Ich bin der Alfred Rauch, ich bin der Leiter des Festivals Sichtwechsel. Das ist ein Festival für Kunst von Menschen mit Beeinträchtigung, das alle drei Jahre in Linz stattfindet. Mein Name ist Maria Reiter-Kollmann, ich bin die Kuratorin von Ein Stück vom Himmel, vom bildnerischen Teil dieser heutigen Veranstaltung und ich kuratiere dieses Ein Stück vom Himmel, dieses inklusive Kunstprojekt im Kunstraum im Mariendom. Mein Name ist Andreas Huber, ich bin Musiker, Musikschullehrer und auch an der Anton-Bruckner-Universität tätig für Musik und Inklusion. Und ich hatte die Idee zu diesem Projekt, zum musikalischen Teil von diesem Projekt, weil ich eben den Felix kenne. Ich komme aus Österreich, ich bin schon 30 Jahre alt und ich werde machen mit Andreas Huber, mache ich eine schöne Klassik und er hat sehr schöneße Projekte möchte ich mit dir. Ich hoffe es. Das wird sehr schön. Mein Name ist Gerhard Raab. Ich bin auch Musikschullehrer. Ich bin ein Kollege von Andreas und bin auch zweiter Organist hier am Mariendom. von Andreas und bin auch zweiter Organist hier am Mariendom und freue mich sehr, dass wir dieses Projekt jetzt gemeinsam machen können und auch eben die Musik gestalten. Mein Name ist Minna Antowa. An dem Namen hört man, dass ich keine Native Österreicherin bin. Ich bin in Sofia geboren und nach mehreren Stationen zwischen Stockholm, Bonn und Wien irgendwie in Österreich gelandet sozusagen. Ich habe hier studiert und arbeite hauptsächlich an Konstruktion und Dekonstruktion von kulturellem Gedächtnis. Ich heiße Nathalie Forrester, bin Schauspielerin, lebe in Linz, komme eigentlich aus Deutschland und bin die Frau von Christian Hieger. So komme ich heute hierher und kenne den Fredi Rauch, weil wir zusammen Theater gespielt haben und bin heute hier, um drei wunderschöne Gedichte zu lesen. zu lesen. Mein Name ist Christian Hieger, ich bin Schauspieler am Landestag der Linz und lese jetzt auch drei Gedichte. Sichtwechsel, der Name ist Programm. Wir wollen mit Kunst von Menschen mit Beeinträchtigung bewirken, dass die Gesellschaft einen anderen Blick, eine andere Sicht auf Menschen mit Beeinträchtigung hat. Wir wollen die Qualitäten, die Qualifikationen, das was sie können, wozu sie in der Lage sind, das Positive hervorheben und nicht die Defizite. Das ist uns ganz wichtig und das kann man im Kunstbereich sehr gut machen. Defizite. Das ist uns ganz wichtig und das kann man im Kunstbereich sehr gut machen. Ein Teil des Projektes ist ja auch eine Tanzperformance von Felix, gemeinsam mit einer Orgelimprovisation Und da ist es ganz spannend, wie man aufeinander reagiert. Das heißt, wie der Felix zur Musik reagiert und wie dann von meiner Seite wieder ich auf die Choreografie von Felix reagiere. Das ist einfach ganz spannend im Moment. Ich kenne Servat zusammen, manchmal zusammen mit Gerhard und Zubel und länger schon, weil ich bin Tänzer, künscherisch. Ich kenne es von drei bis drei Jahren, Ich kenne das von drei bis drei Jahren, von Renato Zuella. Sie ist ein Chorophil von Pasekalia, von Gerhard Spelens. Wenn ich das sehr schön mache, habe ich immer so viel gemacht. Die Zeit. Habe ich mit Ihnen und Rea so lange Zeit gemacht. Wir machen auch im Tour öfter was oder jetzt eben auch bei Sichtwechsel den kleinen Prinzen am Donnerstag. Und ich weiß eben, dass auch Uriel spielt und daher ist diese Idee gekommen. Und das war dann die weitere Idee, dass wir auch eben den Tanz einbauen. Und mir ist es eben ganz wichtig im Sinne der Inklusion, dass wirklich Menschen mit und ohne Beeinträchtigung miteinander dieses Konzert gestalten. Und das ist glaube ich in diesem Fall ganz eindeutig toll gelungen. Wir sind eingebettet in das Festival Sichtwechsel. Das hat sich rein zufällig auch ergeben, aber es passt ganz gut. Im Zentrum dieser Kunstinstallation ist ein fünfzackiger Stern, wo eben zehn Künstler und Künstlerinnen ihr Stück vom Himmel ganz individuell gestaltet haben. Und sie zeigen uns ihr Stück vom Himmel in dieser Sternenkonstruktion. Und im Hintergrund ist eine Installation von Mina Antova, die nennt sich das Lot. Es ist eine 16 Meter hohe Installation aus Transparentpapier. Wir brauchen einander, wir brauchen unsere Berührungen gegenseitig, wir brauchen unsere Abstände, aber auch unsere Nähe und das versuche ich in diesem Werk, wo ich mit Körperabdrucken gearbeitet habe, das heißt, da sind reale Menschen zu mir gekommen, meistens aus meinem Bekannten oder Freunden des Kreises und haben sich mit Farbe anpinseln lassen sozusagen und Da sind reale Menschen zu mir gekommen, meistens aus meinem Bekannten- oder Freundeskreis, und haben sich mit Farbe anpinseln lassen sozusagen und haben ihren Abdruck am Papier hinterlassen, also eigentlich ihre Berührung. Und die Figuren sind gerichtet, manchmal sie fliegen im Raum, diese Abdrücke, manchmal sind in Richtung gegen Hades oder Unterwelt und manchmal gegen Eden oder Paradies. Und ganz im oberen Teil gibt es, das war fast das, also sage ich einmal banal, aber das Finden eines Kindes, das bereitwillig da auch sozusagen tut, das war sehr schwierig, das war ein Klavierschüler, der das gerne gemacht hat, also ganz oben ist der kleine Elias, umarmt von seiner Mutter, die von oben nach unten hinaufnimmt. Das ist auch für mich ein starkes symbolisches, sage ich einmal, Bild. Darüber habe ich mir auch heute noch Gedanken gemacht, wie persönlich man den Text nehmen sollte, weil der so persönlich geschrieben ist. Persönlicher als manch anderer Text, der vielleicht sehr poetisch ist oder künstlerisch. Und ich glaube, man sollte es sehr persönlich nehmen. Und ich kann mich auch gut damit identifizieren. Ich glaube, dass es so ganz grundlegende Emotionen gibt und Sichtweisen, die uns alle verbinden. Und da kann man sich dann auch damit verbinden und ich glaube, dann sehr nah an den Text herangehen. Für mich ist es so spannend, dass die Texte für mich alle ausdrücken, dass dieses starke Empfinden und diese seelische Empfindsamkeit, dass das mit Einschränkungen anderer Art überhaupt nichts zu tun hat. Im Gegenteil, dass das oft sogar für direkter zu Tage tritt und das beeindruckt mich. Das finde ich super. Mir fällt gerade noch ein, also dass ich das Gefühl habe, in den Texten liegt oft eine ganz große Freiheit, weil jemand so frei davon ist, sich darüber nachzudenken, ist das jetzt gut geschrieben oder nicht? Und dadurch ist es wahnsinnig gut geschrieben, weil es immer so unmittelbar ein innerer Gedanke ist, der einfach geteilt wird. So kommt es mir auf jeden Fall vor, ja. Sehr unverstellt und das finde ich beneidenswert, diese Freiheit. Das sind individuelle Sichtweisen und da sind wir auch beim Motto des Festivals Sichtweisen oder Sichtwechsel eigentlich. Aber Sichtweisen ist auch eine schöne Wortspielerei, denke ich mir, weil Sichtwechsel ja auch die Sichtweise verändert. Und es geht ja auch um das, dass sich etwas bewegt, dass wir einfach die Kunst von Menschen mit Behinderungen einfach als ganz normal ansehen. Und deswegen Sichtwechsel, Sichtweise, das würde ich so sehen. normal ansehen. Und deswegen Sichtwechsel, Sichtweise, das würde ich so sehen. Bei solchen Projekten wie heute ist es natürlich insofern schwierig, weil es jetzt erst entsteht. Aber ich kenne viele Künstler, ich habe viele Künstler schon in anderen Projekten gesehen und die führt man zusammen. Es ist auch ein bisschen meine Aufgabe, Künstler zusammenzubringen, Die führt man zusammen. Es ist auch ein bisschen meine Aufgabe, Künstler zusammenzubringen, Kooperationen anzuleiern, anzudenken, damit Menschen miteinander arbeiten, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Und das ist unser Ziel, dass es ganz selbstverständlich wird, dass Menschen, Künstler mit und ohne Beeinträchtigung zusammenarbeiten. I love you.