I got to see a man by the horse. Did I train in the city? If you don't see me by the horse, the horse won't see me. Ja, grüß euch, da ist wieder der Jörg Brumbaugh von Plusbüro TV. Jetzt haben wir die Frühlingsausgabe, die zweite Ausgabe des Jahres. Deswegen habe ich mein frühlingshaftes Sommerhemd angezogen. Es freut mich sehr, dass ihr wieder eingeschaltet habt, den Laptop, PC oder das Smartphone und in der Küche bei der Oma oder wo auch immer das anschaut. Ja, was geht es heute? Das wissen wir selber noch nicht. Das entwickelt sich erst meistens im Laufe der Sendung. Auf jeden Fall kann ich eins versprechen, es wird heute viel Musik geben, viel hausgemachte Musik. Ich habe heute einen Gast da, und zwar den Martin Reisinger. Er sitzt schon da drüben, hinter diesen wahnsinnigen Aufbauten, dieser Mikrofonierung, diese ganz spezielle Mikrofonierung,ierung ist aber sehr technisch. Da gehen wir vielleicht noch darauf ein, wie diese Mikrofonierung heißt. Das haben wir von einem ganz berühmten Techniker abgeschaut, dessen Namen ich vergessen habe. PlusbüroTV, immer viel Musik, viel spontane Improvisation. Es freut mich, dass ich wieder im DorfTV-Studio sein kann. Ich habe heute auch schon einige Sachen reparieren müssen. Ein paar Mundharmonikas sind kaputt, die sind aus China, die funktionieren meistens nicht so. Da stehen immer Fantasietonwarten drauf, die stimmen meistens nicht überein mit dem, was dann drinnen ist. Dann habe ich auch schon etliche Sachen gelötet, alte Verstärker und so, damit man dann die nächsten Konzerte wieder bestreiten kann. Musikalisch habe ich mich auch schon mit einem Hammer vorbereitet. Da sind Hammer Songs drauf. Julio Iglesias, wer es kennt, ist ein super Typ. Ist der Bruder vom Johnny English. Wie heißt der denn? Der andere, der was war in Österreich. Der Bruder von Tony Vegas. Super. Den Tony Vegas habe ich leider noch nicht eingeladen, aber vielleicht beim nächsten Mal. Aber der spielt gleich wenig Blues momentan. Aber es ist egal. Ja, wir haben sie vorbereitet mit diversen Songs, eingelernt. Das Programm schreitet voran, also auch das Musikprogramm des Bluesbüros. Wir haben heuer einige lässige Konzerte. Jetzt einmal bis zum Sommer, da möchte ich gleich mal ein paar ans Herz legen und zwar im Juni spielen wir mit den Instrumentals zum Beispiel im Gallen-Neukirchen am Stadtfest und am, irgendwann im Juni, habe ich jetzt vergessen, früher im Juni, so am 14. oder so, spielen wir mit der Lettners Combo im Kuba-Everdingen, das ist eine ganz tolle Location, das ist so ein Kulturbahnhof, ich war selber auch noch nicht dort, aber ich kenne es von Fotos, das ist so ein richtig leibender Schuppen. Der Martin Nick kann vielleicht mehr dazu erzählen, wie das ausschaut. Da haben wir auf das Feiermonster, das macht auch der Martin Brehmitzhofer, ist dort angestückelt bei diesem Kulturverein. Wer ihn kennt oder nicht kennt, vielleicht mal die Köter im Internet eingeben. So eine legendäre Band aus dem Müllviertel Everdinger Bereich. Von dort kommen die her. Die haben sehr viele schöne Sachen gemacht. Genau. Und sonst die anderen Termine, wie gesagt, immer auf www.bluesbüro.at. Da ist soweit eigentlich alles oben, was den Blues betrifft. Und sonst würde ich sagen, halte ich die Einleitung heute einmal kurz, wenn wir nur zu zweit sind, damit das Setting auch intim bleibt, würde ich sagen, ich würde den Martin bitten, vielleicht gleich einen Song zu spielen, ohne große Fragenkündigung. Wir werden dann nachher nämlich dann die Zeit nutzen und darüber sprechen, was das war. Bitteschön, Martin Reisinger, meine Damen und Herren. klingt es nicht richtig es geht an your Versailles jeder versteht Baby shake your hips jetzt weiß net um was geht dabei bin nur ich das sich was bewegt es geht an your Versailles jeder versteht That's what moves It's getting better, everyone understands I feel you all the time I feel you all the time It's getting better, everyone understands And your vessel, yeah, that's the stud Det lette sånn Die Leute schauen, was der macht Und ich seh nur die Arme, die mich so anlacht Das geht einem ja, das kann ich verstehen Ich spür uns im ganzen It's been a year since I've been here I feel the dance I feel the dance It's been a year since I've been here I feel the dance I feel the dance Ich spür und ihr tanzt, zack! Ich spür und ihr tanzt, zack! Das geht endlich besser, jeder versteht. Danke! Bitte! Martin Reisinger, meine Damen und Herren, du hast da eine schöne Wandergitarre mitgenommen. Ja. Die klingt wirklich wunderbar. Danke sehr, ja. Beim Wandern gefunden, hier drüben im Wald. Sag einmal, wie ist es zu dem Kummer, dass du prinzipiell, ich kenne dich ja schon länger als Gitarrist und vielleicht die geneigte Zuhörerin oder Zuseher, wir sind ja nicht bei einem Radio oder im Fernsehen. Kennst du dich vielleicht von der Medley Fogg Band? Du bist da schon relativ lange dabei, vielleicht reden wir noch kurz darüber. Wie lange bist du da schon bei dieser Band dabei? Seit 2013 bin ich da ein fixes Mitglied. Da spielst du die Gitarren und was oder eher irische Instrumente? Naja, ich spiel schon. Was ist irisch? Dudelsack oder Banjo? Also oftmals spiele ich Dudelsack. Meistens spiele ich eben Presonate-Gitarre, das irische Banjo, durchaus einmal Harp oder in letzter Zeit auch eine Bassgitarre. Alles klar. Was ist ein irisches Bandshow? Ein irisches Bandshow hat im Vergleich zum amerikanischen nur vier Saiten und ist so gestimmt wie eine Mandoline. Also relativ komplex. Okay, interessant. Das heißt, du bist ja dein musikalischer Werdegang, wie ist das irgendwie vonstattengegangen? Was hast du vor der Irish Metal gemacht eigentlich? Ich habe schon ganz viel gemacht. Angefangen habe ich auch so mit Rockbands, dann eigene Rocksongs, englischsprachig, einmal vor langer Zeit, das ist schon 20 Jahre her, dann immer wieder verschiedene Projekte, viel E-Gitarre gespielt, aber trotzdem auch von Anfang an immer gern die akustische Gitarre hergenommen, vor allem diese Zupferei, die hat mich eigentlich immer schon fasziert. Und da geht es mir ähnlich wie in Tessing, da ist auch inspiriert worden durch den Big Bill Brunzi. Und mir ist es auch so gegangen, da hat es im Hauptschulmusiklehrbuch ein Plus-Song von Big Bill Brunzi drinnen. Den haben wir gehört im Musikunterricht und dann haben wir gedacht, ja, Plus, das ist meins. Sehr gut, lässig. Hört man heutzutage wenig in der Schule wahrscheinlich. Bei uns ist es speziell, weil Big Bill hat ja nicht eher Resonator gespielt, das war der Booker White. Big Bill hat ja auch eine normale akustische Gitarre gespielt. Der Rem von Big Bill war, ich glaube, keine Ahnung, ich bin jetzt musikhistorisch nicht so bewandert, aber irgendwas von den 40er Jahren. Ja, das kennst du hier kommen, genau. Ja, spannend. Okay, dann bist du irgendwann bei der Irish Music gelandet, weil dich das irgendwie gecatcht hat? Ja, eben durch dieses Zupfen und Picken auf der Gitarre, das ist auch in der Fockmusik eine typische Spieltechnik. Und ich habe dann auch Fockmusik gemacht und habe dann irgendwann die Medley Fockband in St. Martin im Müllkreis stationiert. Ich komme aus Verkirchen, aus dem Wachbord. Man trifft sich, rennt sich über den Weg und sagt, das machen wir gemeinsam. Und das hat gut funktioniert. Das heißt, in der Medley Fogband gibt es da original Iren oder nicht? Es kommt darauf an, wie du das schreibst. Die mit A und R gibt es nicht. Mit zwei ein paar. Wir sind jetzt zu vierten. Der Höfler Robert ist der Gründervater mit seinem Sohn, mit dem Georg, die Karin am Akkordeon und ich. Das hat viel unterwegs, speziell zu Weihnachtszeit, habt ihr gleich ein Programm? Ja, das ist auch nicht die Irish Christmas, das ist St. Patrick's Day im März. Genau, St. Patrick's Tour im März. Sehr gut. Dann hast du beschlossen, dass du das wieder auf ein Solo-Projekt reduzierst, dass du Blues wieder spielen wirst oder Fog, oder wie ist das einzuordnen, diese neue CD, die du jetzt gemacht hast, die du gerne in die Kamera holst, weil es ja jeder versteht. Da sind 12 Lieder drauf und er hat es auch so gemacht, dass die CD zwei Seiten hat. Das finde ich gut, da ist dann quasi die Pause, da kann man aufs Häusl gehen nach dem Anrufen, wenn man mit den ersten sechs Nummern fertig ist und kann dann die zweite Seite auflegen. Das finde ich sehr löblich. Aber man muss nicht drum dran. Ja, wie es zu dem Projekt gekommen ist. Ich habe immer schon gerne Songs geschrieben. Manchmal mehr, manchmal weniger. Und habe dann schon ein komplettes Album, mehr oder weniger, fertig gehabt mit englischsprachigen Songs. Habe da dann mal einen Musiker, Kollegen, Freund, Lehrer mal etwas vorgespielt. Der hat gesagt, lässige Musik, aber warum singst du nicht auf Deutsch? Ist mir kein passender Antwort gefallen und habe mir angefangen, dass ich meine englischen Texte im Dialekt übersetze und bin draufgekommen, das bringt ja dann gar nicht nach Schlager, das geht ja. Und ja, mittlerweile bin ich eigentlich froh, dass ich jetzt auf Dialekt geswitcht habe. Und ja, das ist jetzt einfach die Sprache, in der man denkt, in der man lebt. Da kann man sich auch ein bisschen ausdrücken. Das mit dem Reduzieren auf Allaasspielen. Ja, wie ich schon erzählt habe, ich bin mit der Medley vorgebeint, aber auch in diesen ganzen Rockprojekten, da hast du nicht immer recht viel Equipment. Das weißt du eh auch. Die großen Boxen und schweren Sachen. Und dann habe ich mir gedacht, das lässige wäre einfach eine Gitarre, ein Mikrofon, eine Box. Ja, man ist halt ein wenig unabhängig. Sowieso, man kann seine Dinge ein bisschen mehr durchziehen. Gerade wenn man so kleinere Sachen spielt, ist es einfach... Es hat was. Man ist halt wirklich auf sich selber angewiesen. Wenn man einen Scheiß macht, kann man sich nicht auf jemand anderes ausreden. Das bist du dann selber schuld. Aber gut. Das heißt, viele Texte von diesem Album sind schon englisch bestanden und hast du das dann ins Deutsche wieder rückübertragen? Oder geht das fehlerfrei überhaupt? Ist es nicht fremdsprachig, also nicht Native Speaker in eine andere Sprache übersetzt, wieder rückübersetzt? Bleibt da noch was über? Oder ist das so wie bei einer chinesischen Bedienungsanleitung, wo man dann die Nudelsuppen irgendwie zum Beispiel an 220 Volt Starkstrom ausstecken muss, laut Beschreibung? Ja, es ist halt schon so, also echter sind sicher jetzt im Dialekt. Und natürlich kann man nicht immer alles eins zu eins übersetzen. Eher so, wenn man eine bestimmte Stimmung, ein bestimmtes Gefühl vermitteln will und muss man dann relativ frei sein. Und mittlerweile ist es so, dass ich sowieso nur mit dem Dialekt schreibe. Oder ich lasse mich auch viel vom Klang inspirieren. Meistens geht es bei mir so los, dass ich einen Gitarrenriff oder die Gitarrenbegleitung habe und dann füllen mir irgendwelche Wörter oder Sätze ein, die vielleicht gar keinen Sinn mehr geben. Und wenn dann das Lied fertig ist, haben sie einen Sinn oder auch nicht, aber es klingt hoffentlich dann halbwegs gut. Ja, es ist auf jeden Fall ein mutiger Schritt, wie gesagt. Die Dialektszene kommt vor allem mittlerweile, blüht mittlerweile auch wieder ein bisschen auf. Wird auch ganz gut angenommen, finde ich. Genre-übergreifend. Es gibt von Pop bis zum Blues, bis zum Singer-Songwriter, bis zu allen möglichen Genres. Alternative, da ist überall wieder mal was Deutsches dabei. Oder auch Dialek, Sprache. Gerade in Österreich gibt es da eigentlich ganz coole Sachen. Da wollte ich auch vorreden, im Prinzip vor 50 Jahren mit der Jukja Plusband. Mit dem grünen Album. Das stimmt, das grüne Album. Ich weiß jetzt gar nicht, wie es heißt. Da haben wir lange überlegt, wie wir weiter tun nach dem Tod von meinem Vater. Und dann haben wir gesagt, ja, probieren wir es komplett anders, dass wir nicht irgendwie das nochmal aufwärmen, quasi was es schon war, sondern ganz andere Richtung beschreiten. War eigentlich lässig, das meiste war eigentlich schon recht leibend. Ja, ich hab's jetzt dann wieder irgendwie selber angefangen, glaub zum Delikthoch, und bin es wieder ausgegangen und hab ein paar Mal gehorcht. Ja, cool. Ja, da haben wir noch viel mit angebastelt, das waren noch Zeiten. Ich habe selber angefangen, zum Dilekt zu kochen, aber es kam wieder aus und ich habe ein paar Mal gekocht. Ja, da haben wir noch viel mit angebastelt. Das waren noch Zeiten. Ja, im Milchhof. Genau, Milchhof in Breggarten. Ein legendärer Proberaum, wo dann 2-3 Bands geprobt haben. Das war eine abgefuckte Bude, der Milchhof in Breggarten. Da stehen ja mittlerweile nicht so Wohnblecke. Leider, muss ich sagen, hätte eigentlich UNESCO Weltkulturerbe werden sollen. Im Proberaum war dann so, dass dann zum Beispiel in dem einen Raum, wo wir probt haben, da wo das Schlagzeug stand, das war, wenn man das Schlagzeug spürt, hat man dann den Stand da reingehauen, da hat sich der Boden bewegt. Das war schon quasi baufällig. War das nur von den Schwingungen vom Schlagzeug oder waren da andere Substanzen dabei? Ich glaube, da hat auch das Pestis komplett durchgebrochen gewesen. Und gerade eine super Ausdruckung hat es gewesen für eine Song Contest nächste Jahr. Ich glaube, da ist auch das Beste komplett durchgebrochen gewesen. Und es war eine super Ausdruckung für ein Song Contest. Richtig. Also leider schade, dass es das nicht mehr gibt. Die suchen jetzt schon etwas, was man gar nicht anbieten kann für ein Song Contest. Das ist relativ günstig zu haben. Aber ich glaube, man macht Tränke in der Turnhalle oder so. Ich überlege mir, aber ob die nicht zu viel kosten. Dann kann man den Boden auslegen mit Plastikmarten, drei, vier Leute kriegst du schon rein. Was auch lässig ist, alte Wörter, dass man ragt. In der alten Welt konnte man, wenn man die Schankanlage wieder aktivieren konnte, durchaus forschen, dass man den Song Contest da durchziehen kann. Ich weiß nicht, wie es technisch geht, wegen der dicken Wände, ob das WLAN reicht. Vielleicht da herinnen? War eine Möglichkeit. Technisch ist es auf jeden Fall mindestens so gut aufgestellt wie der beste albanische TV-Sender fix. Soundmäßig auch und platzmäßig okay. Das ist wie man sagen kann, der ist mittlerweile mit diesen opulenten Bühnenschoss vielleicht ein bisschen ein Problem. Aber ich sage mal, auch das kann man runter reduzieren. Und wenn man Gold an den Flügel vom Platten sofort rein erstellt, das reicht eigentlich. Können ja nicht Klavier spielen, dann auch die Leute. Also müsste reichen. Apropos Back to the Roots, vielleicht würdest du uns gleich nochmal zwei Songs, wären cool, wenn du uns gleich nochmal runter schmettern würdest. Du hast ja zwei Gitarren mit, das heißt um und musst du jetzt mal wieder reinigen? Nein, nein, ich bleibe eher auf der einen Gitarre, die andere habe ich noch mit, falls ich wieder auf die Gitarre drauf sitze. Ah, okay, okay. Was wäre die andere gewesen, nur das Interesse, dass du da die Resonate mit oder? Nein, das ist auch eine Holzgitarre, ein bisschen größer und in Natur. Aber wie gesagt, die habe ich gerade frisch im Wald gefunden. Die ist sehr schön, die glänzt dann auch schön. Ich würde dich bitten, dass du gleich noch einmal etwas zum Besten gibst. Vielleicht moderierst du deinen Track selber, weil natürlich das weiß ich ja nicht, was du da spielen willst. Ja, das ist ja sowieso so, wenn man selber Lieder schreibt, da gibt es immer wieder ein wenig Geschichte dazu. Beim nächsten Lied ist die Geschichte, dass die am 9. Juni aus Sindl rausgekommen wird. Sehr gut, das ist ja eh schon bald, in drei Wochen oder so. Und ist wahrscheinlich der Sommerhit, weil der heißt HASS. Sehr gut. Es ist heiß den ganzen Tag, mehr als was ich verdrück. Es ist heiß den ganzen Tag. Den ganzen Tag Riechst den Ring Spät auf die Nacht Zu bald gefreut und zu wenig gelacht Riechst den Ring Spät auf die Nacht Und der Wind wird langsam mehr Sag, was bringt der da her? Hey, der Wind wird mehr Und was daher? Most of our hair guitar solo Ja, die Nacht war mehr als müde Und ganz schön fängt jetzt das Blut Die Nacht war müde Was wird da gespielt? In der Vorwürfe Was wird doch schon sein Ja, heiß! Der neue Sommerhit, werden wir schauen. Ja, das zweite Lied. Ja, ich habe euch schon kurz gesagt, ich komme aus Vekirchen, Vekirchen an der Donau ursprünglich. Und tut sich wenig. Vor allem wenn man jung ist, sucht man da das Abenteuer und man findet das Abenteuer dann auch auf Nacht bei der Donau., das bleibt bei der Donau. Zur Donau, drüben unter Pfeffelung Wir sind's heute, wo's schwebt den Weg davon Okay, wo's was so brauchen, was zum Trinken und was zum Rochen. Das Schiff kommt um die Bühne, die Fangen bleibt uns tun, der Töne. ¶¶ Mit dem Radl über den Schuh da, das Humpen, das wär oi da froh da. Der Mond steht da schon finster, so gefiel's nicht an die Spenster. Oida Fischer, Junge, woher hast schon wieder singen können? Na, na, na, na, na, na. Kommst mich da an und gern heim, buchst du zu und her. Na na na na na na Don't you make the other girl Hey, move the souvenir Your friend To a donor Got turned By our pfeffel If he's In school He's a boss He's a boss He's a boss He's a boss He's a boss He's a boss He's a boss He's a boss He's a boss He's a boss He's a boss To a donor Ja, sehr gut. Das ist eine sehr leibende Zupftechnik, die du da hast, muss ich sagen. Ja, danke. Kann ich jetzt nicht schwer beurteilen, aber es schaut sehr schnell aus, was du da machst. Hast du das irgendwie über das Bencherspielen, weil da muss man richtig zupfen im Jahr, oder wie geht das denn statt, dass du da dieses Countrypicking aufgeschafft hast? Naja, vom Pension spielen eigentlich gar nicht, weil das irische Pension spielt man mit einem Blech drum. Das Finger Picking hat mich immer schon fasziniert und wie Gitarre spielen angefangen hat, habe ich mir sehr f selber beigebracht und habe mir beim Pieren Kurber diverse Gitarrenfachbücher zugelegt und ein Gitarrenfachbuch war Peter Burschs Gitarrenbuch und da hat er ihm das Zupfen erklärt. Da waren so Sachen wie der Mississippi Blues oder Deep River Blues von Doc Watson. Das hat mich fasziniert und das war dann schon ein bisschen eine Überei, aber ja, über Jung, Schüler, da hat man Zeit zum Üben, wenn man sich das richtig hält. Ja, schön, so Country-Blues-Sachen, das ist schon eine feine Geschichte. Was hast du denn eigentlich, also so Gitarristen, Gitarristinnen, hast du da irgendwelche Vorbilder? Ja. Aus dem Gabalier, der wirklich fantastisch Gitarre spielt. Hast du da irgendwelche Vorbilder? Ja, gut, das ist schon ein Wahnsinns-Gitarrist, aber ja, Plus nicht so ganz bewandert, glaube ich. Von den Plus-Gitarristen gibt es ganz viele. Ich habe das Glück gehabt, als ich mich damals mit der Musik beschäftigt habe, dass gerade die CD neu gekommen ist. Als Medium. Und da sind ganz viele alte Platten wieder nachher verlegt worden auf CD. Und da habe ich natürlich dann zugelangt. Und da habe ich natürlich die alten Country-Blues-Geschichten, wie natürlich Herbert Johnson, Blind Blake, aber natürlich auch ein Mississippi John Hurt. Der ist auch super, ja. Der hat ein bisschen die sanftere Gangart, der Mississippi John Hurt, auch mit seiner hohen Stimme. Nicht so wie der Skip James, der auch eine hohe Stimme hat, aber so eine sanfte Stimme. Der hat auch beim Gitarren spielen so einen seidigen Anklang gehabt. Ich weiß nicht, wie man das nennt. Sehr speziell. Der sticht ein bisschen raus. So wie der Skip James oder der Son House auf der anderen Seite, auf dem Spektrum. Weil die irgendwie ein bisschen rudimentärer klingen. Oder die bombastische, so kraftvolle. Rauer. Rauer, ja danke. Für mich war das so ein Erlebnis, ich hatte mal einen kleinen Kulturfreund im Mühviertel. Da haben die mir Konzerte veranstaltet, unter anderem eins mit dem Louisiana Red. Geil, Wahnsinn. Im Mühüffel. Im Nüffel in St. Peter glaube ich war das Konzert. Oder in Haslach, irgendwo. In Haslach glaube ich. Und das war einfach faszinierend, wie der eben zurückschaut hat beim Spielen. Einfach diese rohe Kraft einfach. Und trotzdem dieser Puls, den er mit seinen Daumen gemacht hat. Er hat halt nicht so schön wie der Mississippi John Pert gepickt. Sondern der hat wirklich eingewaschen. Und das war so ein Haarerlebnis für mich, wo ich mir gedacht habe, so kann man auch spielen. Dann hast du Solo gesungen in Louisiana Red. Ja genau, ich hatte sogar die Ehre, dass ich ihn aussagen durfte. Damals war er unterwegs als Solokünstler und seine Frau war seine Vorherin und seine Roadmanagerin. Carekeeper, wie man sagt. Ja genau. Wahnsinn, wir haben ja gerade die Tour mit Paul Lemp gespielt. Paul hat mich mit Louisiana Red angespielt und unter anderem bei seiner Beerdigung damals. Ich habe ihn leider nie sehen dürfen, den Louisianerade. Aber die letzten zwei CDs, die er gemacht hat, was der Little Victor produziert hat, die kennst du, die Blues on the Bayou und Mojo, ich weiß nicht, wie viele es jetzt sind, die zwei halt. Das sind Wahnsinns, die man sich da auch bei so machen. Es gibt viel Schass für ihn, nicht weil er jetzt dafür verantwortlich ist, sondern weil die Plattenfirmen oder die 80er oder die Elves, die verbrechen vom Aufnahmetechnischen her. Aber es gibt ein paar echt geile Aufnahmen. So richtig viele gibt es auf der Firm eigentlich nicht. Das stimmt, ja. Einige, aber er war für mich in einer Linie mit Marty Waters zu setzen. Er hat es aber nie so weit geschafft, das ist ja bekannt. Er war mit Marty Waters im Studio. Ich war Studioguettris beim Waters. Okay, so wer hat's auch nicht gewusst. Aber wie gesagt, Pentfeld war der auch überall dabei, aber hat nie so geschafft, dass er aus diesem Schatten heraustritt. Aber ein Wahnsinn, gerade die paar Solosachen sind unglaublich. Und einfach auch seine Einstellung, wie er da gekommen ist, das war wirklich im tiefsten Mühviertel. Das war eine sehr gute Einstellung. Wie er gekommen ist, war wirklich ein tiefes Mühfeld. Er war am Anfang schlecht drauf, weil irgendwer hat ihn bei der E-Bike nicht beim Einpacken gemacht. Dann hat er einen relativ misselsüchtigen Soundcheck gemacht, aber dann war das schon ein Hammer. Die Leute klatschen, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe, zu hinten, seine Frau schaut, Red, time to go, und der Red hocht, I gotta play one more. Ja, das ist schon geklappt, dass der nie aufgehört hat zu spielen, wenn er mal drauf hat, der nie aufgehört hat zu spielen. Wahnsinn, ja. Muss ein wahnsinns Typ gewesen sein, der war wirklich die Musik das Allerwichtigste, der hat da einfach, ja, war eine ganz eigene Erscheinung. Das stimmt, ja. Ja, schön. Der Louisiana Red in Mühfeldl, checkt sich das mal aus, meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer. In Louisiana Red kann man sich immer wieder anhorchen, ist wirklich ganz ein großer, ganz ein wichtiger. Und der war tatsächlich einige Male in Österreich. So ein fremder Vietnamer gesungen, der hat auch das Gitarre und so unterschrieben vor allemchrieben. Aber es ist mir nicht ausgegangen. Ich war eine Zeit lang in Hamburg. Genau, da habe ich in Deutschland gewohnt. Ich glaube, dass ich letztendlich auch in Deutschland gestorben bin. Die Stadt weiß ich nicht. Hamburg weiß ich nicht. Ja, hast du noch eine Nummer? Oder sagen wir mal so, wir haben über das noch gar nicht geredet, wann sind denn deine nächsten Konzerttermine? Ich hab die letzte Mal im Sommer über auf Pause, wie gesagt, die Single kommt, außer im Herbst geht's nicht wieder los. 7. November zum Beispiel in Wöss im Kornspeicher. Ah cool,ist du da noch allein oder ist da noch was? Da bin ich Solo. Aber Konzerte unter Ausschluss der Öffentlichkeit sagt man nicht. Privatkonzerte. Aber das ist am 7. November ist dann praktisch offiziell im Kornspeicher auf das Gräumische Recht. Super, das lässt sich dort. Und dann geht es mit dem Medley wahrscheinlich auch wieder weiter. Ja gut, genau. Und wir werden schauen, was sich sonst noch so ergibt. Wenn ihr dann eben so unterwegs seid, gibt es auf der Kurzfrist auch was. Ja, sehr klar. Auf der Homepage martinreisinginger.at findet man natürlich auch. Ja, ich würde sagen, wir sind jetzt sehr gut in der Zeit. Ich wollte es heute einmal auf eine Dreiviertelstunde schaffen, das sieht gut aus. Die nächsten Konzerte, wie gesagt, sind am 1. November. Wir haben jetzt einiges mit der Lettners Combo, der Instrumentals, spielen jetzt wieder viel. Gwane Kirchen am Stadtfest am 27. Juni. Da schaut einfach auf die Plusbüro-Seiten, da sind wirklich viele Sachen rum. Im M3 sind jetzt auch wieder einige Sachen, das wird sich zwar jetzt nicht mehr ausgehen, weil der Neipunk, der Jazzpianist, der ist schon nächsten Samstag, glaube ich, das ist so, weil so schnell wird die Sendung jetzt nicht fertig sein, aber ist egal. M3 ist immer ein harter Tipp für alle Konzertgeherinnen und Konzertgeher, weil da sind wunderschöne Konzerte im Bereich Jazz und Blues. Der Markus Neuhausen macht das im Verein miteinander, das ist gleich da drüben ist, da unten, da drüben ist er. Vorher Platz Omi. Ich danke auch dem DorfTV wieder für die schöne Sendung, dass ich das da weiterhin machen darf. Ich würde jetzt sagen, was ist der nächste Song? Spielen wir was gemeinsam. Können wir gerne machen. Spielen wir das, was wir zuerst Song? Spielen wir was Gemeinsames. Können wir gerne machen. Spielen wir das, was wir zuerst gesagt haben, was wir nicht geprobt haben. Ja genau, das was wir nicht geprobt haben, das spielen wir jetzt in A. Für mich jetzt aber. Auf der Harp, ja. Also in E für auf der Gitarre. Ja, möchtest du anfangen? E für auf der Gitarre. Ähm... Ja, magst du anfangen? Ich habe das Intro jetzt kurz vergessen. Spielen wir das nochmal kurz zusammen mit der Gesangsmelodie? Ja, passt. Dann mache ich das Intro und dann gehen wir das ins Gespräch rüber. Mach ich mal so, giv mig nu en bissel mere Giv mig nu en bissel mere Asiskerne til galvost og duktersugt Hey, giv mig nu en bissel mere I vasken og vores muffet I vasken og vores muffet ein bisschen mehr. Ich weiß genau, was man fühlt. Ich weiß genau, was man fühlt. Ich brauch keine Pulverlung, ich brauch kein Geld. Ich weiß genau, was man fühlt. Der goldene Uhr, kein Abt oder Schnuss, kein Reise um die halbe Welt. Nur ein Lachen in der Früh und eine gute Zeit auf der Acht. Das ist das, was mich heut fühlt. Komm, gib mir noch ein bisschen mehr, gib mir noch ein bisschen mehr. Es ist ganz egal, was der Doktor sagt, gib mir noch ein bisschen mehr. guitar solo Musik Weißt du denn, was wirklich zählt? Weißt du denn, was wirklich zählt? Kein Ärger in der Früh und auch ohne Sorgen zu beten, das ist das, was wirklich zählt. Komm, ich glaub's nicht, Herr Führer! Na, ich glaub's nicht, Herr Führer! Mein Achen in der Früh und mein Guter zählt auf Nacht. Na, ich glaub's nicht wird herbegekriegt. Die baldene Uhr, da hat es was Schlimmes, eine Reise um die halbe Welt. Lachen in der Früh und eine gute Zeit auf Nacht, das ist das, was wirklich zählt. Komm, gib mir noch ein bisschen mehr. Gib mir noch ein bisschen mehr. Es ist ganz geil, was der Doktor sagt. Ja, jawohl. Sehr gut. Super. Das sind jetzt alles Songs gewesen, die logischerweise auf der aktuellen CD oben gewesen sind. Lass mich überlegen, ja ich glaube schon. Ja natürlich, Pass, wie gesagt, kommt der Single erst raus am 9. Juni und die anderen sind natürlich auf CD drauf. Sehr gut. Das heißt, du hast das alles in einem Studio aufgenommen und dann der übliche Prozess dann nach dem Mission Mastern etc. Hast du da auch etwas dazu beitragen? Ich habe nichts dazu beitragen, ich habe nur Gitarre gespielt und gesungen. Dann alles outgesourced? Genau, das alles outgesourced. Sehr schlau. Genau, damit der Kopf frei bleibt für die künstlerische Entwicklung. Beides gleichzeitig machen ist eh oft schwierig. Hast du da im Vorfeld irgendwelche Ideen gehabt, bis du es haben willst? Oder hast du da vorhin ganz auf den Techniker verlassen, den du dann gehabt hast? Naja, der Techniker ist der Mittermeier Sigi, den kenne ich schon ganz lange und ganz gut. Er ist auch unser Tourtechniker bei der Metal Frog Band. Und das ist natürlich lässig, wenn man bei jemandem aufnimmt, der ihn selber kennt, wo man weiß, wie man selber drauf ist, was einem selber für Musik taugt. Wir haben da einen ähnlichen Geschmack und haben uns da ein paar Aufnahmen vorgespielt, wo wir gesagt haben, so ähnlich sollte es klingen. Und genau, der Sigi hat das ganz super hingekriegt. Ja, das ist viel wert, wenn man da im Vorfeld schon eine Ahnung von der Materie hat. Und dann geht das alles in einen Guss. Ja. Super. Die CD verkaufst du wahrscheinlich bei den Kicks natürlich. Genau. Sonst am Flohmarkt oder unter der Hand? Flohmarkt oder wer mich kennt, wie gesagt, Homepage, da gibt es Kontaktdaten. Schreibt es mir auch. Oder am besten eben, kommt zu meinen Konzerten. Sehr gut, genau. Kommt zu den Konzerten, kommt generell zu den Konzerten. Das ist ganz wichtig, damit wir unseren Blue immer spielen können. Ist ja auch lustiger mit vielen Menschen, die dabei sind. Macht es umso mehr Spaß. Ja, ich würde sagen, jetzt sind wir genau auf 43 Minuten. Wenn du nur einen Song spielst, dann super. Dann haben wir diese ähnlichen, gewünschten 45 Minuten, die man schon lange Zeit wünscht, geschafft. Hoffentlich eine kurzweilige Sendung. Bleibt dran, seid uns gewogen. Die nächsten Sendungen, da weiß ich noch nicht genau, was ich mache. Vielleicht kommen wir mit meiner anderen Band daher oder so. Gäste stehen eh schon ein paar im Raum. Und ja, ich möchte mich noch einmal verabschieden. Martin Reisinger, dem gebe ich gleich das Schlusswort. All eyes on you und danke. Vielleicht wirst du noch diesen Song anmoderieren und dann sagen wir schon wieder gute Nacht und schön, dass du da warst. Ja, ich sage auch einmal danke. Danke Jörg für die Einladung. Wir haben uns auch im Ein- und Einzahl-Mail wieder über den Weg von Milchschuf angefangen. Richtig. Bis zum M3. Ja, das letzte Lied ist ein Lied, das ist nicht auf der CD drauf, das ist relativ neu. Und zwar habe ich ja schon erzählt, ich hatte eigentlich schon ganze Platten gehabt mit englischsprachigen Songs. Das hat sich dann verworfen und ich habe sogar schon einen Künstlernamen gehabt. Der Martin Reisinger und dann englischsprachigen Plus. Das geht sich nicht aus. Aber jetzt natürlich mit dem Dialekt Plus. Da passt mein eigener Name wieder. Aber eben dieser Künstlername, dieser MG Hobo, der kommt da wieder zurück. Hey, was machst denn du da? Suchst einen anderen, hast genug von anderen. Hey, M.G.O. So ganz allein ist Schäfer, es war so k das sparen wir mit allen Hey, jetzt kommt der Solo Thank you. Hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, Hey, jetzt doch gehen wir son. Hey, MG Hoobo. Zu Konzalá, was schäfer. Jetzt ist Glas, jo, jetzt noch macht ja spaß Hey, I'm Jehovah. Gracias.