Hallo liebe Linzer und Linserinnen. Heute nehmen wir euch mit bei unserem Interview. Wir fragen Leute über Berufe und sowas Thema. Wir sind von der Mitschule 14, die 3b. Kommt mit uns mit. Was machen Sie beruflich? Ich bin Bildungsberaterin in der Arbeiterkammer, gleich da vorne und mache Beratungsgespräche für so junge Leute wie euch oder auch für Erwachsene, die sich beruflich um- oder neuorientieren wollen. Wie geht ihr in die Hasch für Leistungssport bei der Monzertkreuzung. Ich habe zwei Berufe. Ich bin eigentlich Pädagogin. Ich habe unterrichtet an verschiedenen Volksschulen und dann eine Volksschule in Linz geleitet. Und ich bin auch Mediatorin. Weißt du, was eine Mediatorin ist? Dieser Beruf finde ich ganz spannend. Er vermittelt bei Konflikten. Es hilft verschiedenen Menschen oder Gruppen, die Konflikte haben, durch eine Win-Win-Situation diesen Konflikt zu bereinigen. Momentan bin ich ja schon Pensionistin. Ich mache aber immer noch freiberuflich ein bisschen Beratungen, vor allem für Projekte im südlichen Afrika. Ich bin Altenpfleger. Ich bin Grafikdesignerin in der Werbeagentur. Wie wohl fühlen Sie sich in Ihrem Beruf und wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Einkommen? Also ich mache meine Arbeit, obwohl ich sie schon viele Jahrzehnte mache, sehr, sehr gerne. Und das Einkommen passt, würde ich sagen. Aber ich arbeite nach wie vor sehr gerne in diesem Bereich, weil ich Menschen helfen kann. Also in dem, dass ich nur in die Schule gehe, habe ich kein Einkommen. Aber ich bin sehr zufrieden mit der Schule. Es ist eine super Schule. Die Berufe waren total spannend. Ich war sehr zufrieden, weil man nie gewusst hat, was am nächsten Tag im Beruf passiert. Der Beruf der Pädagogin war besonders interessant, weil ich gern mit jungen Menschen gearbeitet habe und auch in der Mediation war es sehr spannend, mit den verschiedensten Menschen zu arbeiten. Ich bin sehr, sehr zufrieden mit meinem Beruf, weil ich das machen kann, was ich am liebsten mache und ich auch die Freiheit habe zu sagen, das mache ich nicht oder das mache ich schon, weil ich ja eine Pension bekomme und daher von keinem Einkommen mehr abhängig bin und gut zurechtkomme und mit dem, was ich habe, auch sehr, sehr zufrieden bin. Ich bin total zufrieden eigentlich, es ist eine sehr gute Arbeit und ich bin total gespannt. Ich hatte bis jetzt einen Beruf im Grafikdesign. Ich habe mich sehr wohl gefühlt mit den Kollegen. Die Chefs waren okay und mein Einkommen finde ich auch okay. Was war Ihr Traumberuf als Kind und was wäre jetzt Ihr Traumberuf gewesen? Als Kind ist es einfach schon sehr, sehr lange her. Als Kind, glaube ich, oder Jugendliche, ich habe einfach überlegt Krankenschwester, aber das hat damals nicht gepasst und jetzt habe ich meinen Traumberuf. Mein Traumberuf als Kind war ziemlich klassisches, Polizist. Und jetzt würde ich sagen Eventmanagement und Social Media Marketing selbstständig machen. Als Traumberuf als Kind war immer, ich habe sehr gern Mathematik und Physik gehabt und ich wollte eigentlich gern Nobelpreisträgerin werden in Physik, um mich einzusetzen dann durch diese Berühmtheit, dass die Waffen ruhen, vor allem, dass Minen verboten werden, weil da sehr viele junge Menschen verstümmelt werden. Mein Traumberuf als Kind, und da war ich, glaube ich, erst sechs Jahre alt, ich wollte immer Lehrerin werden. Und diesen Traumberuf habe ich mir auch verwirklicht. Ich war auch Professorin. Und später, aber ich wollte auch in jungen Jahren schon, da entstand diese Idee, ich wollte gerne in die Entwicklungszusammenarbeit gehen, also im Ausland arbeiten. Und das habe ich mir auch erfüllt und war viele Jahre eben nicht in Österreich. Und es war total interessant. Also ich bin mit beiden Berufen sehr zufrieden gewesen. Mein Traumkind eigentlich, das war Medizin studieren. Und es ist die gleiche jetzt in der Zukunft, dass ich gehe jetzt. Mein Traumberuf als Kind hatte ich eigentlich nicht. Und eigentlich ist das mein Traumberuf gerade jetzt. Welche Ausbildung braucht man für Ihren Beruf was muss man für ihren Beruf sonst noch dazu machen? Zuerst Einzelhandel gelernt, Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau und dann einfach die Ausbildung zur Bildungs- und Berufsberaterin gemacht. Und das schon seit vielen Jahrzehnten. Das war eine Ausbildung, die ist so gut zwei Jahre gewesen. Viele machen auch ein Studium. Also man braucht schon eine Ausbildung, aber gibt es auf alle Fälle. Man braucht nicht unbedingt eine Ausbildung dafür. Es ist nur vorteilhaft. Man sollte Erkenntnisse mit Computer haben und vermutlich Studium ist auch nicht so schlecht, wenn man es machen muss, aber nicht. Dazulernen muss man ständig. Also speziell auch, wenn man eingetragen in die Mediatatorin ist am Ministerium für Justiz, muss man ständig zertifizierte Fortbildungen machen und das finde ich einfach total wichtig in jedem Beruf. Und auch im anderen Beruf habe ich mich immer weitergebildet. Dann bleibt es spannend und man lernt immer dazu. Ja, ich glaube, Sie wissen das als junge Schülerinnen ohnehin schon, wenn man Lehrerin werden will, dann muss man auf eine pädagogische Hochschule gehen oder auf eine Universität und hat Lehramt studieren. Also das ist irgendwie klar. Und für die Entwicklungszusammenarbeit, entweder man hat ein Fach studiert, das eben da hineinpasst, wie eben internationale Entwicklung oder internationale Beziehungen oder auch vielleicht Geografie. Ja gut, dann ist das eine gute Voraussetzung, dass man das dann machen kann. Die Altenpflege, die Ausbildung, es ist die Altenpflege oder die Krankenschwester funktioniert auch. Die Geduld, weil diese Arbeit braucht viel Geduld. Es ist top, aber die Geduld geht immer. Für meinen Beruf braucht man also entweder ein Studium oder es geht auch mit Berufsschule. Und ja, wie man zum Beispiel die Praxis allgemein, wie man mit Kunden redet zum Beispiel. Danke. Wir bedanken uns bei euch Linzer und Linzerinnen und das war's mit dem Interview.