Applaus Vielen Dank. Thank you. Wir werden heute das Finale der zweiten Alpenadria-Liga sehen. Es spielen heute als Gäste der Rugby-Club Ljubljana aus Slowenien gegen den Rugby-Club Oberösterreich. Eigentlich eine Spielgemeinschaft aus dem RC Linz, dem RC Melk und dem RC Krems. Gemeinsam als Rugby-Club Oberösterreich hier im Finale der 2. Liga. Am Ankick sehen wir Landtagsabgeordneten Mag. Tobias Höglinger, seines Zeichens Vizepräsident des ASKÖs Oberösterreich, langjähriger Rugby-Spieler aus der Studentenzeit und Förderer des Rugby-Sports in Oberösterreich. Ich bin Jörg Leudold, ein ehemaliger Spieler, der heute hier mit euch mitfiebern wird. An meiner Seite, links von mir, sitzt Lukas. Lieber Luki, Servus, grüß dich. Hallo Jörg. Wie gehst du heute in dieses Spiel? Welche Gefühle hast du heute? Ja, es wird, glaube ich, eine ganz spannende Begegnung. Wir sehen, beide Mannschaften sind mit einem vollen Kader angereist. Also wir haben jeweils 23 Männer auf dem Teamsheet stehen. Also das heißt 15 am Spielfeld und 8 insgesamt zum Wechseln. Also beide Mannschaften schöpfen aus der vollen Kader-Tiefe. Und jetzt geht's schon los. Der An-Kick ist erfolgt. Wir werden versuchen im Laufe des Spiels natürlich die wichtigsten Spielzüge im Rugby zu erklären. Ich glaube das allerwichtigste zuerst ist vorwärts passen ist nicht erlaubt. Man darf nur nach hinten passen. Vorwärts kicken ist erlaubt. Das heißt es wird viel gelaufen, viel der Ball getragen. Hier sehen wir den ersten Kick nach vorne. Luki, wie haben sich die Oberösterreicher auf das Spiel heute vorbereitet? Ja, sie haben viel trainiert, vor allem Team-Movements, Spielzüge. Unser Fullback hat gerade versucht durchzubrechen, Keith Messner, wir sehen bei Juliana den Ersten am Boden. So bald im Spiel ist das natürlich nicht gut. Beim Rugby wird weiter gespielt, solange das Spielgeschehen nicht aktiv unterbrochen ist. Unser Trainer David Holby versucht gerade den Spieler aus Slowenien zu versorgen. Hoffentlich ist da nicht mehr passiert. Aber wir sehen schon von Anfang an, die beiden Mannschaften schenken sich in puncto Intensität nichts. Jetzt gerade ist das erste technische Foul passiert und Schiedsrichter Kai Hacker pfeift ab. Rugby ist ja ein sehr internationaler Sport. Wir haben Spieler auf unserer Seite. Der südlichste kommt aus Namibia, der östlichste stammt aus Georgien und dazwischen haben wir aus Mittel- und Südeuropa. Das ist alles live. Das hören wir nur im Fernsehen, glaube ich. Du musst mich fragen. Sehr international. Der slowenische Spieler kann wahrscheinlich nicht weiterspielen. Es ist natürlich bitter in so einem Finale. Die Jungs reisen an, bereiten sich die ganze Saison darauf vor und dann ist es noch zwei Minuten vorbei. Aber wir sehen, der Sportgeist regiert und alle applaudieren. Was wir jetzt sehen ist ein Scrum. Da versuchen sie sich 8 gegen 8 gegenseitig wegzudrücken. Und das ist das Resultat, wenn ein Ball nach vorne verloren wird. Wir haben hier Gewichtsklassen von 800 Kilo aufwärts in diesen Scrubs. Es gibt Videos, wo ein professioneller Scrub sogar gegen einen Formel 1 Wagen drückt und gewinnt. Und wir sehen hier den Ballgewinn für die Oberösterreicher. Ah, jetzt sind wir ein bisschen unorganisiert. Wer schafft es den Ball wieder zu fixieren? Wir haben hier ein sogenanntes Rug gebildet. Eine halbwegs stabile Konstellation. Und man versucht im Rugby sehr oft das Spiel breit zu machen, um die feindliche Verteidigung aufzumachen. Oh, jetzt haben wir den Ball aber nach vorn verloren. Ah, Vorteil für Oberösterreich. Ja, sehr gut. Und Schiedsrichter Hacker gibt einen Penalty. Kai Hacker, vielleicht noch zum Dazusagen, Selbstspieler Frontrow bei Donau-Causan. Also der Red weiß durchaus wie es ist, selbst den Ball zu tragen. Ist auch immer wieder ein Vorteil, wenn da die Empathie da ist. Unser Center aus Portugal, Kiko, versucht jetzt den Ball möglichst weit ins Aus zu kicken und ihm gelingt ein super Kick an die 22er des Gegners. Von dort kommt es jetzt zum sogenannten Line-Out. Das Line-Out darf man von drei bis sieben Spielern formen. Man muss nicht verteidigen in der gleichen Anzahl, aber es macht natürlich Sinn. Das Leihner ist sozusagen der Einwurf, der beim Fußball ebenfalls immer wieder zu Offensivaktionen genutzt wird. Und wir sehen hier, wie Gio, unser Georgier, sich in die slowenische Verteidigung hineinfrisst, den Ball aber noch weiterbringt. Ah, da haben wir jetzt den Ball anscheinend erstmals wirklich verloren. Genau, das war unser Flanker, der Lechner Valentin verliert leider den Ball nach vorne und eröffnet nun den Slowenen Angriffsmöglichkeiten an der eigenen 22er. Noch sind wir tief in der Hälfte der Slowenen, es wird noch ein weiter Weg über die Mittellinie Richtung unserer Endzone. Vielleicht ein paar Worte zur Endzone, Luki, wie schaut die aus? Ja, grundsätzlich die Endzone ist um die 5 Meter lang. Dort muss der Ball im Gegensatz zum American Football nicht nur hineingetragen, sondern kontrolliert abgelegt werden. tragen sondern kontrolliert abgelegt werden und dafür gibt es dann fünf punkte und danach gibt es auch noch eine erhöhung eine conversion die weitere zwei punkte zählt das heißt ein frei ein vollständiger zwei ziel sieben punkte du hast das american football bereits angesprochen natürlich gewisse ähnlichkeiten sind waren aber jetzt müssen wir beim Spiel bleiben. Jawohl, jetzt schaut es gut aus. Sehr gut. Erste Punkte für die Spielgemeinschaft Oberösterreich Wachau durch die Nummer 14 Gabi Stütz. Wir werden jetzt gleich den Erhöhungsversuch sehen. Der Erhöhungsversuch muss grundsätzlich auf der Höhe des abgelegten Balls gekickt werden. Das heißt nicht wie im American Football immer zentral zwischen den Stangen, sondern dort wo der Ball abgelegt wurde, müssen wir auch kicken. Unsere 12, Kiko Perloiro versucht sein Glück ziemlich weit von der Seitenauslinie. Es ist ein sehr schwieriger Kick, Spitzerwinkel. Es ist natürlich nicht optimal zum Kicken, aber fünf Punkte sind einmal sicher. Ob es die weiteren zwei auch noch gibt, sehen wir gleich. Es ist natürlich bei dieser Hitze auch immer eine gute Möglichkeit für die Spieler, einmal kurz aufzutanken, Wasser zu trinken und sie taktisch wieder zu formieren. Wie du schon gesagt hast, ganz wichtig, die ersten Punkte sind am Sprett. Von der Weite hat gepasst, aber leider der Winkel nicht ganz egal. Wir haben die Spielgemeinschaft Oberösterreich-Wachau hat die ersten fünf Punkte. Damit haben wir unsere leichte Favoritenrolle einmal unterstrichen. Wir hoffen natürlich, dass das so bleibt und wir im weiteren Spielverlauf diese Führung nicht mehr hergeben müssen. Es wäre natürlich ein großer Erfolg, wenn wir heute den Pokal stemmen dürften. wir im weiteren Spielverlauf diese Führung nicht mehr hergeben müssen. Es wäre natürlich ein großer Erfolg, wenn wir heute den Pokal stemmen dürften. Aber nicht das Fell des Bären verkaufen. Bevor er erlegt ist, die Slowenen sind uns eine nicht unbekannte Mannschaft. Sie sind zähe Kämpfer, sie haben immer wieder gute Einzelspieler, aber auch in den Team Moves durchaus ebenbürtig. Und sind wie gesagt, speziell die Temperaturen die heute herrschen, wahrscheinlich besser gewohnt als unsere Spieler. Ja, was können wir zu den Slowenen bisher sagen? Die Slowenen haben in ihrem Weg zum Finale beispielsweise die Annexia Tigers aus Klagenfurt mit 60 Punkte Differenz geschlagen. Das ist eine absolut respektable Leistung, also das hat schon einen Grund warum diese Jungs heute stehen, wo sie stehen und es ist sicher die beste Mannschaft heute im Finale und unser Gegner. Terry Summerfield hat den Ball gerade weitergegeben auf Gio, den Georgier, zweiter Reihespieler. Kämpft sich da durch wie ein kleines Rhinozaros. Und nun sehen wir einen Boxkick von Terry Summerfield zum Gegner. Da dürfen wir es jetzt nicht so lange mit dem Ball laufen lassen. Jawohl, ein gutes Tackle, noch eins. Jetzt wird es Zeit, dass wir ihn einmal zu Boden bringen, um uns zu organisieren. Ganz wichtig, die Verteidiger dürfen nicht vor dem Ball angreifen und es darf auch immer nur der Ballträger getackled werden werden also auch nicht wie im amerikanischen fußball jetzt haben wir die chance den rug zu wiederzugewinnen nachdem wir ja wohl ein turnover wir haben den ball zurück nach einem kleinen schrittfehler der nummer zehn der slowenen der ausgerutscht ist aber unsere jungs haben sofort reagiert und der durchbruch von Kiko, ja unglaublich, unglaublich, kann er den erreichen? Was für eine Einzelaktion! Jawohl! Ein wunderbarer Try, die Slowenen noch überrascht in der Rückwärtsbewegung mit einem Boxkick und einem Sprint, sondergleichen, hat er es hier geschafft, unseren zweiten Try zu legen, der in einer Phase gekommen ist, wo die Slowenen zum ersten Mal etwas Fuß gefasst haben. Und daher ganz wichtig, wir werden hier jetzt den zweiten Kick sehen, der natürlich weit vielversprechender ist, weil er von der Mitte ist. Vielleicht Jörg, warum sind denn die Slowenen nicht sofort auf Kiko gegangen? Also wenn du vielleicht die Regel kurz erklären kannst, die haben nicht geschlafen oder abgewartet, sondern da gibt es ja eine gewisse Distanz, wo du nicht drauf gehen darfst. Stimmt, ja, also wir müssen immer 10 Meter, richtig 10 Meter Abstand halten vom Ballführenden. Daher nicht direkt sofort angegangen. Und Kiko hat es natürlich ganz besonders geschickt gemacht, dass er innerhalb der 10 Meter praktisch die Verteidigung überkickt hat. Und dann, weil er im Vorwärtsgang war, schneller war als die Slowenen, die sich umdrehen müssen. Aber trotzdem war es eine großartige Leistung von Kiko. Was jetzt in einem 12 zu 0 fußt. Genau, jetzt gibt es wieder einen Kick-Off der Slowenen auf die Spielgemeinschaft Oberösterreich Wachau. Auch diese Karte muss zumindest über die gepunktete Linie drüber gehen. Sonst haben wir auch hier ein technisches Foul. Das wird eh knapp. Und genau in diesem technischen Foul sind wir jetzt. Wie hast du das gemacht, dass du das jetzt vorausgesehen hast, Luki? Manchmal spielt da ein bisschen Erfahrung schon mit. Oberösterreich Wachau kann sich jetzt entscheiden, selbst zu kicken oder einen Scrum auf der Mittellinie. Man schaut jetzt was die Jungs auswählen. Das schaut für mich sehr stark nach Scrum aus. Wo ist der Vorteil wenn man jetzt einen Scrum macht statt einen Kick? Ja grundsätzlich beim Scrum frierst du zumindest einmal die ersten acht und die ersten acht sind meistens die schwereren Jungs in so einer Mannschaft einmal komplett ein. Und wenn du weißt, du hast einen dominanten Scrum, wo du super dagegen drücken kannst, dann kannst du schnell nach hinten spielen und genau das macht Terry Summerfield auf Tobias Ebner, weiter auf Keith Messner, der versucht sich durchzusetzen, kommt wieder auf. Und wir haben das nächste Rug. Ganz wichtig, dass immer die Spieler der eigenen Mannschaft eng beim Ballträger dabei sind, dass wenn er getackelt wird, wir sofort das Rug formen können, um den Ball zu behalten. Uh, da haben wir jetzt einen Fehler. Das wird... Ah, okay. Wieder gut genützt. Oberösterreich bleibt im Blitz. Schnell. Da haben wir jetzt einen Fehler. Das wird... Ah, okay. Oberösterreich bleibt im Blitz. Noch sind wir in der Vorwärtsbewegung. Auch diese Situation gut gelöst. Auch wenn wir kleine Schwächen haben in den Rucks und der Ballführung, müssen wir insgesamt schon sagen, dass wir derzeit in den ersten 10 Minuten des Spieles das Relief gut unter Kontrolle haben. Aber beim Rugby ist das Spiel aus, wenn es aus ist. Es gibt mehr als ein Spiel, das trotz klarer Führung noch verloren gegangen ist. Penalty für den RC Lenz, schnell angespielt von Terry Summerfield und innerhalb der 10 Meter angegangen. Ja und? Ah, knapp verteidigt, noch kein Try. Jawohl, hier ist er. Und der nächste Try für Lenz Wachau durch Leon Okafur. Wir haben jetzt eigentlich schon drei Tries gesehen und alle drei waren eigentlich leicht unterschiedlich. Wir hatten einmal das Laufspiel über die Flanke, über den Winger, der sehr gut gepunktet hat. Einmal eine großartige selbstständige Aktion und jetzt einen eigentlich sehr typischen Rugby-Try, wo die Forwards versuchen, Jad um Jad, Meter um Meter an die Try-Linie heranzukommen, um dann schlussendlich die gegnerische Mannschaft über die Trial-Linie zu drücken. Das war glaube ich ein typischer Forward-Try, würde man sagen. Das war so der klassische Forward-Try, die letzten harten Meter über die schweren, großen Jungs gemacht. Auch unser Head Coach David Holby gibt taktische Instruktionen, wo er sagt, das machen was wir können, ruhig spielen, sicher spielen und das Vorwärtsmomentum nutzen. Und Terry Summerfield schafft dich an Börschen für weitere 3 Punkte. Wir spielen bei einem 19 zu 0. So, ich hoffe mein Schnupfen war jetzt nicht zu sehr zu hören. Manchmal ist es halt leider notwendig, aber ich hoffe es hat den Spielgenuss nicht gestört. Wir sind jetzt in der ungefähr 15. Spielminute. Vielleicht, das haben wir auch noch nicht gesagt, im Gegensatz zum Fußball sind die Halbzeiten etwas kürzer, nämlich 40 Minuten, also 42 Minuten, 80 Minuten und in aller Regel wird weitergespielt, auch wenn Spielunterbrechungen sind, wie wir schon gesehen haben, bei der Verletzung der Slowenen ganz am Anfang. Wie schaut es sonst grundsätzlich noch aus zur Regelkunde? Wir sehen jetzt wieder ein Line-Out zugunsten der Slowenen. Beim Line-Out darf man als verteidigende Mannschaft erst dann springen, wenn die ballführende Mannschaft springt und der Ball muss gerade eingeworfen werden. Die Slowenen gehen jetzt mit viel Momentum nach vorne, haben Platz links, kicken schön durch und Gabi Stütz wird uns ausgezogen. Für ein weiteres Line-Out Pia Slovene. Der 15er wollte das schnell anspielen, geht nicht, weil schon markiert, gemarkt heißt, es sind zwei Spieler der gegnerischen Mannschaft da und blockieren sozusagen den Platz, was ein schnelles Line-Out laut Regelkunde verhindert. Es sieht so aus, als gäbe es ein Sechs-Mann-Lineout. Die verteidigende Mannschaft ist schon setzig fünf Meter. Hier war kein Maul gebildet, deshalb zeigt Schiedsrichter Hacker zu Recht Crossing an. Crossing bedeutet, der Mannschaft, der verteidigenden Mannschaft wurde der Zugriff auf den Ball verwehrt. Das ist jetzt ein spezieller Kniff in der Regelkunde. Ein Maul ist nur dann geformt, wenn der Gegner aktiv daran gebunden ist. Und die Linzer und Wachauer haben sich da einfach nicht darauf eingelassen. Sehr zur Verwanderung der Slowenen, was sie auch richtig beim Schiedsrichter argumentiert haben. Aber der Schiedsrichter hat das durch lange Erfahrung durchblickt und regelkundekonform entschieden. Du hast gerade den Schiedsrichter angesprochen, den Schiedsrichter beim Rugby. Warten wir kurz das Lineout ab. Das Lineout leider verloren. Naja, wissen wir noch nicht. Schauen wir mal wie es ausschaut. Nein, doch. Chris Martin, unser Namibia. Ein ziemlicher Brocken. Und Kiko Perillo leider alleine. Der Support war leider nicht schnell genug. Und der Ball bei den Slowenen. Ja, genau. Leider nicht schnell genug und der Ball bei den Slowenen. Ja genau. Ja, tief eingegangen, das Tackle schon erwartet der Slowene. Und jetzt ein Penalty für die Slowenen. Das heißt für die Linzer 10 Meter zurück. Kai Hacker zeigt an, not releasing. Also das heißt, der Tackler muss den Ballträger am Boden loslassen, damit der Ballträger den Ball präsentieren kann. Die Entscheidung der Slowenen ist jetzt ein Kick ins Aus, um ein weiteres Lineout zu erhalten. In den Lineouts die Slowenen durchaus gut eingespielt. Bis jetzt ist es uns noch nicht gelungen, den Ball während des Line-Ups zu stellen. Allerdings hatten wir sie bis jetzt nachher relativ gut unter Kontrolle. Das Line-Up natürlich schon sehr nah an der eigenen Tryzone, also da müssen wir jetzt aufpassen, damit nichts passiert. Ja, also schön eingeworfen von den Slowenen, also man merkt, die sind bei den Standardsituationen absolut eingespielt, versiert. Also das sitzt, das haben sie auch öfter trainiert und die Nummer 14 bricht weg. Wir haben jetzt gesehen, wie die Slowenen nach dem Lineout sofort das Spiel breit gemacht haben, dadurch Platz geschaffen haben, um auf der gegenüberliegenden Seite durchzubrechen und den ersten Try zu legen. In der Qualität der beiden Mannschaften war das zu erwarten, dass das kein einfaches Spiel wird und dass wir nicht einfach zu null nach Hause gehen. Wir müssen natürlich weiter aufpassen und dürfen uns nicht in Sicherheit wiegen und müssen aber ganz eng schauen dass uns so was nicht so oft passiert natürlich nach die slowenen kommen mit überragenden einzel spielern also sie haben am jubel bei der team besprechung gesehen sie haben einige experts dabei auch einen portugiesen der in der höchsten portugiesischen Liga spielt, einen Iren, der bei ihnen mitspielt auf einer zentralen Spielmacherposition. Also solche Menschen bringen einiges an Qualität da hinein. Leider die Conversion nicht gelungen, aber auch hier schwieriger Winkel, weite Distanz. Der war fast da und wenn der ein bisschen weiter vorne ist, bin ich mir sicher, sitzt der auch. Und daher so 14 Punkte Rückstand, das sind zwei erhöhte Tries, das ist sofort aufgeholt und daher absolut noch keine Sicherheit auf beiden Seiten. Genau, und wir haben jetzt gerade einmal ein Viertel der Spielzeit hinter uns, 20 Minuten, das heißt es wird heute noch ein harter, harter Kampf und die acht Wechselspieler, die da vorher angesprochen wird, die werden sicher mitentscheidend sein, wer am Schluss dann noch mehr Atem hat. Wir haben gerade vorher, bevor es spannend geworden ist und wir leider nicht den ersten Try das Slowenen gesehen haben, kurz den Schiedsrichter angesprochen. Der Schiedsrichter im Rugby ist ja eine echte Respektsperson. Ganz im Gegenteil zum Fußball gibt es ganz klare Regeln, wer mit dem Schiedsrichter sprechen darf. Guter Ankick, zwar die Slowenen den Ball gewonnen, aber... Der gute Ankick, zwar die Slowenien im Ball gewonnen, aber... Genau, also mit dem Schiedsrichter spricht nur der Kapitän oder wenn du angesprochen wirst. Und man adressiert den Schiedsrichter grundsätzlich mit Sir. Und Leon Okafur bricht durch zu seinem zweiten Try und zum vierten Try für die Spielgemeinschaft. Leon Okafuhr, ein wahres Multitalent am Ball, also nicht nur am Rug sagen? Er kann auch im Rugby eigentlich jede Position der schnelleren Positionen spielen, also zweite Reihe, dritte Reihe, Center. Ist der Mann eigentlich überall zu gebrauchen, kann sowohl hart tacklen, schnell laufen und ist dort wo man ihn braucht, hat er jetzt auch wieder eindrucksweise zur Schau gestellt. Ganz wichtig jetzt dieser Try von der Spielgemeinschaft Oberösterreich Wachau, weil die Slowenen den Fuß gefasst haben, ein wenig in der eigenen Hälfte und das war jetzt ganz wichtig, dass wir nicht nur den Kick zurückgewonnen haben, sondern dass wir dann sofort eine 2 draus haben machen können. Das zehrt natürlich ein wenig an die Nerven. Zu den Bedingungen generell, wir spielen heute auf einem Rugby zertifizierten Kunstrasen mit Korkgranulat. Die Außentemperaturen sind bei 27, 28 Grad in der Sonne. Tendenz steigend, also in der zweiten Halbzeit könnten wir durchaus erwarten, dass es eine Unterbrechung in der Halbzeit für Trinkpausen gibt. Und das zehrt natürlich auch ganz, ganz stark an der Kondition und an der Verfassung der Spieler. der Spieler. Also sie müssen sich das so vorstellen, wenn man in einen Kontakt geht aus dem Sprint ist man schon bei 170 Puls, dann geht man wieder rein, schwitzt, das Herz schlägt bis zum Hals und dann gibt es auch noch diesen Körperkontakt, diesen brutalen, also das ist schon sehr fordernd. Wir haben ja beide selber gespielt, deswegen wissen wir, wie das sich anfühlt. Und diese Hitzespiele sind natürlich ganz besonders schwierig. Ah, die Slowenen jetzt gut, mit einem guten Handoff und bleiben im Ballbesitz. Wieder versucht er das Spiel breit zu machen, nein, diesmal durch die Mitte. Wichtig ist, es gilt die weiße Linie, nein diesmal durch die Mitte. Wichtig ist, es gilt die weiße Linie, nicht die orange für die Zuschauer. Noch, noch, naja, schaut aber, da ist es ein. Was sagt Hacker? Hacker sagt, Kein Vorteil, somit Penalty an der 22er. Ein bisschen weiter drinnen. Die Spielgemeinschaft muss 10 Meter hinten bleiben. Und sie versuchen es über die Brechstange. Die hat sich jetzt einmal festgefressen, die Brechstange. Aber wieder der Versuch breit zu machen, wieder einen Meter gewonnen und der Ball rollt weiter. Das bringt die Slowenien in Bedrängnis. Jetzt ganz wichtig dranbleiben, nicht aufgeben. Gutes Tackle dranbleiben, Niedrig Tackle den Spieler zu Boden bringen und versuchen die Hände an den Ball zu bekommen, was natürlich in diesem Gewehr nicht ganz einfach ist. Oder schaut jetzt gefährlich aus? Genau Jörg, du hast gerade gesagt, niedrig tacklen. Also niedrig tacklen heißt im Rugby unter dem Stern um. Also unter dem Zwerchfell wäre der ideale Platz zum Tacklen. Alles was darüber ist, gibt es einen Penalty. Ja, es war zu erwarten. Der Druck bei den Sloweniern war jetzt sehr hoch. Und diese Serie an Verteidigungen ist einfach ganz schwer aufrechtzuerhalten. Wenn es dann nicht gelingt, selbst Hände an den Ball zu bekommen und den Ball sozusagen zu stehlen, ist es eigentlich fast unmöglich, das auf Dauer durchzuhalten. Absolut. Vielleicht noch das letzte Dauer durchzuhalten. Absolut. Vielleicht noch das letzte Wort zum Hochtackling. Im Rugby wird besonders auf den Spielerschutz geachtet und das heißt, jeder Kontakt gegen den Kopf wird sehr hart geahndet und dann gibt es noch zwei Kriterien, die heißen, ist das Ragless und With Force, dann gibt es noch zwei Kriterien, die heißen, ist das reckless und with force? Dann gibt es eine rote Karte. Eine rote Karte heißt, wie im Fußball, Spiel ist vorbei. Gelbe Karte im Gegensatz zum Fußball heißt, 10 Minuten Zeitstrafe. Die Nummer 15 bei den Slowenen schaut so aus, als würde sie nicht zum ersten Mal kicken. Schaut recht professionell aus. Und ja, das ist glaube ich ein... Nein, ganz knapp vorbei. Wie vorhin angekündigt, es gibt jetzt Viertelpausen, also aufgrund der hohen Temperaturen haben sich die Schiedsrichter entschieden, Trinkpausen in jeden 20 Minuten Brackets zu machen, um den Spielern ein möglichst angenehmes Spiel auch zu ermöglichen und hier vor allem auch Hitzeschäden vorzubeugen. Hitzeschäden vorzubeugen. Man merkt auch, die Schiedsrichter sind nicht immun gegen diese Hitze. Die nimmt das auch ganz viel mit, vor allem der Schiedsrichter in der Mitte läuft auch relativ viel. Der muss immer auf Höhe des Balles sein. Das ist auch für ihn sehr anstrengend. Man merkt, die Mannschaften ziehen sich zurück in den Schatten, versuchen da die drei bis fünf Minuten zu nutzen. Sowas ist üblicherweise sehr im gegenseitigen Einvernehmen, dass es solche Pausen gibt. Ich hoffe, dass Sie selber beim Zuschauen nicht in der prallen Sonne sind und ein schattiges Platz haben und ein Erfrischungsgetränk, welcher Art auch immer, neben ihnen steht. Ich hoffe, die ersten 20 Minuten haben Ihnen gefallen. Es war ein sehr abwechslungsreiches Spiel bis jetzt, mit Vorteilen für die Spielgemeinschaft Oberösterreich-Wachau. Aber wir haben gesehen, die Slowenen sind nicht zu unterschätzen und wie Luki schon angesprochen hat, die Hitze wird ihr Übriges tun, dass dieses Spiel ermüdend wird und es wird darauf ankommen, wer am Ende die bessere Kondition hat. Die Hitze wird ihr Übriges tun, dass dieses Spiel ermüdend wird und es wird darauf ankommen, wer am Ende die bessere Kondition hat. Speziell was die Hitzepausen angeht, muss man natürlich sagen, dass nicht nur die Hitze für die Spieler anstrengend ist, sondern wenn ich dermaßen unter der Hitze leide, ist natürlich auch die Verletzungsgefahr bei den Tackle dann noch einmal höher und da wollen wir natürlich heute, dass es zu keinen gröberen Verletzungen kommt und daher werden wir schauen, dass wir das mit Viertelpausen weiterbringen. Man sieht auch, dass die Mannschaften diese Pausen auch für taktische Unterweisungen nutzen. Sowohl das Schiedsrichterteam in der Mitte stimmt sich ab, was bisher gut gelaufen ist, was noch ausbaufähig ist, worauf sie genau schauen müssen. Aber beide Mannschaften im Schatten lassen sich jetzt von ihrem Trainer die nächsten Instruktionen geben, versuchen sich auf die nächsten 20 Minuten bis zur Halbzeitpause einzustellen. Es ist immer noch eine sehr knappe Partie. Die Spielgemeinschaft führt mit zwei erhöhten Tries. In dem Tempo, wie das Spiel bisher hin und her geht, kann das innerhalb von zehn Minuten erledigt sein. Wir hören gerade im Hintergrund den Kampfschrei der Slowenen, also die sind wieder bereit. Die Spielgemeinschaft läuft auch wieder aufs Feld. Unsere Männer sind bereit und Schiedsrichter Hacker ist schon im Mittelkreis für den nächsten Kick-Off. Ja genau. Rugby ist ja eigentlich keine richtige Sommersportart. Die großen Turniere finden im Herbst statt bzw. im Frühjahr. So wie heuer in England die Rugby-Frauen-WM stattfindet. Erstmals mit 16 Mannschaften und mit sehr gutem Kartenvorverkauf. Also auch bei den Damen und bei den Frauen ist Rugby eine Sportart, die sehr rasant wächst. In Mitteleuropa, Deutschland, Schweiz, Österreich sind wir da ein bisschen im Trend hinten nach. Die Mittelmeerländer sind uns da voraus, das ist schon angesprochen. Wir haben einen Portugiesen, die Slowenen haben einen Portugiesen, Portugal, einer der kommenden Rugby-Nationen und die Ragpö-Nationen in Europa sind natürlich England, Frankreich, Irland, Italien immer wieder mit dabei und auch einer der ganz starken Georgien. Wenn man einen Georgier fragt, dann ist das so. Die Wurzel des Sportes liegt sicher in früheren Ballsportspielen und das, aber sie sind weiter im Ballbesitz und die Spielgemeinschaft vermag es nicht, den Ball zu stellen. Aber zumindest einmal die Spielgeschwindigkeit einzufrieren. Was wir hier jetzt sehen, ist das klassische Vorwärtsgeplänkel. Also rein und rein und dann wegkicken oder die schnellen Backspielen über außen. Es war ein sehr hohes Tackle, eine sehr hohe Ballberührung und Gary Summerfield versucht mit einem Boxkick die Befreiung zu schaffen. angezeigt und Kai Hacker ist jetzt beim verletzten Spieler, beim Rugby ist es immer sehr sehr anfällig für Head Injuries. Wir hoffen natürlich, dass der Nummer 11, Kordas Tomondos, nichts passiert ist, aber das hat schon mit sehr viel Impact Richtung Kopf ausgesehen. Und da gibt es jetzt natürlich das klassische Head Injury Assessment. Da wird festgestellt, ist der Spieler noch spieltauglich, liegt eh keine Gehirnerschütterung vor, was bei so Kontaktsportarten immer wieder mal sein kann, aber ich sehe gerade die Nummer 11 läuft, sie entschuldigen sich gegenseitig, also eine schöne sportliche Geste von beiden Mannschaften, da ist nichts passiert, da gibt es jetzt nur einen Penalty und ich glaube, von beiden Seiten passt es so und Hacker gibt das Spiel wieder frei. Du hast es schon angesprochen. Alle Rugby-Spieler sind immer darauf erpicht, sehr erpicht, eben so sauber es möglich zu tacklen, den Gegner wirklich nach Regeln zu Boden zu bringen. Und man sieht das ganz oft, wie schlecht sich Spieler fühlen, die einen Tackle zu hoch ansetzen. Da gibt es ganz oft sofort Entschuldigungen dafür. Und es ist einfach so, dass man einfach weiß, was hier passieren kann und welche Verantwortung man sich gegenseitig schuldig ist. Oh, da haben wir jetzt den Ball nach vorne verloren. Das war jetzt ein Fangfehler von Gio, unserem Georgier, der sonst sehr sicher ist am Ball. Er hat den Ball nach vorne verloren. ein Fangfehler von Gio, unserem Georgier, der sonst sehr sicher ist am Ball, hat den Ball nach vorne verloren und damit haben die Slowenen den Ball und entscheiden sich für den Scrum. Genau, vielleicht nur im Gegensatz zum Fußball, im Rugby versucht man den Schiedsrichter 80 Minuten davon zu überzeugen, dass man nicht verletzt ist, dass alles okay ist. Dieses Simulieren ist im Rugby ein No-Go. Also es wird auch vom eigenen Team geächtet und wird eigentlich vom Schiedsrichter sehr hart geerntet. Ja, den Scrum haben wir eigentlich dominiert, aber trotzdem ist es den Slowenen gelungen, den Ball hinaus zu bringen. Und sind jetzt schon bei der 22, jetzt wird es natürlich eng. Ja, die Slowenen wissen hier, wie man schnell wechselt, schnell Meter macht. Ja, sehr gutes Deckel, sehr gut. Ja und Tobias Edner hat versucht, den Ball zu stellen, leider waren sie zu schnell. Aber ganz wichtig in dieser Phase den Ball zu stoppen. Uh, das schaut gefährlich aus. Und Leon Ockerfuhr mit einem Tackle von hinten. Brutaler Tackle. Aber jetzt geht es natürlich darum, die... Ja. Aber jetzt geht es natürlich darum, die... Ja, wie wir angesprochen haben, zweit freies Vorsprung ist jetzt nicht so viel. Einer ist schon weg. Und wir sehen hier, wie auch die eigenen Spieler Montreitennummer 12 vom Schiedsrichter wegbringen, um hier keine unnötige gelbe Karte zu provozieren. Wie vorhin gesagt, mit dem Schiedsrichter redet man eigentlich nur, wenn man angesprochen wird. Mit dem Schiedsrichter redet man eigentlich nur, wenn man angesprochen wird. Es gibt natürlich immer wieder in der Hitze des Gefechts solche Querellen, aber normalerweise regelt das das Team für sich selbst. Es ist natürlich auch immer eine Disziplinfrage, wie gut man hier seine Nerven im Griff hat und wer vor allem am längsten die Nerven im Griff hat. Und hier der Kick, der schaut gut aus. Nein, doch etwas zu kurz. Also mit den Conversions haben es die Slowenen nicht ganz so. Es kann natürlich am Ende durchaus entscheidend sein. Und solange es der Spielgemeinschaft gelingt, die Tries der Slowenen, die sie zulassen müssen, möglichst weit außen zuzulassen, haben wir natürlich noch die Conversionte für uns aber jetzt wird es zeit dass wir in dieser sozusagen zweiten im zweiten viertel das jetzt auch schon wieder an die zehn minuten alt ist das wird da vor der pause noch einmal ein klares lebenstechnik von uns geben und uns nicht weiter nach hinten reingehen lassen um bestenfalls den Vorsprung doch wieder etwas auszubauen. Ein sehr guter Catch von unserem Kick, aber die Spielgemeinschaft dran am Ball. Genau, und wie David Holby, der Head Coach der Spielgemeinschaft, immer sagt, die Sachen machen, die wir können, das ist über die Vorwärts spielen. Wir merken, das Verteidigen über die Backs funktioniert lückenhaft und eher suboptimal. Im Angriff ist man wesentlich erfolgreicher. Zum Angreifen braucht man natürlich den Ball und den haben wir jetzt. Der Ball geht auf Keith Messner, der ist unglaublich antrittsstark. Und der Ball geht auf Gabi Schütz, der behauptet den Ball. Nächstes Ruck. Und Leon Okafu geht und macht das Spiel einmal langsam. Das ist gut, so können sich die Pots formieren. Spielmacher Tobi Ebner auf Kiko. Kiko bricht, macht den Offload, spielt auf den zweiten Wing, spielt rein und leider nicht ganz. Ja, aber tief in der slowenischen Ehe. Wir sind noch immer im Ballbesitz. Wir müssen das Spiel wieder langsam machen, organisieren, nicht hudeln, keine Einzelaktionen. Was für ein Tackle der Slowenen. Also die verteidigen an der Grundlinie, aber da hat es ein technisches Foul gegeben. Hacker zeigt in die Richtung der Spielgemeinschaft. Vielleicht auch zeigt in die Richtung der Spielgemeinschaft. Im Fußball wäre das eigentlich ein Vorteil für die Slowenen. In dem Fall ist beim Rugby immer, Vorteil für die Slowenen jetzt, in dem Fall ist beim Rugby immer, wenn der Schiedsrichter in die Richtung dieser Mannschaft spielt, die angreift, dann bleibt sie im Ballbesitz. Das ist auch vielleicht etwas, was ein bisschen anders ist. Und Hacker schickt niemanden vom Feld, aber lässt eine Verwarnung hier. Verwarnung hier. Es passiert oft, wenn es zu viele technische Fouls gibt, dass der Schiedsrichter eine Teamverwarnung ausspricht, dass bei den nächsten technischen Fouls bei Wiederholungen eine gelbe Karte für das Team gibt. Das heißt, einer muss raus. Tobi Ebner spielt raus auf Kiko und Kiko Perillo schafft es nicht ganz raus, geht auf Gabi Stütz, der schafft es nicht abzulegen. Gabi Stütz war held up, Hacker zeigt held up an. Man konnte das Momentum nutzen, aber leider nicht mit Punkten verwerten. Sie konnten das Momentum nutzen, aber leider nicht mit Punkten verwerten. Heldab bedeutet nun Goalline Dropout für die Slowenen. Das heißt, sie dürfen von ihrer Tryline wegkicken, wieder auf die Spielgemeinschaft. Und die haben dann wieder die Möglichkeit anzugreifen. Vielleicht noch kurz, das Holdab heißt, dass ein gegnerischer Spieler es noch geschafft hat, seine Hand unter den Ball zu bringen, bevor es kontrolliert abgelegt wurde. Und damit ist dann diese Möglichkeit praktisch vorbei. Ai, ai, ai. Walli Lechner schafft es auch nicht, den Ball abzuhalten. Ah! Tobi Ebner ist am Ball, hat leider nicht gereicht für den Turnover. Und das war leider nichts. Jetzt haben wir den Ball wieder, jaw werden, schauen, dass wir immer beim ballführenden Spieler sind, dass wir die Rucks unterstützen und dass wir hier auf Zeit spielen, auch wenn es so ausschaut, als wäre das sehr anstrengend, dieses immer wieder hineingehen in die gegnerische Mannschaft, aber wie du gesagt hast, das macht das Spiel langsam, es wird ein bisschen kontrollierter und wir haben ja gesehen, dass diese schnellen Durchbrüche eigentlich das Gefährlichste sind und die gilt es möglichst hinteranzuhalten. Genau, und was versucht man jetzt? Einfach das Spiel über zwei, drei Phasen langsam zu machen, dann rauszuspielen oder rauszukicken auf die schnellen Jungs am Center oder am Wing. am Center oder am Wing. Und nach zweimaligem Ballverlust, initialisiert durch die Slowenen, gibt es jetzt einen Scrum an der Mittellinie für die Spielgemeinschaft. Da war Schiedsrichter Hacker, der Scrum nicht stabil genug. Also im Scrum ist es besonders wichtig Stabilität zu haben, um Nacken- und Wirbelsäulenverletzungen möglichst zu vermeiden. Also man schiebt da richtig ineinander hinein. Das Signal des Schiedsrichters ist Crouch, Bind und Set und erst beim Set darf wirklich Druck aufgebaut werden und geschoben werden. Wieder schnell raus auf Tobi Ebner, wieder auf Gabi Stütz, der versucht mit dem Fuß, der Ball landet leider im Aus und bedeutet ein Lineout für die Slowenen. Ja, im Moment ist ein bisschen die Luft draußen bei der Spielgemeinschaft. Wir haben irgendwie noch nicht das richtige Rezept gefunden, gegen die stärker werdenden Slowenen den Ball zu behaupten. Es ist ein bisschen zerfahren jetzt das Spiel. Uns fehlen die guten Spielzüge, die nacheinander passieren, um hier kontrolliert das Spiel wieder nach vorne zu bringen. Hoffen wir auf das Line-Out. Jawohl, wir haben den Ball gestohlen. Benji Kammerer auf Gabi Stütz, auf Keith Messner und der versucht mit einem schnellen Antrieb Meter längs zu machen. Ja da ist eine Lücke, da ist eine Lücke. Sehr gut, sehr gut, sehr gut. Und wieder Keith Messner, aber leider kein... Aber wir sind noch im Ballbesitz, wir sind noch im Ballbesitz. Das sieht gut aus, das müsste der nächste Try sein. Und Okafu zum dritten Mal mit einem astreinen Headtrick. Er tankte sich erneut durch. Die Kickposition durchaus okay. Okay, damit wie von uns erhofft wieder die zwei Tries Vorsprung. Damit sind wir mal auf 29 zu 15 und unsere Nummer 9 hat nun die Möglichkeit auf 31 zu 15 zu erhöhen. Mit diesem Kick sollte das möglich sein, aber wie gesagt wir wollen nichts verreihen. Und wir nähern uns langsam der Halbzeitpause. Ich nehme an, dass wir, kommt drauf an wie der Ref das bis jetzt gesehen hat, sollte aber eigentlich oder wäre möglich die letzte Aktion für diese Halbzeit. Es ist auf alle Fälle die angesprochene Conversion. Fallsetz. Jokowi! So, aber bis zur Halbzeit kann es nicht mehr lange dauern. Das heißt, wir müssen jetzt auf alle Fälle schauen, dass wir hier sicher spielen und keinen Punkt mehr hinnehmen müssen in dieser ersten Halbzeit, um dann... müssen in dieser ersten halbzeit um dann genau auch david holby fordert von der seitenablinie und fügten offload auf einen blickschnellen Portugiesen wie der geplänkte im Mittelfeld. Und Leon auch hier wieder ganz entscheidend mit am Ball. Also bei dem müssen sich glaube ich alle Spielkameraden der Mannschaft egal wie das Spiel ausgeht mehrfach bedanken. Der hat heute schon ganz großartiges geleistet. Aber natürlich auch alle anderen spieler die bei dieser großen hitze hier mit am ball sind natürlich nicht vergessen tobi eben unser 10er kiko der jetzt hier wieder sofort am ball ist und jawohl und spiele uns aus Also bei der Pause habe ich natürlich vergessen, dass wir schon eine Viertelpause gehabt haben, mit einer kleinen Trinkpause. Das heißt... Genau, aber Schiedsrichter Hacker markiert jetzt die Position fürs Line-Out. Also die Männer stellen sich links und rechts von ihnen auf. Er markiert sozusagen die Metergasse, die bleiben muss, damit wir beide fairer Bedingungen sind. Der Ball ist gerade hineinzuwerfen. Ist zwar gelungen, aber nur mau. Ja, wir bleiben im Ballbesitz, was wichtig ist. Der Kick war jetzt nicht unbedingt der beste. Oh, und Rampage auf die Linzer. Beim Lineout wirft normalerweise der Hooker ein, das ist der Mittelmann im scrum, einer der großen brocken. jetzt wäre es ganz wichtig, dass wir da noch einmal dagegen halten vor der pause. wieder ganz weit gespielt, ganz weit außen die slowenen jetzt. das schaut nicht ungefährlich aus. Also die Slowenien spielen extrem körperlich, scheuen hier auch keine Kontaktsituation. Das schon einmal Alex, jawohl! Hier hat sich der Tackler nicht wegbewegt, sondern er ist liegen geblieben. Ist ein technisches Foul. Terry Summerfield als Kapitän bespricht das jetzt auch mit dem Schiedsrichter. Ihm ist das als einziger gestattet. Packer nimmt das auch zur Kenntnis und die Slowenen versuchen es auch mit dem Vorschlaghammer. Das war jetzt zu langsam. Und Ball! Zwar Ballgewinn, aber der Schiedsrichter Hacker sagt Try für die Slowenen. Von hier aus nicht ganz zu sehen, aber der Schiedsrichter ist immer ganz knapp dran. Daher war die Entscheidung sicher in Ordnung. War natürlich jetzt, wie vorher angesprochen, ein sehr unguter Zeitpunkt für einen Try, da das jetzt wohl die letzte Aktion sein wird für die erste Halbzeit. Und damit glaube ich auch, dass die Slowenen hier die erste Conversion anschreiben werden. Vom Spielstand her für die Qualität der beiden Mannschaften ein durchaus ansehnliches Ergebnis und ja der war natürlich jetzt ein leichter und hier haben wir wie gesagt die Pause. Der Spielstand mit 31 zu 22 durchaus ein international üblicher. Es sind jetzt nicht besonders viele Fries gefallen. In ganz hochklassigen Matches natürlich sind es etwas weniger, aber es gibt auch im internationalen Rugby immer wieder Spiele, wo beide Seiten vier, fünf, sechs Fries schlagen. Damit verabschieden wir uns kurz in die Pause, die ungefähr, wie lange dauern wird, Loki? Ich bin schon vorbei, bitte. Was sollen wir kommen in die Uhr? Bist du 10 Minuten raus? Dann machen wir die erste Haltzeit. Dann gebe ich dir ein bisschen was. Du kannst eingehen, gleich geht's weiter. Ebenso raus, das geht weiter. Insofern hausen wir das Haus. Willkommen zurück zur zweiten Halbzeit des Alpe Adria-Finales der zweiten Rugby-Liga. Spielgemeinschaft Oberösterreich Wachau hatte den Ankick. Die Slowenen haben den Ball erobert, aber die Oberösterreicher sind dran. Kurzes Recap der ersten Halbzeit. Die Spielgemeinschaft ist früh in Führung gegangen. Tolle Hände von unserer Nummer 13. Ja, jetzt haben wir uns festgesetzt in der gegnerischen 22. Die Slowenen versuchen auszubrechen, aber erneut das gute Tackle. Die Slowenen sind wieder am Boden. Pass nach hinten, Kickbox nach vorne. Kickbox natürlich nicht, sondern Boxkick. Ja, aufpassen. Kickboxen ist natürlich verboten beim Rugby. Wir sprechen von einem Boxkick, also aus der Schachtel heraus den Kick möglichst weit nach außen. Wir sehen, es hat in der zweiten Halbzeit noch keine Wechsel gegeben. Wir sehen, Seitenrein Kilian Poldura sich vorbereiten, der wird höchstwahrscheinlich auf den Wing kommen. David Holby ist noch mal mit der gleichen Mannschaft gestartet, das wird jetzt noch fünf oder zehn Minuten dauern. Im Lineout haben wir gerade gesehen einen illegalen Move der Hacker lässt der Vorteil spielen. Chris Martin versucht zu brechen und Tobi Ebner verbindet der oben gehalten wird. Ja, jetzt schön weit gemacht das Spiel auf den Wings, mehr Platz, Slowenien halten aber dagegen. W wichtig ist jetzt den ball zu halten und langsam spielen jawohl wieder ein guter durchbruch wieder okafu der durchwälzt wie eine lokomotive Hier Cornelio Strobl ausgehoben worden und der Winger mit der Nummer 11 wird zu Boden gebracht. Walli Lechner auf, oh, Hacker pfeift ab und wir haben mehrere Verletzungen bei den Slowenen. Einer an der 22er, einer ist auf den Asphalt geknallt. Hacker holt sich den Kapitän der Lenzer. Ja, der Slowene hier immer noch am Boden. Obwohl das Tackle regelkonform ausgeschaut hat, im Gegensatz zu einem Ausheben von unseren Spielern. Das war schon knapp dran an einem sehr gefährlichen Tackle, aber Gott sei Dank ist er nicht mit dem Kopf zuerst aufgekommen. Ja, also das Allerwichtigste, weil du sagst regelkonform, was ist regelkonform? Den Körper über die Horizontale zu bringen, dann sprechen wir von einem Foul. Wenn du den Gegner aushebst, aber nicht über die Horizontale zu Boden bringst, ist das im Rahmen der Regeln und zeugt auch von einem guten, starken Tackle üblicherweise. Bei der Horizontalen sind die Schiedsrichter mittlerweile sehr, sehr streng. Wir sind jetzt gespannt, was Hacker mit seinem Team entscheidet. Es ist eine sehr lange Spielunterbrechung. Der Spieler bekommt, sieht aus, die Unterschenkel dehnend Wasser eingeflößt. Hoffentlich ist hier wirklich nicht mehr passiert, weil normalerweise, wenn sie so lange liegen bleiben, bedeutet das meistens nichts Gutes. Die Zeit ist natürlich in der Zwischenzeit gestoppt. Ja, vielleicht ist einfach kurz die Luft weggeblieben. Ja, der Spieler geht. Da gibt's Applaus. Und das Spiel wird konkludiert mit einem Penalty für die Slowenen. Konkludiert, Luky? Wahnsinn, du hast die Freibäder nur so raus. Rugby ist auch ein dominant englischsprachiger Sport, da fließen auch immer wieder ein paar Anglizismen hinein. Was aber jetzt klar ist, das war ein Kick, ungefähr bis an die 10- linie noch in der eigenen hälfte der war okay und es geht weiter mit einem sechs mann line out das line out jetzt eigentlich ist die slowenischen line out eigentlich wurden in slowenien durchaus dominiert da haben wir noch nicht viel zu mitreden gehabt und wieder weit geworfen ball beh behauptet, schnell hinausgespielt. Und das Spiel schnell und weit gemacht. Genau, Spiel in der Überzahl draußen, die machen das absolut top. Die Spielgemeinschaft kann sich aber schnell sammeln und hier ist jemand ins Ausgestiegen. Ins Ausgestiegen ist vielleicht auch noch etwas, was wir ein bisschen erläutern müssen. Solange der Ball nicht den Boden außerhalb des Spielfeldes berührt hat, ist er im Spiel. Das heißt, es gibt durchaus Momente, wo Spieler praktisch in die Luft springen und den Ball von außerhalb des Spielfeldes wieder zurückwerfen und es wird weitergespielt. Das heißt, nicht wie im Fußball, sobald der Ball vollständig die Linie überschritten hat, ist es sofort ein Out, sondern erst wenn er außerhalb der Linie den Boden berührt. Habe ich das jetzt so richtig halbwegs zusammengefasst, Luky? Ja, mit der Ausnahme, dass der Spieler, wenn er mit dem Ball verbunden ist, den Boden berührt, zählt der Ball als im Aus. Genau, solange Ball und Spieler in der Luft sind, ist alles gut. Sobald entweder Ball oder Spieler den Boden berührt, dann sind wir im Aus. Genau, weiter geht es jetzt mit einem Scrum für die Spielgemeinschaft. Terry Summerfield wirft den Ball ein und Kai Hacker ist wieder nicht zufrieden mit einem Early Push. Erklärt jetzt den Forwards, da speziell den Front Row Spieler nochmal auf Asse Wert legt. Das ist üblicherweise die Stabilität, kein Early Push und wo die Köpfe sein sollen, also der Kopf der Front Rower ist immer links. Ein einfach um keine Verletzungen zu verursachen und damit das klar ist. Der Ball wurde verloren, Terry Summerfield spielt schnell auf den Center, weiter auf Kiko, Und... Und... Not releasing. Großes Glück für die Spielgemeinschaft. Und ein weiteres Vergehen der Slowenen. Schiedsrichter Hacker wird bald zu Bund, denke ich. Er verwarnt die Slowenen gerade, sagt Yellow Card on the Verge, also keine Teamvergehen mehr und ein Ball auf die 125 Kilo von Chris Mutton. 125 kilo von chris martin tobi ebener kämpft sich durch. jetzt müssen wir wieder nicht nur zur seite sondern auch nach vorn Und Hacker zeigt wieder Vorteil für die Spielgemeinschaft an. Es fehlt noch ein Meter. Jawohl! Sauber rausgespielt aus dem Tackle. Chris Martin hat den Ball an sich genommen und Gegner auf sich gezogen, sodass man auf der Seite Platz war. Damit die ersten Punkte in der zweiten Halbzeit. Ähnlich wie im Spielverlauf der ersten für die Spielgemeinschaft Oberösterreich-Wachau. Damit ein ganz wichtiger Try hier in der zweiten Halbzeit gelungen. Bei den Slowenen zählt sich ein wenig eine echte Frustration ab. Müssen wir schauen, wann und wie das weitergeht. Frustration ab. Müssen wir schauen wann und wie das weitergeht. Cornelius Korni Strobl verwandelt als Flanker am Wing sehr souverän. Wir sehen am Spielfeldrand auch immer wieder alte Gesichter, alte Größen des Rugby-Sports hier vor Ort. Es ist gerade dazu gekommen Roman Bröselmeier, der mittlerweile aufs Fahrrad gewechselt ist. Wir haben den aktuellen Präsidenten von Rugby Österreich hier, das ist der Andreas Zinschitz. Ja, sonst ein Haufen alter Spieler, bekannter Gesichter und ein hervorragender Kick. Ein hervorragender Kick, das zählt noch einmal, gibt noch einmal ganz viel Kraft für die eigene Mannschaft, beziehungsweise nimmt die Slowenen wieder ein bisschen Pfeffer aus dem Sack. nimmt die Slowenen wieder ein bisschen Pfeffer aus dem Sack. Das heißt jetzt, wenn ich richtig gerechnet habe, 39, 38 zu 22 Punkten. Also mehr als zwei erhöhte Tries, das gibt wieder ein bisschen Sicherheit. Nur mit der Sicherheit beim RC Linz ist es meistens so, dass wir, Luqui, du kannst dich selber erinnern, oft eine Relief-Konfrontable-Führung dann doch wieder aus der Hand gegeben haben, weil wir uns ein bisschen zu sicher waren. Aber ich denke, seit David Holby Trainer ist, hat sich das auch gebessert. Und so wie David Holby überhaupt für die Spielgemeinschaft und für den Wackensport in Oberösterreich ganz große Sachen macht, der seine Erfahrung aus England mitgebracht hat und seit Jahren hier ganz, ganz akribisch und mit viel Enthusiasmus dahinter ist, immer wieder junge Spieler einzubauen, Experts, wie du gesagt hast, Studenten, die für ein, zwei Semester in Linz studieren, in die Mannschaft einzubauen, aber trotzdem ein sauberes, ordentliches Rugby zu präsentieren. Ja und wie die Slowenen eindrucksvoll zeigen, zwei erhöhte Tries sind nichts. Weil du vorhin die Führungen und komfortablen Situationen angesprochen hast, vielleicht was aus dem Geschichtsbuch. 2017 stand man im Finale gegen die Annexia Tigers in Wien im Sportclubstadion, wurde leider sehr knapp verloren und die Slowenen spielen wieder schnell an, sind an der gegnerischen 22er. Da sprichst du jetzt hoffentlich kein schlechtes Obenan Luki, weil das Spiel von 2017 im legendären Wiener Sportclubstadion, habe ich damals auch kommentieren dürfen und es hat lange nach einem Sieger ausgeschaut für uns und dagegen Ende dann leider doch verloren. Aber da wollen wir jetzt aber nicht zu viele Unkenrufe aufkommen lassen. Inzwischen sind wir mit einem guten Vorsprung und im Moment fressen sich die Slowenen. Sehr dominanter Tackle von Cornelius wieder. Jawohl und immer wieder. Ah, das schaut jetzt schlecht aus. Jawohl, jawohl, jawohl. Und Keith Messner bringt den Winger zu Boden und ist wieder am Ball. Aber wieder ein Penalty für die Slowenen. Hakka berät sich mit dem Schiedsrichterteam. Hoffen wir mal, dass das bei einer Verwarnung bleibt und keine Konsequenzen hat. Noch spricht er mit dem Captain. Er teilt für beide Teams Verwarnungen aus wegen der Disziplin, gibt aber die gelbe Karte für Keith Messner. Das ist nicht gut. Keith ist ein absoluter Leistungsträger in den Reihen der Spielgemeinschaft. Gelbe Karte bedeutet zehn Minuten ab jetzt und er hat mit einem Penalty-Try sieben Punkte für die Slowenen angeschrieben. Wie wir gesagt haben, wir müssen aufpassen. Der einzige Vorteil ist, dass der Keith jetzt zehn Minuten Pause hat und dann sicher mit frischen Kräften wieder aufs Spielfeld zurückkommen wird. Hoffen wir nur, dass die 10 Minuten da jetzt nicht zu schmerzhaft werden für die Spielgemeinschaft. Was bedeutet eigentlich ein Penalty Try? Das heißt, wenn der gegnerische Spieler den Ball eigentlich abgelegt hätte, aber das durch einen Foul verhindert worden ist, dann gibt es einen Penalty Try, das bedeutet sieben Punkte plus eine Ahndung. Und Keith Messner hat dafür jetzt eben die gelbe Karte erhalten, wohl für ein Hightackle. Das heißt, wenn wir vielleicht eine kurze Analogie wieder zum Fußball spielen, es ist nicht der Elfmeter, sondern das Tor wird einfach gezählt. Das wäre beim Fußball so, wenn man eben nicht den Strafstoß ausführt, sondern einfach die sieben Punkte inklusive der Conversion, was besonders weh tut, natürlich durch den Schiri aufgebrannt bekommt. Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu sehr an dem Nervenkostüm der Spielgemeinschaft rötelt. Jetzt ein ganz heikler Moment, dass wir wieder hineinfinden, dass wir zusammenfinden und dass wir hektische Minuten, die Spielgemeinschaft hat jetzt ein paar Probleme sich zu organisieren, die Slowenen dürften aber gerade mit der Überzahl auch etwas überfordert sein also wie gesagt, ganz wichtig jetzt die Minuten runterlaufen zu lassen versuchen, so gut es geht die Slowene zu kontrollieren, vielleicht in einen eigenen Ballbesitz zu kommen, um hier einfach die Zeit in Unterzahl möglichst gut zu überstehen. Ja, was passiert gerade? Schiedsrichter Hacker gibt eine Nachhilfestunde in puncto Regelkunde und was es heißt, den Ball loszulassen. Die Nachhilfestunde kommt bei unserem Georgier zwar akustisch an, jedoch wird sie nicht ganz verstanden. Es muss natürlich weiterhin bei der Disziplin bleiben. Schiedsrichter Hacker hat jetzt abermals einen Penalty für die Slowenen ausgesprochen. Na, er zeichnet am Boden die Linie für den Scrum-Man, doch nicht für den Penalty. Scrum ist ein Spielzug, der uns wieder entgegenkommt, weil er relativ zeitintensiv ist, weil während der gesamten Vorbereitungen die Spielzeit weiterläuft. Aber natürlich, wir haben gesehen, wie schnell die Slowenen am Wing sind und jetzt natürlich gerade in der Breite fehlt der 15. Mann. Und Haka zeigt wieder Vorteil an für die Slowenen. Der Ball von Kili Pultura zwar gefangen, aber kein Vorteil. Deshalb geht Haka wieder fast zurück auf die Mittellinie. Grund für das Foul war abseits und die Slowenen kicken den Ball sehr stark, sehr sehr stark, beinahe an der 5 Meter Linie fürs Line-Out ins Out. Also was jetzt wirklich wichtig ist, nicht die Nerven zu verlieren, nicht auf kleine Geplänkel, man liegt in Führung, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auf das zu fokussieren, warum man eigentlich in Führung gegangen ist. Aber wir sind gespannt, was das Lineout bringt. Terry Summerfield deckt die Innenseite ab, das ist dem Neuner grundsätzlich erlaubt. Und wieder ein weiter Lineout-Wurf auf den Zehner. Oh, jawohl! Da hatten wir jetzt Glück! Da hatten wir jetzt riesen, riesen Glück! Und Kiko läuft und kickt leider keine 50-22, aber ein solider Befreiungsschlag. Ja, wir können aufrücken. Wir sind weit weg von unserer 3-Linie. Hier hatten wir ein Glück, dass dem Slowenen der Ball nach vorne gesprungen ist und ein Oberösterreicher Spieler den Ball sofort aufnehmen konnte, bevor er am Boden war und damit praktisch sofort den Angriff starten hat können. Das ist uns soweit gelungen, dass wir jetzt wieder in der slowenischen Hälfte sind und die Uhr der Gelbsperre tickt weiter und wir hoffen, dass wir jetzt weiter noch ein paar Minuten ohne weiteren Punkt hinten nehmen zu müssen, weiterspielen können. Auch hier merkst du die Erfahrung vom Kai Hacker. Der lässt weiterspielen, lässt auf Vorteil laufen, will einfach das Spiel schnell laufen lassen. Also das ist einfach sehr spielerfreundlich. Aber der Zwölfer der Slowenen marschiert hier durch. Sauber getackled! Das glaube ich war jetzt ein Vorwärts-Ball. Ein Vorwärts-Pass, genau wie du richtig gesagt hast, Jörg. Das unterbricht natürlich den Spielfluss ungemein. Und ich hoffe, unser Georgier stellt jetzt baldigst die Kommentare zum Schiedsrichter ein. Ich glaube, den hast du schon beruhigt, den habe ich schon beruhigt am Pitch. Das war immer ein bisschen ein Highspot. Unser Gio ist natürlich ein passionierter Rugby-Spieler gegen Georgien. Rugby spielt ganz groß und da geht es manchmal mit ihm durch und das kaukasische Temperament, das ist nicht immer leicht zusammenzuhalten. Aber Scrum gewonnen, Ball gespielt. Und Kili Poultoura am Wing. Wo ist der Support, den Kili braucht? Terry Summerfield hat den Ball. Weiter auf Zierli. Jawohl. Auf Korni und Chris Mutton steht drüber. Walli Lechner. Wir sehen hier einige neue Namen. David Holby hat fleißig gewechselt und die Slowenen mit einem super dominanten Tackle. Jawoll! Jawoll! Jawoll! Jawoll! Ganz wichtig! Ganz wichtig! Kiko Mania am Center. Der Spielmacher, also Inside Center von der Position her, hat sich durchgesetzt, hat genau die Stärken, die der Inside Center auch international mitbringen sollte, umgesetzt. Technisch stark, Antritt schnell und hat dieses kleine Loch in der Verteidigung der Slowenen gesehen und genutzt. Das bringt wieder eine komfortable Führung. Für Terry Summerfield auch ein angenehmer Kick, er darf unmittelbar vor den Posts kicken. Sagt man auch nicht nein als Kicker. Anekdote zu Terry Summerfield, gegen den habe ich schon vor zwölf Jahren bei den Wombats gespielt. Hat jetzt die Conversion verwandelt und ist auch dieses Jahr wieder ins Herren-Nationalteam in Österreich einberufen worden. Mit knackigen 22 nehme ich an. Terry Summerfield in seiner 24. Spielzeit, also der ist mittlerweile weit über 40, ist jetzt international nicht mehr das Alter, wo man auch diese technischen Positionen spielt oder Rugby ohnehin spielt. Aber der ist natürlich mit allen Wassern gewaschen und hat technisch noch immer sehr, sehr viel zu bieten. Man hört mittlerweile auch bei den Zuschauern, bei den Fans kommt richtig gute Stimmung auf. Das 45 zu 29 gefällt den Fans auch sehr gut. Und wir hoffen weiterhin auf ein ereignisreiches Spiel. Schiedsrichter Hacker berät sich nochmal mit Thomas Bergscheier. Jawohl, und wir sind vollzählig wieder. Das heißt, wir haben ganz wichtig die 10 Minuten. Die gelbe Karte haben wir überstanden. Wir haben nicht nur keinen weiteren Punkt hinnehmen müssen, sondern haben selbst einen Try-In unter Zahl gelegt und ich glaube, das gibt für die letzte Strecke des Spiels durchaus wieder gute Hoffnung und wir haben gezeigt, dass wir so brenzlige Situationen überstehen können. Gerade wenn so ein antrittstarker Spieler wie Keith Messner wieder zurückkommt, der ist einfach extrem wichtig in seiner Position als Fullback, wo er hinten die letzte Verteidigungslinie ist, der schnell wieder mit dazu machen soll. Jetzt leider ein technischer Fehler von unserem zweiten Reißspieler vom Zierli, den Ball nach vorne zu Chris Mutton weitergegeben. Man hat es an dem Gesichtsausdruck von Chris Namibia gesehen. Was soll das? Die Verblüfftheit war bei allen da, auch bei den Slowenen und endet in einem Scrum für die Slowenen. Ich glaube, solche Momente haben wir alle schon miterlebt. Ohje, jetzt wird es gefährlich. Ah, das ist der Anschlusstry. Ja, dummer Fehler, aber ich glaube es ist uns allen schon passiert. Wie gesagt, bei der Hitze körperlich sehr anstrengend. Von einem Tackle ins andere, von einer Standardsituation in die andere. Und dann kann es schon mal passieren, dass es einen kurzen Aussetzer gibt. Wichtig ist, dass man dem Spieler da keine Vorwürfe macht. Kann passieren, kann jedem passieren. Und wir schauen, wie es weitergeht. und wir schauen wie das Wetter geht. Ja also grundsätzlich Jörg, eine Frage mit der wir immer wieder konfrontiert sind, für wen ist denn Rugby eigentlich? Vom Körperbau her, ist es eher ein Männersport, Damensport, kann ich das in der Jugend spielen? Du hast das vorher schon ein bisschen einzuleiten versucht, was würdest du da dazu sagen? Ja, ich bin sicher nicht der Paradespieler. Wir sehen jetzt außerdem gerade, dass wir wieder in eine Trinkpause gehen, schon wie in der ersten Halbzeit machen wir sozusagen eine Viertelpause. Deswegen können wir uns über das jetzt gerne ein bisschen unterhalten, Luki Ich selber habe ja erst mit über 40 Jahren zum Rugby spielen angefangen, habe vorher irgendwie keine Möglichkeit gehabt. Und das heißt, ich habe mit damals auch angefangen einzuleben. Ich habe mit sehr jungen Spielern gespielt. Wir haben ja in den verschiedenen Schulen auch immer wieder Rugby-Einheiten. Wir haben in Hagelsberg einen Kinder- und Jugend-Rugby-Club. Wir haben in Wels jetzt wieder einen Kinder- und Jugend-Rugby-Club. Wir haben in Wels jetzt wieder einen Kinder- und Jugend-Rugby-Club. Das heißt, hier versuchen wir langsam aufzuwachsen. In St. Georgen an der Gusen gibt es eine neue Dependance. Nicht zu vergessen, in Traunsee wird ebenfalls Rugby gespielt. Also wir haben überall in ganz Oberösterreich versucht, unsere Wurzeln zu schlagen und hier junge Spieler zu motivieren. Es ist natürlich so, dass jeder mit jeder körperlichen Statur mitmachen kann. Wir haben es auch hier gesehen. Wir brauchen kräftige, schwere, nicht ganz so schnelle, eher vorne Positionen. Wir brauchen ein bisschen Flinke an den Flanken und wir brauchen eine Mischung aus beiden, kräftig und schnell in der Mitte hinten. Das heißt, es gibt für jeden etwas. Und wenn wir gesprochen haben, Männer oder Frauen, Frauen Rugby. Also wenn man sich anschaut zum Beispiel die neuseeländischen oder auch die englischen Frauen, die hier Rugby spielen, also ich möchte nicht gegen die spielen. Ich glaube, wenn wir die hier auflaufen lassen würden, dann wäre ein ganz klares Ergebnis da. Und die Frauen würden das ganz klar gewinnen gegen uns. Männer, da muss man schon sagen, die sind wirklich schon sehr, sehr gut. Ich glaube auch, dass da die Olympischen Sevens eine Unterart des Rugby sicher viel gebracht haben, die 2020 zum ersten Mal und jetzt in Paris wieder ein olympisches Rugby Turnier gezeigt haben und ja nicht uninteressant, wenn wir von Frauen sprechen, die Ilona Mara die amerikanische Rugby Spielerin die sich praktisch zur Olympia Ikone gemausert hat, dann über Dancing Stars in den USA jetzt weiter Rugby gespielt hat von 7er auf 15er gewechselt hat und jetzt bei der Weltmeisterschaft mit dem amerikanischen Team auflaufen wird. Also das ist ein erwachsener Sport für alle und ich glaube das Wichtigste ist, dass wir einfach von ganz viel Fairness reden, obwohl es so hart zugeht. Offensichtlich wir trotzdem in Wahrheit immer den anderen Spieler schätzen und wirklich schauen, dass wir regelkonform spielt und insgesamt einfach viel Spaß haben. Und nach dem Spiel, egal wie hart das Spiel ist, währenddessen ein Pitch. Danach ist das Zusammenstehen, das Zusammenfeiern, glaube ich, ein ganz wichtiger Bestandteil von Rugby. Absolut. Was man da noch dazu sagen muss, du hast das eh kurz erwähnt, wir sehen heute 15er Rugby, das heißt pro Mannschaft 15 Spieler auf dem Platz mit 8 Ersatzspielern, 2x40 Minuten. Es gibt noch 7s Rugby, das ist Olympisch, da spielen wir 2x7 Minuten mit 7 Personen pro Mannschaft auf dem Feld. Personen pro Mannschaft auf dem Feld. In Linz ist es so, dass die Herren 15er und 7er spielen, unsere Damen, die Walkyris, spielen ausschließlich 7er. Ja und wer jetzt ein bisschen Gusto bekommen hat, den kann ich nur darauf verweisen, schaut auf unsere Social Media Kanäle, tretet in Kontakt. Das einzige, was man zum Rugby braucht, ist das Herz am richtigen Fleck und am Anfang einfach nur normale Sportkleidung und dann wird das schon. Genau, also und Kontaktfreudigkeit sollte man vor allem mitbringen, sowohl zwischenmenschlich als auch was den Vollkontakt im Spiel angeht. Scheu sollte man nicht sein und man sollte sich auch nicht genieren vor anderen. Wenn man das mitbringt, dann wird man viel Spaß haben beim Rugby. Es ist ein sehr abwechslungsreicher Sport. Wir brauchen Kraft, wir brauchen Ausdauer, wir brauchen Technik, wir brauchen Verständnis füreinander, für die Moves im Team. Und ganz wichtig, obwohl wir heute schon ein paar herausragende Einzelaktionen gesehen haben, es ist und bleibt ein Teamsport und es gewinnen alle 15 oder es verlieren alle 15. Und deswegen ist es ganz wichtig, dass man im Sinne des Teams agiert und bleibt ein Teamsport und es gewinnen alle 15 oder es verlieren alle 15. Und deswegen ist es ganz wichtig, dass man im Sinne des Teams agiert. Und wenn ich mich verletzt habe bei einem Tackle, lieber dem Trainer sagen, es geht nicht mehr, auswechseln lassen, es muss keiner länger bleiben, als es unbedingt sein muss. Und oft ist ein frischer Spieler dann auch besser und es ist keinem einer böse, wenn man sagt, hey, ich kann es nicht mehr gut, da tut der Kopf weh oder das Tackle, das war mir jetzt steil, jetzt muss ich Pause machen. Da ist kein anderer Spieler böse und der Trainer sicher auch nicht. Absolut. Wen sehen wir jetzt noch am Seitenrand, weil du gerade vom Auswechseln gesprochen hast? Bei den Oberösterreichern stehen noch der Sebi Walch am Seitenrand ins Spielfeld in der Tryzone der Slowenen läuft gerade hinein der Patrick Wagesreiter, Lagla Josef ist noch draußen und der Peter Pölzleitner. Das heißt, man hat noch vier frische Spieler, viermal bereits gewechselt. Und ich glaube, David Holby wird in den nächsten fünf Minuten noch seine Reserven hier nutzen, um noch einmal frischen Wind in das Spiel zu bringen und hier wirklich noch einmal frischen Wind hineinzubringen. Kiko macht jetzt gerade noch einmal den Bounce Test mit dem Ball, weil es muss ein Dropkick sein, der zum Gegner geht. Die Chaser, also die Jäger, müssen hinter dem Ballträger sein und Keith Messner mit dem ersten Impact. Diese Trinkpause ist natürlich körperlich unbedingt notwendig, weil sonst hätten wir wahrscheinlich schon mehr Ausfälle, auch der Hitze zu schulden. Aber für den Spielfluss selber ist es natürlich nicht besonders. Aber jetzt aber. Jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl, jawohl. Jawohl. Aber die Schiedsrichter beraten sich hier. Hat es offenbar was gegeben. Auch von den Fans gibt es hier gibt es hier lautstarke interventionen kein hacker sagt no try und ein penalty für die slowenen obwohl die situation unübersichtlich war muss ich, es hat für mich auch so ausgeruht, als wäre da der eine oder andere Fahrradpass dabei gewesen, der nicht ganz in Ordnung war. Das heißt für mich die Entscheidung durch Schiedsrichter Hacker völlig richtig. Ja, ich glaube in letzter Konsequenz muss man absolut bisher sagen, faires, ausgeglichenes Spiel von der Schiedsrichterleistung her und die Meinung des Schiedsrichters ist einfach zu respektieren. Das ist eines unserer Glaubenssätze im Rugby und an denen dürfen wir auch nicht rütteln und von dem her muss man sich dem einfach beugen. Kick ins Aus der Slowenen, schnelles Lineout geworfen, aber der war leider gemarkt durch die Slowenen. Somit muss ein volles Lineout geformt werden und der schnelle Spielzug wird noch einmal rückabgewickelt. Noch sind wir im Vorsprung mit einem vollen Try und einer Conversion. Das heißt, 9 Punkte Vorsprung haben wir. Wir befinden uns im letzten Viertel des Spiels. Das heißt, wir haben durchaus noch Vorteile auf unserer Seite. Wir müssen einfach schauen, dass wir nicht hektisch werden. Ja, Lein hat gut gespielt jetzt. Der Ball bleibt auf unserer Seite. Jawohl! Kiko schneidet wieder durch. Auf den Winger. Und Conny Lechner. Es gibt Kai Hacker hat das Spiel nicht freigegeben. Ich glaube, da waren unsere Spieler jetzt nicht ganz zu Unrecht mit der Schiedsrichterleistung, die wir gerade gelobt haben. Nicht ganz zufrieden, aber so ist es. Wir akzeptieren das und wir spielen weiter. Wir bleiben ruhig. Wenn wir da jetzt Emotionen mit hineintragen, dann bringt das nichts. Wir müssen schauen, dass wir ruhig bleiben. Jawohl! Und jetzt auch Schwächen beim sonst so starken Lineout. Ja, ich glaube, ganz wichtig ist jetzt einfach keine Nerven zeigen und das Spiel zu spielen, das man kann und das ist einfach angreifen. Spiel gut unterbrochen in der gegnerischen 22er. Ah, shot it. Erneut ein Lineout für die Slowenen. Nein, der Ball ist der Spielgemeinschaft zugesprochen worden. Und Zierli lupft den Ball zu unseren Leuten auf Gio. Und weiter geht's. Der Center wird schnell im Spielaufbau unterbrochen auf hier die Slowenentop. Und zu Boden Terry Summerfield versucht weiter zu verbinden auf Benji. Benji zu Boden weiter auf Kiko. Der Wahnsinn, ein Wahnsinnsspieler dieser Kiko. Beißt sich fest und wieder Geplänkel in der Mitte. Keith Messner am Ball, blitzschnell der Junge und wieder hoch um den Hals, Schiedsrichter Hacker deutet Vorteil an. Der war sehr hoch. Messner wäre jetzt durch gewesen, ärgert sich hier, aber das muss leider sein. Kai Hacker unterbricht kurz, holt die Nummer 16. Er mahnt ihn wegen dem Hightackle, also auch hier wesentlich über dem Schultergürtel. Dürfte wieder mal eine letzte Warnung sein. Natürlich könnte der Schiedsrichter hier auch strenger sein, aber es bringt halt wenig, wenn man den Spielverlauf dadurch komplett zerstört. Jetzt eine Entscheidung, die wir im Spiel noch nicht gehabt haben. Wir gehen nicht ins weitere Spiel, sondern machen einen Kick. Wie viele Punkte würde der zählen, wenn der jetzt hineingeht? Genau, Terry Summerfield entscheidet sich für die direkte Variante, die würde drei Punkte zählen und der Spielgemeinschaft noch mal einen komfortableren Vorteil schaffen. Also der erste Penalty des Spiels, der direkt gezogen wird. Wie du gesagt hast, eine Premiere bisher und das schaut sehr gut aus. Drei Punkte. Jawohl, 48, 36. Damit sind das zwei Tries und eine Conversion Vorsprung. Das ist nicht so schlecht, aber wir haben ja noch ein paar Minuten, deswegen nicht aufhören, konzentriert zu bleiben. Die persönlichen Gefühle wegstecken. Im Sinne einer Mannschaft arbeiten, ruhig bleiben. Ich bin mir sicher, die eine oder andere Möglichkeit wird es noch geben, wo wir beweisen können, was unsere Jungs drauf haben. Dabei. Sammer. Und guter Tigger. Fehler, Fehler, Fehler, Fehler. Ball noch nicht im Aus, Hacker schaut aufs Upside. Kerry, der Nummer 8, gestoppt an der 22er. Und auch die Nummer 4 wird gestoppt. Jetzt ist es wichtig, den schnellen Spielfluss hier zu unterbrechen. Und der Portugiese verliert den Ball. Bergseier zeigt nach vorne verloren an. Und Scrum für die Spielgemeinschaft. Sehr gut, das war jetzt ganz wichtig. Na, ah, wie ist der Scrum, wird's ein Kick? Scrum. Hacker, ist bei dir schon eine Zeit lang her. Ja, stimmt. Vor allem, ich war ja immer da hinten nach, ich bin von einem Scrum zum Das ist bei dir schon eine Zeit lang her. Ja, stimmt. Vor allem, ich war immer hinten und nach, ich bin von einem Scrum zum anderen gelaufen. Ich habe nicht gewusst, warum es jetzt Scrum gibt, ich habe nicht gewusst, es wird wieder einer. Und habe mich dann wieder zwischen den wunderbaren Hinterteilen meiner First-Row wiedergefunden als Second-Row-Spieler. Und da kriegt man dann nicht immer alles mit, wenn man von einem Scrum zum anderen rennt. Den Aufmerksamen unter euch ist sicher aufgefallen die Linie, die der Schiedsrichter mit dem Fuß zeichnet. Das zeigt an, wo die Frontrow stehen soll, nämlich immer links der Linie. Und die Spielgemeinschaft behauptet weiterhin den Ball. Summerfield mit einem soliden Boxkick straight out. In diesem Fall aber kein Problem, schnell gemarkt und bedeutet ordentliches Lineout für die Slowenen, Quick Lineout wurde abgewendet durch das Markieren. Dazu braucht es zwei Spieler, die schnell genug dort vor Ort sind. Und wie man sieht Scrum, Line-Out, Scrum, Line-Out, zwar für die Vorwärts sehr anstrengend, diese Spielphase, aber sie bringt Zeit, beruhigt das Spiel und gibt uns natürlich jetzt mit dem Vorsprung, mit dem Blick auf die Uhr ein gutes Gefühl. Obwohl ich muss dir gestehen, jetzt bin ich schon langsam nervös. Wäre es dann gut, wenn es vorbei wäre, oder? Hätten wir nichts dagegen, wenn wir mit diesem Spielstand beenden können, aber noch ist es ja nicht so weit. Genau, also als ehemaliger Spieler fiebert man da natürlich immer sehr mit. Jetzt liegt eh einer der Spielgemeinschaften am Boden. jetzt liegt einer der Spielgemeinschaft am Boden. Aber da ist nichts passiert, das ist einfach der allgemeine Erschöpfungszustand, der in Minute 75 sein darf. Es war einer der schweren Youngster, Chris Namibia. Genau, er ist schon wieder auf die Beine. Und in Minute 70 bis 75 ist es absolut normal wenn man sich vor augen hält dass international die position ob der 50 60 gewechselt wird zum chris martin wer wirklich heißt namibia aus namibia stammen das ist ja sowas beim Rugby immer der Fall ist, dass man Leute nach ihrem Herkunftsland benennt. Ich kann mich erinnern, jetzt ganz schlecht, ganz schlecht der Fehler jetzt, aber ist egal. Nach seinem Land benennt, ich kann mich erinnern, bei uns hat noch mitgespielt Scott, der Englisch und Scott, der Skottisch. Und so sind wir zueinander gefunden. Und ich kann mich auch noch gut erinnern, wenn wir dann fertig waren mit dem Spiel und wenn man sich dann gemeinsam in der Dusche wieder trifft, das waren schon besondere Momente, wenn man gewonnen hat, aber auch wenn man verloren hat. Die Gemeinschaft und der Teamgeist ist sicher etwas, was ganz besonders stark ist in der Rugby-Gemeinschaft und in der Rugby-Welt. Wer jetzt auch auf das Spielfeld gekommen ist, ist Josef Joe Lagler, einer der Führungsfiguren der Wachauer und mittlerweile auch neu gewählt ins Rugby-Österreich-Präsidium, spielt erste Reihe, auch einer der schweren Jungs. auch einer der schweren Jungs. Man sieht gleich den Impact vom Josef, seine 130 Kilo. Änderndes Grump geschehen gleich enorm, aber niemand vermag die Nummer 9 am Boden zu bringen. Und hier haben wir den weiteren Grump und wir sehen, man hilft sich gegenseitig, bleibt, ist füreinander da, genau. So, wir sind jetzt ungefähr 10, 15 Meter von der Tryline der Spielgemeinschaft entfernt. Es gibt jetzt ein paar giftige Tackles. Jetzt gilt es den Ball nicht sinnlos zu vergeuden. Ja auch den Zehner im Spielaufbau gestört, wieder zu Boden gebracht. und die slowenen hinter die 22 gebracht ganz harte verteerteidigung, aber... Ich glaube Hacker, ich sehe es nicht genau, sagt, berät sich mit seinen Schiedsrichterkollegen. Er indiziert Pass nach vorne. Held ab, Hacker sagt held up. Wie es in der ersten Halbzeit uns mit Gabi Stütz gegangen ist, geht es jetzt den Slowenen. Bedeutet Goalline Dropout für die Spielgemeinschaft und ein hoffentlich weiter Kick auf die Slowenen. Wichtig war jetzt wieder weg von der eigenen 22, wieder weg von der eigenen 5-Meter-Linie. Der schaut jetzt gefährlich aus, den müssen wir dann laufen. Das bedeutet abermals, der eigene Spieler legt ihn in der Tryzone ab. Das bedeutet 22 Dropout, wenn man regelkundenugant sitzt. Ich glaube Terry Summerfield hat es ähnlich gesehen. Da ist der Slovene jetzt in unsere Spieler hineingelaufenaufen. Ich glaube, es gibt gerade eine Verletzung, also auch die Strapazen des Spiels machen sie langsam bereit. Terry wäre schon auf die 22er zugelaufen, hätte den gern schnell gespielt. Von den Slowenen läuft jetzt auch der Wasserträger hinein bei uns genauso. jetzt auch der Wasserträger hinein bei uns genauso. Und genau, der Slovene steht. Ja, das ist einfach, wie gesagt, wir haben jetzt sicher weit über 30 Grad am Pitch. Die Spieler sind jetzt seit gut zwei Stunden am Pitch. Natürlich kein Schatten und das Wasser nachfüllen ist halt auch noch mehr bedingt hilfreich. Wir schauen, dass wir da jetzt weiter noch die letzten beiden Minuten gut halten. Wir müssen jetzt mal schauen, bleibt es bei der 22 Drop Kick Off oder gibt es eine andere Entscheidung? Also normalerweise wenn meine Regelkunde noch einigermaßen passt sollte das... Na es ist schon wieder aus wie ein... Goal Line! Goal Line! Es ist ein Goal Line Drop Out. Goalline! Es ist ein Goalline Dropout. Der diesmal nicht von Terry Summerfield, sondern vom Kiko gespielt wird. Und es ist leider ein Straight Out. Das gibt den Forward wieder die Möglichkeit sich zu positionieren für das Line Out. Ja auch die Slowenen waren nicht bereit für ihr eigenes Lineout. Die Nummer 9 wird zurückgetrieben, das ist gut. Kann man lassen, aber die Nummer 8 bricht durch. Und Keith Messner schafft es nicht, ihn am Boden zu treiben und die Spielgemeinschaft erobert den Ball. Zierli auf Tobi, auf Kiko und er wird getroffen auf Kili Boltura. So, das war jetzt ein No-Releasing und Schiedsrichter Kai Hacker zeigt ein Not-Rolling-Away. Die Slowenen sind jetzt mit den Nerven etwas am Ende, bedeutet für sie wieder 10 Meter Raumverlust und einen Penalty für die Linzer, den sie wieder ins Out setzen können für ein Line-Out. Und genau das macht Kiko Perillo wieder. Ja, damit haben wir wieder Zeit gewonnen. Man sieht die Spieler inzwischen schon ziemlich von der Hitze gezeichnet. Aber die Nummer 9, so etwas wie der Captain bei der Rugby-Mannschaft, der die Vorwärts und die Backs verbindet. Was ist denn jetzt los? Das war ein Line-Out, das noch nicht freigegeben wurde, so wie es ausschaut. Genau, Schiedsrichter Hacker hat noch nicht freigegeben. Und Zierli fischt den Ball runter, weiter auf Gio, der bulldozt rein, kann aber erfolgreich gehalten werden, sieht man auch nicht oft. Und Lagler Josef nutzt den Körper, den er hat. Und weiter auf Patrick Wagi-Wagesreiter. Wagi muss jetzt zu Boden kommen, hat es geschafft, die Tackler müssen jetzt loslassen. Und weiter der Ball bei der Spielgemeinschaft auf Tobi Ebner, auf Kiko und der versucht zu überkicken leider direkt zum Gegner. Oh guter Tackle, guter Tackle von Peter Pölzleitner. Hektische Schlussminuten hier. Hoher Boxkick auf den Center und... Ja, das war etwas zu spät. Gut noch gechast. Ein Tackle konnte noch gesetzt werden, aber der Try nicht verhindert werden. Also jetzt wird es, wie wir gesagt haben, leider noch einmal spannend. Für meine Person etwas zu spannend, muss ich dir sagen, Loki. Schauen wir mal, wie das jetzt weitergeht. Ja, jetzt liegt ein Spieler der Spielgemeinschaft am Boden. Hier machen sich echt die Strapazen der Hitze langsam bemerkbar. Was heißt es jetzt für die Jungs in Rot-Weiß? Einfach nur einmal kurz die Nerven behalten, Rot-Weiß, einfach nur einmal kurz die Nerven behalten, Spielfluss des Gegners noch einmal unterbrechen, Ball behalten, nichts mehr zulassen, dann ist man safe. Der Winkel von draußen ist sicher nicht der beste, von dem er kicken muss. Aber so wie sich das jetzt abzeichnet, dürfte der Kick das letzte sein, was in diesem Spiel stattfindet, oder? Kann das sein, dass der Schiedsrichter schon angedeutet hat dass das die letzte aktion ist der kick war nichts drinnen und Kai Hacker beendet das spiel der späte zwei hat Gott sei dank am sieg der Spielgemeinschaft nichts mehr ändern können. Die Slowenen haben aber bis zur letzten Minute gekämpft. Ein 48 zu 41, wie ich schon gesagt habe, eigentlich ein viel zu spannendes Ergebnis für diesen viel zu heißen Nachmittag. Eine Riesengratulation an alle 46 Spieler, die heute hier auf den Pitch gekommen sind. Ich glaube, es hat keinen gegeben, der nicht gespielt hat. In dieser Hitze diese Qualität abzuliefern, das ist schon eine besondere Leistung. Herzliche Gratulation, danke den Slowenen fürs Kommen und für das faire Spiel und natürlich ganz fette, dicke Gratulation an unsere Jungs an die Spielgemeinschaft Linz-Bachau, die hier mit die zweite Liga gewonnen haben und jetzt im Anschluss dann noch den Pokal stemmen werden. Es freut mich natürlich ganz besonders, auch Teil dieser Mannschaft sein zu dürfen. Bis vor acht Wochen selbst noch aktiver Spieler dann mit einer Verletzung leider ausgefallen. Aber man sieht, die Jungs haben absolutes Top Rugby gezeigt und können sich heute absolut feiern lassen. Ja, für mich ist es immer wieder schön trotzdem dabei zu sein, obwohl ich schon eindeutig zum alten Eisen gehöre. Ich möchte mich ganz herzlich bei dem Team vom DorfTV bedanken, die uns diese Übertragung hier und heute ermöglicht haben. Die haben genauso geschwitzt wie wir, wenn nicht noch mehr. Ich hoffe, die technische Ausrüstung hat die Hitze überstanden. Ich danke recht herzlich fürs Zuschauen. Und es bleibt noch ein kleiner Hinweis, in ungefähr 10 bis 14 Tagen wird das digital nachbearbeitete Match auf der DorfTV-Seite zum Nachschauen und Nachfeiern zum Downloaden sein. Damit bedanke ich mich bei allen Zuschauern. Ich blicke kurz zur Regie, ist das so? Und wir beenden die heutige Live-Übertragung. Danke, auf Wiedersehen. Thank you. CHEERING AND APPLAUSE