Herzlich willkommen im Stadtsenatssaal im Alten Rathaus in Linz. Mein Name ist Klara und ich freue mich, dass wir heute hier sein dürfen. Mach Politik zu deiner Sache ist ein Projekt von DorfTV in Kooperation mit der Wochenzeitung Mein Bezirk, meine Stadt Linz. Als junge Menschen haben wir hier die Möglichkeit, mit den Spitzen der Linzer Stadtpolitik über wichtige Themen und Fragen über die Zukunft zu sprechen. Heute bei uns zu Gast ist Gemeinderat und Vorsitzender der NEOS Linz, Georg Redenhammer. Vielen Dank für Ihr Kommen. Sehr gerne. Mit mir gemeinsam werden Maximilian, Felix, Emil und Dilara die Fragen stellen. Beginnen wir mit der ersten Frage. Ich übergebe das Wort an Dilara. Herr Radlhammer, wie setzt sich Ihre Partei für Jugendliche ein? Welche konkreten Projekte gab es in den letzten Jahren? für Jugendliche ein? Welche konkreten Projekten gab es in den letzten Jahren? Also wir setzen uns schon von den Personen her sehr für die Jugend ein. Ich bin ja der alte Gemeinderat und ein Kollege der Stefan Burgstahle ist der Junge, ein Student, der bringt sehr viele studentische Themen rein. Zum Beispiel ein wichtiges Thema war für uns, das klingt vielleicht sehr einfach, aber dass die Linzlinien auf Google Maps erscheinen, das ist zum Beispiel sehr wichtig. Oder wir haben auch das Thema Citybike aufgerollt und wir kämpfen seit ich da bin, auch für die Nacht, auch zur Uni am Donnerstag. Also den öffentlichen Verkehr für die Jugendlichen und Jungen und Studenten verfügbarer zu machen. Das sind nur zwei kleine Beispiele. Sie betonen oft, wie wichtig Ihnen Transparenz ist. Sollte das in der Stadtpolitik Ihrer Meinung nach nicht selbstverständlich sein? Richtig, ja. Ist es leider nicht. Die DNA der NEOS ist wirklich transparent. Das ist beim Budget zum einen, aber auch Transparenz in der Politik. Beim Budget sind wir zum Beispiel die einzige Fraktion, wo man im Internet nachschauen kann, was wir mit den Fraktionsgeldern machen. Und diese Fraktionsgelder, das ist für uns kleine Partei, die wir zwei Gemeinderäte haben, immerhin 75.000 Euro pro Jahr. Und auf unserer Homepage kann man genau sehen, was wir damit machen. Alle anderen Fraktionen, leider, sehen wir das nicht. Also die Transparenz ist nicht nur ein Steckenpferd, sondern ist unheimlich wichtig. Und ich glaube, steht der Tropfen, höhlt den Stein. Auch was wir jetzt bei dem Comedy-Budget sehen werden. Wir werden jetzt im Herbst das Doppelbudget für die Jahre 26, 27 beschließen. Das wird dann ein Lackmustest sein für die Transparenz im Budget und da schauen wir drauf. Das heißt, Sie sehen da als Kontrollaufsicht und dafür verantwortlich, dass Sie da ein Auge drauf haben? Ja, auch in meiner Funktion als Vorsitzender des Kontrollausschusses, Ich bin als Vorsitzender des Kontrollausschusses, wo wir im Jahr viermal eine Sitzung haben und hier alle Prüfberichte des Kontrollamtes sehen und diskutieren. Und ich bin eigentlich sozusagen das oberste Kontrollorgan als Ausschussvorsitzender und nehme das auch sehr, sehr ernst. Wie kann die Bürger-Bürgerinnen-Beteiligung in Linz gestärkt werden? Beziehungsweise wie können auch wir junge Menschen stärker in die demokratischen Prozesse der Stadt Linz mit eingebunden werden? Also ich denke, es ist zum einen eine Bringschuld, aber auch eine Hohlschuld. Ich bin auch Lektor an der FH, an Oberösterreichischen FHs und zeige den Studenten auch, wie kurz eigentlich der Weg ist, selber etwas zu verändern. Wenn man ein Problem sieht, wenn man eine Schwachstelle sieht oder wenn man etwas verändern will, kann man zu einem Gemeinderat gehen oder zu einer Fraktion gehen und das Problem deponieren. Das ist einmal das eine. Auf der anderen Seite muss die Politik auch so weit sein, dass wir bei Umgestaltungen von der Innenstadt zum Beispiel, jetzt aktuell der Taubenmarkt, dass hier auch die Bürgerinnen und Bürger befragt werden, Studentinnen und Schülerinnen und Schüler. Der Taubenmarkt ist ein ganz wichtiger Platz auch für die Schülerinnen und Schüler, zu fragen, wie wollt ihr denn, dass diese Stadt ausschaut, eure Stadt ausschaut? Ich glaube, das ist, das kommt jetzt immer mehr, ist ein wichtiger Prozess und wir müssen wirklich auch die jungen Menschen einbinden, wo es geht. Wie kann man sich konkret als junger Mensch in Linz jetzt quasi mitbestimmen? Einfaches Beispiel. Du hast eine Idee, die dir auffällt, beispielsweise bei den Öffis, bei den Straßenbahnen zum Beispiel. Was ein Riesenthema ist, du kannst zum Beispiel keine Fahrräder transportieren in der Straßenbahn oder die Straßenbahneinstiege sind zu hoch. Dann dokumentierst du das und gehst direkt zu einem Gemeinderat deiner Wahl. Wir haben hier über 60, egal welche Partei und deponiere dein Problem. dein Problem. Und oft sind das natürlich die Oppositionsparteien, die hier mehr, die froher sind über solche Meldungen, weil sie wirklich was verändern können und verändern wollen. Die Stadtregierungsparteien auch, aber ich denke, die jungen Hungrigen sind auch in der Opposition zu finden und da haben wir einige Parteien zur Auswahl. Dankeschön. Ja, der Edelhammer. Im Linzer Budget für 2025, 2026 soll es eine Kürzung der Ermessensausgaben um 15 Prozent geben. In welchen Bereichen wird die Stadt denn sparen? Also dazu habe ich eine ganz klare Meinung. Diese 8 Millionen sind ein Marketing-Gag des Bürgermeisters. Du musst dir überlegen, es sind, wir haben 930 Millionen ist das Budget an Verbindlichkeiten. 8 Millionen sollen jetzt eingespart werden. Ich war bei einer Staatssenatssitzung dabei, wo das besprochen wurde, weil wir eingeladen wurden. Es ist unglaublich, dass sich alle Stadtregierungsparteien, also von ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grüne, gut SPÖ weniger, von denen kommt der Vorschlag, aber die anderen, sie wehren sich mit Händen und Füßen, acht Millionen Euro einzusparen. Nur ja bei den anderen, aber nicht bei sich selber. Also ich habe auch konkrete Vorschläge gemacht, wie es gehen kann. Wir haben auch bereits Anträge gestellt. Zum Beispiel kann man sofort bei uns selber sparen, dass die Mandatarienförderungen, Infraktionsförderungen eingefroren werden und nicht valorisiert werden, also angepasst werden in Inflationen, jedes Jahr eine Steigerung. Also angepasst werden in Inflationen, jedes Jahr eine Steigerung, dass die Gehälter der Magistratsbediensteten nicht einfach automatisch erhöht werden und man kann auch die Linzer G um eine Sonderdividende fragen, das ist unsere größte Cash-Cow in der Stadt, das zumindest evaluieren. Es gibt so viele Einsparungsmöglichkeiten. Beispielsweise auch bei den freiwilligen Förderungen. Die freiwilligen Förderungen in der Stadt Linz sind 17 Millionen Euro. Wir haben einen Antrag gestellt, dass man zumindest mal evaluiert und sich anschaut. Nicht einmal dieser Antrag wurde durchgewunken. Sie wollen sich das nicht einmal anschauen. Also sparen ist, diese 8 Millionen sparen, das ist wirklich ein Marketing-Gag. Inwieweit würde die junge Generation von solchen Kürzungen betroffen werden? Jetzt einmal gar nicht. Wir sollen immer bei uns selber sparen. Im Gegenteil, es muss für die junge Mensch und auch für die Stadtentwicklung investiert werden. werden, aber es kann nicht sein, dass alleine in der Stadt Linz wir vom letzten Jahr auf dieses Jahr die Lohnkosten um 11% gestiegen sind. Alleine wenn wir bei uns selber sparen würden, das merken die Linzerinnen und Linzer gar nicht, könnten wir schon einige Millionen einsparen. Die Preise für Lebensmittel und Miete sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Also was kann die Politik tun, damit das Leben wieder leistbar wird? Wir sind hier eine Kommune, wir sind hier die Stadt Linz. Wir können, da wo wir Schrauben drehen können, ist die Energieversorgung, also Strom, Gas, Wasser. Und da muss ich wirklich sagen, da sind wir mit der Linzer Gäste gut aufgestellt. Wir haben uns jetzt auch die Wasserpreise angeschaut. Da ist Linz, das gehört zu den günstigsten Städten in Österreich. Interessanterweise, obwohl wir viel höhere Kosten haben für die Leitungen, für die Pumpen, sind wir viel höher als Wien und Wien hat praktisch keine Kosten für, also die brauchen gar keine Pumpen zum Beispiel. Also wir sind bei den Wasserpreisen sehr niedrig. Wir sind auch bei den KW-Preisen, der Strompreis ist sehr günstig. Da können wir eingreifen. Wir können nicht eingreifen bei Lebensmittelpreisen, natürlich nicht. Wir können als Politik dort eingreifen, wo wir Zugriff haben und wo wir Tarife festlegen können. Und sonst muss es, glaube ich, und da sind wir jetzt wieder bei der Frage von dir vorher, wir müssen einfach auch sparen und aufs Budget schauen, sodass wir wieder Kapazitäten schaffen für Förderungen, für Unterstützungen, für Menschen, die es brauchen. Und daher noch einmal mein Aufruf, bei uns selber anfangen zu sparen und damit auch Gelder freizumachen, wieder für eure Anliegen, für die jungen Leute oder auch für Bedürftige, die es brauchen. wieder für eure Anliegen, für die jungen Leute oder auch für Bedürftige, die es brauchen. Wir sind Gott sei Dank eine Sozialstadt und wir müssen uns auch um die Ärmeren, um die Bedürftigeren kümmern. Das sind Menschen, die weniger Geld haben, aber das sind auch Menschen mit Beeinträchtigungen. Uns Jugendlichen fehlen Linz-Überdachter und kostenfreie Treffpunkte ohne Konsumzwang, besonders bei schlechtem Wetter. Welche Lösungen oder Projekte sehen Sie, um solchen Orten zu schaffen? Es gibt ja da jetzt einige Projekte. Es gibt die Neugestaltung des Linzer Hauptplatzes, es gibt die Neugestaltung des Martin-Luther-Platzes, der Taubenmarkt auch, wo Sitzflächen geschaffen werden, wo öffentliche Plätze geschaffen werden, die begrünt werden. Da ist sicherlich ein großer Verbesserungsbedarf, aber das ist im Laufen. Auch die südliche Landstraße, das soll alles aktiviert werden und der öffentliche Raum soll von der Betonwüste, wie er jetzt ist, tatsächlich zu einem lebenswerten Raum gemacht werden, einem grüneren Raum gemacht werden, einem schattigeren Raum gemacht werden. Da sind sich eh alle einig und da gibt es gute Initiativen. Hauptplatz zum Beispiel bis 2028 wird da dann neu gestaltet. Wie varierefrei nehmen Sie Linz wahr und wo gibt es in der Stadt Verbesserungsbedarf? Ich bin leider der einzige betroffene Gemeinderat mit meiner Behinderung, also mit meiner Mobilitätsbehinderung. Und seit ich diese, ich habe MS und seit diese Behinderung bei mir tatsächlich spürbar ist, jetzt seit etwa drei Jahren, nehme ich die Stadt vollkommen anders wahr. Das beginnt bei der Parkplatzsituation. Ich bin auf individuelle Mobilität angewiesen. Ich kann nicht mit der Straßenbahn fahren oder mit einem Öffi. Ich muss mit dem Auto in die Stadt. Ich muss Parkplatz suchen. Ich kann mir genau sagen, wo die Parkplätze in der Stadt sind, die Behindertenparkplätze. Da gibt es wenige, viel zu wenige. Und wenn ich mit meinem Mobil durch die Stadt fahre, ist das aufgrund der Bepflasterung, die Altstadt ist sowieso eigentlich tabu, aber auch am Hauptplatz zu fahren oder den Landstreis nicht lang zu fahren. Da muss man sehr aufpassen. Alleine jetzt von der Bewegungsmobilität her ist es ganz anders wahr. Aber auch die Hörbehinderten zum Beispiel, die Gehörlosen oder die Blinden. Für die ist interessanterweise zum Beispiel für die Blinden ist die Mozart-Kreuzung anscheinend die herausforderndste Kreuzung, weil da so viel passiert. Kreuzung anscheinend die herausforderndste Kreuzung, weil da so viel passiert. Und wenn wir die Umgestaltung von Plätzen planen und über den Stadt planen, dann müssen wir für die Schwächsten planen, weil dann ist es für die anderen automatisch super. Aber wir müssen für die Schwächsten planen und die Barrierefreiheit ist ja nicht nur ein Thema für Menschen mit Beeinträchtigungen, sondern es ist ein Familienthema. Also für mich ist die, ich habe drei Kinder und als Kleinkinder, wenn du mit dem Kinderwagen unterwegs bist, das ist ja auch mühsam. Das sind Gehsteigkanten, genauso das Problem wie Pflasterungen oder der Öffi. Einen Kinderwagen in die Straßen dann zu bekommen. Gesteigkanten, genauso das Problem wie Pflasterungen oder der Öffi, einen Kinderwagen in die Straßenbahn zu bekommen. Barrierefrei denken, barrierefrei planen, dann haben wir, dann können wir eigentlich gar nichts falsch machen. Das heißt, Stand jetzt wird bei den Planungen noch nicht darauf geachtet, dass bei den Planungen... Ich bin tatsächlich jemand im Gemeinderat. Und Sie wissen jetzt schon alle, wenn diese Ausschusssitzungen sind oder es kommt Mobilitätsausschuss oder Planungsausschuss, es wird eine Neugestaltung vom Parkplatz, vom Hauptplatz zum Beispiel geschaut, mache ich darauf aufmerksam, es wird ein Parkplatz zum Beispiel gestrichen, vor der Uni, Kunstuni, kommt das in ein... Meine Theorie ist oder mein Wunsch ist, dass immer dort, wo ein Behindertenparkplatz wegkommt, muss irgendwo ein neuer in der Nähe geschaffen werden. Darauf zum Beispiel schaue ich. Die Bepflasterung ist ein Riesenthema, aber dadurch, dass ich in diesen sehr vielen Ausschüssen sitze und darauf schaue, schauen jetzt automatisch schon, ist die Sensibilität schon eine ganz andere. Und eine Aktivität, die wir der FPÖ zu verdanken haben, die ist eine sehr gute Initiative, ist, dass jetzt ein Beirat für Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen wird. Und das ist eine Neuerung und ein tolles Projekt, das ich natürlich voll unterstütze. Somit wird auch in der politischen Bearbeitung hier ein Gremium geschaffen, das sich um die Barrierefreiheit viel mehr kümmert. Der Soforaner Marktgelände steht die meiste Zeit leer. Wie könnte aus Ihrer Sicht künftig vielseitiger genutzt werden? Ich bin eine gebürtige Linzerin. Ich bin hier aufgewachsen, ich bin im Uferanermarkt aufgewachsen. Aber ich glaube, es ist an der Zeit, dass man offen über Lösungen nachdenken muss und auch barrierefrei zu denken, grenzenlos zu denken, ob der Veranamarkt an dieser Stelle seine Zukunft haben wird oder ob man ihn vielleicht woanders hingeben kann. Ich sage nicht, dass das sein muss. Es ist ganz wichtig, eine offene Diskussion zu führen. Das ist der Prämienplatz in Linz und wie du richtig sagst, das ist ein Betonplatz und das ist nicht mehr zeitgemäß. Wir müssen uns was überlegen und wir müssen die alten Denker, so wie auch ich einer bin, aufgrund meiner Linzer Geschichte, müssen aber auch vorwärts denken für die nächste Generation. Und da darf es keine Barrieren in den Gedanken geben, weil dieser Donauraum ein USB ist, das Linz hat, das wir besser nutzen müssen. Wie würden Sie die große Betonfläche umgestalten? hat, das wir besser nutzen müssen. Wie würden Sie die große Betonfläche umgestalten? Ich habe keine Lösung, weil ich weiß, es gibt verschiedenste Ideen von Parks und so weiter. Gibt es eine Lösung, wo du vor allem trotzdem da sein kannst oder nicht? Man muss das emotionslos diskutieren. Es hat keinen Sinn, wenn ich sage, das muss jetzt der große Park werden. Damit baue ich sofort wieder Barrieren auf. Ich muss das diskutieren, alternative Standorte, welche Möglichkeiten gibt es, der Entsiegelung und vielleicht, dass man trotzdem darauf einen Jahrmarkt stattfinden lassen kann, weil in Wahrheit geht es um das, es geht um den Jahrmarkt. Und es darf auch nicht sein, dass sich eine Stadt sozusagen in Geiselhaft nehmen lässt von einer Veranstaltung, die zweimal im Jahr stattfindet und der Rest ist jetzt Festivalgelände vielleicht. Also offen denken, emotionslos denken, die Emotionen rausnehmen. Mit dem Ziel aber, es muss zu einer Veränderung kommen. Linz verzeichnete 2024 ein Hitzerekord. Was kann die Stadt gegen die Zunehmende Erhitzung tun? Das ist ein Riesenthema natürlich im Gemeinderat und bei uns auch, bei unseren Überlegungen. Die Umgestaltung des Hauptplatzes ist ein Riesenthema natürlich im Gemeinderat und bei uns auch, bei unseren Überlegungen. Die Umgestaltung des Hauptplatzes ist ein Riesenthema zum Beispiel, weil das ein großer Hitzepol ist. Also wenn man sich die Stadtklimaanalyse anschaut, da gibt es die Hitzepole, das ist sehr stark die innere Stadt natürlich. Und da geht es ums Entziegeln, da geht es um Beschattung, da geht es um Bäume. Und da geht es ums Entziegeln, da geht es um Beschattung, da geht es um Bäume. Und es geht auch um Abkühlung. Zum Beispiel, wenn du die Herrnstraße kennst, gegenüber vom Inder, das ist jetzt am Bischofshofgebäude, sind jetzt zwei Sprenkleranlagen, also zwei Sprayanlagen. Das ist zum Beispiel etwas, was hilft beim Kaffeetraxel. Meistens ist es auch so, dass es immer wieder belüftet wird. Also man muss mehr denken in Abkühlung, in Beschattung, auch in Bewässerung. Man muss auch überlegen, beim Taubenmarkt, ist zum Beispiel beim Taubenmarkt, wo jetzt der Brunnenwader wegkommt, ist das eine gute Möglichkeit zum einen einen Baum zu pflanzen oder auch eine anderweitige Beschattung oder auch eine Sprinkleranlage, die im Sommer für Abkühlung sorgt. Also es wird jetzt auch wieder das mobile Wasserspiel, kommt jetzt auch wieder. Also es ist in der, da muss ich wirklich im Gemeinderat sagen, bei den anderen weniger. Beispiel ist die ganze Parkplatzsituation, also Parkplätze weg, Bäume hin, ist auch ein Riesenthema. Aber wir müssen darüber reden, wir müssen diskutieren und wir dürfen keine Ideen einfach so ablehnen, sondern einfach diskutieren und reden. Herr Redlhammer, was schlagen Sie konkret vor, um die Sicherheit von queeren Personen in der Stadt zu erhöhen? Auch ein sehr, sehr wichtiges Thema. Wir sehen jetzt, wie diese Diskussion jetzt auf einmal durch einen FPÖ-Funktionär wieder in den Fokus rückt. Die Pride-Parade letzte Woche hat gezeigt mit 13.000 Personen, dass das Teilnehmer, dass das ein wichtiges Feld ist und es Solidarität braucht und es braucht, das klingt jetzt deppert, aber ich sage das bewusst, Nächstenliebe. Und dazu gibt es auch bereits einen Gemeinderatsbeschluss und wir arbeiten jetzt gerade daran, dass mein Projekt Linz ist Nächstenliebe jetzt auf die Spur kommt und das wird im Herbst voraussichtlich dann wahrscheinlich eine Kampagne sein. Und ich bin der Erste, der über dieses Thema über Liebe in der Politik spricht. Und genau darum geht es. Es ist den Nächsten zu lieben, zu schätzen und zu akzeptieren, wie er ist. Es fängt in den Köpfen an. Und da müssen wir daran arbeiten, jeder. Wie kann Linz für Touristinnen und Touristen attraktiver gemacht werden? Da passiert eigentlich jetzt schon sehr viel. Diese umstrittene Kampagne Take a Risk and Visit Linz mit den TV-Spots bringt eigentlich das Problem der Stadt Linz auf den Punkt. Linz ist eine Second Destination City. Bevor man nach Linz fährt, fährt man nach Salzburg oder nach Wien. Aber jeder, der mal in Linz war, denkt, das ist eigentlich eine tolle Stadt. Aselektronik-Center, Donau, Lentos, Musiktheater, eine lebendige Kultur, auch alternative Kultur, Brucknerhaus. Die, die hier waren, die sind eigentlich überrascht. Und auf diesen Überraschungseffekt setzt auch jetzt diese neue Kampagne, die ich finde natürlich polarisiert, aber die gut ist und richtig ist und die Linz in die Schlagzeilen bringt. Es hilft nichts, wenn wir Linz mit der Linzer Torte oder mit dem Brucknerhaus verkaufen oder mit dem Anton Bruckner verkaufen, sondern wir müssen Linz als innovative Stadt, als Studentenstadt, als KI-Stadt mit dem Schwerpunkt KI, den auch die FH Hagenberg hat, so positionieren. Und das sind ja dabei. Also auch die Umgestaltung des Hafenviertels, das Hafenportal, das jetzt eigentlich sehr bald fertig wird oder fertig ist, alleine das Hotel fehlt noch, das ist ja auch etwas. Oder dass Apple jetzt kommt, mit 400 Mitarbeitern in die digitale Meile. Dass Dynatrace hier ist. Linz ist ein attraktiver Arbeitsplatz und wir müssen schauen, dass da eine Trace hier ist. Linz ist ein attraktiver Arbeitsplatz und wir müssen schauen, dass wir Menschen herbekommen, die nicht nur hier gerne arbeiten, sondern die hier gerne leben wollen, weil es so ein tolles Angebot gibt. Und das ist dann die Verantwortung, die wir natürlich haben in der Politik, dass wir vom Sportangebot, vom Kulturangebot her attraktiv sind und wir Menschen herziehen, die hier auch arbeiten wollen, Sportangebot, vom Kulturangebot her attraktiv sind und es und wir Menschen herziehen, die hier auch arbeiten wollen, weil es sich hier schön leben lässt. Experts ist ein gutes Beispiel zum Beispiel. Das heißt, Sie wollen darauf setzen, dass das in die sozialen Medien gestreut wird, dass eine moderne Innovative statt ist. Soziale Medien ist sicherlich sehr wichtig. Das Influencer-Marketing ist natürlich sehr wichtig. Wir haben so viele, viel mehr Möglichkeiten, als wir früher hatten. Diese klassische Werbung, mit der ich aufgewachsen bin, mit Radio, Fernsehen, Kino, Plakat. Wir haben jetzt viel mehr Möglichkeiten und die sollten wir auch nutzen. Instagram spielt, glaube ich, eine sehr, sehr große Rolle, Influencer. Schöne Bilder von Linz, die das Lido Sound Festival, es gibt das Brucknerfest. Es ist wahnsinnig viel los im Wind und das müssen wir auch in die Welt hinaus zeigen. Und jeder Einzelne, auch von euch, natürlich gefragt, was können wir tun? Ihr seid die Generation Instagram, TikTok. Wenn ihr was für die Stadt tun wollt, sondern wenn ihr auch aktiv eingreifen wollt, das könnt ihr konkret tun. Gleich heute. Vielen Dank, Georg Redlhammer, für das interessante Gespräch. Bitte, ich hoffe, Ihnen hat die Sendung gefallen. Machen Sie es gut und bis zum nächsten Mal. Musik Musik Musik you