Hallo, mein Name ist Vera Rosner und ich bin Teil vom Mellow Yellow Kunstprojekt in Schulen. Hallo, mein Name ist Silke Grabinger. Ich bin Choreografin, Tänzerin und Performerin und auch Part von einem Künstlerinnen-Team mit der Vera Rosner bei Mellow Yellow. Vera, wir sind heute bei Hut ab bei Dorf TV und ich glaube, ich stelle dir jetzt einmal die erste Frage. Ist das okay? Schauen wir mal. Liebe Vera, was ist die Grundidee hinter Mellow Yellow und wie kam es zur Gründung dieses Projektes? Mellow Yellow gibt es schon länger. Gegründet worden ist es schon vor 2018, glaube ich, sogar in einem Pilotprojekt beim Machtschule Theater noch. Das war so die erste Idee. Und da haben wir ein Jahr lang an einer Schule drei Künstlerteams, in einem Team, Mixed-Able-Team. Das ist für mich schon so normal, dass ich gar nicht mehr sage Mixed-Able-Team. Also das ist ein Team, wo Künstler und Künstlerinnen mit und ohne Behinderungen zusammenarbeiten. Also es ist ein Team, wo Künstler und Künstlerinnen mit und ohne Behinderungen zusammenarbeiten. Und waren ein Jahr lang an einer Schule und haben in diesen Jahr lang Erfahrungen gesammelt und geschaut, was kommt gut an, was funktioniert, was kann man machen. Und mit diesen Erfahrungen haben wir dann angefangen mit, damals hat es noch geheißen Steve. Stimmt, das hat Steve gemacht. Steve und Eve. Und jetzt heißt es Melo Yellow, seit einiger Zeit. Und das ist irgendwie so ein Song, oder? Gibt es nicht so diesen Mellow Yellow Song? Hat das irgendwas damit zu tun oder gar nicht? Naja, Mellow Yellow. Erstens mit Gelb. Da sitzt man ja auf einer gelben Couch. Gelb ist eine super Farbe. Das macht fröhlich und leicht. Und der Song kommt auch recht leicht daher, das Mellow Yellow. Ich weiß nicht, ob du den kennst von Donovan? Mellow Yellow. Und der Song ist auch sehr luftig. Da haben wir uns gedacht, das passt gut zusammen. Sehr gut. Magst du mir eine Frage stellen? Weil Mellow Yellow kommt ja eher leicht und fröhlich, aber es hat schon einen Hintergrund. Schon, gell? Magst du die nächste Frage stellen? Ich schaue mal, was da ist. Ich lege sie mal ab. Ja. ist. Ich lege sie mir ab. Wie kam es dazu, für dich bei Mellow Yellow mitzumachen und was hat dich an der Idee begeistert? Ja, also ich bin damals gefragt worden, ob ich bei Mellow Yellow dabei sein möchte als eine Künstlerteampart und habe dann gesagt, ja, absolut, nur wenn ich mit der Vera im Team sein kann. Und der damals das organisiert hat oder Impulsgeber war der Guido Reimitz hat gesagt, ja aber nicht mit der Vera. Du tanzt mit dem Adil Mbabi. So, dann war ich so ein bisschen in einer Partsituation, habe mir dann gedacht, das ist aber schon ein sehr gutes Projekt. Das heißt, ich mache mit und dann irgendwann habe ich mit dir gesprochen, Vera. Und was war das damals? Ich habe gesagt, ich darf mit dir kein Team machen. Ja, wir wollten am Anfang, da war das noch nicht so mit den Teams, da haben wir noch nicht so viele Teams gehabt. Wir haben für Adil eine Partnerin gesucht. Ich wollte dazu gerne eine Partnerin sein. Und dazu war Kastenjahr. Der Adel kriegt dich als Partnerin. Aber jetzt haben wir so viele Mellow Yellow Aktionstage, dass wir beide mit dir arbeiten dürfen. Ich darf mit euch arbeiten. Und vor allem das Beste ist, wir arbeiten zusammen jetzt. Wir haben gerade einen super Tag hinter uns in der Schule in Langenstein. Welche Zielgruppen spricht Mellow Yellow an und wie erreicht ihr diese? Die Zielgruppen, das ist gar nicht so einfach. Also die Zielgruppen sind in erster Linie mal die Schülerinnen und Schüler, das ist klar, Kinder, Jugendliche, Studierende. Also Mellow Yellow ist ein skaliertes Projekt, das geht für alle Altersstufen, also von Volksschule bis Erwachsene. Die Teams haben natürlich verschiedene Programme für verschiedene Altersstufen. Aber es geht nicht nur um die Kinder, es geht auch um die Lehrer, es geht auch um die Eltern der Kinder, weil die Kinder erzählen das zu Hause. Es geht eigentlich um ein richtiges Zusammensetzen für Kunst und Inklusion. Und ein paar Samen gingen sicher auf. Ja, das stimmt, das hast du gut gesagt. Ich habe manchmal das Gefühl, dass wenn man in so eine Schule kommt, dass die ganzen Schülerinnen, die eigentlich gar nicht im Projekt sind, auch was davon haben. Weil die sehen da die Künstlerinnen herumlaufen, ganz andere Sachen machen, was gar nichts zu tun hat mit der Schule. Es waren auf einmal 15 Rollstühle da. Es passiert alles eigentlich. Ja. Ja, und die Kinder reden ja untereinander dran. Dass das cool war zum Beispiel. Oder dass es ihnen gefallen hat. Dass sie was gezeigt haben. Dass sie performt haben. Dann werden die anderen neugierig und wollen das auch. Und auf der Kunst-Uni waren wir ja auch. Noch eine Zielgruppe. Genau. Also hier. Ja. Ich nehme das da. Was unterscheidet Melo Jello von anderen Tanz- oder Jugendprojekten? Eine schwere Frage. Ich würde mal sagen, dass wir mit Kunst in die Schule gehen, aber die Player sind unterschiedliche Abilities. Kann ich das so sagen? Und es geht um die Übersetzung. Das heißt, wenn wir zum Beispiel ein Team sind und wir machen einen Move oder Bewegung oder ein Konzept, dann können wir das auf zwei verschiedene Orten umsetzen und erklären. Das ist genau komplett anders, wenn ich mit Adil arbeite. Das heißt, eine große Vielfalt. Und ich glaube, dieser Übersetzungsgedanke im Vollen mit dem Körper, mit den Jugendlichen, Kindern oder auch Studentinnen, das ist das Besondere daran. Und dass eben nicht die Disability oder Abilities im Vordergrund stehen, sondern der Kunstgedanke daran, die Freiheit. Das stimmt. Weil wir sind ja beide mit mehreren Partnern unterwegs eben und mit jedem, jeder Aktionstag mit jeder Partnerin oder Partner ist komplett anders. Also mit Grüt Jura geht es um Fashion, Fashion Performance. Bei uns geht es um Haare auch stark. Mit Franz um Contact-Improvisation. Also es sind ganz verschiedene Aspekte, je nachdem. Jeder bringt etwas ein und die zwei Künstler, Künstlerinnen erarbeiten dann ein gemeinsames Konzept für diesen Tag. Das heißt, man kann nicht einmal Yellow Mellow buchen und sagen, das habe ich jetzt gehabt, sondern eigentlich muss man es 13 Mal buchen, jedes Team. Dann weiß man es. Dann hat man so ein Potpourri an total vielen guten Ideen. Ja. Super. So viel vor. In vielen eurer Formate spielt Humor eine Rolle. Wie siehst du den Zusammenhang zwischen Humor und Empowerment? Also für mich ist Humor ziemlich wichtig, weil ich glaube, wenn man mit den Kinder-, Jugendlichen, Studierenden arbeitet und man kommt da mit einer todernsten Attitude hin, dass das ziemlich zart sein kann. Speziell, wenn ich mit Rollstuhl komme, dann ist das immer schon so, ein Rollstuhl hat so eine gewisse Symbolik, so eine schwere. Meine Mutter, als ich einen Rollstuhl gekriegt habe, hat meine Mutter gesagt, jetzt bist du im Rollstuhl. Und ich habe gedacht, boah, jetzt kann ich endlich irgendwo hinfahren. Aber das war wirklich dieses Ah! Und dieses Bild auch aufzuweichen, also wenn halt ich im Team bin, wenn der Kollege dabei ist, der nicht sehen kann, ist natürlich eine andere Thematik. Aber es geht darum, dass man auch wirklich einfach damit lebt und einen guten, coolen Tag miteinander hat. Und einen Spaß. Es geht schon so, dass ich zwar müde aus der Schule rausgehe am Nachmittag, aber mit Freude. Müde sind wir im Prinzip nicht. Das ist überhaupt nicht anstrengend oder so. Also ich bin schon öfter mal müde. Ja, nein, überhaupt nicht. Ah, das ist super. Das hätte ich auch gern. Nein, ich würde sagen, Humor ist extrem wichtig. Vor allem, da holt man die Kinder ab. Ich greife da jetzt in den Hut. Wie sieht ein typischer Mellow Yellow Workshop aus? Was passiert denn da konkret? Okay, da kann man eigentlich nur das erzählen, was wir machen, weil ich kann zwar schon erzählen, was die anderen machen, aber ich glaube, die Grundstruktur könnte man sagen. Die ist immer gleich. Die ist immer gleich. Man trifft sich um 10 Uhr und dann gibt es am Anfang eine Informance. Diese Informance bedeutet, dass die Künstlerinnen-Teams haben in einer mehrwöchigen Zeit eine Informance erarbeitet. Die kann von 10 bis 20 Minuten dauern, wie ich heute gehört habe. Und die wird sozusagen den Schülerinnen mal gezeigt, dass die überhaupt mal einen Zugang hat, was kann man so mit, zum Beispiel einen Rollstuhl oder mit dem Körper, mit Gebärdensprache, in einer Kombination mit Musik oder Sehbehinderung und so weiter machen. Und dann wird einmal gesprochen. Das heißt, die Kinder oder auch Jugendlichen können einfach einmal alle Fragen stellen. Und das finde ich einen sehr spannenden Teil. Die können einfach alles einmal fragen. Und dann am Vormittag wird einmal meistens getanzt. Zumindest ist es bei uns so. Das heißt, die lernen einfach tanzen. Heute zum Beispiel haben wir die erste Gruppe für mich gehabt. Die waren ganz viele verschiedene Generationen in einer Klasse. Ganz verschiedene Abilities und Disabilities in einer Klasse. Und für uns am Anfang war dieses, wir bringen sie mal zusammen, sehr wichtig. Und da haben wir ein Duel gemacht, das war Dance Out of Line. Da gehen die Kinder von einer Seite zur anderen, immer eine Person zuerst tanzt, dreht sich um und dann versuchen das alle in ihrer Art und Weise zu übersetzen. Und das haben wir heute immer mehr gemacht, bis sie irgendwie alle sich zusammen in einer Gruppe tun haben müssen. Und dann war sozusagen der Sammelschluss. Das ist nicht immer so, aber das war heute so. Und dann gibt es ein Mittagessen. Und das Mittagessen ist ein gemeinsames Mittagessen normalerweise. Am besten ist es, wenn die Schülerinnen und die Mamas alle kochen. Aber Pizza ist auch super. Und dann am Nachmittag gibt es eigentlich noch einmal so, also in der Mittagspause passiert, glaube ich, nochmal diese Auseinandersetzung. Man kann sich einfach viel informeller miteinander unterhalten. Und dann am Nachmittag erklären wir dann, was man mit zum Beispiel in unserem Fall einem Rollstuhl nun mehr machen kann. Man kann ihn auseinandernehmen, man kann ihn anders verwenden, man kann Einzelteile verwenden und aus dem bauen die dann Chorografien. Und dann am Ende gibt es sozusagen, wir beginnen mit der Informance und sie schließen mit ihrer eigenen Aufführung am Ende ab. Und das ist einfach ein wunderschöner Moment von einer Selbstbestätigung, als auch das, wir haben das geschafft und wir zeigen das. Und heute war ja auch bei den Lieblingsmomenten, am Schluss haben wir dann gesagt, ob jemand Lieblingsmomente hat und das war eigentlich, wie Sie gezeigt haben, war eigentlich meistens Ihr Lieblingsmoment, dass Sie sagen, wow. Ja, und nach vier bis sechs Wochen kommen wir nochmal, auf circa zwei Stunden, zum Resonanztreffen. Da schauen wir dann ab, gibt es einen leeren Banner mit Feldern, wo sie was zeichnen können. Wir bringen Fotos mit vom Aktionstag, dann reden wir nochmal drüber und schauen, ob sie uns noch was zeigen wollen. Manchmal haben sie weitergetanzt oder sie singen was. Manchmal sagen sie auch, wir sollen für sie was machen. Je nachdem, das ist halt einmal so eine Zeit, wo man nochmal zusammenkommt und das abschließt. Aber mir hat es echt gehockt, dass sie heute wieder so viel gesagt haben, wie sie gezeigt haben, wie ich gezeigt habe. Das war so schön, also eher eine eigene Show dann. Und die Show in unserem Fall ist immer mit einem Rollstuhl, ein Teil vom Rollstuhl, wo sie dann gemeinsam tanzen. Silke macht Silkes Sachen, ich mach Rollitricks und dann vernetzt man das in der Performance, muss dann beide, also muss, sollte, soll dann beides vorkommen in einer Verschmelzung und dann dazu mit die ganz verschiedenen, weil heute waren wirklich Kinder von so bis junge Erwachsene fast und es war super, wie sie sich gegenseitig unterstützt haben dann und so. Extrem viel Respekt. Sehr, sehr, sehr schön. Welche Herausforderungen begegnen euch in der Arbeit mit jungen Menschen und wie geht ihr damit um? Keine Herausforderungen. Naja, ich würde sagen, es ist ja so, wir kommen in die Schule. Es gibt natürlich den Vorteil, wir kommen, wir bleiben einen Tag und wir gehen auch wieder. Das heißt, es ist nicht so, dass man jetzt forever mit uns leben muss, aber wir kommen und wir haben diesen Tag. Und natürlich in der Schule sind halt Menschen aus allen Gesellschaftsbereichen und die haben uns ja nicht bestellt. Die wollen ja nicht unbedingt, dass wir kommen. Die sind halt im Turnsaal und wir sind auch da. Und ein bisschen ist es schon so, dass man in der Informance am Anfang versucht, mit der Performance, die wir dort zeigen, die ein bisschen auch zu catchen, dass sie natürlich Lust kriegen, mit uns Zeit zu verbringen. Und was machen die zwei und wie tun sie miteinander? sind wir ja auch sozusagen ein Role Model oder sind wir auch da und sie sehen ja, wie das geht oder gehen kann. Und das hoffen wir, dass man dann auch irgendwie diesen Gedanken mittels der Kunst transportiert, dass man einfach nicht so viele Unterschiede machen sollte. Da viele Kinder, ich weiß nicht, ob das so, nicht so viele Unterschiede machen sollte. Viele Kinder, ich weiß nicht, ob das so, ich weiß nicht, wie es da ist jetzt, aber viele Kinder werden ja in der Früh in Wien zum Beispiel auch von einem Bus geholt und kommen dann in irgendeiner Schule in einem anderen Bezirk als die Geschwister und kommen dann am Abend zurück und sind dann den ganzen Tag woanders gewesen. Und am Wochenende, wenn die anderen Kinder Kinder alle spielen im Hof oder am Spielplatz, haben keine Freunde, weil sie ja nie da sind. Und in den Ferien sind sie dann auch so isoliert, das fängt ja schon in der Kindheit an, diese Trennung. Und wir sind der fixen Meinung, und das lassen wir nicht abbringen, dass alle miteinander kennen und dass man wirklich von jeder Person auch was lernen kann und was profitieren kann. Ja. Und das unterstreiche ich voll und ganz. Jetzt muss ich wieder ziehen. Du musst denken. Außer wir ändern das System. Naja, ich schaue da in den Hut einmal. Ich habe nicht geschaut, ob es das obere gewesen ist. Das ist vielleicht doch eine Frage mehr für mich. Oder für uns. Wie finanziert sich Melo Jelo? Und welchen Einfluss haben Förderungen auf eure künstlerische Freiheit? Also Melo Jelo, der Plan ist, dass sich Melo Jelo finanziert. Also ein Drittel Kunst, ein Drittel Bildung und ein Drittel Soziales. Und das wäre auch Bund und Länder. Also ein Drittel Kunst, ein Drittel Bildung und ein Drittel Soziales. Und das wäre auch Bund und Länder, das heißt ein Sechstel. Also gar nicht so viel für jeden Fördergeber. Und das hat natürlich einen Rieseneinfluss auf unsere Kunst, weil unser Gehalt an einem Aktionstag orientiert sich am Gehalt der Lehrer und Lehrerinnen. Das heißt, wenn die Lehrer Gehaltserhöhungen kriegen, kriegen wir auch ein bisschen was drauf. Und wir verdienen gleich viel. Das heißt, da gibt es kein Ding, dass auch Künstler mehr wert waren oder weniger in dem Projekt verdienen. Die Künstlerteams gleich viel. Und das orientiert sich eben an die Lehrer. Projekt verdienen die Künstlerteams gleich viel und das orientiert sich immer an die Lehrer und wenn die Finanzierung nicht klappt, dann haben wir natürlich keine Aktionstage oder weniger. Aber wir denken doch, dass das, also ich glaube, das ist ein wahnsinnsgescheites Projekt, jetzt einmal abgesehen von dem, dass es mir so viel Freude macht, aber ich glaube, es ist einfach wirklich ein super Projekt und wahrscheinlich das Gescheiteste, was ich jemals gemacht habe. Ja, ich habe auch immer das Gefühl, dass wenn ich einen Melo-Yellow-Tag habe, weiß ich wieder, warum ich die Sachen mache. Das ist gut. Aber natürlich ist Geld in unserem Kulturkreis die Währung, der Wertschätzung von allem und auch die Miete müssen wir zahlen. Also ohne Geld würde es nicht gehen. Du bist dran. Ich bin dran. Ja, weil das hast du jetzt selber beantwortet, das heißt, du musst nochmal. so, jetzt bist du dran. Wir haben das System geändert. Entschuldigung. Was sind eure nächsten Schritte oder Wünsche für die Zukunft von Melo Yellow? Naja, also im Prinzip alle Bundesländer, nämlich nicht nur aus den drei, vier, sondern einfach in allen Bundesländern, bitte Melo Yellow. Alle Kinder? Alle Kinder Österreichs sollten mindestens einmal in ihrem Leben die Möglichkeit haben, einen Mellow Yellow Workshop zu haben. Einmal im Schuljahr? Werer stockt auf, einmal im Schuljahr. Ja, ich bin dafür. Ich weiß nicht, ob ich die machen kann. Aber da braucht man dann wahnsinnig viele Teams, oder? Ja. Das heißt, mehr Abled und Disabled Künstlerinnen, die dann zum Projekt kommen. Das wäre auch nicht schlecht, oder? Genau. Wir sind immer auf der Suche nach interessanten Persönlichkeiten. Und wenn wir die Finanzierung haben, dann würden wir sehr gerne die Teams aufstocken. Und ein Ziel ist auch, dass man dann regional arbeitet. Ich komme jetzt aus Niederösterreich, aber ich arbeite zum Beispiel gerade im Mühlviertel oder da. Das längerfristige Ziel ist natürlich, dass Silke schmerzhaft, aber mit lokalen Künstlerinnen arbeitet. Ich komme dann zu Besuch. Da kommst du ja nicht aus, jetzt habe ich dich endlich im Team. mit lokalen Künstlerinnen arbeitet. Ich komme dann zu Besuch. Da kommst du ja nicht aus, jetzt habe ich dich endlich im Team. Ja, also das ist schon das Ziel, dass es zum Beispiel immer regionaler, weil wir möchten ja bis Tirol und Vorarlberg. Und es ist nicht das Ziel, dass dann die Wiener, wo es halt angefangen hat, dann pendeln ständig, sondern dass man wirklich dann eben wieder die Samen setzt für neue Teams, die dann sich bilden und das weiterführen und lebendig halten. Und dass vielleicht sogar Kinder, die den Workshop gehabt haben, also die Mellow Yellow einmal gehabt haben und das Resonanztreffen, dann vielleicht selber mal Teams bilden. Ja. Und dass es in den Regelunterricht reinkommt. Ja. Viele Kinder, egal ob sie jetzt eine Behinderung haben oder nicht, haben auch wirklich oft nicht am Schirm, dass sie auch als Künstler leben könnten oder dass sie Tanz machen könnten. Weil es ist doch sehr oft der Fokus auf was lernen und bodenständig und das ist auch wichtig und super, aber manche Leute möchten halt Künstler sein. Die können auch nicht anders, die sind dann immer unglücklich, wenn sie es nicht sind. Darum müssen wir ein paar Türen aufmachen. Ich glaube, es ist Zeit, Türen aufzumachen. Ja und einfach nur Möglichkeiten zu zeigen, was es so gibt. So Barrierefreiheit im Zugang. Ja, das ist eine gute Idee. Möglichkeiten, um zu zeigen, was es so gibt. So Barrierefreiheit im Zugang. Ja. Das ist eine gute Idee. Extended, extended, extended, extended, extended. Ja, du, Vera, unser Hut ist leer. Oh. Ich glaube, das war's. Ja, ich glaube auch. Danke, DorfTV. Vielen Dank für die Einladung. Und wenn Sie Interesse haben an einem Aktionstag oder einer Aktionswoche von Melo Jello, dann bitte wenden Sie sich an unser Büro. Die Adresse ist kontakt.melojello.at Thank you.