Ich freue mich riesig, so ein Sonnenwetter, so ein Kaiserwetter für diesen Anlass. Ich möchte euch ein bisschen erzählen, wie ist sozusagen diese Geschichte vom Kostnix-Laden. In der Einladung steht ja auch, wir sind auf den Geschmack gekommen. Wir haben im letzten Jahr den Kostnix-Wagen von den Freistädtern da gehabt und haben einfach festgestellt, es ist wirklich, es wird angenommen, es taugt die Leute, die kommen, die schauen und wir haben dann gesagt, wir wollen das auch in Gallenkirchen. Und was auch gleich klar war, wir wollen den Kostenlinksladen da, weil das einfach ein guter Platz ist, weil da die Musikschule ist, weil da das alte Hallenbad ist, weil da viele Leute unterwegs sind, weil es da leicht zugänglich ist. Jetzt war es so, wir haben praktisch den Platz gehabt, jetzt hat uns nur mehr der Raum geführt, weil irgendwo musste sich einer machen und es war dann so, dass wir einen Container anschaffen wollten und ich meine das Geld liegt ja nicht unbedingt drum, es kostet ja ein bisschen was und wir haben dann den Lions unser Konzept, was wir jetzt schon ein paar Mal festgestellt haben oder vorgestellt haben oder schon bekannt ist. Nachhaltigkeit, Schonung der Ressourcen, Umverteilung von vielleicht reicheren, vermögenden Menschen zu ärmeren Menschen, sozialer Raum, Begegnung. Und wir haben das vorgestellt und die haben gesagt, passt, wir sind dabei. Üblicherweise geht es im Klima-Ausschuss um Sachen wie CO2-Vermeidung, Photovoltaik, erneuerbare Energien, Grünraum, Baumpflanzungen, aber auch so Sachen wie klimafreundliche Mobilität, sanfte Mobilität, Radfahren und und und. Und dann gibt es aber auch die Themen, die wir auch in der Klimastrategie Goynekirchen niedergeschrieben haben und vom Gemeinderat ja einstimmig beschlossen haben, wie zum Beispiel einen Sensenmäh-Tag, das Repair-Café, Kleidertausch. Das sind dann so Sachen, ja, da spart man sich nicht wahnsinnig viel CO2. Da geht es eher um dieses, du hast es schon gesagt, um die soziale Komponente. Es geht, wie es dort vielleicht auf dem Plakat steht, nicht um eine Klimastadt, aber um diesen Wohlfühlort, den wir hier in Gölnerkirchen schaffen möchten. Ich denke mir, dass dieser Kostenx-Wagen und das Team, das sich um das kümmert, ist ein ganz wichtiger Baustein in diesem Wohlfühlort Gölnerkirchen. Und liebe Barbara, ein kleines Dankeschön, unsere Danketasche vom Klima-Ausschuss im Namen von Sepp und von mir, möchten wir dir die überreichen, stellvertretend für die ganze große Gruppe. Herzlichen Glückwunsch und danke. Ich möchte gerade über den Überfluss reden, der nämlich neben dem Mangel existiert. Und insofern ist das wirklich eh wie immer ein kleiner Millimeter Beitrag, dass wir vielleicht ein bisschen was recyceln, wiederverwerten, weil dazwischen kriegt natürlich schon auch die Armut hervor. Und ich bin so froh und dankbar und es ist auch schön zu beobachten, da kommen wirklich Leute, die sind sehr froh, dass es da was gibt und dass sie was finden. Also das hat schon in diesem kleinen Ausmaß einen Umverteilungseffekt. Ich habe heute wieder erzählt und von dem und dann ist es wirklich so, dass die Leute sagen, das gibt's gar nicht, was es in Galio gibt und das ist wirklich ein Wahnsinnsschein, dass man da Bürgermeister sein kann. Danke! Liebe Barbara, auch von uns leihe uns mal ein recht herzliches Dankeschön. Ich möchte vielleicht dazu sagen, wie die Barbara zu uns gekommen ist, das Projekt zu präsentieren. Sie hat noch gar nicht richtig fertig gesprochen, da war es für uns schon sonnig, da gehen wir mit. Warum? Weil unser Credo natürlich die Hilfestellung ist. Das ist für uns ein ganz wichtiges Thema. Natürlich in Zeiten wie diesen, meine Vorsprecher haben das schon mehrmals erwähnt, wir leben in Zeiten des Überflusses und dergleichen, ist es natürlich wichtig die Nachhaltigkeit zu fördern und von daher ist es uns auch ein großes Anliegen euch dabei unterstützen zu können. Nicht nur jetzt, sondern wie mir der Georg jetzt gerade mitgeteilt hat, auch in Zukunft. Wir haben schon gesagt, Nachhaltigkeit ist ein Schlagwort, aber eigentlich ist es wirklich diese drei Säulen, Wirtschaft, Umwelt, aber auch das Soziale. Und genau das trifft es auch da drinnen in diesem Kostenmixlagen. Und das ist auch wieder ein Vorreiterprojekt, wo das fix ständig da ist, wo man dann wirklich auch einen Wäschekasten oder einen sozialen Begegnungsraum hat. Aber das Wichtigste aus meiner Sicht ist einfach auch zu sagen, nämlich auch den Jungen, die da herkommen, es geht um Abfallvermeidung, es geht um Wiederverwertung und es geht nur dauernd ganz zum Schluss erst, also um Wiederverwendung und ganz zum Schluss erst zum Deponieren und zum Verwerten. Thank you.