Lebenswelten für morgen mit Moritz Stemeda. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Lebenswelten für morgen. Mein Name ist Moritz Stemeda und ich bin der Klima-Redakteur von DorfTV und mein Name ist Jonas Schmidt und ich bin der Klima-Redakteur von eBF Freistaat. Wir sind heute bei Buchner Holz in Unterweißenbach zu Gast. Und ich bin schon gespannt, Jonas, was wir alles für Einblicke bekommen werden. Auf was freust dich du am meisten? Ja, ich freue mich eigentlich am meisten auf die Produktion oben. Und ich freue mich auch schon auf die Lehrlinge, weil ich glaube, die werden ziemlich motiviert sein. Genau, ich hoffe, dass wir einfach viel in den Einblick kriegen, vor allem in die Lehrlingsberufe, dass wir es eben auch euch zeigen können. Und ich würde sagen, schauen wir, was uns erwartet. Let's go! Ja, wir sind jetzt bei Buchner Holzbau und haben da Philipp bei uns und der wird uns heute ein bisschen was erzählen. Ja, erste Frage erst einmal, wo sind wir da eigentlich genau? Wir sind da in Unterweißenbach bei der Firma Buchner Holzbau, ein regionales Holzbauunternehmen aus dem Bezirk Freistadt. regionales Holzbauunternehmen aus dem Bezirk Freistadt. Es sind 100 Beschäftigte mit 100 Mitarbeitern, haben in der Regel immer 14 Lehrlinge. Was macht ihr alles? Wir machen rein Holzbau, das heißt Zimmereiprojekte, Fertighäuser, Zubauten, Umbauten, Aufstockungen. Was kannst du uns heute alles zeigen? Was werden wir heute alles sehen dürfen bei dir? Heute werde ich euch einmal den Ablauf erklären, wie es zum Buchnerhaus kommt. Das heißt, von der Einreichplanung, einmal von dem Entwurf, von der Einreichplanung, dann von der Kalkulation bis hin zur Fertigstellung, vom Zuschnitt zur Fertigstellung und zur Montage. Ihr betreut ja Lehrlinge und was bietet ihr da genau für Lehrlingsberufe an? Lehrberufe kann man bei uns lernen in Doppelberufen, das heißt Zimmerer und Fertigteilhausbauer und Zimmerer und bautechnischer Zeichner mit je vier Lehrjahre. Wie ist das dann, was ist deine konkrete Aufgabe dabei, du bist der Lehrlingsbetreuer. Habt ihr jedes Jahr neue Lehrlinge? Wir haben jedes Jahr neue Lehrlinge. Das heißt im Schnitt drei bis vier neue und die drei bis vier lernen wieder aus und machen die Gesellenprüfung. Ja, dann sind wir jetzt schon gespannt, was uns die Lehrlinge heute berichten werden und was wir heute alles sehen werden. Ich freue mich schon drauf. Du? Ich freue mich genauso drauf. Ich freue mich schon drauf. Du? Ich freue mich genauso drauf. Wir befinden uns jetzt im Planungsbüro beim Elias. Der macht da eine duale Lehre. Aber ich glaube, du kannst dir am besten vorstellen, was du genau machst. Genau. Grüß euch. Ich bin der Elias. Und ich mache eine duale Lehre als Zimmerer und Bautechnischer Zeichner. Ich bin jetzt momentan im vierten Lehrer, bereite mich gerade auf die Lehrabschlussprüfung vor und zeige euch jetzt ein bisschen was. Du bist ja viel im Büro und auch draußen tatsächlich. Wo bist du die meiste Zeit eigentlich jetzt gewesen? Genau, ich bin eigentlich die meiste Zeit draußen, weil es draußen gerade einfach trauriger wird. Vor allem jetzt im Frühjahr wieder, wo die ganzen Baustellen alle anfangen wieder, wo es losgeht. Jetzt bin ich gerade mehr draußen. Wie ist das bei der Berufsschule? Wie lernst du dann die zwei verschiedenen Berufe eigentlich? Ja, das teilt sich einfach auf. Ich bin bei der Berufsschule selber wie lernst du dann die zwei verschiedenen Berufe eigentlich? Ja, das teilt sich einfach auf. Ich bin bei der Berufsschule selber geblieben, die zehn Wochen. Da bin ich dann ein Jahr in den zehn Wochen in der Berufsschule für einen Bauschnittzeichner. Und das nächste Jahr dann für einen Zeimlerer und dann wieder so abwechselnd die vier Jahre. Okay, du hast da jetzt ein Programm offen und für mich schaut das aus wie ein Architekten-Innen-Einrichtungsprogramm. Kannst du uns ein bisschen was dazu sagen? Was ist da gerade offen und so? Genau, das Programm nennt sich Archicad. Mit dem machen wir da die Einreichplanung. In dem versorgt man das Dekor sehr gut. Ein Familienhaus, die hat auch ihr Arbeiterheim. Das nebenbei ein Therapieraum da unten. Da macht es seine Therapien mit einem Carport. Im oberen Stock ist dann der Wohnbereich. Man sieht es auch im Grunde relativ gut, wo der Therapieraum ist und was dazugehört. Und im oberen Stock eben das Wohnen ist. Wie funktioniert das jetzt genau? Ihr kriegt dann wahrscheinlich schon ein bisschen so Vorpläne und wie strukturierst du das dann genau? Genau, im Prinzip macht der Verkäufer Rätscham im Bauhörn und machen schon den groben Entwurf und wir kriegen dann vor allem einmal die Außenmasse und zum Teil auch eine Masse für die Wände und alles und dann wird einfach durch gemeinsame Absprache mit den Bauhörnern und Baufrauen eben gemeinsam die Einrichtplanung durchgeführt, einmal mit Zusammenarbeit. Jetzt interessiert mich, das alles schaut ziemlich komplex aus, wie lange dauert so eine Planung? Es ist ganz verschieden, es fällt davon ab, wie kompliziert oder aufwendig der Plan bzw. das Haus wird. Und was sind denn deine einzelnen Aufgaben dabei? Also das Ziel ist dann am Schluss die Einreichung für die Gemeinde zum Beispiel. Wie schauen die Schritte da bis dahin aus? Im Prinzip fängt man nur im Grunde an, die groben Läden, dass man die Masse alle hat, dass einmal alles geauftet ist und dann fängt man eigentlich schon direkt den 3D zum Zeichnen an. Die Wände und so, da gibt es schon eigene Aufbauten, die gibt man von allein und dann wird es gleich direkt mit allen Häkeln in 3D gezeichnet, dass man es auch einmal nebenbei gleich als 3D-Bild wieder aufmachen kann und es gut anschauen kann. Gibt es da irgendwelche Vorgaben von der Gemeinde, wie das ausschauen muss, dass das da auch wirklich so angenommen wird dann und dass das so passt? Ja, gibt es schon. Da gibt es eben die Ö-Norm. Da steckt das meiste drin, was alles drin sein muss und was du da halten musst, die Gebäudehäken und so und auch die Abstände zu den Grundgrenzen. Aber das ist dort dann alles aufgegliedert und kann man nachlesen. Und wenn sowas bei euch einmal nicht passt oder irgendwo ein Fehler ist, wie kriegt ihr da die Rückmeldung? Wird einfach dann gesagt, nein, das nehmen wir nicht an oder müsst ihr das dann nochmal überarbeiten? Ja genau, wenn eine Gemeinde kommt, dann nehmen wir quasi eine E-Mail oder einen Telefonanruf zurück und da steht oder sagen sie dann auch, was nicht passt, was nicht gehört. Vielleicht, dass ihnen irgendwas nicht ganz gefällt oder es gibt dann auf der anderen vielleicht so einen Ausplaner. Wenn du ein Haus hast, das auf einmal fünfstöckig ist, das kannst du natürlich nicht in eine Siedlung einbauen. Solche Sachen. Da kriegst du dann auch die Rückmeldung, das musst du noch ändern. Dann änderst du das, schickst deinen Namen, planst die Fläche und dann wird es eingereicht. Dann passt es meistens. Genau. Wie ist es dann danach? Also du hast es dann geplant, es ist eingereicht worden, es ist akzeptiert worden. Wie geht es dann bei dir weiter? Im Prinzip, wenn der Plan fertig ist und fix fertig ist, alle Masse drinnen sind, wird er weitergeschickt zu den Bauleitern und die machen dann die Fertigstellung, beziehungsweise einen Werksatz dazu, was dann in die Abbaumaschine kommt und was dann die Polierer in der Halle und auf der Baustelle verwenden. Danke Elias. Ich würde sagen, wir schauen jetzt dann weiter, wie das dann Schritt für Schritt weitergeht, dass wir am Schluss das restliche Haus haben. Also du hattest Elias den Plan sozusagen übergeben, mehr oder weniger. Und was sind so jetzt deine nächsten Schritte, wenn du den Plan hast oder was kommt als nächstes dann? Genau, wir kriegen das Projekt übergeben, reden das kurz durch und ich fange dann mit der technischen Planung an, mit der Statik. Ich gehe zu den Bauherren und dann melde mich mal bei den Bauherren, bei der Baufamilie. Wir machen sie alles aus, wie ich erfarbe, dass auf so eine Saftel gestrichen wird, wie die Fenster ausschauen sollen etc. Genau, dann wird das Projekt fertig gezeichnet, dann unsere Arbeit auf der Baustelle übergeben, zuerst noch auf der CNC-Maschine zugeschnitten und bin dann eigentlich dabei bis zum Schluss, bis das Projekt fertig ist und abgerechnet wird. Okay. Genau. Wenn du jetzt mit deinen ganzen Aufgaben fertig bist, wer kriegt dann als nächstes das Projekt bzw. wird dann gleich angefangen schon zu bauen? Genau, also ich bin vor der Bauphase bis das Projekt fix fertig ist eigentlich dabei. Ja, Herausforderungen wird es da sicher auch geben. Hast du da auch zwei, die dir jetzt so spontan einfallen? Naja, natürlich ist es ja jedes Projekt nicht gleich. Man hat immer wieder neue Sachen, die man dazulernen muss. Und es ist eigentlich bei jedem Projekt eine gewisse Herausforderung dabei. Ja, aus deiner Sicht, der Holzbau. Ich meine, das ist ja eigentlich was voll Schönes und voll Cooles und Nachhaltiges. Was bietet das für Vorteile im Gegensatz zum normalen Bau? Ja, es ist ein ökologischer Baustoff, es geht einfach schnell, ist leicht zu bearbeiten, schnell zu bearbeiten, schmeckt gut, bietet sehr viele Vorteile im Gegensatz zum Massivbau. Wie ist es bei euch? Wo kommen die Rohstoffe her? Kommen die aus der Region oder könnt ihr die zukaufen? Genau, wir haben in der Umgebung von ca. 30ometern, einige Sägewerke und eine Holzindustrie, die Lämmholzprodukte macht und da wird alles zukauft von nächster Nähe eigentlich. Und du bist dann auch ab und zu wirklich im Werk drüben bzw. arbeitest du auch vorher mit? Nein, ich fahre direkt auf der Baustelle, arbeite nicht mehr mit. Ich fahre vorher abmessen hin. Genau, zeichnet das dann am Programm. Und im Werk sind dann die anderen. Ja, wir schauen jetzt ins Werk. Danke für die Infos. Ich bin schon gespannt, wie es drüben ausschaut und wie die ganzen Lehrlinge dort werken werden. Nachdem der Jonas jetzt die Bauleitung besucht hat, sind wir mit Melias gemeinsam aufgegangen, da im Zuschnitt. Was passiert da jetzt konkret? Der Bauleiter schickt die fertigen Daten zurück in die Abwandhalle. Da wird es dann eingespielt in die Abwandmaschinen. Die CNC-Maschinen werden dann jeweils mit Holz bestückt. In dem Fall werden sie dann zugeschnitten und weiterhinten, werden sie durchgehobelt, vierseitig befasst. Und dann bekommt jeder Bauteil eine Nummer damit, wenn das Holz fertig vorbereitet ist, wird es in die Halle feriert, wo es dann zusammengebaut wird. Und dort hat jeder Bauteil eine Nummer, damit man es mit dem Plan richtig zusammenbauen kann. Wir haben hier jetzt schon einige Päckchen und Stapel. Sind das alles einzelne Häuser? Nein, das sind nicht. Das sind Großteile, die geliefert werden werden. Einfach mit fixen Längen vorgehabt, sie werden geliefert und dann werden sie da erst richtig verarbeitet. Und wie schaut das jetzt konkret aus? Wir sehen hier hinter uns zum Beispiel an, da werden dann schon die Löcher quasi eingefräst. Für was ist das dann konkret? Genau, in dem Fall sieht man, da ist glaube ich ein Darm. Da wird dann quasi an einer Barm genau das Gegenstück gefräst, damit der eingehängt werden kann. Und die haben dann alle eine Nummer, damit sich alle auskennen, wie was zusammengebaut wird am Schluss? Genau, weil es oft dann schiefe Sachen gibt oder verschiedene Längen, es geht nicht so, dass es wie normal wäre. Durch das erkennt man gleich, wo es wohin gehört. Wie oft warst du jetzt schon da oben bzw. arbeitest du da oben öfters an? Da oben und hinten eigentlich gar nicht so oft, weil wir da einfach Leute haben, die sich gut mit der Maschine auskennen und das hauptsächlich machen und die Maschine sehr aufwendig ist zum kennenlernen. Darum manchmal mithelfen, aber eher selten. Wir zeigen jetzt sehr wahrscheinlich deinen zweiten Bereich, weil das erste war ja die Planung vorher. Und was passiert denn jetzt konkret? Weil das ist ja glaube ich der nächste Schritt dann eigentlich. Genau, da hinten werden dann die fertigen Bauteile wieder zusammensortiert auf einen Stoß. Mit dem Stapler in den Vierig gefahren, in die andere Halle und dort dann richtig zusammengebaut. Na gut, dann schauen wir uns das als nächstes an. Wir haben das Glück, dass wir jetzt in der Mittagspause sind und ich bin dankbar, Patrick, dass du dir die Zeit nimmst und mir in der Produktionshalle erklärst, wie das da anrennt. Wer bist du, was machst du genau und was werden wir heute da jetzt noch erleben? Ja, grüß euch, ich bin's der Patrick Warnmüller, ich arbeite bei der Firma Buchner und mache eine Lehre als Zimmerer und Fertigteilhausbauer. Also unsere Aufgaben sind heute, dass wir die Wände fertig bauen. Das Wichtigste ist, wir haben da jetzt einen Plan vor uns. Da stehen Nummern drauf und die müssen wir aussuchen. Dort haben wir unser Holzlager, das von der Abwanderung zu uns herkommt und wir müssen das zusammenbauen. Wie funktioniert das jetzt konkret? Also ihr werdet da die nummerierten Teile jetzt schon alle haben. Sind die auch schon fertig zusammengeschnitten wahrscheinlich alles? Und man muss jetzt keine Sorge mehr machen, dass das irgendwie nicht mehr falsches Gräs hat oder so? Es ist einfach nur mehr der Zaumbauer? Ja, wir müssen es nicht mehr zusammenbauen. Okay, kann ich das jetzt einmal ausprobieren? Geht das? Sicher. Ja. Als erstes schauen wir uns beim Planer an, welche Nummern wir brauchen. In dem Fall brauchen wir 578 Nummer, also zweimal. Und danach brauchen wir nochmal 579. Passt. Ich würde sagen, ich probiere das aus, ich gebe das Mikrofon und du lädst mich ein bisschen durch, wie man das so macht. Jetzt ist unser nächster Schritt, dass wir die Wand fertig zusammenbauen. Also jetzt sind unsere Aufgaben, dass wir die H fertig zusammenbauen. Unsere Aufgabe ist es, die Häuser, die wir zuerst zusammengesucht haben, einmal einlegen. Die Hüfte dabei ein bisschen. Die müssen wir hier ein wenig anschieben, damit sie da reinpasst. Dann haben wir hier eigentlich, das sind jetzt 578, zweimal. Und da müssen wir jetzt eigentlich noch eine dritte hin. Okay, und die sind einfach nummeriert, da sind die Aussparungen da, das sieht man dann gleich, dann weiß man, was man machen muss. Genau. Da ist eigentlich nicht recht viel dabei, wie Putzel bauen und so. Ja, da kommen jetzt 579 und dann kommen da Fenster her. Okay und da werden alle Teile reingemacht und das wird dann natürlich auch verschraubt und wie geht es dann noch weiter? Ja dann wird da einmal USB-Platten drauf gemacht, die werden drauf geschossen und so. Und dann ist die Wand dabei einmal soweit schon fertig. Wie sind dann die nächsten Schritte? Ja die Wand kommt dann zum Kunden auf die Baustelle. Dann kann man auf die Wand Regelsplatten drauf montieren oder was man halt möchte. Ganz egal. Okay, und dann sind wir eigentlich schon ziemlich fertig für die Produktionshalle. Und das wird dann verpackt wahrscheinlich und dann geht es weiter. Genau. Und das ist jetzt dein erstes Lehrjahr. Warst du schon in der Berufsschule? Ja, letzten Turnus. Seit einer Woche bin ich wieder in der Firma. Und wie taugt dir eine Lehre? Wie war das bei dir? Wie hast du dich dafür entschieden für die Lehre? Hast du da mehrere Schnuppertage gehabt in verschiedenen Handwerken oder war das für dich gleich klar, du willst in die Holzbranche? Also ich wohne eh in Möttlers, wo die Firma ist und für mich war schon immer klar, ich möchte Zimmerer werden und bei der Firma Buchner arbeiten. Weil es mir einfach schon mein Leben lang gedauert hat mit Holzarbeiten und so. Und es macht auch Spaß bis jetzt. Genau. Sehr gut. Dann danke und ich wünsche dir einen schönen Mittag. Dankeschön. Wir stehen jetzt vor der Holzwand, die von Moritz schon ein bisschen vorbereitet worden ist. Ich stehe da neben Jürgen, der ist jetzt gerade in welchem Lehrjahr? Ich bin im dritten Lehrjahr. Ich lehre alles Zimmer und Fertigteilhausbau. Okay, ja, was macht man so als Zimmerer und Fertigteilhausbauer? Also hauptsächlich Heißl, Dachstuhl, Carport, Aufstockungen, so wie ich das sage, Kleinigkeiten oder ganze Heißl. In der Berufsschule, was machst du dort so bzw. was lernst du? Da haben wir eh Mathe, da tun wir Dachstühle rechnen, Werkstatt, Dachstühle, Modelle bauen und halt Technologie über ganzen Holzarten und was. Ja, was taugt dir an der Werkstatt oder an der Lehrstelle allgemein? Mir taugt es, dass mit Holz arbeiten arbeite. Das habe ich früher schon gerne gemacht. Dass man in der Natur ist und dass man immer etwas unterschiedliches macht. Nicht immer dasselbe. Ja, ich habe es schon mitbekommen, du hast eh coole Mitarbeiter bzw. coole Kollegen geschafft. Was werden wir da jetzt dann machen? Weil ich kenne mich gar nicht aus. Also wir werden jetzt die Steher zusammen schaffen. Da kommt dann noch alles drauf. Das werden sie euch dann auch noch erklären. Wir machen das einmal. Passt, okay, dann legen wir los. So, ich übergebe dir jetzt mal das Mikrofon und dann gibst du mir die Anweisungen. Dankeschön. Passt. Also wir werden da jetzt einen Schraubendreher dran. Nimmst du meinen Akkuschrauber. Dann drehst ich es hier herunter und schaufle ihn. Okay. Das heißt, das ist jetzt eher das, was man... Warte, ich werde hier heroben. Jawohl, passt. Dann machen wir jetzt dasselbe. Schauen wir, dass es hier schön bündig ist. Dann kannst du mal aussetzen. Ja, Ja. Runden um. Passt? Jaohl passt. Okay, also wir haben jetzt den Schritt erledigt bzw. es muss jetzt nur öfters gemacht werden. Was kommt als nächsten Schritt? Jetzt legen wir die ganzen Steine auf, dann werden sie genauso zusammengeschafft und dann wird es vierig um in rechten Wängen gebracht und alles beherrschlich gemacht. Okay, ja dann ist das die nächste Station. So, der Jonas unterstützt mich jetzt und hat vorher das schon zusammengeschnitten bei dem letzten Stück von einer kleinen Zwischenwand. Aber ich glaube, du kennst die besser aus. Erklär mir mal, was das da genau ist. Genau, das ist eine Innenwand und man sieht da nebenbei ist ein Türauslass. Wir montieren die OSB-Platten aus statischen Gründen, dass einfach die Wand in ihrer Form so bleibt und beim Transport sich die Wand nicht verwenden kann. Du hast mir schon erzählt, du bist jetzt im vierten Lehrjahr, hast bald deine Lehrabschlussprüfung. Wie taugt dir das? Wie taugt dir die Arbeit vor allem da mit dem Holz? Natürlich, wenn man zehnmal lernt, muss man natürlich die Arbeit mit Holz ihm taugen und natürlich mir taugt das voll, was wir da machen und wir stellen super Häusl her und Wände her und das ist einfach cool, wenn man da mit warten kann und selber warten kann. Du hast gesagt, du darfst das jetzt selber ausprobieren da, die WSB-Platten raufschießen, wie geht das? Genau, wir schauen jetzt, dass wir die zwei Platten da zusammenschieben, dass kein Spalt nicht ist und dann klären wir das einmal ein, zwei Mal an, schauen nochmal, ob alles passt und dann können wir das durchgehend anschießen. Ich gebe dir jetzt das Mikrofon, du erklärst mir, was ich tun muss, die einzelnen Schritte, weißt mir ein bisschen durch und dann kriegen wir das sicher hin, oder? Genau, machen wir so. Dann schiebst du die Platten nochmal rauf, ganz zusammen, schauen wir, dass wir links und rechts etwas überstehen, das machen wir dann mit der Oberfräse. Ich halte das da ein wenig und dann klemmst du das einmal zweimal an. Genau, da einmal und da runter einmal. Und dann gehört es hier in dieser Länge auf wie noch ausgeklammert. Perfekt. Ja, es hat irgendwie nicht so schlecht hingehauen, bis auf drei Klammern sind es, vier Klammern sind es. Die sind noch nicht daneben gegangen,. Übung macht den Meister. Kaltes Ton nur mal probieren. Dann noch einmal. Jawohl. Dann können wir uns die Oberfräsen schneiden. Die liegt hier oben. Wir fräsen jetzt die Überstände weg. Du brauchst jetzt einfach nicht die Fräsen einschalten und zubehalten so ein Holz. Und dann einfach abfahren. Also nach meinem kleinen Fail beim Klammern hat das jetzt besser hingekommen? Ich bin froh, dass es so relativ gut gekommen hat. Das passt. Ich wünsche dir alles Gute bei der Lehrabschlussprüfung. Was sind denn da so die konkreten Aufgaben? Die erste Lehrabschlussprüfung, die ich habe, ist die Zehntmereih-Lehrabschlussprüfung. Da müssen wir jetzt gewisse Fragen über Dachstühle und über Holzsortierungsklassen und unser Projekt, was wir da machen müssen. Für die Prüfung ist das ein kleiner Modell-Dachstühle und über Holzsortierungsklassen und unser Projekt, was wir da machen müssen. Für die Prüfung ist das ein kleiner Modelldachstuhl, verschiedene Anforderungen halt. Und da kriegen wir einen Plan und müssen innerhalb von sieben Stunden, meine ich sind es, müssen wir da fertig werden damit. Ganz alleinig? Ganz allein natürlich, ja. Und bist du ein bisschen nervös oder freust du dich eigentlich auch drauf? Da weiß ich noch nicht, aber ich glaube, das kommt mit laufenden nächsten Wochen, dass man ein wenig nervös wird, ja. Ja, ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und ich hoffe dir gefällt die Arbeit, das hast du ja schon erzählt, dass du dich da recht wohl fühlst beim Holz und das wirst du sicher auch in Zukunft dann auch weitermachen. Willst du auch da bleiben und da weiterarbeiten? Das ist auf jeden Fall eine Idee, nach der Lehrabschlussprüfung mal ein Zivildienst machen und dann werden wir sicher wieder einsteigen in der Firma und weitermachen. Okay, dann würde ich sagen, wir haben jetzt eigentlich bei der Wandmontage ziemlich alles miterlebt und da würde es jetzt dann theoretisch, wenn die fertig sind, in die Auslieferung gehen, aber da werden uns sicher dann andere noch viel besser beraten können und uns erklären können, wie die nächsten Schritte dann weiter sind. Am Weg zurück zum Philipp, mit dem wir ganz am Anfang gesprochen haben, hat der Elias uns jetzt da noch in das Lager eingeführt. Was passiert da genau? Genau, da ist das Maraizent. Da ist das ganze Material, die Schreife, alle möglichen verschiedenen Schreife, das Werkzeugmaterial, also die Werkzeuge selber, die Werkzeuge ausgehoben sind auch da. Und da wird einem das ausgegeben. Da gibt es quasi verschiedene Zettel, oder Materiallisten, da kann man sich das polieren. Oder beziehungsweise einer von der Partie kommt dann rein, schafft das an, was er braucht, weil da kann man eh schon einen groben Überblick anschätzen, was er alles braucht und schreibt das alles zusammen. Das wird dann auf die Waage, die man vorher schon gesehen hat, da wird das quasi alles zusammengerichtet und kann man es dann nachher wiederholen. Und eben genauso funktioniert es dann mit dem Werkzeug und da gibt es ein paar Beauftragte dafür, damit alles schön eben seine Ordnung hat und alles richtig aufgeschrieben ist. Das heißt, jedes Waage ist so sein eigenes Projekt im Endeffekt. Genau, jedes Wagerl ist sein eigenes Projekt und so wird es dann auch rausgeliefert. Jonas, jetzt haben wir schon so viel erlebt, waren da schon eigentlich einmal in einer kompletten Produktionsreihe dabei. Wie hat es dir bis jetzt getaugt? Was hast du alles mitgenommen? Also ich muss sagen, es ist ein Unterschied zu dem, wo wir letztens waren. Es ist eher ein größerer Konzern, es sind mehr Leute, die da mitarbeiten, es ist wirklich, ja, es fühlt sich auch wie ein größerer Konzern auf jeden Fall und auch die Lagerhallen und sowas, also das ist schon ein anderes Kaliber. Ja, speziell im Vergleich zu gestern, wo das ein Drei-Mann-Betrieb war, fühlt sich das wirklich auch wie ein Konzern, wie du es schon gesagt hast, aber es ist einfach ein großes Unternehmen, die ganz viele Projekte haben. Wie uns das heute erzählt wurde, ihr habt glaube ich 13 oder nur mehr Partien, die immer auf die Baustelle rausfahren. Und da bist auch du dann immer dabei und da muss natürlich dann auch alles passen, was ihr da vorher angefertigt habt. Und genau, dass das dann alles am Schluss rund läuft. Ich würde sagen, wir gehen jetzt langsam wieder Richtung zurück, Richtung Auffang zum Philipp und reden mit dem nochmal über die Lehrlinge, was wir da heute alles gesehen haben. Der kann uns da nochmal weitere Einblicke geben. Genau, also am Weg zurück sind wir jetzt nochmal geschwind in die Werkstatt vorbeigeschaut. Das ist die letzte Werkstatt. Da befinden wir uns gerade im hinteren Teil. Da werden, wie man sieht, die Roberstühle hergestellt. Das heißt, da finden wirklich wirklich Einzelfertigungen statt und da wirst du als Lehrling öfter da sein und dann da mithelfen, dass das da zugeschnitten wird zum Beispiel? Genau, wo es Einzelfertigungen gibt, wo etwas anderes ist, außer Normen, außer Sonderformen, das wird dann meistens da reingefertigt. Was sehen wir da zum Beispiel? Da sieht man zum Beispiel entweder die Lenke oder die rechte Wange von der Stirn. Okay, und die ist natürlich eine Sonderfertigung, weil sie ist erstens so gebogen und hat wahrscheinlich dann noch ein bisschen spezielle Stufen. Genau, so wie es hier ist, sieht man, es wird nachher, glaube ich, ein Gewändel der Stirn und dann kommt auch der gebogene Teil, von dem kommt das. Und während der Lehre lernt man das dann auch ein bisschen, die einzelnen Maschinen zu betätigen und da gibt es wahrscheinlich auch viele. Kannst du ein bisschen was dazu sagen? Genau, man sieht, es sind viele Maschinen erinnert. Im Prinzip wird man am Anfang der Lehre einfach grob eingeschult und dann, je nachdem, was du der Maschine betätigst, oder du kennst sie nicht, fragst du sie dann irgendwann. Es gibt eh genügend Leute, die sich gut auskennen und dann wird dir das alles erklärt und dann kannst du auch damit umgehen. Was wird da so neben den Wangen noch produziert? Werden da die Stieren, einzelne Lotten oder sowas auch gemacht? Auf die Stieren kommen dann USB-Platten drauf, die werden auch natürlich da rein gefertigt und dann in der Halle drüben wird es aufgestellt und fertig zusammengeschraubt. So wie man es dann als ein ganzes, beziehungsweise in zwei oder drei Teile dann auf Baustelle transportieren kann und dort aufstellen kann. Es werden auch zum Beispiel, wenn es Sichtdecken ist, also mit Sichtrahmen, werden die auch da rein dann, werden dann die fertig geschnittenen Rahmen, werden eingeführt mit einem Stapler und dann nochmal drüber gehobelt oder drüber geschliffen, dass sie eine schöne, saubere Oberfläche haben, wenn sie Fehler haben, die Fehler ausbessern und solche Sachen. Dann würde ich sagen, danke, dass du dir die Zeit genommen hast und uns da so herumgeführt hast und du hast jetzt deine Mittagspause definitiv verdient. 100 Prozent. Danke, sehr gerne. Jetzt hat sich der Philipp nochmal für uns Zeit genommen und wir haben uns da jetzt zusammengesetzt. Philipp, kannst du mal beschreiben, was deine konkrete Aufgabe ist? Du bist ja der Lehrlingsbeauftragte unter anderem. Genau, meine Aufgabe in der Firma ist, ich bin bereits 23 Jahre in der Firma tätig. Ich habe ganz normal als Zimmerer angefangen, bin dann Trast-Polier gewesen nach dem Bundesheer und seit 2014 im Büro als Bauleiter tätig. Reden wir mal ein bisschen konkret über die Lehrberufe. Was haben eigentlich Ihre Lehrlinge alles für Möglichkeiten? Und wie funktioniert der Ablauf da generell? Wie werden die eingegliedert am Anfang? Erzähl mal ein bisschen was. Für uns ist es einfach ganz wichtig, dass wir jedes Jahr neue Lehrlinge kriegen. Haben wir eh schon kurz zuerst besprochen. Circa drei bis vier Lehrlinge nehmen wir auf jedes Jahr und schauen, dass wir für vier Lehrlinge nehmen wir auf jedes Jahr und schauen, dass wir für die Lehrlinge relativ viel machen und auch ab und zu ein bisschen Zucker hergeben. Das heißt, sie kriegen gratis Essen und Getränke, wenn sie in der Firma sind, sind frei. Es werden viele Firmenausflüge gemacht, machen auch Lehrlingsseminare jedes Jahr im Sommer beziehungsweise im Winter und schauen, dass sich die Burschen und Mädels bei uns wohlfühlen. Ja, du bist jetzt eigentlich schon seit wie vielen Jahren in der Firma? 2003. Seit 2003 bist du in der Firma. Das heißt, du hast da auch dein Lehrg gemacht und bist seitdem eigentlich in der Firma geblieben. Kannst du dich ein bisschen zurückerinnern in deiner Zeit eventuell? Was hat dir damals da so getaugt, dass du sagst, okay, ich bleibe jetzt mein ganzes Leben lang eigentlich da? In der Zeit, wo ich angefangen habe, 2003, war das Ganze nur ein bisschen anders. Da war der Mitarbeiterstand ungefähr 35 Personen. Die Firma war noch relativ klein. Es hat noch keine automatische Abbandanlage gegeben, keine CNC-Maschine. Die Hallen waren auch noch nicht so vorhanden, wie sie jetzt da sind. Wir haben relativ viel händisch zugeschnitten und auf der Baustelle auch sehr viel gemacht. Und so war das Ganze so interessant, dass ich bis jetzt in der Firma geblieben bin. Das ist auch, glaube ich, extrem spannend, weil das hat sich in der Holzwirtschaft jetzt die letzten Jahre voll verändert, dass viel automatisiert wird und es hat jetzt einen relativ großen Betrieb und habt wirklich schon sehr viele Mitarbeiter und habt ja eure Rialen, wo dann die Trupps auf verschiedenste Baustellen und so auf richtig viele Baustellen am Tag fahren. Und jetzt geht es darum, dass die Lehrlinge haben extrem viel am Anfang, was wollen sie machen. Und was sind so Punkte dafür, dass sie eben da als Zimmerer und so weiter anfangen? Was spricht ihr dafür und was hat sich da vielleicht ein bisschen dauernd, eben hast du schon erwähnt, im Vergleich zu damals noch? Der Beruf Zimmerer ist einfach ganz interessant. einfach ganz interessant. Viel was von daheim, von der Landwirtschaft gekommen, hat das eine Nähe, sage ich jetzt einmal. Und darum ist der Beruf auch so interessant, weil es ist viel in der freien Natur. Das Auseinanderkraxeln taugt auch den Jungen meistens ganz gut. Bei uns ist es einfach wichtig, dass die Gemeinschaft passt. Was gibt es da nur so für Events? Da hast du schon einmal ein bisschen erzählt davon. Events sind Firmenveranstaltungen, ganz normal, wie es überall wahrscheinlich auch gibt. Wir schauen, dass wir das ganze für die Lehrlinge nur ein wenig mehr forcieren. Im Sommer, dass wir da zwei Tage irgendein Lehrlingsseminar machen. Letztes Jahr waren wir zum Beispiel Paragliden in Hinterstoder oder Speedboot fahren. Lauter so Action-Sachen, was deinem Beruf auch ein bisschen nahe spricht. Und dann gibt es auch noch diese Lehrlingswettbewerbe. Wie schaut es da aus? Was machen da eure Lehrlinge? Sind die dabei? Generell schauen wir, dass wir die Lehrlinge fördern. Sehr viel bei uns in der Firma. Und darum sind wir da, können wir sagen, können wir uns glücklich schätzen, dass wir da sehr erfolgreich sind. Wir sind bei den Lehrlingswettbewerben eigentlich standardmäßig fast immer dabei, indem wir relativ viele Lehrlinge haben natürlich auch. Und 2021 haben wir den Landeslehrlingswettbewerb der Philipp Brehmitz-Hofa gewonnen, dann ein Jahr darauf den Bundeswettbewerb in Graz und waren Österreichs beste Zimmerei. Was passiert da genau bei den Wettbewerben, was muss man da machen? Bei den Wettbewerben, das schaut so aus, da muss man vorher einen Plan zeichnen, so eine Küchentischgröße und dann wird da ein Dachstuhl draus gemacht, Tischgröße und dann wird da ein Dachstuhl draus gemacht, beziehungsweise so eine Holzkonstruktion, sehr komplizierte, auch ungefähr in der Tischgröße, in Miniaturausführung. Jetzt wollt ihr wirklich jedes Jahr neue Lehrlinge kriegen. Ist das schwierig oder gibt es da schon noch genug Nachfrage? Wir sind Gott sei Dank im ländlichen Bereich, wo die Nachfrage genügend ist und darum schauen wir, dass wir relativ viel bieten und dass wir den Job interessant machen. Ja und genau für das ist auch diese Reihe da, dass wir eben diese Lehrberufe aufzeigen, die man quasi als Greenjobs auch nennen kann und wir haben da echt super Einblicke jetzt gekriegt, die letzte Folge und jetzt auch diese wieder und es hat auf jeden Fall so gewirkt, es hätten da alle einen Spaß, weil es eben so abwechslungsreich ist, oder? Ja, ich finde auch, es gibt echt einige motivierte Menschen darin. Und auch gestern habe ich das auch gemerkt und ich habe irgendwie so das Gefühl, die Leute blühen auch bei sowas echt auf. Wenn sie wissen, okay, ich mache da jetzt was Nachhaltiges, ich arbeite mit nachhaltigen Rohstoffen, ich bin da jetzt, ich kreiere da ein Heim gerade für jemanden. Das habe ich heute voll mitbekommen und ich finde auch die Arbeitsmoral bzw. das Gemeinschaftliche da, das macht viel Spaß und ich finde, das ist cool. Also unser Abschluss ist jetzt nur, dass wir ein Gespräch führen, um ein bisschen in die Zukunft blicken zu können und da haben wir noch einen anderen Kollegen vor dir da, der sich jetzt dann noch bereit erklärt, mit uns zu sprechen. Ja, wir sitzen da jetzt mit dem Christian, der zuständig für den Vertrieb und wir hätten jetzt eigentlich nur einmal ein paar Fragen und zwar zum Thema, wie ist es mit dem Rohstoffholz allgemein und wie sind die Zukunftspläne von euch? Hast du da ein paar Antworten für uns? Das ist eine gute Frage. Rohstoff ist einfach für uns. Ihr braucht es nur auszuschauen beim Fenster. Wir sind in der glücklichen Lage Lage in Österreich unseren Betrieb zu haben, wo der Rohstoff in enormen Mengen verfügbar ist, mehr nachwächst, wie verbraucht wird. Von dem her sind wir mit unserem Baustoff am besten aufgestellt. Da geht es vor allem darum, dass der sehr nachhaltig ist. Da stellt sich für mich die Frage, realisiert man das in Österreich schon? Gibt es da genug Kunden, die vor allem beim allem beim Neubau oder auch bei Sanierungen bewusst jetzt auf den Holzbau umsteigen wollen? Absolut, das wird immer mehr zum Thema, dass gerade das Ökologische, das Nachhaltige einfach da wirklich stark nachgefragt wird und ja, für Füllkundschaften ein Riesenthema ist, vor allem wenn wir uns natürlich da eine große investition tätigen und ein eigenheim bauen dass das natürlich aus baustoffen baut wird die zukunftsträchtig sind nachhaltig sind das ist ganz ein wichtiger punkt ja wird das thema holzbau nur in der ländlichen region jetzt gerade so groß beziehungsweise ist es eher in der ländlichen region oder ist das ein thema in der stadt ist absoluter thema in der ständlichen Region oder ist das auch ein Thema in der Stadt? Ist absolut ein Thema in der Stadt. Vor allem, wenn es dann konkret um Aufstockungen geht, Zubauten geht, wo oft vielleicht weniger freie grüne Wiese da ist, sondern wo ein bestehender Heißand draufgebaut wird, wo er gerade da unter Bauweise wieder einen Riesenvorteil hat. Also gerade im städtischen Bereich nimmt es massiv zu. Es geht dann auch ein bisschen darum beim Holzbau, dass man teilweise die extrem schnellen Aufbauen kann, Also gerade im städtischen Bereich nimmt es massiv zu. Es geht dann auch ein bisschen darum beim Holzbau, dass man teilweise die Häuser extrem schnell aufbauen kann. Das ist der Vorfühlorbeit, aber dann das Montieren, das geht relativ schnell. Ist das auch ein großer Vorteil dann am Schluss? Das ist ein Riesenvorteil, weil die heutige Zeit, keiner hat mehr Zeit. Die Zeit, die man hat, die versucht man sich gut einzuteilen. Und es ist nicht mehr so wie früher, dass man über Jahre hinweg sein Haus gebaut hat, sondern man schmiedet den Plan, man plant es durch und man möchte relativ rasch einziehen. Und das kommt uns natürlich auch mit unserer schnellen, trockenen, gesunden Bauweise extrem zugute. Ja, wie ist denn das mit der Haltbarkeit? Ist das ein Thema bei uns? Ich meine, wir haben schon ziemlich starke und enorme Wettereinflüsse bei uns da. In der Region, ist das ein Problem mit dem Holzbau im Gegensatz zum Massivbau? Nein, überhaupt nicht. Es gibt genau Vorschriften, wie lange heiß er halten muss, egal aus welchem Baustoff die gebaut sind. Also von dem her gibt es eigentlich überhaupt keine Unterschiede. Wir haben jetzt heute gesehen, wie viele Lehrlinge ihr habt und wie wichtig euch das ist. Kannst du uns dann nur ein bisschen einen Einblick geben, wie wichtig das ist wirklich für die Zukunft und sei es, dass die Jungen sich erstens für das Interessieren, für das Handwerk interessieren und eben auch in dieser Branche arbeiten wollen? Ich habe es sehr schön für mich geglaubt. Das ist für uns extrem wichtig. Wir haben, ich glaube, 120 Lehrlinge mittlerweile ausgebildet in den letzten 45 Jahren. Natürlich geht das auch nur mit Mithilfe, wenn wir einen tollen Lehrlingsausbildner haben, der sich da bei uns so intensiv drum umschaut und um die ganzen Burschen kümmert. Es ist unser Riesenkapital. Wir sind vielleicht ein bisschen in der geografischen Lage, dass wir jetzt nicht so zentrumsnah sind. Darum ist es noch wichtiger, dass wir unser eigenes Personal selber ausbilden. Und natürlich haben wir das dann auch in der Hand, die Ausbildung, was natürlich auch für uns wieder schlussendlich ein Riesenvorteil ist. So kostentechnisch, der Holzbau, hebt sich der auch ab von den anderen Bauweisen? technisch, der Holzbau hebt sich da auch ab von den anderen Bauweisen? Wenn man es ehrlich und fair vergleicht, gar nicht. Im Gegenteil, es ist, wie du es vorher schon gesagt hast, es verschiebt sich einfach ein bisschen mehr in die Vorplanung, in die Vorbereitung, die Fähigkeit dann auf der Baustelle rascher und schneller, aber unterm Strich bleibt es ziemlich gleich. Ja, dann danke, dass wir jetzt so wunderbare Einblicke gekriegt haben, mit so vielen Lehrlingen im Gespräch waren, ein paar Sachen nachmachen haben dürfen oder probieren haben dürfen, dass wir jetzt so wunderbare Einblicke gekriegt haben, mit so vielen Lehrlingen dann auch im Gespräch waren, ein paar Sachen nachmachen haben dürfen oder probieren haben dürfen, wo wir sie so halbwegs geschlagen haben, zumindest beim Klarmalen. Aber es hat echt Spaß gemacht und ja, danke für die Einblicke. Und ja, Jonas, ich würde sagen, wir sind damit fertig mit dieser Ausgabe und wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten zwei Stops, die wir jetzt dann haben werden. Und danke, dass Sie zugeschaut haben. Das war es mit dieser Folge von Lebenswelten für Morgen.