Und dann habe ich zu ihm gesagt, aber wenn wir das machen, ich möchte gerne Lives, also ich möchte das Studio-Feeling schnuppern und so. Und um die Transmission, weil hier schon ein Getränk wäre, was für ein Getränk wäre? Hm, ich glaube was Scharfes. Hörbar. Willkommen zur zweiten Ausgabe von Hörbar, die Sendung auf Radio Froh, wo wir mit unseren Sendungsmachenden über ihre Sendung sprechen. Und heute habe ich Hannes Moser von Transmission Radio Show zu Gast. Hallo Hannes. Hallo Aileen, danke für die Einladung. Ja, sehr gerne. Schön, dass du dabei bist. Ich fange mal an. Darf ich dir Wasser oder Saft einschenken? Wasser, bitte. Ja, sehr gern. Hannes, du bist schon ein Veteran, kann man so sagen, auf Radio Froh. Seit 2009, Anfang 2010, bist du on air. Kannst du dich noch erinnern, wie du überhaupt zu Radio Froh gekommen bist? er. Kannst du dich noch erinnern, wie du überhaupt zum Radio vorgekommen bist? Ja, und zwar, ich weiß jetzt, ich darf ein bisschen mehr ausholen. Ja bitte, gerne. Es war so, wir haben, ich war mit 18, 19 war ich in Wien fort und habe jemanden kennengelernt, der dann in den frühen Morgen stand, der war so wie ich auch aus Oberösterreich war. Typisch in Wien fährt und habe jemanden kennengelernt, der in den frühen Morgenstunden, der so wie ich auch aus Oberösterreich war. Typisch in Wien. Und das war der Ritwan und der hat damals der Golden Era, hat das geheißen, auf Radio froh gemacht. Und wir haben uns die Leidenschaft zu der Musik geteilt und durch unsere Freundschaft hat sich das dann ein bisschen auskristallisiert, dass er da eben die Radiosendung macht und ich war dann so ich möchte gerne auch mal, das war ja interessant und er hat eben unter anderem auch dann eben immer wieder Gäste gehabt für die Sendung, von internationalen Acts bis eben dann DJs aus Oberösterreich und jetzt jetzt hat er mich auch dann mal gefragt, ob ich einmal mitmachen möchte. Und der Ritwan hat aber damals angefangen, also wo er das gemacht hat, nicht live, sondern er hat immer alles vorproduziert. Und dann habe ich zu ihm gesagt, aber wollen wir das machen? Ich möchte gerne live sein. Also ich möchte das mal so ein bisschen das Studio-Feeling schnuppern und so. Ja, dann hat er das organisiert und dann waren wir live. Dann hat mich einfach das Fieber gepackt. Seitdem bin ich dann radiofroh verfallen und habe dann die Möglichkeit gekriegt, mit meiner eigenen Sendung an RG. Weißt du noch, wie du auf den Titel gekommen bist, auf den Namen? Weißt du noch, wie du auf den Titel gekommen bist, auf den Namen? Naja, wir waren damals beim Furtge ein paar Mal in Prag auf der großen Transmission. Und das war dann schon ein bisschen eine Transmission, diese Übertragung. Und ja, das hat dann irgendwie gepasst. War das in Prag so eine Clubnacht? Nein, ein riesengroßer Event. Also wirklich eine O2-Arena, ich glaube 15.000 Leute. War keine so kleine Sache. Es war der Name, hat einfach dann, passt so, wie ich es die Faust aussage. So hat sich das ein bisschen ergeben. Ich habe mittlerweile die, ich nenne es jetzt nicht mehr direkt Transmission Radio Show, sondern ich sage meistens Transmission Club Night. Weil es hat ja früher, so in den 90er Jahren, im Hessen über Fernsehen die Club Night gegeben, wo die DJs dann im Fernsehen mit den Blattenteilern gespielt haben. Und ich habe mir gedacht, ich will ja auch auflegen. Und Club Night klingt dann halt noch ein bisschen mehr nach Clubfeeling. Und so ist dann Transmission Radio Show Club Night. Und vom Namen zum Inhalt, wie hast du denn damals das Konzept hervorgebracht? Wie hast du Radio Froh vorgestellt, so, das ist die Transmission-Radio-Show Club nach der Zeit? Wie habe ich das vorgestellt? Wir waren dann damals auch wegen Riedwan, also der Riedwan war die erste Sendung, der was das macht hat, eben rein auf Trans und Progressive und wir waren dann nur zwei, die was durch seine Sendung eigentlich dann zu das macht hat, eben rein auf Trans und Progressive und wir waren dann nur zwei, die durch seine Sendung eigentlich dann zu Radio Fraud gekommen sind und dann ist eben bei Radio Fraud das Thema gekommen, okay, willst du nicht eine ganze Nacht machen? Und das war dann das, dass eben der Ritwan seine Sendung gemacht hat, von 10 bis um 1, dann war der Gerry Verano, der hat von 1 bis um 3 und ich war dann der Schlussakt von drei bis um sechs in der Früh. Ich war aber der Einzige, der live im Studio war, möchte ich dazu sagen. Die anderen haben das alles schön vorproduziert. Für mich war einfach das Live-Feeling, was das ein bisschen ausgemacht hat. Vorproduzieren mache ich mittlerweile auch, aber live ist einfach erstens einmal ganz ein anderes Feeling und ich finde es ein bisschen authentischer, wenn ein paar Botzer passieren. Es muss ja nicht perfekt sein, man muss nicht immer so das Perfekte umbringen. Man darf die Leute auch beim Zuhören ein bisschen als Schmunzeln ins Gesicht treiben. Haben damals dezidiert Leute zugehört, so zwischen drei und sechs? Das ist ja doch eine Zeit, wo man vielleicht auf dem Fortgehen nach Hause kommt oder weitermacht. Ich muss ganz ehrlich sagen, wie viele das zugehört haben, kann ich nicht sagen, dass Leute zugehört haben, das weiß ich. Weil man den einen oder anderen Bekannten dann halt einmal gehört hat, der gesagt hat, das hast du da gespielt oder das war bei der Sendung. Also man hat schon mitgekriegt, dass die Leute zuhören. Natürlich, es waren ja schon dann die Medien so, dass man ja man nicht nur das ausgestrahlt hat, sondern man hat das Ganze hinten auch nochmal online gestellt. Ich kann nicht sagen, wie viel das jetzt wirklich live war, aber vielleicht viel aus dem Nachhinein die Sendung dann nochmal angekauft haben. Aber ich glaube, da sind schon ein paar dabei geworden. Hast du damals auch Live-Gäste schon gehabt? Ja, habe ich auch schon gehabt. Weil ja da in der Stadtwerkstatt hin und wieder Partys waren, hat es sich immer ergeben, dass ich einen internationalen DJ dann auf einem im Studio sitzen gehabt habe. Und einen nationalen Nationalen. Was voll lustig war irgendwie. Weil es so überhaupt nicht geplant, sondern wirklich ganz spontan entstanden ist, die Situation. Und einmal habe ich einen Resident-DJ vom Fortgeher, einen DJ-Captriver, das war so ein bisschen mein persönlicher Hero, der uns da ein bisschen das alles so hingetragen hat. Und das hat einfach gepasst und den habe ich dann einmal gefragt und der ist nach dem Fortgeher, also der hat gespielt eigentlich wo, ich glaube irgendwo im Rohrbach und ist beim Heimfahren dann noch ins Studio gekommen um fünf in der Früh und war dann bis um sieben da, weil wir haben dann, ich habe dann relativ schnell gemerkt, nach drei Stunden haben wir fast gezwängt und haben auch vier Stunden erhöht und dann zur fünf Jahre Transmission habe ich dann bei Radio 4 mir angefragt, ob man nicht vielleicht die Sendeplätze ändern könnten auf einen Samstagabend und dann war die Aussage bei Radio 4 mich angefragt, ob man nicht vielleicht die Sendeplätze ändern könnte auf einen Samstagabend. Und dann war die Aussage von Radio 4, ich habe mich auch schon gewartet, dass du mich fragst, weil du trotzdem am Sonntag in der Früh kommst und seitdem spiele ich dann über einen Samstag von 22 bis 2 Uhr früh. Jeden vierten Samstag. Jeden vierten Samstag, ja. Von 22 bis 2 Uhr früh. Jeden vierten Samstag. Jeden vierten Samstag, ja. Ein ziemlicher Aufstieg, würde ich mal sagen. Also von ganz in der Nacht bis zu Samstag Primetime. Hast du immer schon ein Konzept für jede Sendung? Also weißt du, planst du die ganzen, die nächsten drei Monate schon durch? Machst du das spontan einen Tag vorher? Wie ist da dein Prozess? Das ist jetzt ein bisschen schwierig, weil was mir einfach gefallen hat bei Radio Froba immer das, ich habe mir ein Konzept vorgestellt, ich möchte elektronische Musik präsentieren, aber jetzt nicht auf ein Genre und ein Thema, sondern einfach breit gefächert. Und so breit gefächert, wie ich einfach auch die Musik mache, hat sich das in den letzten Jahren immer so ergeben, dass ich eigentlich jedes Jahr das Konzept ein bisschen abgeändert habe von Sendung zu Sendung. Ich habe es einmal probiert, dass wir wirklich sehr breit aufgestellt Musik spielen. Dann habe ich mal eine Zeit dabei gehabt, da habe ich mich wirklich eher auf ein Hauptgenre ein bisschen begrenzt und geschaut, dass die ganze Nacht eher hausig oder transig oder eben dann mit den härteren Beats ein bisschen durchläuft, dass man vielleicht die Zuhörer wieder mehr motiviert, dass man halt sagt, okay, wenn die nur das hören wollen, auf das ein bisschen konzentrieren. Aktuell mache ich es jetzt so, dass ich mich hinsetze, die Sendung daheim vorproduziere, weil ich seit fünf Jahren eine Tochter habe und die natürlich nicht unbedingt so die Freude hat mit dem größten Ausschlaf an einem Sonntag. Und für mich dann auch die Nächte, ja, man wird öter, man genießt auch einmal die Ruhe. Jetzt produziere ich bevor, mache daheim, suche mir die Tracks aus, mache, wie gesagt, ich mische von alten Tracks bis neue, von Underground bis kommerziell, also bei mir gibt es jetzt keine so richtige Linie, wo ich sage, das darf ich nicht oder nur das. Ich probiere wirklich, dass ich mir spüre von meinen Schwerpunkten schon ein bisschen Trance und House, dann Techno und dann eben auch Hardstyle, Hardcore. Was mir halt auch gerade ein bisschen lustig ist. Ich versuche auch wieder, dass ich meine Drum'n'Bass-Einflüsse einbaue, Agoa oder Psytrance. Was mir halt gerade lustig ist und was man halt irgendwo aktuell beim Durchforsten oder beim Hören wieder einmal findet. Weil es ist oft, ich habe viel zu essen daheim und ich höre über dem Auto. Und gerade wenn man dann wieder eine Ödene drin hat, das war ja damals so eine Wahnsinnsnummer, die muss ich unbedingt bei der nächsten Show einmal einbauen. Und dann, ah, das ist von dem Künstler. Dann muss ich schauen, was habe ich denn von dem Künstler noch, ist ein bisschen, und dann schweift man halt ein bisschen rundherum, ich versuche schon einmal, dass ich Zeitmanagement-mäßig überschaue, dass ich genug vorbereitet bin, wenn ich mal komplett die Zeit übersiege, dann gibt es wieder mal alte DJ-Sets von früher. Hannes, wie findest du denn die Musik? Du hast jetzt gesagt, du hörst im Auto alte CDs, aber wie kommst du denn zu deinem Material? Folgst du KünstlerInnen, DJs auf Social Media? Lässt du dir von YouTube was vorschlagen? Wie ist da der Prozess? Ja, eigentlich schon schon, bis was du erklärt hast. Das ist wirklich so, das Durchhorchen von meinen eigenen CDs, dann das Durchforsten von meiner Festplatte, wo natürlich, ich weiß nicht wie viele tausende Tracks drauf sind. Und dann eben, indem man auf Social Media natürlich seine gewissen Künstler folgt und dann aber auch Vorschläge kriegt von neuen Tracks und hin und wieder habe ich so Phasen, da sitzt man dann bei YouTube und schaut und hört und dann, naja das ist interessant, was schlägt er denn da noch vor? Und dann hört man halt von einem zum anderen und dann auf einmal entdeckt man wieder komplett neue Songs, wo man sagt, boah ja, das habe ich noch gar nicht gehört. Aber ich versuche eben nicht so, dass ich sage, ich muss jetzt unbedingt immer so auf dem Punkt der Trendsetter sein, wo ich sage, das ist jetzt gerade aktuell und das muss ich jetzt spielen, sondern was ich einfach finde, das gut rumkommt und auch einfach mir persönlich gefällt. Weil ich will schon Sachen spielen, die mir persönlich gefallen und eher nicht so, dass ich sage, jetzt muss ich das spielen, nur damit ich, ich weiß nicht, zehn Leute mehr erreiche. Nein, ich will lieber, dass ich sage, die Leute, die es anhören, die sollen das genießen und die sollen auch mit denen zufrieden sein, was ich ihnen präsentiere, die was wirklich dann sagen, boah, ja, das war cool. Und nicht so, jetzt hat er wieder irgendwelche Trends eingebaut und dass er ja up-to-date ist. Wie gesagt, da gibt es andere Künstler dafür und das passt einfach. Mein Weg ist es nicht. Und da habe ich, Gott sei Dank, das mit den freien Medien und gerade bei Radio 4 natürlich den perfekten Platz gefunden, dass ich das machen kann. Total. Wie bist du überhaupt zur Liebe, zur elektronischen Musik gekommen? Hat dir das schon immer getaugt? Ja, also in der Schule muss ich sagen, war ich nicht recht musikalisch. Also meine Frau hat letztes Mal, weil sie was gesucht hat, ein Zeugnis gefunden und hat gesagt, wie kann man neue Musiker in Fünfer haben? Ich habe mich Gott sei Dank nicht mehr an das erinnern können. Also so notentechnisch und so, das war gar nicht das meine. Ich habe auch Seiten in meiner Familie, die sind sehr musikalisch alle, also da spielen auch alle Instrumente. Das hat leider bei uns, bei mir und bei meinen Brüdern gar nicht so durchgeschlagen. Aber wir haben dann die Leidenschaft zu der Musik irgendwie entdeckt und ich kann mich noch erinnern, bei mir war es die Bravo Hits 22. Da waren ein paar elektronische Nummern drauf und unter anderem eben auch von Scooter. Und das hat mich dann so geflasht irgendwie. Und das war so, ja, das hat irgendwas ausgelöst. Und ich finde alle Musikrichtungen interessant, haben da alle seine Berechtigung. Es gibt halt ein paar Sachen, wo es mir mehr hocht und ein paar weniger. Und bei der elektronischen Musik war halt dann einfach auch irgendwo das Herz dann noch dabei. Also das war wirklich so, ja, irgendwie. Und am Anfang ist man halt ein bisschen kommerziell unterwegs und irgendwann taucht man halt dann über Bekannte und dann, dass man sich ein bisschen mehr eintastet in die Musik, auch ein bisschen in den Underground ab und so entdeckt man dann auch die Vielfalt der Musik. Du hast jetzt gesagt, du bist nicht so musikalisch wie andere, aber du werkst schon als DJ auch. Ich habe gerade an den sozialen Medien Fotos gesehen, wo zum Beispiel das Setup im Studio ziemlich aufwendig ausgeschaut hat mit Mischpult und ich habe gesehen, die Schallplatten werden eingesetzt. Ja, es hat sich dann schon relativ schnell ein bisschen, nachdem die Musik dann so viel bewegt hat bei mir und so interessant war, man halt über mehr, war dann auch relativ schnell, ja, so DJs, das ist schon cool und die Musik machen und Wahnsinn und dann kommt das Interesse und die Neugier und dann habe ich halt, ich glaube auch schon mittlerweile, mit 15, 16 das erste Mal ein bisschen probiert. Ich habe sogar mit Vinyl noch angefangen. Ich war aber nie so gut, ich darf mich ja mittlerweile nicht mehr jetzt als DJ bezeichnen, weil ich sage, es gibt DJs, die was wirklich mit den Brötchen verdienen und die was hart verdienen. Also das ist glaube ich kein so, wie es oft erzeugt wird, der Traumberuf schlechthin. Ich glaube, dass da schon viel Arbeit auch dahinter steckt und für mich ist es mehr ein Hobby und ich mache es auch gerne. Ich hoffe, dass ich in nächster Zeit wieder Zeit habe, dass ich wieder DJ-Sets aufnehme. Momentan konzentriere ich mich mehr auf das Anordnen von Tracks und wirklich eine Reise, die dich einfach begleitet. Ich schaue, dass ich bis zum Sendungsende einen gewissen Spannungsbogen aufbaue und dann am Schluss aber nochmal die Person wieder runterhole, weil ich ja trotzdem hin und wieder sehr schnell und hart genommen habe, wo ich sage, zum Auskriegen dann wieder mal ein bisschen ruhiger. den haben wir ein Spiel, wo ich sage, zum Ausklingen dann wieder mal ein bisschen ruhiger. Ja, aber wie gesagt, als DJ würde ich mich jetzt aktuell nicht direkt bezeichnen. Aber ja, wir haben schon mit vielen DJs gearbeitet und haben da schon ein paar Mal das Live-Equipment im Studio benutzt, unter anderem die Plattenteller. War ganz lustig. Hast du dir das alles selbst beigebracht? Oder gibt es Kurse? Wahrscheinlich professionelle? Ja, mittlerweile gibt es Kurse. Also das hat sich wirklich alles weiter entwickelt. Mittlerweile muss man sagen, es gibt die YouTube Tutorials, wo man natürlich lernen kann. Bei mir war es eigentlich selber beibringen. Natürlich beobachten von DJ Gap, bei seinen Sets beobachten, was macht er, wie tut er, und dann einfach selber herantasten und probieren. Und wenn man das wirklich gescheit macht, dann weiß man, was da Technik und Können dahintersteckt. Es ist nicht so, dass ich sage, jetzt stehe ich da hin, stelle meinen Laptop auf und spüre jetzt Musik ab und das war es. Sondern da ist schon ein bisschen ein Geschick auch dahinter. Viele Leute denken sich, man drückt einfach auf Play am Laptop und das war es. Aber was ist da die Arbeit dahinter? Geht es darum, einen gewissen Beats per Minute aufrechtzuerhalten? Geht es um die Übergänge zwischen den Musikstücken? Geht es darum, eine Musik zu remixen, was Neues draus zu machen? Ich glaube, dass man das ein bisschen differenzieren muss, ein bisschen zwischen die Genres, wo spiele ich, wenn ich jetzt, sage ich mal, auf einer Party spiele oder auf einem Fest spiele, wo ich mehrere Genres spielen sollte, also von Pop über Rock und dann Party Hits und dann eben zum Beispiel auch noch elektronische Nummern, da wird die Aufgabe beim DJ nicht unbedingt an dem sein, dass er er die perfekten Übergänge schafft, sondern eher, dass er die Leute per Laune hält. Wenn ich sage, ich bin jetzt im Club, dann will ich natürlich vielleicht schauen, dass ich einen gewissen Flow einbringe, wo ich sage, überlege mir im Vorhinein, was spiele ich. Da muss man auch dazu sagen, man macht seinen Unterschied, bin ich jetzt Resident-DJ, spiele ich die ganze Nacht oder spiele ich eben nur meine ein, zwei Stunden. Da kann ich mich auch ein bisschen anders vorbereiten. Und da gehört halt schon in der Vorbereitung dazu, was möchte ich gerne spielen. Beats pro Minute sind dann beim Auflegen wichtig. Aber was auch wichtig ist, ist eben die Noten, also die Tonspur, auf was für einer Noten haben die Musikstücke produziert. Kann ich leider nicht anhören, muss ich ganz ehrlich sagen. Da geht mir eben wiederum das Grundwissen ein bisschen ab. Ich mache es halt einfach nach wie ich es empfinde, also wie es mir beim Hören einfach dazu passt. Wie gesagt, ich kann auch die Spüren wirklich rein, nach dem was eigentlich das Nächste sein sollte dann von der Noten her, dass es harmonisch klingt. Und da muss man dazu sagen, wie gesagt, da kommt es ein bisschen auf die Richtung auch drauf an. Aber wenn ich sage, ich spüre jetzt progressive House, wo es ein bisschen ruhiger ist, wo die Nummern auch lang sind, dann mache ich eher lange Übergänge, wo man wirklich so das, da finde ich es immer so, wenn sich die Nummern so verschmelzen, dass man sie gar nicht kennt, dass jetzt schon wieder die neue Nummer anfängt. Also das ist dann so da eher das, wenn ich sage, ich spüre jetzt eher harte Sachen, da will man vielleicht auch das, dass man es dann zwischendurch einmal richtig krachen lässt, sage ich mal, dass auch der Übergang dann so, jetzt kommt die nächste Nummer und da ballert er wieder richtig drauf. Ich glaube, da hat ja auch jeder seine eigene Technik. Da möchte ich mich jetzt gar nicht so recht als Experte hinstellen. Mich würde interessieren, zu der Zeit, wo du noch mehr live im Studio warst, hat es dir irgendwelche besonderen Erlebnisse gegeben? Wie du gesagt hast vorher, dass einmal ein DJ von der Stadtwerkstatt reingeschaut hat, aber hat es noch irgendwelche anderen besonderen Gäste gegeben, an die du dich gerne erinnerst? Ja, wir haben wirklich viele Gäste gehabt. Wir haben sogar zweimal eine eigene, also einmal war es sogar eine eigene Nacht. Da habe ich dann bei Radio 4 angefragt, ob wir nicht die ganze Nacht haben können, weil da war dann ein ganzes Kollektiv da, wo wir gespielt haben. Und einmal war es so ein Nachmittag, wo wir mit fünf DJs gemeinsam dann eine Sendung gemacht haben und eben eher ein Label und Konstrukt vorgestellt haben. Label und Konstrukt vorgestellt haben. Man muss ja sagen, es war ja hin und wieder natürlich alleine schon das lustig, wenn Besucher vor der Glasscheibe gestanden sind und dann durchgeklingelt haben oder man natürlich selber drinnen, sage ich mal, ein bisschen abgegangen ist zu der Musik und sie dann draußen geschaut haben und einfach gelacht haben. Ja, da hat es schon ein paar skurrile Sachen auch gegeben. Und Live-Acts, beziehungsweise Gäste, waren von Bekannten, die was einmal mitfahren wollten, dabei und eben auch eingeladene DJs, die wirklich auch die Zeit nochmal haben, dass sie kommen. Und das hat mich besonders gefreut, dass ein paar vorbeigeschaut haben. Wobei wir dann angefangen haben, weil es natürlich Samstagabend die Hauptzeit für die DJs ist, dass wir die Interviews meistens an einem Wochenende unter dem Tag oder unter der Woche gemacht haben. Einfach per Video das gemacht haben daheim und dann auf und eben in der Sendung dann einfach gespielt haben. Und ja, da sind auch ganz lustige Sachen gewesen. Da war unter anderem eben, habe ich schon einmal einen Gast gehabt, das war der Jay Fogg, das ist ein Scooter-Mitglied von der Techno-oband. Ja, das war natürlich cool. Mit denen bin ich um vier Uhr früh in Linz, im Musikpark A1, in einem Hinterzimmer benachsessen und haben da ein Interview geführt. Und ja, war voll lustig. Also, man hat schon ein bisschen was erlebt in den 15 Jahren. Wie schreibst du da die Leute an? So, hey, wolltest du ins Studio vorbeikommen? Ich mache Sendungen bei Radio Frohe. Ja, wenn ich jetzt DJs ins Studio vorbeikommen, ich mache eine Sendung bei Radio Frohe? Ja, wenn ich jetzt DJs gar nicht persönlich gekannt habe, dann hat man es einfach angeschrieben und dann mal gefragt, ob man ein Set haben kann, ob man ein Interview haben darf und wenn man persönlich eckt, also ich habe den Jay Frog, den habe ich persönlich dann gekannt, weil wir öfters zusammengekommen sind und irgendwann hat sich eine kleine Freundschaft entwickelt und dann war das ganz interessant. Dann habe ich mich gefragt, wenn du mein Lins bist, können wir sowas machen? Und dann hat sich der Technik wirklich ergeben. Man hat aber auch Acts angeschrieben, wo einfach gar keine Rückmeldung gekommen ist. Aber wie gesagt, das verstehe ich auch. Man ist jetzt nicht Armin von Buern, der eine Sendung hat, wo am Donnerstagabend über eine Million Leute zuhören. Da wo natürlich, wenn der anfragt, jeder sagt, ich will dabei sein. Nein, man ist ein Kleiner. Aber es haben sich trotzdem viele Zeiten gemacht. Und das hat mich über das Volk gefreut. Hat es auch ein paar Hopperlars über die Jahre, Jahrzehnte schon gegeben? Ja, die Technik hat uns hin und wieder einmal verlassen. Also da haben wir hin und wieder einmal ein paar Hopperlars gehabt. Und so richtige Hopperlars, ja eher mit der Technik. Dass einmal mein digitales Schmissbild aufgeheigt hat und dann nicht mehr gegangen ist. Dass uns die, gerade bei der Zeitumstellung glaube ich war das einmal, da hat uns dann der Radio einfach rausgekickt aus der Live-Sendung. Also da, ja, so Sachen haben wir schon miterlebt. Darum ist auch jetzt mehr, das mit dem Vorproduzieren natürlich ein bisschen ein Garant, dass die Sendung auch stattfindet. Aber ja, es hat übervoll gepasst und es war cool. Und ich will mal schon geredet haben, die. Live macht einen gewissen Reiz von. Dass man einfach wirklich sagt und das, was jetzt, was ich gesagt habe, ist jetzt da draußen. Also ich kann dann nicht mehr so hätte ich doch das ein bisschen anders formuliert. Das mache ich daheim. Da kann ich dann sagen Okay, lösche ich nur mal, mache ich nur mal leicht, weil es sollte doch ein bisschen besser klingen. Aber das macht wiederum die Authentizität aus, wenn ich live bin, dass ich einfach sage, dass die Leute daheim sitzen und schmunzeln und sagen, ja siehst du, der ist halt auch nicht perfekt. Also man ist ja doch, wie sagt man, man ist ja doch nur ein Mensch. Wie ist denn so allgemein der Vibe im Studio um die Uhrzeit? Da bin ich persönlich dann gar nicht mehr bei froh. Samstag um Mitternacht, das ist ja genau das Gegenteil von der Zeit, wo ich so das Studio benutzen würde. Was tut sich da so im Haus? Die letzten brauchen wir jetzt mal aufzuführen, dass es ein wenig ruhiger geworden ist. Also ganz so viel ist jetzt glaube ich nicht mehr. Also zumindest in der Stadtwerkstatt oben war dann nicht mehr so viel los, wenn ich Sendung gehabt habe. Sonst war es ganz spannend. Da sind oft, also da ist es auch unten ganz schön zurückgegangen. Dann, wenn es auch oben auch noch zurückgegangen ist, wenn man im Studio dann schon die Bässe gespielt hat von der Stadtwerkstatt, war dann schon interessant. Und wie gesagt, da sind dann Leute viel gerannt, die man wahrscheinlich sonst nie sehen würde. Und es war schon eine spannende Zeit über eine Nacht. Und bei uns selber, ganz am Anfang, da war es sowieso so, da habe ich meistens geschlafen. Dann bin ich um halb zwei in der Früh aufgestanden, dass wir um drei da waren. Und dann erst in der Früh raus. Und jetzt um zehn, ja, da ist man eh noch halbwegs fit. Man merkt sich dann eher gegen zwei, dass dann einmal der Service ist eine Ermüdung. Aber ich glaube, da kommt auch etwas daraus, dass ein Studiogast mit, ganz am Anfang der ersten fünf Jahre, glaube Jahre, war immer mein Bruder auch mit. Und da hat man, wenn man zu zweit ist, ist es ein bisschen was anderes, als wenn man über alleine drinnen sitzt. Man hat auch eine gewisse Reaktion, wenn man etwas sagt, was man ja so nicht erlebt. Aber es passt und war cool und gehört dazu. Hast du dann irgendwelche Rituale gehabt, dass du immer, keine Ahnung, ein Thermoskater Aber es passt und war cool und gehört dazu. Hast du dann irgendwelche Rituale gehabt? Hast du immer eine Thermoskanne, Kaffee mitgehabt, Energiegetränke? Einen Jausen, damit du die vier Stunden durchhältst? Ja, stimmt. Also gerade die Energydrinks und mein Laster, ein bisschen was Süßes hin und wieder, mal so ein bisschen zwischendurch, waren schon meistens dabei, damit man ein wenig leichter durchkommt. Und dann danach, nach den vier Stunden, nach Hause gehen, nach fortgehen, frühstücken? nach Hause gehen, nach fortgehen, frühstücken. Ja, wo wir wirklich, wo wir es noch so Sonntag in der Früh, wo wir dann um 7 Uhr nach rausgefahren sind, da haben wir in Weizenkirch auf Tankstelle gefahren, haben sich noch eine Jausen geholt, waren dann daheim noch frühstücken und dann halt erst ins Bett. Jetzt mittlerweile, ja, du fährst eigentlich heim, freust dich, wenn du daheim noch duschen gehst und dann ins Bett, weil du weißt, in ein paar Stunden schreit dein Papa. Also nein, mittlerweile daheim. Aber man weiß, wenn sich etwas ergibt für ein Event oder was, dann sagt man, man will dann noch hinschauen, warum nicht? Ist es dir schon mal schwergefallen, die vier Stunden zu fühlen? Nein, wenn ich ehrlich bin, nicht. Eher im Gegenteil. Es ist immer so, dass man, gerade wenn man dann gewisse Nummern entdeckt und wieder gewisse Künstler entdeckt, wo man sagt, ich hoffe, den habe ich schon lange nicht mehr gespürt, aber was hat denn der noch alles? Und dann hat man so das Problem, dass man so viel Musik beieinander hat, dass vier Stunden doch sehr wenig sind eigentlich. Und ich habe ja da schon einmal die Möglichkeit gehabt, dass ich auch so Sondersendungen mache, eben an einem Samstagabend einmal. Da habe ich auch eine Einstundensendung gefühlt. Also es geht alles. Also Sendezeit, glaube ich, kann nicht genug sein. Das ist eher dann die persönliche Erschöpfung irgendwann vielleicht. Wie sind deine Sendungen so aufgebaut, für alle die HörerInnen, die die Sendung nicht kennen? Redest du dazwischen, erzählst du? Also wenn es Interviews gibt, gibt es natürlich Interviews. Ist es viel Musik? Wie gesagt, mittlerweile, nachdem wir es jetzt mehr vorproduzieren, wird an die vier Stunden fast rein Musik. Ich versuche meistens Anmoderation und Abmoderation. Vorne habe ich mir aber dann wieder sage, ich will jetzt unbedingt live sein, weil ich jetzt mit den Platten kommen will oder eben mit den ganzen Max-ICTs einmal vorbeikommen will, dann ist es schon so, dass ich mich natürlich hinsetze und beim Live dann qu quatscht ein bisschen mehr. Und ja, je nach Thema. Ich sage, weil ich zuerst mit der Sondersendung da versuche ich dann, dass ich nicht rein elektronisch, sondern versuche, alle Musikgenres ein bisschen abzudecken. Und da war das letzte Mal das Thema so rockig, poppig, flockig. Da habe ich dann zwischendurch eben Witze erzählt und positive Sprüche, weil ich einfach gesagt habe, die Zeit ist ja eh so depressiv, man muss ein bisschen positiver wieder werden. Deswegen war dann der Anreiz Musik gemixt mit Witze und ein bisschen positiven Vibes. Warte mal kurz, bis das vorbei ist. Probieren wir es einmal, falls nur mal zum Lacken anfangen. Hannes, du hast jetzt 15 Jahre die Transmission Radio Show gemacht. Wird es auch die nächsten 15 Jahre die Sendung geben? Ja, hoffentlich. Ich muss zwar schon dazu sagen, dass hin und wieder, gerade wenn man sich die Zeitnummer hat, dass man live runterfährt und dann eben das Problem war, dass man technische Probleme hat und die Sendung gar nicht stattgefunden hat, man sich ja doch vorbereitet hat und man irgendwie doch schon ein bisschen ein Jahreskonzept gehabt hat und dann, ah jetzt fällt mir die Sendung aus, es war aber schon geplant und da waren dann schon wieder mal so Momente, wo man sich denkt, warum, dann mit den Eltern vielleicht, ja sollte man doch einmal aufhören, aber nein, ich kann nicht. Also es ist doch immer wieder so der Reiz ein bisschen, nein, ich will weitermachen, ich will das machen. Und wenn ich der einzige Zuhörer bin, der was anmacht, aber dann mache ich es halt für mich. Aber solange ich es darf, bin ich auf jeden Fall dabei. Weil du gerade gesagt hast, das Jahreskonzept, ist das schon jetzt, also wir haben jetzt März und deine nächste Sendung ist bald und weißt du dann auch schon, was die Dezember-Sendung bringen wird, so ungefähr? Ja, natürlich, muss ich sogar ehrlich sagen, ich habe jetzt zwar noch nicht die ganzen Tracks hergekriegt für die nächsten Monate, das noch nicht, Aber ich weiß ungefähr, wo ich hin möchte und ich weiß, dass ich wahrscheinlich spätestens im Dezember dann schon wieder live gehen möchte. Da nehme ich halt dann meine ganzen alten Vinyls mit und dann machen wir halt einfach wieder mal eine Live-Sendung. Einfach so als Jahresabschluss. Natürlich, ich sage das, das Jahreskonzept ist jetzt nicht in Stein gemeißelt. Also wenn sich zwischendurch etwas ändert, privat oder wie auch immer, kann es auch passieren, dass sich das Konzept dann abändert. Also ich kann jetzt gar nicht sagen, dass es so ist. Aber ein bisschen einen Grundplan habe ich auch. Hast du dir eigentlich das Zuhause Vorproduzieren selbst beigebracht? Weil es halt wieder andere technische Gegebenheiten wie wenn man live im Studio sitzt. War das eine Herausforderung für dich? Ja, ja und nein. Also ich sag das Vorproduzieren so wie ich es mache,, finde ich jetzt nicht auf dem schwierigsten Level. Also das war schon eher selbst beigebracht. Wenn es dann schon richtig in Musikproduktionen und so reingegangen ist, da habe ich ein wenig gehabt, was mir geholfen hat, weil das war definitiv auch nicht mehr gegangen. Weil wir haben da auch die Transmission-Hymne bzw. das Intro ist eben selbst produziert und wir haben zu 5-Jahres-Feier das Intro-Herdnummer und zu einer richtigen Hymne ausgebaut und haben das dann sogar released. Und ja, es sieht auch schon wieder 10 Jahre aus, dass wir das Release ausgekauft haben. Vielleicht war ja mal ein nächstes Ding, aber ja, da geht es wieder um die Zeit dann. Vielleicht zum 20-jährigen Jubiläum. Ja, das stimmt. Das war ein gutes Ziel jetzt. Da hätte ich noch ein paar Jahre Zeit, das ging. Für alle, die jetzt nicht live zuhören, eben weil es vielleicht zu spät ist oder sie selbst unterwegs sind, kann man ja die Sendungen nachhören. War dir das von Anfang an wichtig, dass es eben auch aufgenommen wird? Ja, schon. Also ja, weil mir sehr wohl bewusst war, dass man jetzt nicht unbedingt zu der Zeit ist, weil ich sage, wenn man von so 18 Uhr bis 22 Uhr, da wo die Leute wirklich nur daheim sitzen, vielleicht ein wenig vorglühen oder eben Abend genießen, dass man da vielleicht ums Hinken mehr zu hören hat, wie dann direkt bei der Peak-Time, wie du zuerst schon gesagt hast. Ja, natürlich und da ist es trotzdem einfach auch um das gegangen, dass man das ein bisschen auf mehreren Plattformen wie YouTube oder Mixcloud, Soundcloud und wie die ganzen Plattformen halt heißen, die Sendung auch wieder dann online stellt oder gewisse DJ-Sets online stellt, damit die Leute die Möglichkeit haben, das zu hören. Ich habe mir in der Vorbereitung auf die Sendung heute auch was am CBA, am Cultural Broadcasting Archive angehört und ich muss ja sagen, live habe ich noch nie zugehört, weil es nicht meine Zeit ist, da bin ich dann meistens schon im Bett. Aber das ist eine Musik, die auch sehr gut zum Arbeiten funktioniert. Lustigerweise, also ich habe das sehr angenehm gefunden, weil es eben instrumental war und da hat niemand gesungen und damit hat man sich richtig gut konzentrieren können, also vielleicht ist das einmal als Thema so Working Nights aber sehr gut für die Konzentration vielleicht tags am Beat oder so aber das freut mich ich meine wie gesagt, ich versuche halt momentan ein bisschen so den Horizont von Trance über Techno und alles, was halt dann noch ein bisschen dazwischen ist, vom Kommerziellen bis zum Undergroundigen und querbeet einfach ein bisschen einarbeiten. Und wenn jetzt ein Beat vielleicht einmal härter ist und die Feierlaune hebt, ist vielleicht dann der nächste wieder der, was dich wieder ein bisschen runterholt. Also schauen wir uns ein bisschen auf und ab und ein bisschen mitnehmen auf eine Reise. Spielst du dann deine Mixes auch anderen Leuten vor und fragst so, sie, wie findet sie das? Klingt das gut? Wenn ich ehrlich bin, nicht. Ich höre mir ganz selten meine eigenen Sendungen an. Aber nicht, weil ich meine Sendung schlecht finde, sondern weil ich persönlich meine Stimme am Mikro nicht so mag, wenn ich ehrlich bin. Keine Ahnung, warum. Vielleicht habe ich auch nicht so das richtige, wie nennen sie das, Fernsehgesicht, Fernsehstimme und Radiogesicht. Man hört natürlich schon immer wieder mal eine, wie war das, also gerade auch bei den Interviews, hat man das jetzt richtig gestellt, ist das gut umgekommen, das schaue ich, dass ich jetzt frage. Man kriegt eh automatisch Feedback, also von gewisser Art kriegt man automatisch Feedback, ob es jetzt gut oder schlecht war. Und es passt ja, ohne Feedback weiß man es ja auch nicht. Warst du recht nervös vor deinen ersten Interviews damals? Interviews damals? Von den ersten nicht einmal so wirklich, weil das eher wirklich Freunde und Bekannte dann schon waren. Bei anderen schon ein bisschen, weil man da dann mit Profis redet, die was natürlich ein bisschen anders wissen und Niveau haben. Also da hat man schon einen Respekt davor. Gibt es irgendeinen Traumgast, den du bei Radio Früh im Studio gern begrüßen würdest? Ich weiß gar nicht, ob der Traumgast, ja... Es ist jetzt wirklich schwierig zu sagen. Es gab schon natürlich Acts oder DJs, wo man sagt, boah, das wäre mal interessant und wäre mal cool. Aber da gab es glaube ich so viele. So richtig Traumgäste, eher einfach wieder mal eine lockere Sendung machen, wo der Stefan vorbeikommt, wo man wirklich quatscht und Gaudi hat, also wo man wirklich merkt, dass man die Gaudi haben am Mikrofon, bei Traumgästen glaube ich, ist es wieder schwierig, da ist man dann so versteift vielleicht, dass man gar nicht so ein lockeres Gespräch hinbringt, dass vielleicht ein Zuhörer gar nicht einmal so interessant ist, aber es gab schon, ja, es gab schon ein paar mit, die ich mir gerne zumindest Kontakt haben möchte. Hannes, zum Schluss möchte ich dich jetzt noch fragen, wenn deine Sendung, die Transmission Radio Show, ein Getränk wäre, was für ein Getränk wäre sie? Ich glaube, was Scharfes. Also, ich würde sagen, ein Kohlherum. Ein bisschen was Süßes und trotzdem ein bisschen ein Gas. Und so, glaube ich, ist eine Transmission. Die Mischung aus mehreren Welten vereint in eine Sendung. Weil trotzdem ja auch bei der elektronischen Musik, wenn man sagt, die elektronische Musik ist der Deckname über alle Genres, ja trotzdem unter den Genres auch ein bisschen eine Konkurrenz würde ich es jetzt nicht nennen, aber natürlich, ja ich höre das und ich höre das. Und wenn man so ein bisschen den Schirm über alles spannen kann. Und ich glaube, das ist so cool herum einfach. So damit das geht. Für alle. Oder für mehrere. Danke für diese super Beschreibung, Hannes Moser von der Transmission Radio Show. Jeden vierten Samstag um 22 Uhr auf Radio Froh. Danke fürs Vorbeischauen. Danke fürs, dass ich da sein durfte. Super. War cool.