Tekstet av Nicolai Winther Thank you. Muzikë Ohne reden kannst du erklären alles. Spazieren, spazieren ist Grenze. Und darfst du nicht gehen, darfst du nicht spazieren noch ein bisschen. Das ist, wie kannst du erklären auf Deutsch, mit diesem Deutsch. Das ist wirklich sehr, sehr, sehr, sehr schwierig. Aber ohne reden, mit dieser Bewegung kannst du alles erklären. Oh mein Gott. Spazieren, du gehst spazieren mit deiner Familie und schaust du, was ist das? Oh, das ist Grenze. Ich bin Kurd. Ich komme komme aus Türkei, ich habe zwei Söhne und ich bin Asylwerber jetzt. Seit zwei Jahren, wie zwei Jahre ich bin da. Wie lange bin ich hier? Ich bin die Alaa und lebe jetzt in Andorv seit ca. 4 Jahren mit meinem Partner und meiner kleinen Tochter Nora. Sie ist seit Dezember auf der Welt. Ursprünglich bin ich von Irak, also geboren in Bagdad. Mein Name ist Parisan Shirazi. Ich komme aus dem Iran. Ein Jahr lang komme ich in Österreich von Beruf in Iran, Kunstlehrerin. Mein Name ist Marion und ich bin 35 in einer Woche. Ich habe eine Tochter, die sechs Jahre alt ist, die Iris. Ich wohne im Innenviertel mit meinem Partner, der ist von hier. Seit acht Jahren bin ich hier. Ich heiße Gulle, komme aus Syrien. Ich bin hier seit 2015 in Österreich. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder. Meine Tochter ist acht Jahre alt und mein Sohn fünf Jahre alt. Wir wohnen schon seit neun Jahren in Braunau. Ich bin die Miriam. Ich komme ursprünglich aus St. Grünkirchen, also gleich da ums Eck, mehr oder weniger aus dem Innenviertel. Ich bin auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen mit den Großeltern und Großfamilie, viertes Kind, genau, also die Jüngste und in diesem ganzen großen Chaos bin ich sozusagen aufgewachsen. Also ich heiße Sechira Ema, ich bin 56 Jahre alt, also bin praktisch 1991 in Österreich eingereist. Ich bin also sehr lange hier in Österreich. Und es war für mich dieser Anfang in Österreich zu kommen, nicht so einfach. Also, mein Name ist Nora Meyer. Ich lebe in Ardorf. Ich komme ursprünglich aus Rilmingres. Ich bin die Maria, wohne in Zuben seit einigen Jahren, bin in Oberösterreich geboren und aufgewachsen. Ich bin Lilli, ich komme aus dem Iran und ungefähr seit acht Jahren. Zuerst war ich in Japan 2018, als ich 42 Jahre alt war. Und dann im Jahr 2021 war ich in Österreich. i nie stoi. Thank you. موسیقی من کلن به دنیای بدون مرز اعتقاد دارم به سلح به این که آدم ها باید با هم برخسن، با هم شاد باشن Ich glaube, dass wir alle auf eine Welt ohne Grenzen, Frieden, auf die Menschen zusammen tanzen und zusammen glücklich sind, glauben. Ich kann mich damals erinnern, ich habe zehn Jahre nicht nach Deutschland oder nach Slowenien dürfen. Wie wir in der Stadt gewohnt haben, waren wir in unserer Bubble. Da sind so viele Leute, dass man sich die Aussuchte gleich tippen kann. Und im Land ist das aber viel unterschiedlicher und ich habe schon das Gefühl, dass ich wahrscheinlich Kontakt habe mit Leuten, mit denen ich wahrscheinlich in der Stadt nicht so viel Kontakt gehabt hätte und da glaube ich, dass man viel baut. Und das ist aber auch voll schön. Ich weiß, theoretisch ist da diese Grenze und ist auch der Punkt, wo man sagt, hier ist Deutschland und hier ist Österreich. Aber durch dieses Brückenbauen ist es egal. Und darum geht es ja auch, dass die Grenze eigentlich nur in unseren Köpfen ist. Wenn man eine Grenze überquert, ist man immer ängstlich und gestresst, ob man es schafft oder nicht. Es ist sehr stressig. Mit ihrem Tanz auf der Brücke haben sie gezeigt, menschen jede brücke ohne angst überqueren können wenn die regierung es erlaubt grenze warum grenze warum für was die welt genug für alle ich verstehe zum beispiel grenze wenn Die Grenze, wenn du sie fragst, jeder kann antworten, das ist für Sicherheit. Ja, genau, das ist für Sicherheit. Das ist richtig. Wir müssen diese Grenze machen. Aber warum die Grenze, warum die in dem Herz haben? අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි Thank you. Terima kasih telah menonton! අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි Thank you. Musik möchtest gern etwas ändern du möchtest nicht gleich hier bleiben du möchtest schon wissen was ist andere seite was passiert in anderer seite wie ist andere seite weißt du du bist neugierig du musst gehen in andere seite von dieser brücke und dann kannst du schauen, wow, Leben ist hier auch schön. Aber wenn du bleibst in dieser Zeit, du kannst gar nicht verstehen, wie ist andere Zeit, weißt du? Die Brücke für mich ist auch, wie ich komme hier in Österreich, das ist wie du gehst, ein neues Leben. Das kann man schon sagen, dass ich schon in Syrien geboren bin und alles, aber ich habe wieder eine Brücke gekommen und in Österreich auch leben. Das ist neue Leben und es ist schön. Mir gefällt es schon immer, wenn ich Brücken sehe, das ist so hoch ein bisschen und du schaust alles unten und ja, es ist schön, wirklich. Das Gefühl ist immer Glück und neue Leben, neue Menschen lernen und neue Sprache, alles. Das ist schön. Die Brücke ist ein Symbol, es ist nicht nur Eisen und Beton. Die Brücke ist nicht da, nur dass die Ufer verbinden eine mit dem anderen. Sie verbinden die Völker, Städte, Dörfer, Familien. Ja, ich bin eine Brücke. Ich habe Verwandte in Deutschland, Italien. Ich denke, dass die Brücke ein Beobachtungszeichen für die Beziehung und die Beziehung der Menschen zu sich ist. Die Brücke beginnt mit mir. Die Brücke zu anderen Bauern kann nur wirklich stattfinden, wenn du deine eigene Spalte wahrnimmst und die Brücke zwischen baut. Das war sehr, sehr berührend für mich. Diese Gruppe... Was passiert, wenn wir zu anderen Menschen gehen, mit einfach offenen Ohren und offenen Ärzten? Ich bin zum Jägerstammtisch gegangen, zum Beispiel, einen Sonntagvormittag. Du gehst einfach raus von deiner Bubble und du gehst genau dort, wo du die Leuchte am weitesten von dir empfindest. Das war interessant, weil ich glaube, dass sie noch mehr Angst als ich hatten. Das war meine Empfindung. Ich bin in diesen Raum angekommen und habe gesagt, Hallo, ist das die Jäger-Stammtisch? Ja. Darf ich mit Sie zum Kaffee trinken? Sie waren so überrascht. Das war sogar lustig für mich. Und dann du sitzt da mit Leuten, die komplett anders denken als ich. Und trotzdem gibt es so viele Themen in der Kommune. Und trotzdem gibt es einen Grund. Auch wenn du nicht verstehst, aber wenn du kommst nicht mit der Idee die andere zu überzeugen, sondern noch zuhören, das ist so viel was passiert. Jeder Mensch, jeder Mensch oder jeder oder jemand kann eine Brücke bauen. Das ist wichtig. Jetzt gehen wir zur Brücke, nicht auf die Brücke. Das ist ein bisschen unsere Realität in Österreich. Bu bizim gerçekliğimiz. Önce de bir köprü yapmalıyız. Ağzımızdan yeni bir genelik yaşamaya başlayacak. Baba, ne yapacağım burada? Ağaçlar çünkü yapıyorda? Ağaçlar çünkü çok büyümüşler oğlum. Oh mein Gott! Fingerbrücke! Ja, Fingerbrücke! Von dem Herzzen bis zum Herzen. Also ich kannte dieses Wort nicht. dieses Wort, dieses zur Grost. Zur Grost, das habe ich schon gefragt. Ich habe gehört, aber ich verstehe nicht. Aber ich muss lernen, ich will lernen und ich frage, was ist das oder was meinst du das? Und dann erklärt er mir und das ist gut. Also bei mir ist es eben so, ich habe zu dem Wort einen ganz engen Bezug, weil meine Mama kommt aus Wien und die ist bis jetzt eine Zuhörerste bei uns im Dorf. Also es ist ganz klar, die Silvia ist eine Zuhörerste, weil sie kommt einfach da. Ich glaube, ich habe das mehrmals in meinem Leben gemacht, kommt nicht von da. Ich glaube, ich habe das mehrmals in meinem Leben gemacht, komplett woanders gehen, alleine und fast nichts mitnehmen, außer meinen Rucksack. Ja, man reist wo zu, finde ich, damit man tatsächlich wo ankommt. Ich bin nach Andorf zugereist, weil mein Partner mir einfach ein Gefühl von daheim gibt, dass ich wirklich angekommen bin. Zugrost. Zugrost, ich verstehe auch das Wort so, wie man hier gekommen ist oder wie man hier erwachsen ist. Also ich habe mich jetzt nie groß mit dem beschäftigt eigentlich und jetzt im Zuge dieses Projektes habe ich dann natürlich versucht, dem Teilnehmenden zu erklären, was das Wort bedeutet. Dann habe ich gefragt, ob es das überhaupt gibt, der Vogtdeutsch. Dann hat er gesagt, zugereist. Zugereist? Man ist ja nicht immer auf Eisen zugezogen. Und da habe ich gemerkt, wir stängen richtig an. Wie kann ich das erklären? Das ist ein eigenes Konzept. Ich finde es total spannend, dass man sich jetzt mit dem auseinandersetzt, dass Zugrass sein kann von einem Hof zum anderen und von mehreren tausend Kilometern weit weg sein oder von einem anderen Kontinent sein und ein komplett anderes Klima, komplett andere Lebensbedingungen und das ist alles in diesem Wort sozusagen drinnen. Dann kommt einer dazu und sagt, meine Oma ist auch aus Nordmazedonien. Aha. Also das heißt für mich, hier zu krass sind vielleicht alle. Thank you. Musik Dann wird ein Liebendusse, einmühen und verstehen, dass sie uns entschuldigen, denn wir haben eine bessere Zukunft. Am Anfang war es so schwierig wegen der Sprache. Nur wegen der Sprache. Weil Deutsch ist eine so schwierige Sprache. Und das war für mich am Anfang beim Praktikum so schwierig. Ich habe meinen Kollegen gesagt, bitte was sagt, ich kann nicht, ich verstehe nicht. Aber jetzt seit zwei Jahren, ich verstehe so gut, aber ja, trotzdem, ich kann nicht reden. Aber ich verstehe super jetzt. Ah ja, Dialekt, er war für mich ganz andere Sprache, nicht Deutsch. Ich habe gedacht, das ist eine ganz andere Sprache, nicht Deutsch. Ich habe gedacht, dass es eine andere Sprache ist. Aber seit ich in einem Seniorenheim arbeite, habe ich so viel auch gelernt. Dialekt, weil in Seniorenheimen alle Bewohner und alle alten Leute nur Dialekt reden. Es ist ja sowas anderes, als in einem Land zu gehen, weil ich die Sprache unbedingt gelernt habe, wie es jetzt bei mir war. Diese Passion sozusagen für das Italienische. Oder wenn ich in ein Land gehe und gezwungenermaßen muss ich diese Sprache lernen, die mir vielleicht brutal unsympathisch ist. Bis bald zum Beispiel. Wenn ich habe, erst einmal, was ist das? Was ist bis bald? Keine bald. Ich schaue im Übersetzen, keine. Ich schaue aufwendig, keine. Bis bald, bis hart schon, aber keine Mäut. Aber das meiste Missmalt. Bei meinem Großvater war es so, bei meinem Opa, der hat den Unterschied nicht verstanden zwischen Deutsch und einer anderen Sprache oder Dialekt und einer anderen Sprache. Opa, was ist denn, er kann nicht Deutsch und so. Wir übersetzen da und so und dann hat er versucht mit ihm auf Hochdeutsch zu sprechen und wir haben immer wieder gesagt, er kann nicht Deutsch und dann hat er einfach laut damit geredet, wirklich laut und man hat so gemerkt, das gibt's ja nicht, dass du mich nicht verstehst, einfach und das war aber nicht Böswilligkeit, sondern einfach, sie sind einfach nicht eingegangen, wie kann man mit ihm nicht, weil sie redet so laut mit ihnen. Und deutlich. Willst du einen Leberkäse? Ja und hier am Anfang, wie gesagt, das war so leicht. Ich habe mich sehr frei gefühlt. Weil am Land ist alles ein bisschen egal. Auch Hochdeutsch ist ein bisschen egal. So, du kannst sagen. Nein, das ist weniger wichtig. Und deshalb habe ich gedacht, diese ganzen Sprachkurse, die ich in Wien gemacht habe, möchte ich mit Sprache lernen. Und einfach den Dialekt direkt lernen. Man fühlt, ihr seid Deutscher, weil ihr gut Deutsch kennt und Deutsch gut reden könnt. Und man fühlt, ihr seid, in eurem Gesicht fühlt man, ihr seid deutsch. Und dann eben komme ich wieder her mit meinem Dialekt und plötzlich, boah, du sprichst ja wirklich gut deutsch, danke, ja. Ich weiß nicht, ob ich das als Kompliment auffassen sollte, weil eigentlich ist irgendwo eine gewisse Beleidigung, weil wenn ich zu einem Österreicher sage, der ewig da ist, also der da geboren ist, hey, du sprichst aber gut Deutsch, dann glaube ich, ist das auch komisch. Servus, sagst du Servus und andere, habe Ehre. Habe Ehre, was ist habe Ehre? Habe Ehre. Hörst du, aber verstehst nicht. Habe die Ehre. Aha. Das ist wie lustig, wirklich. Und wenn du... Wenn du nicht fragst, wenn du etwas ignorierst, du kannst nicht lernen, du kannst nicht wissen, dass es... Das ist richtig. Egal, welche Farbe er hat, egal, welche Nationalität er hat, egal welche Sprache man spricht. Wenn man zuhört, egal welche Sprache man spricht, man kann einen oder anderen verstehen, wie man will. Terima kasih telah menonton! Thank you. Iran war nicht sicher für mich. Ich wollte nach Iran rausgehen, weil ich bin nicht muslim und meine heimat meine regierung wollte mich nicht du musst müssten sein wenn du bist mir deswegen ich dachte ja 42 jahre war genug ich muss jetzt raus. Ich wollte gerne in Sicherheit sein und leben. Ich wusste nicht, was Sicherheit bedeutet. Was bedeutet es, wenn jemand ohne Hijab auf der Straße spazieren möchte? Oder wenn man am Abend wie eine Frau draußen gehen und ohne Angst. Als der Krieg angefangen hat und die Frauen hier haben sich gedacht, wir müssen diese Frauen irgendwie willkommen heißen und sie haben diesen Café gegründet. Und es war immer ein Frühstück, das irrsinnig lang dauerte und jeder hat seine eigenen Köstlichkeiten gebracht und dann ist es immer bunter gekommen, weil dann gab es Leute auf Afghanistan, auf Iran, also jedes Krieg war eine neue Welle von Teilnehmerinnen. Auch wie die Frauen behandelt werden, das ist ganz ganz anders. Das ist auch, wenn ich mit meiner Cousine telefoniere, die dann sagt, die Schulen warnen schon die Mädels, nicht in die Schule kommen, weil es ist zu gefährlich gerade aktuell für die Mädels. Und das ist schon traurig zu hören. Und die wollen einfach mal abschalten und mal wohin verreisen und dürfen dann nicht einmal. DERFEN einfach nicht. Wenn wir auf der Wolke waren, wollten die Leute zwischen uns einfach weitergehen. Und wir haben geheißen, willkommen, willkommen. Manche Leute haben gelacht und waren bedankbar. und diese punkt war für mich wunderschön und ich war wie ein wie ein spiegel ich dachte ich habe geträumt ich bin ein spiegel was ich zeige dann wie reflex dann das kommt wieder zu mir deswegen ich habe von meinem herz gesagt willkommen nach österreich und viele leute haben gelöchen und ja manche waren überrascht haben überrascht und war wirklich wunderschön für mich. Dieser Moment bleibt in meinem Kopf und kann ich nicht vergessen. Es war wirklich schön. C'est un petit cliché. Terima kasih telah menonton! Terima kasih telah menonton! Thank you. Terima kasih telah menonton! Musik Wir können zusammen leben. Das ist nichts, keine Träume. Das ist eine Realität. Wir können. Aber zuerst müssen wir wollen und etwas Brückenbauern. ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത� Thank you. Девочка-пай piano plays softly © transcript Emily Beynon you