Das muss eine andere Kultur sein, eine andere Vorstellung. Und wir müssen dazu kommen, sowohl als auch, und da braucht es auch ein bisschen Offenheit, dass ich mir auch in den Rücken, dass ich überhaupt mir zugänglich, dass mir der zugängliche Markt wird, und dass ich mich darauf einlasse. Und ich glaube, das ist auch ein Storch, dass man sich darauf einlassen kann. Und wir sind aber in der Zeit, in unserer Zeit auch, damit konfrontiert, dass es einen politischen Ansatz gibt bei der Kultur des Wetterhochs. Aber deine Finanzierung aus deiner Tätigkeit, aus den Aufgaben und den Zielen, die du dir selber gestellt hast, wie hat das funktioniert, wie bilanzierst du selber, wenn du auch diese Zusammenarbeit mit Kulturhauptstadt und auch insgesamt die Wahrnehmung, wie Kulturhauptstadt 2024 funktioniert? Ich glaube, ich sollte kurz, bevor ich sage, nur einmal die Begriffe ein bisschen anschauen. Was ist Kultur, was ist Kunst? Das ist immer ganz wichtig, weil Kultur ist ja alles Mögliche. Kultur ist das, was wir da zutricksen, was wir da zutrennen, was wir im Löffel haben. Es gibt Esskultur, es gibt die Willkommenskultur, wo auch immer ein streng verzerrter Begriff vor einigen Jahren. Es gibt eine Freikörperkultur, eine Bakterienkultur. Also, Kultur ist einfach eine Art und Weise, etwas zu verhandeln und zu kartieren, wie man miteinander umgeht, wie sich etwas bewegt, wie man... Besteht der Raum, der bestellt wird, wie steht es mit Umgang sozusagen? Wie grüßt man? also da gehört ja vieles dazu, um nur den Kulturbegriff mal ein bisschen aufzumachen. Wenn wir von der Kultur reden, reden wir natürlich immer schön von diesem Kulturraum, der wo die Kunst beheimatet ist, wo Kunstereignisse stattfinden, ganz welcher Natur. Und wenn wir das ein bisschen differenzieren, wir reden von unserer Kultur, die Touristen und Kunstprojekte, das natürlich in der Kulturraumfindung von Kunstprojekten stattzunehmen, da kommen wir im Laufe der Nummer noch präziser zum letzten Jahr. Mein Eindruck, erstens war ich letztes Jahr wahnsinnig oft in Estl und habe wahnsinnig viele klasse Sachen erlebt. Sollte so bleiben. Und bin heuer auch das erste Mal jetzt in Estl. Das hat schon auch bewirkt, dass ich öfter kommen kann. Aber letztes Jahr war ich wirklich sehr viel, nicht nur in Estl, sondern ich war eigentlich relativ viel bei der Kultur. Ich habe im Bruckner 450 Kabinen in meiner Arbeit genommen. Und da waren viele auch enthalten. Und die zwei Dinge, um da auch noch einmal kurz einzugehen, Bruckner ist natürlich ein anderes Thema, da haben wir einen Gegenstand gehabt, Kuttl hat das nur mal jetzt, das ist ja viel polythematischer, das hat alles vielleicht das eine Vor- oder Nachteile, Ich habe einen anderen Auftrag gehabt, jetzt wahrscheinlich ein Stück weniger, das ist so ein bisschen so ein sperriger Musikant, wo man 2020 gesagt hat, was willst du denn mit dem anfangen, da kommt ja mehr am Hinter- und Oben hervor. Und ich habe gesagt, ich habe hier eine bessere Figur, wie den gibt es überhaupt nicht für 2024. Krise, Zweifler, Sozialaufsteiger, x Fassungen, dann dauern die Stücke auch so lange, also total anachronistisch. Dann können wir uns anschauen, was Religion auch heißt, bei Musik an Gott ist eine Instrumentalisierung der katholischen Kirche, letztendlich auch des Dritten Reichs. viel Klischees die eine ist, dieser Potente Bauerdepp, da gibt es viele, die sind ja ganz stark, dieser quasi Landverroher, die Nazis haben das ja sehr instrumentalisiert, ein Typ der als Persönlichkeit unglaublich instrumentalisiert worden ist, ist ja spannend in Zeiten wo ja ja wieder alles sehr einfach sein soll. Wer gehört her, wo gehört hin und das ist so. Oder Populismus in dieser Einfachheit. Es ist sehr kompliziert mit dem Bruckner und es ist aber spannend, sich auf diese Reise zu begeben. Und jetzt haben wir diese Figur aufgemacht und so ist sie auf einmal, wir haben 626 Ereignisse, dann rücken wir von Quantenphysik bis zum Großlabyrinth, die großen Konzerte, ein Vielvermittlungsprogramm und dann haben sie alle klar, was der Broteneigenschaft ist. Der war ja quasi die Trigger-Figur für das Ganze und nebenbei hat man wieder mehr Musik gehört und viel erfahren. Und wir haben sozusagen von diesem Landesheiligen den Status ein wenig weg. Und ich glaube, es ist auch schon ein Stückchen weniger Musikant-Rote, wenn man in St. Florian liegt und immer Leben bleibt. Das ist das eine. Kulturhauptstadt, da war ich ja relativ nahe 2009 in Linz, ist natürlich eine ganz andere Herangehensweise mit Projekten, die entwickelt werden, mit Räumen. Und da hat sich Bruckner ja wahrscheinlich in gewisser Weise ein bisschen leichter gemacht, weil wir Institutionen wie Bruckner, Esther Bruckner aus Theater, Kulturhäuser zur Verfügung haben, die auch die nötigen Infrastrukturen mitbringen. Das ist ja unser Kerngeschäft. Auch wenn wir aus der Emsi gestoßen sind, natürlich muss man da auch Strukturen errichten. Maria ist eine großartige Umsetzerin, Produktionsleiterin von der Kulturhauptstadt. Das war schon eines der großen Ereignisse, also das Bockner Salz, das wir gemeinsam gemacht haben. Da kriege ich heute noch einen zu Hause. Das werde ich ewig kriegen, wenn ich noch einen. Ein unglaublicher Kraftakt der Produktion, das Traumbringen. Außer so einem künstlerischen Ereignis, also ein unglaubliches Ereignis. Danke nochmal der Tere. Und ich habe in Linz auch mitgekriegt und ich habe das auch mit angedeckt. In Linz hat man dann immer gesagt, was ist in Bremen, der Dom ist nicht und der Kepler Salon. Ich war ganz glücklich, weil ich war in Gedanken zehn Jahre auf dem Kepler Salon. Ich war ganz glücklich, weil ich war ja in Gedanken 10 Jahre auf dem Kepler Salon. Ich bin immer gelobt worden. Ich habe gesagt, das klingt aber nicht. Ich aus Kepler Salon in Gedanken habe gesagt, das stimmt nicht. Die Temperatur, die Atmosphäre in der Stadt hat sich verändert. Und Linz 09 war ein unglaublicher Katastrophensasen, der gewirkt hat auf diese Industriestadt Linz, in einer kulturellen Industriestadt, in einer mittlerweile industriellen Kulturstadt. Ich behaupte jetzt einmal grün. In Böfgerstadt in Europa kam er in einer Viertelstunde fußläufig von Aserelektronik, Das Konzerthaus, das Museum, eines der modernsten Theater, eines der größten Orchester. Und, und, und, das gibt es sonst nirgends. Und das sogar in der Donau. Also wir sind uns ja dessen gar nicht bewusst, was dafür angegangen ist. Das gibt es nur in den Metropolen, aber nicht fußläufig. Also nur dazu in einer Mischung, die sonst nirgends gibt. Auch den Elektroniker gibt es nur in Linz. Und das hat Weltbedeutung. Das hat immer mehr und mehr Bedeutung. Und ich habe immer und immer nur gesagt, ja, der Kepler Salon, ich habe gesagt, er muss noch mittlerweile auch zahlen, der Kepler Salon. Aber nein, es hat sich vieles verändert, auch im Bewusstsein, auch in den Köpfen. Und auch in der Irritation. Und bei Linz 090 Irritation, wir sind nicht dran gekommen. Und ich verstehe das, das sind ja immer auch sehr persönliche Sachen. Wir sind nicht dran gekommen, das war, und das hat sich wieder abgerissen und das war weg. Aber die Stimmung in der Stadt hat sich verändert. Und das Gefühl habe ich schon, auch eben sozusagen von außen, da war natürlich auch viel, Irritation ist auch notwendig. Das ist ja Kunst, und jetzt bin ich bei der Kunst. Musik soll uns natürlich auch unterhalten, soll uns im besten Fall vielleicht sogar zum Staunen bringen, weil es so intensiv ist, darf uns aber auch gehörig irritieren. Weil wenn die Irritation, die Rolle, nicht mehr spürt, dann bin ich skeptisch, ob es sich um Gunst handelt, wenn man nicht zum Nachtrinken oder zum Grübeln anfangen kann. Und ich war auch oft in Konzerte eingetreten, wo ich mir gedacht habe, das fühlt sich jetzt im Moment nicht gut an. Und habe mich dann gewundert, dass ich eine Woche später noch darüber nachdenke. Da hat sich irgendwie was eingenistet, wo man vielleicht über was nachdenkt und wo man für was ist. Und darum glaube ich, dass ich viel gelungenes letztes Jahr da erlebt habe. Ich denke da in der Kirchen, wie die Schlabberger und die Lettischen, die Musikerinnen und Musiker. Ich denke auch noch gerne, dass ich bei der Kir den Christi und Ulla begegnet habe. Da denke ich auch immer ganz fest, auch in diesen Tagen, weil das einfach auch so eine Person der Welt war, die da sogar auch viel Geist multipliziert hat. Und solche Menschen braucht man, da sind wir bei der Begeisterung. Solche Menschen braucht man, das haben wir bei der Begeisterung. Welche Menschen braucht man? Und ich denke mir, gerade bei Kulturhauptstädten, die sind immer gefährlich, schnell zur Bilanz ziehen. Und wir wollen natürlich immer Zahlen haben und das ist auch recht. Aber ich kann von links sagen, bitte beachten wir die Inkubationszeit des Ganzen. Was verändert sich sozusagen, reden wir mal in fünf Jahren. Was hat sich denn verändert? Und reden wir um die Beobachtung. Da wird man wahrscheinlich gelingt so viele. Die Inkubationsstadt, der Kulturhauptstadt, hält die Dienste noch immer an. Wir sind jetzt sozusagen 25, 16 Jahre danach. Diese Bewegung, dass wer Kulturstadt wird, hält an und da ist hier ganz maßgeblich die Kultur gewesen. Dass so eine ländliche Kulturhauptstadt nur mehr eine ganz eigene Herausforderung ist, weil man ständig neue Spielstände erringen muss und schaut wo der Stecker ist. Es hängt ja wahnsinnig viel Logistik zusammen, um das überhaupt stattfinden zu können. Da tue ich meinen Bruckner aus leicht. Das ist dafür gebaut. Die Bühne war ja schon jetzt leer. Und dann mache ich die Türen auf. Aber das ist ja glaube ich auch sehr wichtig, und das wollte ich zuerst in der Pandemie, dass diese Sachen mehr wieder draußen stattfinden, dass die Kunst der Ereignisse, dass man auch drüber steht. Dass man nicht unbedingt nur hingehen muss und sich eine Karte leisten und sich dann eine folgen. Wenn ich hinzufuhr, dann bin ich schaffe ich das jetzt für alle. Irgendwelchen Raum, wo ich einfach so auch vorbeikomme und sage, was ist denn da los? Wie führen Sie denn das auf oder wie schön ist denn das? Beides ist gut, weil es uns zum Nachdenken bringt, weil es uns sehr oft, und das finde ich auch, und das nehme ich aus dieser unmittelbaren Partnerschaft zwischen Kulturabstand und Punkte her mit, das Schöne daran finde ich, und das finde ich heute auch schön, dass wir zusammenkommen. Der soziale Akt ist nicht zu unterschätzen. Der ist kostbarer denn je. Wo kommen wir denn heute noch zusammen? Die Kirchen werden immer leerer, was ich auch an einem anderen Blick als Kind ist mir dann nicht mehr gerne in die Kirche gegangen, weil das ist ein Pfad. Aber heute als über 50-Jähriger, diese Regelmäßigkeit Menschen zu treffen aus allen Ecken der Gesellschaft, ist ein sozialer Akt. Nachdem die virtuelle Welt, und das ist sozusagen eh immer so, es gibt diese Sachen, wo wir uns einfach treffen, nicht weil wir müssen oder weil der Chef sagt, wir machen eine Betriebsversammlung oder wo hin, sondern weil wir vielleicht über etwas staunen und uns gemeinsam unterhalten, dann halte ich für wahnsinnig essentiell zusammenkommen. Und das glaube ich ist großartig passiert, dass sowohl da als auch in Bruckner, dass überall viele Leute zusammenkommen. Und dass man vielleicht auch Streit über... Wir müssen den Streit auch wieder, den Diskurs ein bisschen mehr schätzen. Das kann ich immer. Und dass man auch sagt, was ist denn das? Aber dass man vielleicht, nachdem man das gesagt hat, was das ist, vielleicht auch nachdenken, dass sie was nach der Bosinie bekämpfen. Wo ich wohin komme, was sich in mir erweitweitert, wo ich mit wem auch ins Gespräch komme. Und ich glaube, das ist das, was die Kunst sozusagen entwickelt in diesem Raum der Kultur. Und insofern war die Zusammenarbeit mit der Kulturhauptstadt eine unglaublich leichte, in vielerlei Hinsicht, das war jetzt nicht nur ein Lebenssaison, wir haben viele Sachen auch im Schluss miteinander gemacht. Und auf einen sind wir gruselig, weil zwei große Räder zusammengegriffen haben. Das war vor Anfang eine unglaublich gute Gesprächsbasis mit Elisabeth Schmäger, ich mag sowieso mit alle reden. Ich glaube das ist ganz wichtig, dass man miteinander redet und was miteinander tut. Und dass man dadurch sozusagen auch, und dass die Politik da dann mitkriegt, das ist irgendwie auch toll. Ich meine, welcher Land war in Europa letztes Jahr so im Kulturfokus? Und dann waren wir auf der Plenarlehre auch noch. Das dürfen wir ja alles nicht unterschätzen, sozusagen ein internationales. Bei allen Schwierigkeiten, die es auch gibt und und vielleicht auch Grenkungen, das mag auch sein, es ist auch gar nicht immer so leicht zu stemmen, in einer Fülle. Aber ich finde auch sozusagen, das Holz kann man gut, und ich habe ja auch das Holz kann man gut wurzeln. Meine Tante und mein Onkel, also meine Tante ist sogar in Brüssel, aber meine Großmutter kommt aus Ebensee, der Großvater aus Traunkirchen, der Vater ist in Wunden geboren. Ich weiß nicht, ist das eine Evolution? Das ist eine Verlechtung, ja. Ich glaube schon, dass das eine Wahrnehmung, dass so wieder Leute abzwirken sozusagen. Und das Wichtige ist, dass wir im Diskurs sind, dass wir da kommen, dass man auch manchmal ein bisschen staubt, dass man das gleich ein wenig schwänzt und nicht gleich wieder sagt, was ist denn das? Wir werden ein bisschen provoziert und bleiben ja immer gleich. Jeder Fortschritt braucht irgendwie eine Provokation, jede Innovation braucht Mut auf etwas Neues, das wir nicht wissen und das nicht sicher ist. Und jede Art von Lebendigkeit, und da bin ich jetzt ganz menschlich, braucht auch immer einen Moment der Unsicherheit. Wenn wir alle wissen, was die nächsten 10 Tage sind, warum sind wir dann überhaupt am Leben? Das ist sowieso nicht so, weil das Leben rennt eben anders. Aber das macht uns alle dämlich. Aber das ist jetzt nicht nur Kulturpolitik. Die Frage ist aber, gibt es Kulturpolitiker oder Politikerinnen und Politiker, die für Kultur zuständig sind. Aber auch, dass man den Riss muss, so gefrolt, dass man viel Leid braucht und viel Einnahmen und auch ganz konkret, wie erfolgreich war ein Festival, reduzieren wir das auf die Steigerung der Prozent der Besucher, auf die Steigerung der Einnahmen, der Sponsorbeträge. Jetzt bist du schon lange in verschiedenen Kulturbetrieben tätig. Wie ist der Druck, gibt es denn so massiv? Und wie weit ist er auch gerechtfertigt? Ich glaube schon, dass ein gewisser Druck gerechtfertigt ist an Steuergeldern. Das ist unser Geld und das soll ordentlich eingesetzt werden. Der Meinung bin ich erstens. Das heißt aber nicht, dass ich nicht Experimente in solche Haushaltsstufen fände, wo nicht viele Leute sind. Das heißt es nicht. Natürlich bin ich auch für das Experiment, das nicht immer für alle ist, weil wir brauchen das als Gesellschaft. Aber dass man prinzipiell einmal schaut, dass das ordentlich abgeht und dass das Bestmögliche daraus kommt, da bin ich 100 Prozent der Meinung. Darum bin ich zum Sammler. Was ich in den letzten Jahren gesehen habe, ist. Das finde ich sowieso nicht gut. Aber ich finde das für die ganze Kultur nicht gut. Da sind Einzelne, die etwas machen und anstellen, was dann wieder heißt, in der Kultur schieben sie irgendwas. Aber dann sind wir uns ganz ehrlich, überall ist so viel Ehrenamt, was Kultur betrifft, ohne den Gang zu gehen. Und das tut mir unglaublich weh, dass so viele Menschen dann auch irgendwie beschädigt werden durch das Fehlverhalten von Einzelnen. Und natürlich, wir sind in einer tollen Welt, alle wollen immer wissen, jetzt wollen wir nur 10% oder nur 2% mehr und was heißt das. Das soll ja auch sein. Und natürlich beschränkt es sich oft. Es ist am leichtesten kommunizierbar. Und ich sage ja immer, ich habe auch bei Punkten, dann haben sie irgendwie einmal durchgezählt, dann haben sie eine Zahl raus, die Zahl steht aber nicht. Das sind nur die, die zählbar sind. Man muss ja nicht dann extra dazu sagen, nur die gezählten Sachen. Und der Kontext fällt natürlich dann ganz schnell weg. Dann hast du nur mehr in der 6- oder 7-städtigen Zahl. Die bleibt dann über. Die werfen wir alle ein. Natürlich ist das Problem, dass das mediale und das betrifft den Kulturschwernerismus, dass das immer enger und enger wird. Und immer mehr davon berichten und sogar der Diskurs, das ist auch unsere Zeit. Aber ich glaube, das ist der Aufruf an uns alle, dass wir einfach erzählen, wann wir wo waren, wie klasse das war. Ich glaube, das müssen alle auch. Und da bin ich auch wieder für alle die dort sind, auch dann wirklich erzählt, wie klasse das war oder wie unangenehm das war. Das erzählt man wahrscheinlich eher, aber wie klasse das war, erzählt man viel weniger. Und wie groß war das sozusagen. Und ich glaube da ist auch das, Kulturpolitik natürlich braucht es Rahmenbedingungen. Es braucht aber auch viele Leute, die eine Vision haben, die das aus der Kulturszene vorlegen. Und Kulturverdammte sind wir. Das ist nicht der Landeshauptmann oder der Kunstminister, sondern Kultur sind wir. Natürlich ist der Landeshauptmann oder der Kunstminister zuständig, Budgets zu bestellen, weil ich ohne Geld keine Musik, das stimmt schon. Wir brauchen auch Ressourcen. Wir können nicht nur aufs Erden am Tag die Wochenbücher schauen. Das ist eine Lebensverzierung. Aber das ist vielleicht auch der springende Punkt. Wir müssen auch immer mehr erkennen, dass Kunst und Kultur nicht Lebenserziehung, das ist nicht von mir, das hat der Arno Kursch schon gesagt, sondern essentiell für unser Dasein ist und für gesellschaftliche Weiterentwicklung und das nicht, der Pandemie war es ja auch so, das erste, was man durchsperrt, waren die Theater und die Spielplätze. Das brauchen wir jetzt nicht, das ist ernst. Und ich glaube, genau das ungekehrt eingessen. Weil gerade da braucht man sozusagen Fantasie. Zu einem Koma. Natürlich noch medizinischen Maßgaben. Ich bin kein Corona-Leute. Ich habe eine Maßgabe, aber das war der übliche Impuls. Das ist am leichtesten. Aber die Spielplätze, Kinder brauchen auch eine Maus. Ich glaube, das ist auch wichtig zu erkennen, wie uns, glaube ich, wichtig und dass wir das sind, wie wir hingehen und wir teilen und wir uns ausdrücken können und wir unsere Begeisterung oder Irritation, das ist immens wichtig. Das ist ein gesellschaftlicher Vorteil. Und noch zwei Wörter, Theater haben sofort wieder gespürt. Zur Kulturpolitik aufgrund meiner Funktion habe ich Gespräche mit allen Ebenen, ob das jetzt in der Europäischen Union ist, mit Kommissionen und in Kontakt mit dem Rat, weil jetzt da der Mehrheit der Finanzamt ist, im Parlament selbstverständlich, aber bis zu den Landtagen oder Gemeinden herunter, sind eigentlich schon so die Themen oder das Bewusstsein sehr ähnlich. Ziel Nummer eins muss einfach sein, zu vermitteln, was für Bedeutung der Kunst-, Kultur- und Kreativbereich auch für die Wirtschaft hat, weil es 4,2 Prozent der Gesamtwirtschaftsleistung in der Europäischen Union und hat damit eine höhere Wirtschaftsleistung wie die Landwirtschaft und ich glaube, all das ist überlebensnotwendig. Und acht Millionen Jobs ergeben sich in deinem Sektor. Und da habe ich auch das Gefühl, das ist nicht immer allen bewusst und da redet man immer nur vom Zuschussbetrieb und andere sind aber auch Zuschussbetrieb und da redet man nicht darüber, dass sie so hoch subventioniert werden. Und das zweite große Thema, das sich auch auf allen Ebenen widerspielt, ist die Situation jener Menschen, die in dem Bereich tätig sind im Kreativbereich. Weil da gibt es kritische, prekäre Arbeitsverhältnisse, da gibt es Buyout-Verträge, da gibt es Ungleichheit, da gibt es schlechte Bezahlungen überhaupt und das ist schon ein Thema, das man vielmehr in die Mittelbank drücken sollte. Und aus dem Thema heraus auch die Situation der Künstlerinnen und Künstler oder der Kunst- und Kulturschaffenden ist ein urheberrecht künstlicher Intelligenz, ganz ein brennendes Thema, aber auch eine Chance. Wo siehst du die Herausforderungen in den Bereichen, in den Technikherzfeldern, denen du dich jetzt ab morgen mitmessst? In Bezug auf künstliche Intelligenz? Ja, wenn das so ein brennendes Thema ist. Das ist ja so ein Schreckgespenst, sozusagen künstliche Intelligenz, all die Dinge, die übernimmt und so, man darf von einem nicht vergessen, ein Hörgerät hört nicht so weit, hilft nur dem Hören. Und ein Computer denkt nicht selber, er hilft nur sozusagen beim Denken. Also das ist mal das erste, was wir festhalten müssen. Künstliche Intelligenz denkt nicht selber, sondern die kriegt Aufgabe und bedingt das und kann Daten natürlich unter Umständen haben. Das ist eine Herausforderung in vielerlei Hinsicht. Ich kann da nur ein bisschen über persönliche Erfahrungen, weil ich ja relativ viel schreibe und ich habe mit Jet-Jet-BD ein bisschen experimentiert, weil man sich, wie interessiert es mich? Und dann kommt ein Text rein und sagt, jetzt schreibt er noch ein Stück weiter, aber in meinem Stil. Und da kommen durchaus ganz interessante Sachen raus, da ist auch viel Blödsinn dabei. Aber das entwickelt sich bei diesem Monat 5.0, nächstes Monat 6.0, also die Entwicklung, was da jetzt passiert, ist ja rapid. Und ich glaube, das ist einfach ein Hilfsmittel, das wir lernen müssen, damit wir uns nicht mit Buchdruck befinden. Ich denke, dass manche Menschen sagen, vielleicht ist diese künstliche Intelligenz etwas, was uns letztendlich umweltmäßig und klimamäßig den Einstieg. Weil einfach Daten für gewisse Sachen im Lebensprogramm viel schneller zu berechnen sind, als man sonst, wo man die Kurven nicht mehr kreuzt, wenn wir als Menschheit dumm sind, da hinein zu laufen. Ich habe da überhaupt keine Angst, aber ich glaube, man muss wach sein. Da gibt es sicherlich auch viele negative Möglichkeiten, aber im Prinzip bis hin in Betrieblich, wo wir jetzt einfach schon geredet haben, dass das Marketing, was vieles einfach auch sehr nützlich ist, künstliche Intelligenzen heranzuziehen, um auch effektiver zu werden. Das wird den Menschen nie ersetzen. Ganz im Gegenteil. Ich glaube, es macht uns auch menschlich mehr bewusst sein und das sieht man auch in Japan, wo diese Pflegeroboter da sind, die forscht, wie kommt der soziale Aspekt. Ich habe auch vor ein paar Jahren bei der ASICT als Elektroniker ein Projekts gespielt mit dem kleinen Guldflügel. Da hat man alle Aufnahmen von dem kleinen Guld hineingespeichert und der kann neue Stücke, die er nie gespielt hat, aufgrund der Versuche, das in Glen Gould-Stil zu spielen. Er macht aber auch Kammermusik. Wir haben mit Dema Trino Sonaten gespielt in St. Florian beim Ars Electronica Festival und das funktioniert alles ziemlich gut. Also der setzt ein, weil die Luft voll ist, derürt mich, wenn ich langsamer werde. Das ist eigentlich ein bisschen ungewohnt am Anfang, aber es war eigentlich auch eine Lustfall. Aber, was sozusagen das zentrale Erfahrung für mich war, die Abwesenheit an meiner menschlichen Person, der Blick, das gemeinsame Atmen, diese alles, was das Menschliche in der Zwischenraum, der oft eine Beschreibung ist, der uns ausmacht, wo der René Bolle schon so einen schönen Text geschrieben hat, jetzt wissen wir ganz genau, wie das gerade war, wie es eigentlich ging, das können wir alles vermessen. Also wie kein Holz, wie dick, alles. Das ist alles sozusagen praktisch wieder. Und trotzdem können wir es probieren, wenn wir kein Pradevare haben. Selbst wenn wir dasselbe Materialien haben und nicht bauen. Wir vergessen ja die Blicke in der Werkstatt, die Handgriffe miteinander, die sich in die Arbeit auch imprägniert haben und das Instrument zu einem Zundern gemacht haben. Und das ist ja, glaube ich, dieser menschliche Zwischenraum, das was uns ausmacht, das Soziale, der Blick, wo Zeichen einander gespiegelt werden. Das ist ja Hirnforschung, dass wir verbunden sind. Das ist ja nichts Exoterisches. Das wird uns hoffentlich dabei immer wieder bewusster werden und es schadet uns auch nicht, wenn immer wieder bewusster werden und die Schatten sein, wenn wir uns das bewusst haben. Man muss auch bewusst machen, künstliche Intelligenz ist nicht etwas, was die Zukunft ist, sondern wir sind am Rennen. Und was man auch bewusst machen muss, dass eigentlich Österreich und besonders Oberösterreich mit DAS Elektronica in dem Bereich eigentlich Vorreiterwolle gehabt haben und da eigentlich viel passiert ist. Und wie du jetzt vom Hörgerät geredet hast, ich habe mit dem Kulturausschuss die Möglichkeit gehabt, das Dolby Atmos Studio von Universal Music zu sehen und die haben zwei Beispiele gebracht. Das eine war eine Aufnahme von Marvin Gaye mit 17 Spuren, die auf einmal dreidimensional wird. Die wird aber nur dann dreidimensional, weil es einen Toningenieur gibt, der zum Musiker wird und zum Künstler, weil nur der das Gehör hat und das kann der Computer nie entwickeln. Und das zweite Beispiel war die letzte Beatles-Nummer, weil das war eine Tonkassette, Musikkassette, die der John Lennon aufgestellt hat mit Rack, mit seinem Klavier und aus dieser Aufnahme ist eine Beatles-Nummer bearbeitet worden, wo die zwei Lehrenden mitgespielt haben und die anderen über künstliche Intelligenz dazugefügt worden sind. Die Qualität des Dänischen ist großartig, die Nummer war auf der Kassette, aber das sind die Möglichkeiten, die man daraus hat. Und wie wird das einen Bereich beeinflussen? Weil was du machst, da steht noch wer auf der Brünne. Da hat man das noch, wie wohl auch Karajan auch, in einer Aufnahmetheorie, in modernster Art und Weise. Und wenn man sich auf Art aus den Anfang 70er Jahren Aufnahmen anhört, dann hat man ja diese unglaubliche Qualität in der Zeit. Ich sage immer, das klingt halt, weil es ist ein bisschen eine Angst in der Szene, was da jetzt passiert. Dann heißt es immer das Publikum wird immer älter. Ich habe gesagt, das war aber schon alt, vor 40, wie ich auch. Das hat sich ja geblendet. Beim Klassischen, da braucht man ein gewisses Alter und eine gewisse Zeit. Natürlich muss man schauen, dass man junge Leute damit infizieren. Aber ich glaube, da gibt es irgendwie, da mag ich mich auch nicht. Und ich sage immer, unsere Zeit ist jetzt nicht richtig erst gekommen. Wenn Sie recht Angst haben, wie jetzt, ist unsere Zeit gekommen. Wir schaffen auch eine, wo wir zusammenkommen, wo wir, wie wenn das Puckner-Helfer spielt. Da spielt der größte Handwerksbetreter, den es noch gibt, in der der Welt, mit 130 Musikerinnen, lauter Handwerker ohne Automatisation. Das ist der letzte große Handwerksbetrieb, den es gibt. Lauter virtuosinnen, Hochleistung auslösen und die großen Werke der Vergangenheit ergeben, die man hoch hat, kann man sonst nur live erleben. Das ist das Streaming-Welt und am besten live-streaming. Ich glaube, dass dieses live-streaming, dass unter Zeit, ich sage immer, unter Zeit ist jetzt richtig, dass wir eineinhalb Stunden, zwei Stunden im Konzertstuhl sitzen müssen. Das ist doch ein Geschenk. Und diese Qualitäten, die müssen wir sehr geschickt und mit neuen Formaten und Inhalten ausstützen. und man auch mit neuen Formaten und Inhalten ausstellt, dass es wirklich Räume für die Gesellschaft sind, die ganz großartig sind, weil es urmenschliche Räume sind. Ganz im Gegenteil, ich habe keine Angst, sondern jetzt ist unsere Zeit erst weggekommen, weil das Bedürfnis höher und die Notwendigkeit höher. Nur wir müssen schon schauen, wie wir Zugänge schaffen. Das ist schon. Und ich habe das vor ein paar Jahren gehabt,, wer bei uns ins Haus kommt ist gut, wer nicht ins Haus kommt, ich will die Wirklichkeit nicht trauen, das zu zitieren, ist ein Depp. Also quasi, der hat die Bildung nicht oder was auch immer. Also so eine Arroganz, diese Enthaltung ist sonst vorbei, aber vor ein paar Jahren habe ich das noch gelernt. So eine Arroganz, wir sind natürlich notwendig, rauszugehen. Wir müssen auch für Relevanz und Erfahrung sorgen und nicht warten, bis wer kommt. Darum ist der Begriff der Vermittlung unglaublich wichtig geworden, weil das heißt Übersetzung. Wie schaffe ich für welche Erfahrungen? Das gibt es nicht nur für Kinder, das gibt es für Große. Ich habe ein Weihnachtsoratorium als Erzähler für Kinder gebracht. Da hat sich dann der Veranstalter gewundert. Da haben sie dann gesagt, da haben wieder Erwachsene, ja, zwei Erwachsene gearbeitet. Wie viele Kinder haben sie? Nein, wir bringen gar nicht mit. Weil so viele Erwachsene losgehabt haben, so haben sie das Weihnachtsoratorium noch ein paar Jahre geendet, um mal kennenzulernen und gewusst haben, wenn man in die Kindergäste rangeht, dann ist das vielleicht zu gängig. Wenn man auf die Erwachsenue geht, dann ist das vielleicht zu gängig. Ja. Wenn man aufhört, hat man sich ja passiert. Wie willst du jetzt, ob morgen, im Flugmodus das alles abholen? Gibt es ein paar Konzepte, was dürft ihr erraten? Wenn wir 100 km weg sind. Ich hoffe es will, aber ich hoffe vieles, weil ich bin ein Realist. Wir sind keine Wunderbottes, die morgen alles am Kopf stellen. Das ist ja nicht notwendig, der Betrieb funktioniert. Aber, Schritt für Schritt, von dem ich jetzt auch gehört habe, sehr wesentlich für das Buckner-Haus und für die ganze Beziehung stiften, wie geht es dazu, welche Atmosphäre, nicht nur welche Ereignisse erlebt wird, ob das jetzt Philharmoniker oder Buckner heißt oder was sonst etwas ist, sondern wie wirkt das Haus auf einen, ist das einladend, gehe ich vielleicht auf einen Kaffee? Erlebe ich da etwas, wo ich sozusagen, ja kann ich da das Unerwartete erwarten, dass ich zum Start hin, dass ich so viel Vertrauen habe, wenn ich da hinfahre, erlebe ich etwas, ohne genau zu wissen, was ich da vielleicht irgendwie erhören werde, sozusagen. Ich glaube, das ist wichtig, dass man das Ganze in eine neue Erzählung und dass diese Durchlässigkeit, alles was mich da treibt und was ich jetzt skizziert habe, dass man in die Gesellschaft ausdrängen, dass man Zugänge schaffen, dass man für möglichst viele, wenn schon nicht für alle, für möglichst viele und dass man wach bleiben, wenn man vergessen, dass man in Linz, auch ins Frankviertel gehen, wo wahrscheinlich 99% nicht wissen, was Bucknerhaus ist, oder was klassische Musik ist. Wobei dieser Begriff klassische Musik ja auch wieder abschreckend ist, weil das ist ja auch riesig, was ist denn klassisch? Und ich glaube, das ist eine gesellschaftliche Aufgabe, neu und lebendig und mit Begeisterung im Wort zu nehmen und zu sagen, hey, das muss man jetzt mal vielleicht auch weiter ein, also begeistert reden, sagt ich, das muss man jetzt mal anschauen. Aber nicht nur deswegen, sondern dass dieser Spirit auch im Team, das wird jetzt unsere erste Aufgabe sein, viel zuhören, da gibt es viele Menschen, die viel Expertise haben, die auch viel mitgemacht haben in den letzten Jahren, das sage ich ganz offen, vom Team, weil sie das ganze in Betriebe erweitert haben. Zuhorchen, schauen, gemeinsam in Spirit aushorchen, eine andere Umgangskultur, ein Betrieb, wo eine gute Kultur herrscht, die steckt sich dann auch nach außen, wenn die Organisation ständig unter Druck und Angst ist, wie sollten die Einladungen sein. Das kann nicht sein. Das ist wichtig und dann Schritt für Schritt. Die Vorlaufzeiten in der Klassik sind sehr groß. Die nächsten zwei Saisonen sind immer weniger geplant. Aber diese ganze Vermittlungssachen und ich möchte da viel zu sagen. Auch ungewöhnliche Sachen vielleicht, dass man so etwas wie eine Bruckner-Haus-Schreiberin hat, die immer wieder das Wort ergreift, dass man sie begleitet. Der erste große künstlerische Handschrift wird die Kleinwolken 26, die dann unter meiner Planung stattfinden wird. Und da ist es sehr wichtig, den Weg weiterzugehen, weil die Kleinwolken hat eigentlich auch eine ziemliche Krise, finde ich. Das habe ich ganz offen, wieder sich zu besinnen. Und das passiert eh heuer schon, dass es ja Klangwolke heißt, nicht Bildwolke, sondern Klangwolke. Und dass bei der ersten Klangwolke die Leute alle in die Radio rausgehen. Ins Fenster geschnitten und dann ins Malz. Also es war eine Klangwolke mit einer wahnsinnig großen Partizipation, wie man so sagt. Das sind die zwei Sachen, die wir wieder hinkriegen müssen. Und das ist gar nicht so leicht, vom Bild wegzukommen zum Hören, weil das Bild viel stärker ist. Wieder ein Klangereignis zu schaffen und möglichst viel Partizipatives zu schaffen. Weil das ist ja ein Einstellungswerk, mal ein Feuerwerk. Musik gibt es schön in einer Stadt. Und da müssen wir das auch wieder zurückführen. Das passiert heuer schon wieder als Gehörigen. Und dass man in einem Prozess, da interessiert mich der Prozess noch viel mehr, und da müssen wir früher dran, ich hoffe, dass wir dafür nächstes Jahr schon mehr schaffen, möglichst viele Menschen, die dann irgendwie auch mitmachen bei dem Ereignis. Das Ereignis ist nur die Kulmination von einem Prozess. Aber ich würde nicht in einer Stunde oder in 50 Minuten immer mehr Geld zum Ausblasen, wo die Leute sagen, kurz staunen, weil sie am Anfang schon vergessen haben, was es war. Das müssen sie mehr angehen, das muss auch anders eingesetzt werden. Das ist vielleicht auch etwas mundig und grün, und vielleicht werden wir auch daran scheitern, aber da werden wir es sicher nicht nachlassen. Es kann nicht immer noch mehr Geld und noch mehr Geld, und dann müssen sie noch mehr drüber fliegen. Da gibt es ja kein Ende, wie in Hollywood, Basta. Da kannst du nur eine Million drauflegen und nur mehr. Und es ist eigentlich nur mehr ein Symptom und vielleicht eine schöne Chance den Moment und staunst, aber das Staunen hat dann auch ein schönes Ende und es bleibt nichts. Und ich glaube, da müssen wir mehr miteinander Sachen machen, dass es uns betreut und dass diese Art des Klimawandels, sage ich mal, eines positiven im Haus oder in diesem Lieferkosten, wo es stattfinden will, dass das spürbar wird, hoffe ich doch relativ bald und dramatisch und in Olden. Dazu brauchen wir Zeit. Schritt für Schritt. Keilijewski, der mit mir als Geschäftsführer und Direktor kommt, ich habe ihn ja nicht gekannt, wir sind ja quasi gecastet worden, unabhängig und wir haben uns dann im Bürgermeisterbüro das erste Mal gesehen. Als er jetzt reingekommen ist bin ich schon gesessen und habe mich noch so sympathisch gekannt. Und dann bin ich erst drauf gekommen, dass ich mit dem jetzt zusammenarbeiten werde, weil ich realisiert habe, dass es mein Kompagnon ist. Der ist mit allem Wasser gewaschen, war nicht nur zwei bei den Salzburger Festspielen, ist ja voll Profi. Aber auch so mit dieser Kunstleidenschaft, spielst selber eine Band und wir haben eine gute Chemie miteinander. Das ist ja gut, wenn man sehr sympathisch ist, wenn man zusammenarbeiten muss. Schaut es nicht an. Du hast von Partizipation gesprochen. In deinem Sinn ist die Eingliederiederung Themen anzusprechen, Fragen zu stellen. Ah ja, Silvia Ritt, ich führe mich ein bisschen für das Medienportal Salzkammergut und für DorfTV. Wir haben jetzt geredet von Kultur und von Kunst. Und Kultur ist in meiner Wahrnehmung ziemlich fast alles. Aber wo ist dann die Grenze zur Kunst, die Statementen sind? Kultur ist der Raum, sozusagen. Das ist das Ackerfeld, sozusagen. Aber welche Pflanzen dort, ich bemühe jetzt dieses Bild, welche experimentellen Pflanzen dort, das sind Kunst. Ein Kunsteignis ist eine Ausstellung, ein Bild, das du malst, wo man nachdenkt. Kultur ist der Raum. Und Kunst ist das Ereignis, das Konzert. Das ist das... Das ist so quasi, wo man auch... Eine Grenze gibt es nicht, das gehört zusammen. Wo das eine ist der Raum und das andere ist sozusagen die Pflanzen, das Ereignis, das man hört, das sozusagen ein Cricket. Das wird immer schnell so verwechselt, man redet immer schnell von Kultur und alles ist Kultur. Und dann sage ich, ja, Trinkkultur gibt es auch, die ist bei uns auch sehr unmessig. Es gibt alles Mögliche. Ich habe auch einen großen Text vor, wo ich sage, auch Unwissenheit schützt nicht vor Unkultur. Es gibt die Form, wenn man es nicht weiß, ist es der Samunkultur. Ich hoffe, dass ich das halbwegs präzise beantworten kann.