Musik Also die Kiosk-Initiative und der Kiosk hier im Frankviertel ist seit 2019 ein Zusammenschluss von ganz vielen Bewohnerinnen aus der Nachbarschaft, ganz viel Interessierten aus Linz und auch aus ganz vielen Vereinen, Initiativen und Netzwerkpartnern, also vor allen Dingen auch dem Stadtteilzentrum, die sich hier gemeinsam für diesen fast vollständig leer stehenden Kiosk interessieren, mit der Hoffnung, da ein Gemeinschaftshaus draus zu machen. Oder den Plan, da ein Gemeinschaftshaus draus zu machen. Die wiederkehrenden Frustrationserlebnisse sind eigentlich vorwiegend das, dass man seit fünf Jahren nicht wirklich weiterkommt mit der Sanierung des Objekts. Also mittlerweile ist Gott sei Dank der Denkmalschutz drauf, aber es hieß, dann sollte auch irgendwann saniert werden, damit man das irgendwie auch nutzen kann. Und das lässt uns ja lange warten. Und das ganz aktuelle Frustrationspotenzial ist das, dass im Moment sehr viele Förderungen ausgeschüttet werden im Frankviertel und sehr viele Leute da neue Arbeitsplätze schaffen in allen möglichen höheren Strukturen. Und die Förderungen für unsere Initiative hier völlig ausbleiben, obwohl wir uns immer wieder bemühen, also sowohl für den Garten als auch für die Nachbarschaftscafé. Wir müssen immer Miete zahlen oder für den Infopoint und bemühen uns um alle möglichen Förderungen und kriegen nichts. Schauen durch die Finger. Das ist auch frustrierend. Und der Sehnsuchtsort, naja, der Kiosk. Die Räume endlich nutzen, das Frank Kistel hier reinbringen, diesen Garten nutzen mit Hochbeeten und Pflanzen und das wäre unser Sehnsuchtsort. Und vorne natürlich Nachbarschaftscafé.