Ja, ein herzliches Grüß Gott bei einer weiteren Folge der Sendung Ausgestrahlt des Antiatomkomitees im Rahmen der Senderei, die wir auf DORF TV machen. Und wir sind heute ausnahmsweise nicht im Wissensturm, sondern wir sind in der alten Kunstuniversität, da in der Domgasse in der Linzer Innenstadt, weil wir besonders gefreut sind, dass ich heute viele Gäste begrüßen darf. Wir haben gesagt, wir machen mal eine Gesprächsrunde unter den Landtagsparteien. Und es freut mich besonders, dass wir alle Parteien, die bis auf die MFG, die haben wir nicht geschafft, dass sie zur Sendung kommen. Ich freue mich besonders. Ich fange mit dir, Uli, schwarz an. Nicht deswegen, weil du Frau bist, sondern weil du in unserem Vorstand bist. Danke, Uli, dass du dir Zeit genommen hast. Dann weiter mit Thomas Antlinger von der SPÖ. Dann mit Felix Eipeldauer von den NEOS, David Schissel von den Sozialdemokraten, und Georg Egger von der ÖVP. Danke, dass ihr euch Zeit genommen habt. Die ersten Gesprächsrundenange ich mit der Uli an. Das Thema, das wir heute behandhang mit den aktuellen Diskussionen rund um die Atomenergie, nicht nur weltweit, sondern besonders auch in Europa, wo es bestimmte Hinweise gibt oder Tendenzen, wo Leute sagen, es gibt eine Renaissance der Atomenergie, weil wir weg müssen vom CO2, also von den fossilen Energieträgern. Andere sagen, das geht nicht. Wir haben sie heute die Frage gestellt, wie geht das eigentlich? Jetzt brauche ich meine Brühe kurz einmal. Die Frage, die wir uns heute stellen werden, ist, welche Rolle spielt Atomstrom tatsächlich bei der Energiewende? Zum Klimaschutz? Kann Atomenergie einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz leisten oder ist es nicht? Die zweite Frage wird sich stellen, was ist tatsächlich dran am sogenannten Vormarsch der Atomenergie, die man ja von vielen Ländern kennt und wie steht die Politik dazu? Und da beziehen wir uns natürlich in erster Linie auf die oberösterreichische Landespolitik und vielleicht grausen wir ein bisschen über die Landespolitik aus und schauen, was sie auf Bundesebene dazu tut. Gut, die Sendung möchte ich anfangen mit einer kurzen Vorstellungsrunde. Gehen wir einfach in Kreis und fahren wir bei der Uli Schwarz an. Vielleicht ganz kurz. Uli Schwarz, ich bin seit 2003 im Landtag, bin aber schon sehr, sehr lange aktiv gegen die Atomkraftwerke, nachdem wir aus dem Bezirk Orbach kommen, aus dem Müllviertel, wo wir sehr nahe an Temmelin sind und die ganzen Prozesse, Temmelin zu verhindern bzw. sicherer zu machen, was ja auch nicht möglich ist, beschäftigt mich eigentlich schon, war der Einstieg in meine Politik. Ja, Thomas Antlinger, ich sitze seit 2021 für die SPÖ im Landtag, bin dort Bereichsprecher für Klimaschutz, Energie, Anti-Atom und ehrlicherweise hat mich das Thema Atom, Anti-Atom in der Schulzeit schon sehr beschäftigt und eigentlich immer schon auch mir persönlich die Frage gestellt, ja ist denn diese Atomenergie, hat das überhaupt Zukunft? Und darum freue ich mich sehr auf die heutige Diskussionsrunde. Felix Eppeltauer, Klubobmannaneos im oberösterreichischen Landtag und Landessprecher oder Landesparteivorsitzender. Das Thema Atomenergie beschäftigt mich nicht zuletzt seit 2021 als Teil des oberösterreichischen Landtages. Wir haben dort regelmäßig, glaube ich, sehr gute Debatten. Es gibt dort in weiten Teilen glaube ich auch große Einigkeit, was unseren gemeinsamen Blick aus Oberösterreich auf Atomenergie, gerade auch in Tschechien, betrifft. Für mich ein wesentliches Thema und ich freue mich, wenn wir dann auch darüber reden können. Vielleicht ist eben die schwierige Frage, warum man denn auf eine angeblich so billige Energiequelle, die so sicher ist und so langfristig funktioniert, verzichten soll und wie man Wirtschaft trotzdem mit Energie versorgt und betreibt. Die Debatte habe ich natürlich auch bei mir in der Partei und ich freue mich, wenn wir hier auch über Fakten reden können. Mein Name ist David Schissel. Ich bin nach wie vor für die FPÖ im österreichischen Landtag. Das ist jetzt schon seit 2009. Und bin natürlich als Energiesprecher mit dem Thema auch immer befasst. Ich habe natürlich mein ganzes Leben schon mit Energie zu tun, habe unter anderem auch ein Unternehmen, das im Energiebereich tätig ist. Also das ist eine hochinteressante Sache, immer schon für mich gewesen. Und ich bin schon in einem gehobeneren Alter, wo ich natürlich auch damals das miterleben musste, wie ein Atomkraftwerk in Europa explodiert ist und wir damit dann befasst waren, was das für Auswirkungen gehabt haben. Und das ist natürlich dann hängen geblieben. Auch wenn ich da noch sehr jung war, hat man sich doch schon Gedanken gemacht und das macht man sich bis heute. Danke. Edgar Georg, bin seit 2003 im Landtag, seitens der ÖVP. Bin sehr interessiert an der ganzen Energiesache hier in Oberösterreich und darüber hinaus. Als Landwirt ist es mir immer ein Anliegen gewesen, dass man schaut, wie kann man die Biomasse, die erneuerbare Energie auch forcieren. Und im Bezirk Rohrbach haben wir zusammengebracht, dass wir in fast in jedem Gemeinde eine Nahwärmeversorgung installiert haben und dass wir natürlich auch im Biomassebereich hier einen Schwerpunkt setzen. Und was ganz besonders wichtig ist, ist natürlich die Photovoltaik-Sache, wo wir vor Ort den Strom erzeugen und auch Verbrauchern, dass wir dort Wertschöpfung lukrieren und natürlich die Unabhängigkeit auch dementsprechend in Zukunft ausbauen werden. Gerald Wagner, ich bin Projektverantwortlich beim Anti-Atom-Komitee seit zwei Jahren ungefähr, aber verbunden schon 20 Jahre in etwa. Ja, ich mache Versuche, dass ich die Projekte eher attraktiv mache. Aus der Grafik aus, das ist so ein bisschen mein aus dem Stall komme. Und ja, die Atomenergie, die hat mich eigentlich auch schon im Gymnasium beschäftigt. Wir haben da einmal ein Referat gehalten, zu zweit. Und man hat eigentlich mit Tschernobyl, wo er endgültig einmal der Mythos erledigt, dass ein AKW nicht explodieren kann. Bestätigung hat es gegeben mit Fukushima. Die Frage ist, was wahrscheinlich als nächstes kommen wird. Also die meisten AKWs sind ja steinalt, trotzdem noch nicht ganz abbezahlt. Und es geht eben hauptsächlich um Laufzeitverlängerungen, die die Sache auch nicht unbedingt ungefährlich machen. Also das Risiko steigt eigentlich damit. Danke für die kurzen Statements. Wie der alte Lateiner sagt, immer klären wir in den Medien das Reset. Wir wissen, wir sind auf einer großen Herausforderung, was die ganze Energiepolitik, nicht nur in Oberösterreich oder Österreich, sondern weltweit betrifft. Wir müssen sie trennen von den fossilen Energieträgern. Und jeder, der Zeitung liest, weiß, worum es da geht. Wir haben einen erhöhten CO2-Ausstoß und die Klimaerwärmung oder die Klimakrise, da gibt es sehr viele Bezeichnungen dafür, wird uns dazu zwingen, dass wir diesbezüglich etwas ändern. Und die Frage stellt sich jetzt, wie schaffen wir das? Was machen wir, dass wir die Sache hinkriegen? Es gibt sehr ambitionierte Ziele an Oberösterreich und wenn es jetzt um Atomkraft geht, dann geht es speziell um Strom. Und da hat sich jetzt nicht nur Oberösterreich, sondern auch Österreich zum Ziel gesetzt, dass wir bis 2030 und das sind fünf Jahre, nur mehr Strom als erneuerbaren Energieträgern verwenden werden. Jetzt schaut die Situation aber nicht nur in Oberösterreich, sondern in Österreich so aus, dass man, wenn man basierend auf Daten von Österreichs Energie, dass wir bis 2030 den Anteil der erneuerbaren Energie trägen, bis 2030 verdoppeln müssen. Und das dann fällen uns nun was. Das heißt, wir müssen alles, was wir bis jetzt haben, die Donau, alle Wasserkraftwerke, alle Windrahmen, alle thermischen Kraftwerke müssen wir verdoppeln und das reicht nicht aus. Meine Frage an euch, wie schaffen wir das? Vielleicht frage ich bei dir, David, was hast du für Ideen? Wie kannst du in Oberösterreich, bleiben wir mal im engeren Umkreis, schaffen, dass wir wirklich bis 2030 nur mehr Strom aus erneuerbaren Energieträgern verwenden und gleichzeitig keine Wasserkraftzertifikate mehr aus dem Ausland kaufen? Das ist natürlich ein Riesenthema, da könnte man stundenlang natürlich darüber philosophieren, das ist keine Frage, aber eines muss uns einfach auch klar werden, wenn man sich nur auf die Erneuerbaren alleine verlassen würde, das wird so nicht funktionieren. Übers Jahr gerechnet sehr wohl, aber es gibt halt auch Zeiten mit Dunkelflotte, das heißt, wo wir zum Beispiel keinen Wind und keine Sonne haben. Und da muss die Energie natürlich woanders herkommen. Und da ist es halt dann oft so, und das haben wir jetzt schon so, wir haben ja draußen auch schon kurz gesprochen, dass es da den Graustrom auch gibt. Das heißt, wo wir dann auch in Österreich einen Atomstrom beziehen aus anderen europäischen Ländern, weil wir sonst unseren Strombedarf gar nicht decken könnten. Und das muss uns einfach klar werden. Ich weiß, wir sind im Bereich Speicherung schon sehr, sehr gut unterwegs natürlich auch, aber das wird trotz alledem noch Jahre dauern, bis wir das so im Griff hätten, dass wir den Strom aus Erneuerbaren zu 100 Prozent produzieren können. Und man muss sich halt auch den Plan B überlegen, was ist wirklich bei einer Dunkelflotte, wie decken wir da unseren Strombedarf. Und das ist ja dann nur dazu, zu einem Zeitpunkt, wo wir den meisten Strom benötigen, wo wir dann auch heizen mit Strom und so weiter. Und das muss uns einfach klar werden. Und deswegen dürfen wir das schon ein bisschen von der Ferne auch betrachten, wie wir das Schritt für Schritt dann schließlich und endlich in den Griff bekommen sollen oder müssen. Und das muss uns einfach klar werden. Wir dürfen natürlich auch nicht das riskieren, dass so wie es in Spanien heuer war, dass es ein Blackout oder dergleichen gibt. Also da muss man mit sehr viel Fingerspitzengefühl an das Ganze herangehen. Danke, Herr David. Ich habe zuerst vergessen, dass ich sage, ich möchte mich nicht so als Monologführer herausstellen, mit reicheren Fragen herausstellen, sondern mich durchaus auch, dass sich gegenseitig Diskussionen führen, sodass man da ein bisschen Leben in die Sendung reinkriegen. Und wenn einer nicht der Meinung ist vom David oder umgekehrt, der Felix nicht der Meinung ist vom Thomas, dann sollte das rauskommen. Und darum bitte ich euch. Aber Georg, du hast etwas zu sagen dazu. Also die Herausforderung ist sicher da. Wir haben natürlich den großen Vorteil in Oberösterreich, dass wir die Wasserkraftwerke haben. Angefangen war der größere bis zu den kleineren. Dann haben wir natürlich die ganze Photovoltaik, dann auch die Windräder und darüber hinaus. Wo wir eigentlich das Problem zurzeit haben, ist die Speicherung. Die Speicherung wird zurzeit auch dementsprechend ausgebaut und nicht nur in einem großen Speicherkraftwerk, sondern auch daheim in den einzelnen Batterien. Die Batterien sind natürlich Übergangslösungen und diese Speicherkapazitäten, glaube ich, ist jeder Einzelne von uns gefordert, dass er zumindest eine gewisse Reserve hat und dass die Speicherkapazität auch erweitert ist. Seien es der Politik, sind wir gefordert, dass wir das auch unterstützen, dass wir die Anschubfinanzierung machen und dass wir natürlich auch schauen, dass man hier in diesen Bereichen eine Speicherkapazitätserweiterung stattfindet, weil teilweise ist es ja so, dass im Sommer, wenn es Sonnenschein, wenn der Wind geht, sogar viel Strom am Markt ist, dass teilweise die Wasserkraftwerke angeschaltet werden müssen oder zurückgefahren werden müssen. Und genau das war die Energie, die wir dann brauchen, wie erst mein Vorredner gesagt hat, wenn einmal die Sonne nicht scheint, dass man eben von der Energie her, von den Speicherkraftwerken, auch diese Energie kurzfristig ersetzen kann. Die Speicherung ist sicher eines der wesentlichen Themen. Weil ohne Speicher wird gar nichts gehen. Jetzt haben wir einfach die Möglichkeit, dass man das quasi mittels Solarspeichern, also elektrisch speichert. Man kann aber auch quasi andere Speicher nutzen, wie im Wasserkraft, indem man den Strom dort speichert. Eine abschließende Frage jetzt nur zu dem Thema jetzt. Glaubst du, die 2030, schaffen wir das? Also aus heutiger Sicht ist sehr ambitioniert, dass wir diese erreichen werden. Wenn man nur um fünf Jahre länger brauchen wird, wahrscheinlich die Welt nicht untergehen. Aber wir sind aus meiner Sicht in die richtige Richtung gestartet und wir schauen natürlich auch in Oberösterreich, wir sind ja eh bei der Wasserkraft, bei der Photovoltaik, bei der Windkraft sind wir ein vierter Stell, sonst sind wir überall auch bei der Biomasse ein erster Stell. Das heißt in Oberösterreich haben wir in der Vergangenheit sehr viel investiert, die Bevölkerung hat natürlich auch in diese Bereiche sehr viel investiert und hat geschaut, dass auch hier ein neuer Stand der Technik mitnimmt und dass selber auch Vorteile dadurch lukriert, dass ein günstiger Strom, der selber speichern kann und selber erzeugen kann, auch in der Hand hat. Ich hätte da gerne eine Ergänzung gemacht, weil ich erstens einmal unterstreichen möchte, dass es völlig richtig ist, der Ausbau der Speicherkapazitäten ist dringend notwendig. Jetzt könnte man sagen, hätten wir schon früher drauf kommen, aber das bringt uns jetzt nichts. Hätten wir schon früher drauf kommen können, aber das bringt uns jetzt nichts. Einen Aspekt möchte ich herausgreifen, nämlich Speicherkapazität in großen Speichern wie dem Oberösterreichspeicher, also einem Pumpspeicherkraftwerk, das jetzt gebaut wird. Das ist super, das ist auch notwendig. Speicherkapazität aber auch dezentral. Das ist ein Thema, das unser totales Anliegen ist, auch jetzt in den diversen Energiegesetzverhandlungen, die gerade in der Bundesregierung passieren, dass unser Energienetz, unser Stromnetz dezentral wird, digital wird und der Einzelne einen größeren Beitrag leisten kann und mehr davon hat. Stichwort Energiegemeinschaften, Stichwort das E-Auto auch als Batterie verwenden, dem Nachbarn direkt den PV-Strom verkaufen etc. Also da ist einiges in der Pipeline, gerade im Elektrizitätswirtschaftsgesetz, das sicher ein Fortschritt ist. Einen Diskussionspunkt gibt, der ist offentlich bekannt. Die Frage, zahlt jemand für den Strom, den er einspeist aus seiner PV-Anlage, drauf oder nicht? Wir sagen, klar, das ist nicht gescheit, wenn man das macht. Das sind wir nicht die Einzigen. Wir werden sehen, ob es noch möglich ist, hier eine Lösung zu finden auf Bundesebene. Aber wenn wir über erneuerbaren Ausbauziel sprechen, weil das war jetzt die Frage, schaffen wir das 2030? Dann reden wir von 27 Terawattstunden, davon 11 Terawattstunden aus Windkraft. Oberösterreich sagt, wir schaffen eine Terawattstunde aus Windkraft. Wo sollten die anderen herkommen? Wenn Oberösterreich ein derartig niedriges Ziel ausgibt, die Landesregierung ein derartig niedriges Ziel ausgibt und wir alle kennen die Debatte, Windkraftverhinderungszonen verordnet, den Windpark ins Handel drangsaliert und gleichzeitig die Beschleunigungszonen, die kommen hätten müssen oder die vorgeschrieben sind von der EU, erst als zweites, also nicht als Priorität, sondern eigentlich sekundär erarbeitet. Und das ist aus meiner Sicht einfach ein wesentlicher Punkt, wo wir abseits von abstrakten Fakten und großen Terawattzahlen dann darüber sprechen, was ist der konkrete Beitrag, den wir in Oberösterreich schaffen. Ich finde es schade, dass man im Bereich Windkraft offenbar nicht so ambitioniert verfolgen, wie wir könnten. Und ich hoffe, wenn ich jetzt das konkrete Beispiel noch final zu Ende führen darf, ich hoffe, dass, was wir jetzt in den letzten Tagen völlig überraschend in der Zeitung gelesen haben, was wir jetzt in den letzten Tagen völlig überraschend in der Zeitung gelesen haben, nämlich dass der Don Quixote Markus Achleitner vielleicht in die Schranken gewiesen wird von seinem eigenen Regierungschef endlich und vielleicht Sandl doch kommen kann. Ich hoffe, dass das auch tatsächlich so sein wird. Ich glaube es erst, wenn es soweit ist, weil bis jetzt reden wir lediglich davon, dass die Verordnung ein paar Monate später kommt und das allein rettet Sandl ja noch nicht. Das Signal war fatal für jeden Investor in Windkraft, für jeden privaten Investor, der ohne Fördermittel ganz einfach einen Beitrag leistet. Natürlich ein Geld verdienen ist ja in Ordnung. Und ich glaube, dass wir da schon besser werden können, abseits von den großen Errungenschaften bei der Photovoltaik. Danke. bei der Photovoltaik. Danke. Also zum Thema Windkraft kann ich da dem Felix nur zustimmen. Manfred, du hast das Thema 100% Strom aus erneuerbaren 2030 ein bisschen kritisch beleuchtet. Aus meiner Sicht ja zu Recht, wenn man sich die Zahlen aber anschaut. Ich glaube durchaus, dass das Ziel realistisch ist, wenn man natürlich vom jetzigen Strombedarf ausgeht. Und das ist natürlich immer ein bisschen die Krux an der Geschichte. Also wir haben 2024 88 Prozent des Strombedarfs schon durch Erneuerbare gedeckt. Und ich glaube, das ist eine gute Zahl. Fakt ist, wir diskutieren gerade überall, vor allem auch in der Industrie, wenn es um Dekarbonisierung geht, natürlich auch über Verstromung. Und wenn ich das mit einrechne, wenn ich sage, das, was ich jetzt an Gesamtenergie brauche, wenn ich da nur einen Teil natürlich auch mit Strom abdecken muss, dann wird es schon ein bisschen zacher. Ich sage das jetzt so auf Oberösterreichisch. Ich glaube aber trotzdem, dass es realistisch ist. Der Punkt ist, wir wissen, die Erneuerbaren haben das Potenzial dazu und gut auch über das Jahr hindurch, auch wenn es Dunkelphasen, auch wenn es Windflottephasen gibt, aber im Großen und Ganzen über das Jahr hinweg mit Strom zu versorgen. Das Thema ist natürlich das Thema Speicher. Und was ich ein bisschen auch in der politischen Debatte vermisse, ist schon das, wir bauen jetzt mit Ebensee was, wir sind jetzt in einer Situation, dass wir natürlich sagen, auch für Haushalte werden Speicher jetzt erschwinglicher und ich glaube, das ist wichtig und gut. Aber was ich in der Debatte, auch in der politischen Debatte in Oberösterreich ein bisschen vermisse, ist, Ebensee alleine wird nicht reichen. Das heißt, wir müssen uns eigentlich jetzt schon Gedanken machen, wo wir in ein paar Jahren anfangen, die nächsten Speicher, seien es Pumpspeicherkraftwerke, seien es große Batteriespeicheranlagen. Und ich glaube, das ist schon etwas, was wir uns alle als PolitikerInnen im Landtag mitnehmen müssen. Losgelöst von jetzt einer ideologischen Debatte, ob Windkraft gescheit ist oder nicht gescheit ist. Ich glaube, dass es gescheit ist. Auch die SPÖ glaubt, dass es gescheit ist. Aber wir müssen uns wirklich Gedanken machen, wie bekommen wir die Energie von den Spitzen oder aus dem Winter, aus dem Sommer, auch in die anderen Monate. Und das wird die große Herausforderung in dieser Frage sein. Ich möchte nur einmal einen Aspekt dazugeben. Wir reden immer an Zuwachs. Der Ausstieg aus der fossilen Energie wird uns viel, viel Erneuerbare brauchen. Vor allem viel Strom. Auch wenn wir sagen, wir steigen um auf Wasserstoff, braucht man sehr viel Strom, weil brauche ich da viel Strom, damit ich Wasserstoff erzahlen kann. Bei manchen Sachen wird es ja nicht anders gehen, als mit Wasserstoff zu fahren. Was überhaupt nicht Thema ist, was Gott sei Dank in der Wirtschaft ein Thema ist, aber in der Öffentlichkeit ist Effizienz. Da die Steigerung der Wirtschaft, die Industrie, die schauen natürlich, dass sie so wenig wie möglich Energie brauchen, dass sie auf Effizienz die Technologien ausrichten. Da sind wir auf einem guten Weg, weil die Betriebe selber dahinter sind. Anreize fürs Einsparen haben wir nicht im privaten Sektor. Auch in vielen anderen Möglichkeiten haben wir die Einsparungsanreize nicht vorhanden. Und das ist auch zum Beispiel ein Punkt, wenn ich sage, jetzt zahle ich was fürs Einspeisen, dann verdure ich halt den ganzen Strom selber. Also wieder kein Anreiz zum Einsparen. Also ich glaube, dass man da ein wenig umdenken muss, nämlich auch wir, wenn man so mit der NLPV aufhört, ich habe mir halt gerade ein Balkon Kraftwerk installieren lassen, dass man das einfach ein Bewusstsein hat mit der Energie, sie von uns gehen. Also nicht für alles verdauen und dann hört sie halt mit dem Strom, weil es eh wurscht ist, weil ich ihn eh selber habe. Also ich glaube, dass wir die Energie, die Einsparung machen. Und wenn ich daran denke, weil es heißt Speichern, wir sollten sich schon überlegen, wo der nächste hinkommt. Wir haben vor Jahren, da war noch Anschober als Umwelt- und Energielandesrat, haben wir schon die Bewilligung gehabt für Mullen von Bernecker für das Kraftwerk, wo es im Berg auf- und abpumpen ist, aufgrund von den Investitionen damals. Und da sind wir auf dem Punkt Energiepreise am Weltmarkt, am europäischen Markt, waren rechnen sie ab um Speicherkraftwerk, das hätte man schon bald anfangen können. Es war überhaupt nicht weit weg, aber natürlich hat sich das damals absolut nicht gerechnet. Und das, glaube ich, muss man auch im Blick haben, was heißt der europäische Strommarkt, nämlich auch von der Wirtschaftlichkeit her für Investitionen, für Innovationen in Oberösterreich und Österreich. Und ich glaube, wir schaffen es, wenn wir das Bewusstsein haben, wir müssen umstellen. Es geht um CO2-Reduktion, es geht, wir haben keine anderen Alternativen, weil Atomkraft, und das ist auch das Hauptthema, wie das zurückkommt, ist keine Alternative. Wir sehen es in Frankreich, die müssen die Hälfte oder oft nur mehr der Atomkraftwerke im Sommer ausschalten, weil das Wasser zum Kühlen fällt, weil das Wasser zu warm ist, weil sie es einfach nicht mehr machen können. Im Winter, Teto, weil sie zu wenig Wasser haben. Wir merken es auch bei der Wasserkraft. Wir können es auch nicht super in der Wasserkraft, aber sie wird weniger, weil wir auch weniger Wasser haben. Und wenn die Gletscher geil werden, dann werden wir auch im Frühjahr, im Frühsommer kein Wasser mehr in der Donau, so viel in der Menge haben. Also ich glaube, man muss das wirklich ganzheitlich sehen und immer auch den Klimaschutz und die Erdwärmung mitdenken. Und da ist Atom absolut keine Alternative. Aber wir müssen natürlich nachdenken, wie schaffen wir einen Übergang, gerade für die Industrie? Keine Frage. Und den Strom werden wir rechnerisch, also neu erarbeiten, decken können, aber nur rechnerisch. Weil die Wasserkraftwerke zählen auch nicht für Oberösterreich, sondern für ganz Europa, beziehungsweise für Österreich. Also ich glaube, da müssen wir ein wenig ehrlich sein, wie wir das schaffen, aber ich glaube, auf dem Weg müssen wir hin sein und alle Möglichkeiten ausschöpfen. Auch mit der Geothermie viel mehr denken, die Wärme mitdenken oder eben auch in Zukunft die Kühlung. Ich habe heute beim Oberfrauen gehört, immer mehr werden Kühlungen notwendig und da habe ich natürlich dann das Thema, dass ich wieder Strom brauche. Oder ich fasse, nehme andere Möglichkeiten mit einer Geothermie, beziehungsweise mit Wärmepumpen, wo ich auch kühlen kann. Ja, danke. Ich glaube, David wollte noch etwas darauf sagen. Ja, ein bisschen was muss ich da natürlich schon noch dazu sagen, weil wir ja doch von der Atomenergie relativ weit abgeschweift sind zu der Erneuerbaren hin, weil natürlich jetzt ein Sandl topaktuell ist, das Ganze. Und ich habe es auch im Landtag schon ein paar Mal gesagt, das ist ja keine politische Wildkühe, die da passiert, sondern es ist ja aufgrund von Fakten das Ganze. Man macht es ja nicht so einfach, dass man jetzt sagt, man will dort was haben oder will dort nichts haben. Und warum haben wir auch so viele Ausschlusszonen in Oberösterreich? Das ist ja auch alles faktenbezogen, weil wir gewisse Abstände halt einfach im Regierungsprogramm drinnen haben zu so einem Windgiganten, die ja sogar immer noch größer geworden sind, wo die Abstände nicht mitgewachsen sind. Und deswegen gibt es natürlich sehr viele Ausschlusszonen, wo das dann einfach nicht möglich ist. Das nennt sich dann Menschenschutz, das Ganze und das muss man da einfach mit in das Ganze mit hineinnehmen. Ich bin da immer bereit, dass man über solche Sachen diskutiert, das ist überhaupt gar keine Frage, aber man wird das Energieproblem so einfach nicht lösen können. Wir haben jetzt 31 Windräder in Oberösterreich und wenn wir jetzt 7.000 noch dazu tun, weil die 7.000 das ist das, was die FÖS brauchen würde, um den Hochofen auch mit Strom zu versorgen, damit wir mal wissen, von welcher Dimension wir da reden. Und das ist einfach dann nicht realistisch. Und wenn wir die Industrie immer nur mehr verstromen, dann haben wir von jetzt 14 Terawattstunden, die wir brauchen, dann auf 65 in etwa, was prognostiziert ist. Das werden wir natürlich so nicht in den Griff bekommen. prognostiziert ist, das werden wir natürlich so nicht in den Griff bekommen. Die Speicherung ist ein schönes Thema natürlich auch zu dem Ganzen, aber wer glaubt, dass man mit einem Speicher das Energieproblem lösen, der ist auch wieder auf dem Holzweg unterwegs, weil selbst ein Pumpspeicherkraftwerk wie Ebensee würde gerade mal schaffen, ein paar Stunden zu überbrücken. Aber bei einer Dunkeldauer reden wir von drei, vier Wochen, die wir überbrücken müssen. Also so weit sind wir da weggegangen, auch mit der Speicherung. Und deswegen darf man da den Leuten auch nicht Sand in die Augen streuen, sondern man muss dieses Problem natürlich so anschauen, wie es wirklich ist. Das heißt, ohne fossile Energieträger oder ohne Atomkraft werden wir zu gewissen Zeiten unser Netz nicht mehr stabilisieren können. Und das muss man da mit ins Auge nehmen. Und das ist auch kein Heilmittel, die ganze erneuerbare Geschichte, weil das kostet uns ja auch sehr, sehr viel Geld. Die Resist-Batch-Maßnahmen, die wir tätigen müssen, da reden wir von 6 Millionen Euro pro Monat, was uns das kostet. Also da sind natürlich schon Sachen, die man sich alle anschauen muss, nur um das Netz zu stabilisieren, damit wir zu keinem Blackout und so weiter kommen. Und deswegen, wie gesagt, wirklich mit Augenmaß an das Ganze herangehen. Und was mir noch ganz wichtig ist, ist auch das natürlich, dass auch die Bevölkerung da mitreden soll. Das heißt, wenn so ein Windpark in meiner Umgebung entstehen soll, sollte ich darüber abstimmen können und wenn das Abstimmungsergebnis dann schließlich ein Nein herauskommt, sollte man sich als Politiker dann auch an diese direkte Demokratie halten. Vielleicht als Ergänzung dazu, was man den Fehler der Mann nicht macht, dass man solche Diskussionen und solche Volksbefragungen oder Meinungen einholt, auf gar keinen Fall parteipolitisieren darf. Und das passiert leider immer wieder, dass da parteipolitische Interessen dahinterstehen und dann kommt möglicherweise ein Ergebnis bei dieser Fragestellung, außer die eigentlich gar nicht die richtige Meinung der Leute repräsentiert. Das ist vielleicht das Ergebnis. Naja, es ist schon manchmal so, dass man sagt, okay, Windraus sind alle schön und gut, aber nicht davor meiner Haustiere will ich keine haben. Das ist natürlich auch irgendwo eine Diskussion, die halt auch draußen vorhanden ist. Und ich glaube, es ist halt auch verständlich, wenn der Windrauf vor die Taste gesetzt wird, dass man da nicht begeistert ist. Aber vielleicht müssen wir auch darüber diskutieren, wir können von heute auf morgen nicht alles verändern, sondern es gibt eben Schritte dorthin, dass wir energieautark werden mit den Energieträgern, mit den Erneuerbaren. Und da ist natürlich auch ein Thema der Ausbau der Netze. Wenn so viel von den Netzkapazitäten geredet wird, dann ist halt auch dahinter, dass die Netzkapazität zurzeit nicht ausreicht, dass man diesen Photovoltaikstrom, der teilweise von den Dächern erzeugt wird, auch aufführen kann und auch nutzen kann. Und da sind wir halt auch auf einem Weg, wo man sagt, es kostet auch Geld, es kostet natürlich auch eine Überwindung, aber es kostet halt auch neue Stromnetze, die wir dringend brauchen, sei es im Mühlviertel oder woanders, dass wir diese Stromversorgung auch in sich hier stellen können und dass wir auch das sogenannte Blackout, was sozusagen immer diskutiert wird, auch verhindern durch diesen Ausbau der Netze. Und ich glaube, da sind wir auf einem Weg, der uns in die richtige Richtung führt, aber der Weg ist noch ziemlich steinig. oder zu einem Bild, das er gezeichnet hat, ohne jetzt mich weiterhin in die Tiefe der Windkraftdiskussion zu werfen, nachdem wir ja über Atomstrom auch sprechen wollen oder Atomenergie. Aber schon, das möchte ich in einer Klammer sagen, es gibt einen Grund, warum wir jetzt zur Windkraft gekommen sind. Weil wenn wir uns alle einig sind, die Atomenergie ist nicht die Zukunft, dann müssen wir im nächsten Schritt sagen, was ist denn die Zukunft? Wie lösen wir denn den Energiebedarf, den hö denn die Zukunft, wie lösen wir den Energiebedarf, den höchstwahrscheinlich wachsenden Energiebedarf und dann sind wir natürlich bei der Diskussion erneuerbare Energie, einen Abschied von fossilen Energieträgern etc. Nicht von ungefähr kommen wir drauf, nicht weil wir jetzt alle auf Krawall gebürstet sind. Ich möchte noch eins zu dieser Zahl von 7000 Windrädern, die man theoretisch bauen müsste, glaube ich, hast du gesagt, um die Vöss zu versorgen. Das mag sein. Nur erstens einmal, wer mit der Vöss spricht und fragt, Freunde, wenn ihr euch was wünschen könntet von der Landespolitik, was hättet ihr gern für den Standort hier? Dann sagen die, nix, einfach nur erneuerbaren Ausbau. Das ist die Antwort eines der wichtigsten Industriebetriebe in Oberösterreich, eines der größten Arbeitgeber, indirekt 70.000 Arbeitsplätze, die an der Föst hängen in Österreich. Und das Zweite zu dieser Zahl möchte ich einfach nur sagen, und ich möchte sie gar nicht relativieren, nicht, dass wir jetzt dann wieder diskutieren müssen, David, aber niemand hat vor, Oberösterreich mit Windrädern zu überziehen. Und es ist vollkommen unrealistisch, von 7.000 oder 10.000 Windrädern zu sprechen. Natürlich sind wir eingebettet in einen europäischen Energiemarkt, natürlich beziehen auch wir Österreicher und wir Oberösterreicher Energie, auch Erneuerbare produzieren kann. Das ist auf der einen Seite, wir alle wissen das, in der Nordsee zum Beispiel, in Norddeutschland zum Beispiel. Aber eben auch, wenn wir jetzt in den Süden denken und an die diversen Ideen und Pläne, all along in den nächsten Jahrzehnten Wasserstoffproduktion dort, wo extrem stark viel Sonnenenergie vorhanden ist, zu machen und Pipelines zu bauen. Das muss man immer sehen. Wir sind eingebettet in einen internationalen Energiemarkt, der gerade auch europäisch für uns sehr wichtig ist. Und nach wie vor importieren wir auch Atomstrom daraus, 12 bis 14 Prozent, je nachdem sind es, waren es glaube ich 2023. Und das ist ein Faktum, das man einfach sagen muss, wenn man über Atomstrom spricht und Atomenergie. Atomenergie. Momentan sind wir offenbar darauf angewiesen, wir müssen davon weg. Aber jetzt alles abzudrehen und sich zu wünschen, dass von heute auf morgen alle Atomkraftwerke in Europa stillstehen, hätte halt zur Folge, dass uns entsprechend Strom fehlt. Und deshalb sind wir in einem Wandel, den wir gestalten müssen. Und da finde ich es gut, wenn man sich dafür einsetzt, dass dieser Wandel bedeutet, so rasch wie möglich weg von einer nicht nachhaltigen Energiefarm wie Atomstrom. Ich möchte da ganz kurz die Zahlen nennen, wie viel, dass wir in Europa oder weltweit eigentlich aus diesen Kraftwerken an Strom kriegen. Das sind nämlich nur 10% des Stroms, was wir kriegen. Also das ist nicht die Welt von der Atomkraft. Aber man muss glauben, wenn man es jetzt weiter hochrechnet, sind es 2% vom Bedarf in der Zukunft. Also 10% erzeugen wir jetzt als Atomstrom, das kann nicht die Zukunft sein. Wir investieren auch da ein, ich glaube, das kostet uns nichts mehr, wir sind so nicht abgezahlt, es kostet irre viel jetzt zum herrichten, also Wartungsarbeiten, gerade in Frankreich haben sie wieder so viel abgeschaut, weil sie auf die Wartungsarbeiten so notwendig sind. Und das vor dem Endlager und von der Haftungs-, von Risikoversicherung reden wir noch gar nicht. Also Kostentransparenz, Generationengerechtigkeit, das Wort nehme ich von dir mal mit, weil das hat mir so gut gefallen, wo ich wirklich gemerkt habe, wir bunkern da jetzt Atommüll und nicht wenig und wissen nicht, wohin damit und überlassen das die nächsten Generationen. So weit können wir gar nicht viele denken. Und das ist einfach das, warum die Atomenergie überhaupt keine Zukunft hat und wir da weggemessen. Jeder Euro, der da investiert wird, ist ein falscher Euro. Der gehört woanders investiert und in Netze. Und ja, da bin ich auch wieder vor Jahren schon angefangen, die Diskussion Netze auszubauen. Und ich weiß, die ersten Teil der 110 kV-Leitung im Mühlviertel war furchtbar. Da kommt plötzlich eine Leitung. Jeder braucht einen Stromer, jeder will einen Strom. Wie dann die Landwirte angefangen haben auszubauen, dann hat einer warten müssen, bis der eine fertig ist. In einem kleinen Ort für uns. Dann hat der Nächste erst anfangen dürfen zu melken, weil sonst wäre es nicht ausgegangen. Also da sieht man, wie weit wir da hinten waren. Da haben wir nie was gemacht. Und dass wir jetzt da irrsinnig viel investieren müssen, dass wir das nicht stabil halten, glaube ich, ist auch ganz klar. Ja, danke einmal für die Statements. Willst du noch etwas sagen? Du hast gerade ein wenig Probleme mit deinem Häusl. Ich habe das Thema Erneuerbare und Strom in Österreich deswegen angeschnitten, weil es einfach deutlich werden muss, dass wir der jetzigen Situation mit dem, was wir haben, nicht auskommen. Und das werden wir auch bis ich spüre heute wieder gesagt, ein bisschen den Advokatus Diabolos, was das Thema Atomenergie betrifft, kaum Meinungsunterschiede gibt in den Grundzügen. Was mir fehlt ist und was ich selber auch keine Antwort habe und ich glaube, dass es wirklich eine Antwort gibt, was machen wir wirklich, damit wir uns dieses ambitionierte Ziel setzen. Österreich, es gibt keinen österreichischen Klimawandel und einen französischen gibt es auch nicht. Also es gibt nur einen globalen Klimawandel und da muss ich mir die globalen Zahlen anschauen und wenn man das jetzt aber bricht, nicht nur auf den Strom, sondern auf die gesamte Energie, die wir weltweit verbrauchen, dann schrumpfen die 10% auf unter 2% und bei meinen Workshops in den Schulen draußen sage ich den Kindern immer wieder, wir können eigentlich weltweit alle Atomkraftwerke anschalten heute und merken es nicht einmal. Gibt es natürlich für einzelne Länder nicht, aber global gesehen ist es so. Aber was machen wir jetzt wirklich? PV wird nicht reichen, ist aus durchgeklungen. Windkraft wird nicht reichen. Da geistern die 7009 Windräder alle umeinander, wenn die Föste zum Stallkochen mit Wasserstoff oder mit Strom anfangen, was eh schon jetzt gemacht haben in den ersten Wochen. Und der ehemalige Generaldirektor vom Bund hat einmal gesagt, also das braucht dann richtig viel. Das ist ungefähr die Hälfte vom gesamten österreichischen Stromverbrauch, was die Stallkocherei im Endausbau an Strom braucht, wenn man es über Wasserstoff oder direkt über Strom macht. Also was nehmen wir wirklich her? Und wir hören immer wieder, außer Atomenergie ist keine Lösung. Was tun wir denn? Was machen wir denn? Ich muss ganz ehrlich sagen, ich weiß es nicht. Schwarz-Weiß ist das Ganze leider nicht. Also das ist natürlich ein Riesenthema, wo man sich ganz genau überlegen muss, welche Schritte man diesbezüglich natürlich ersetzt. Aber wenn es um die Atomenergie generell geht, sind wir ja sogar bei uns im Landtag einer Meinung. Das heißt, da sind wir alle Parteien auf dem Weg, dass das natürlich für uns nicht gehen kann. Wenn ich da nur an die Diskussionen denke, in Tschechien, wo dann auf einmal 80 oder 85 Prozent der Bevölkerung pro Atomkraft eingestellt sind, da muss man natürlich schon auch schauen, dass die Vereine, die wir als Oberösterreich unterstützen, dort mehr Aufklärungsarbeit natürlich auch noch leisten, damit man schon die in eine Richtung bewegt, dass man da die Alternativen natürlich nach vorne setzen will. Aber die Alternativen, das ist natürlich auch so ein Thema, du hast es ja auch richtig gesagt, mehr Photovoltaik. Aber es gibt jetzt so viele Hausbesitzer, die sich Photovoltaik aufs Dach raufgeschraubt haben, die jetzt bei so einem Sommer wie heuer auch wieder, sage ich mal, nicht immer, weil der Juli war ja sehr verregnet, da hat mein Wechselrichter auch ganz was anderes gesagt, als wie im Fernsehen immer wieder hier gebracht wird. Aber trotz alledem haben wir jetzt sehr, sehr viele Zeiten, wo wir schon so viel Strom produzieren, dass die Hausbesitzer, die eine Photovoltaikanlage auf einem Haus haben, die Anlage runtergefahren wird. Ich bin seit März dieses Jahres Landesindungsmeister, Stellvertreter und habe mit der Thematik sehr, sehr viel zu tun, wo auch die Elektriker auf mich zugekommen sind und sagen, das kann es doch nicht sein. Jetzt kauft sich dieser Photovoltaik auf sein Haus, weil er auch was für den Klimaschutz tun will. Und jetzt scheint die Sonne und kann wahnsinnig viel Strom produzieren und genau zu dem Zeitpunkt wird er abgeschaltet. Und das heißt, wenn der abgeschaltet wird, kann er seinen Strom ja nicht einmal für sich selber mehr nutzen, weil dann ist der Wechselrichter abgeschaltet. Und das geht einfach in eine komplett verkehrte Richtung. Und da müssen wir uns natürlich schon auch dann gefallen lassen in der Politik. Jetzt mache ich mir so eine Anlage, will was für einen Klimaschutz tun und dann schalte ich mich aus. Und ich muss dann sogar einen Strom vom Energieversorger einkaufen. Und das kann es dann schließlich nicht sein. Und darum muss man da wirklich sich das ganz genau anschauen, wie man das in den Griff kriegen sollte. Weil das kann schließlich und endlich nicht sein, dass ich sehr, sehr viel Geld in die Hand nehme, so etwas mache und dann vom Netz genommen werde. Und meinen Strom für mich selber nicht einmal mehr verwenden kann und meinen Speicher nicht mehr aufladen kann. Und das müssen wir leider als Elektrounternehmen seit Anfang dieses Jahres bei jeder Anlage einbauen. Ja, da bin ich Gott sei Dank auf der sicheren Seite, weil ich mir diese Sachen, ich lasse natürlich die von Elektroinstallationsunternehmen abblenden, aber bei mir kann der Netzbetreiber meine Wechselrichter nicht ausschalten. Da sind wir aber auch wieder beim Netzausbau, also dass man das Netz so gestalten muss, dass man die überschüssige Energie dann nutzen kann. Also ob man es jetzt dann in Batterien oder Speicherkraftwerk oder irgendwie chemisch Wasserstoff oder sowas speichern will oder speichern kann oder sollte, das muss erst möglich werden. Und da brauchen wir eben andere Netze, die das Ganze aber auch stabilisieren. Wenn wir jetzt vom europäischen Strommarkt reden, dann kann es durchaus sein, dass wir irgendeine Dunkelflaute haben und irgendwo mitten in Deutschland scheint die Sonne nicht. Dass man den Strom auch dann problemlos kaufen kann oder nutzen kann von dort. Wir kommen immer wieder auf die Netze zurück. Ich glaube, Manfred, zu deiner Frage, nämlich was kann denn auch eine Lösung sein? Ich glaube, so ehrlich müssen wir auch sein, gerade wenn wir über die Dekarbonisierung der Industrie sprechen. Natürlich werden wir auch in Zukunft Energieimporte brauchen. Idealerweise halt keine Kohle mehr, kein Öl mehr und idealerweise auch keinen Atomstrom, sondern grünen Wasserstoff. So, jetzt wissen wir, der Weltmarkt ist noch nicht so weit, so ehrlich muss man auch sein, aber natürlich spielt das auch eine große Rolle. Und es geht ja auch in der Debatte nicht darum, dass man immer Österreich oder auch die österreichische Industrie als eine Insel betrachtet, wo es nur darum geht, wie kann man denn das bei uns selber im kleinen Österreich lösen, sondern natürlich ist eine Energiedebatte eine Debatte, die wir in dem Fall auf jeden Fall einmal europäisch führen müssen, weil es nur europäisch funktionieren wird. Und wenn wir natürlich auch darüber sprechen, dass wir sagen, wir werden Energieimporte brauchen, dann muss man das auch global denken. Ich möchte aber jetzt auf das, was der David gesagt hat, schon einmal eingehen. Weil spannenderweise bei einer Veranstaltung diesen Jahres in Wels, du das mit den Wechselrichtern ja auch schon gesagt hast. Und dort aber auch ganz klar ein Vertreter der Netzhaube Österreich gesagt hat, ja, die können dich abdrehen fürs Einspeisen, aber die können deinen Eigenverbrauch nicht abtragen. Hat dort der Vertreter des Netzbetreibers. Das heißt, ich weiß jetzt nicht, wer recht hat, ich will die Debatte da jetzt nicht führen, aber du sagst das immer wieder und ich habe halt andere Informationen auch. Und darum wundert es mich immer wieder, dass das von dir kommt. Abdrehen kann er es über den Zähler. Über den Zähler, da kannst du weit eingreifen. Das funktioniert über das Stromnetz, dass der Zähler tatsächlich in die Richtung vom Haus, von der PV-Anlage ins öffentliche Netz nichts mehr durchlässt. Aber er kann die Wechselrichter, die meine Batterien versorgen, die kann der Netzbetreiber nicht aufnehmen. Das stimmt so nicht, weil mit einer Netzwerkdose auf den Wechselrichter eingegriffen wird. Der Wechselrichter wird heruntergefahren. Und 90% der installierten Wechselrichter, die wir in Oberösterreich haben, kennen das nicht. Dass dann für sich selber den Strom noch laden und so weiter, sondern wenn die runtergefahren werden, dann sind die tot. Dann kommt da kein Strom mehr durch. Und das ist so. Aber das könnte ja technische Innovation sein. Es gibt jetzt schon moderne, die man da natürlich schon umrüsten kann. Das wird natürlich auch kommen, aber das dauert jetzt auch wieder Jahre. Aber die derzeit montierten, da kannst du 90 Prozent natürlich nicht. Der Energieversorger, wie wir im Westen gewesen sind, ist auch so gewesen, dass er gesagt hat, die tun das nur im Notfall. Aber aufgrund des Ausbaus im Agri-BV-Bereich, im Freiflächen-BV-Bereich, wird natürlich dieser Strom immer mehr. Und somit haben wir zu Spitzenzeiten halt immer wieder das Thema, dass wir gewisse Sachen wegschalten müssen. Und die, die wegschalten werden, sind halt leider die armen Hausbesitzer, die mit einem guten Beispiel vorangehen wollten, eine Photovoltaikanlage aufs Haus montiert haben und die dann nicht mehr nutzen können. Und das ist halt leider das Traurige. Aber man könnte da natürlich was machen, aber man muss da was machen. Wir haben auch von der Innung aus da natürlich dahinter. Aber das geht halt auch leider nicht von heute auf morgen. Aber das muss unser Auftrag sein. Weil wenn ich sage, okay, ich kann abschalten, das ist nicht, weil man halt so lange wartet mit dem Netzausbau. Aber dass ich das mit den Wechselrichtern sehr wohl in die Verbesserungen machen kann. Und das Gleiche ist mit der Agrar-BV. Die Diskussion haben wir ja in allen Bezirken und überall gibt es Konzepte in der Energieraumplanung. Da kann der Georg vielleicht noch ein wenig mehr dazu sagen. Was einfach dort auch wichtig war, es wird ein Kundiau neben das Umspannwerk gehen. Und dann gibt es die Idee von Freistaat, von dem, der was Batterien, die Neum, dass der dort eine riesengroße Batterie, weil dort ist es eh schon schier. Also, wenn ich sage, für mich ist ein Leitton nicht sch, weil dort ist es eh schon schier. Also wenn ich sage, weil für mich ist ein Leitton nicht schier, ein Windradl nicht schier, aber wenn ich dort nur einen großen Speicher hinbringe, dann kann ich schon mal abwuffen. Weil natürlich, jetzt sagen wir, wir haben auch gelb und faul dort, wie ist er, wie baut das Lagerhaus aus? Die Milch natürlich auch machen kann, aber nicht mehr einspeisen. Und wenn ich da dann einen großen Speicher vorsitze, dann habe ich doppelt die Möglichkeit. Aber da brauche ich dann genau das, dass ich dann zumindest den Eigenversorger in den Speicher oder in einem Auto habe, was ich dann auf die Nacht vielleicht auch sogar wieder vom Auto, von der Batterie wieder was weggenommen kann. Also ich glaube, in die Richtung muss ich hingehen, in die Richtung, weil wir auch die Leute und wir auch fördern müssen, dass da der Anreiz getätigt wird. Ich habe einen Satz dazu. Einen Satz, weil genau das ist es. Ich darf so eine Agri-BV gar nicht mehr genehmigen, wenn ich nicht so einen Speicher dazu tue. Weil da kann ich dann die Spitzen abfedern und nachher schaut das wieder ein bisschen anders aus. Und wir sind schon so weit, dass wir das technisch umsetzen können. Okay, was der David jetzt angesprochen hat, das ist Gott sei Dank bei uns daheim nicht mehr so, weil wir einen neuen Wechselricht oder zwei neue Wechselrichter eingebaut haben und natürlich den Strom selber verbrauchen können, den wir erzeugen und auch die Energieergebnisse nicht wegschalten können. Wir haben nur das eine Problem, und da sind wir sehr lange nicht draufgekommen, dass die Stromschwankungen am Netz so groß sind, dass die neuen Geräte, die dort eingebaut worden sind, unsere Stromausfälle produziert haben und der Möckroboter dann nicht mehr gegangen ist. Und genau das ist die Herausforderung. Das heißt, wir müssen aber Schritt für Schritt machen, dass wir auch diese neue Energie nutzen können und dass wir nicht Probleme haben, die wir in der Vergangenheit eigentlich in dem Bereich gar nicht gekannt haben. Und daher glaube ich, ist Atomstrom in Oberösterreich kein Thema, sondern wir müssen schauen, dass wir in andere Bereiche die erneuerbare Energie und auch die Versorgung sicherstellen, auch mit den neuen Techniken und dass wir so gut wie möglich uns selber versorgen können. Ich glaube, das ist unser Ziel und das muss auch das Ziel der ganzen Bevölkerung sein. Und da arbeitet man dran und da haben wir noch sehr viel Arbeit zu leisten. Ich möchte vielleicht das Thema behin, weil sonst käme man wirklich zum, ich habe eine andere Frage, also ein anderes Thema auch noch. Wir müssen die Erfahrung machen, dass im Zuge der ganzen Klimadiskussion europaweit das Thema Atomenergie wieder mehr in den Fokus rückt, sage ich jetzt einmal. Nach Tschechien schaut eher jeder, aber ich denke da die Mialone in Italien wieder nach, dass trotz des Referendums, das nicht einmal die ersten paar Jahre her ist, wieder mit Atomstrom anfangen. Bei den Schweizern gibt es Überlegungen, dass da nicht aufhören damit, ähnlich ist es in Belgien. In Deutschland gibt es ähnliche Diskussionen, dass die bald angeschaltet werden. Warum, glaubt ihr, wir sind da einer Meinung, und warum glaubt ihr, dass die Leute einsteigen wollen in Atomenergie oder die Atomenergie weiter betreiben wollen, wissend, dass dieses Argument, das früher immer verwendet worden ist, dass Atomstrom so billig ist, kann man an die Zwentendorf-Zeit noch erinnern, dass man das gar keinen Sinn macht, dass man Stromzüge einbaut ins Häusl, weil es alle esenteurer kommt als der Stromkost, dass das mittlerweile nicht so ist, wissen wir alle. Aber trotzdem gibt es Länder, die sich mit der Atomenergie mehr und mehr in Abhängigkeiten vom Ausland begeben. Ich erinnere da an den Transport von Brennelementen aus Russland nach Tschechien, trotz des bestehenden Paragos, an dieser Technologie festzuhalten. Ich sehe eigentlich keinen Grund dahinter. Und wir wissen auch, was die Menge betrifft, kaum Atomenergie, keinen Beitrag zum Klimaschutz und auch nicht langfristig zur Energieversorgung drin. Und trotzdem gibt es Länder, die glauben, sie müssen eine Atomenergie, keinen Beitrag zum Klimaschutz und auch nicht langfristig zur Energieversorgung. Und trotzdem gibt es Länder, die glauben, sie müssen eine Atomenergie festhalten. Was ist eurer Meinung nach, was steckt dahinter? Ich bedauere sagen zu müssen, dass ich das nicht im Detail weiß, aber dass es sicher einfach herauszufinden ist, weil man ja nur in Italien die Zeitungen lesen braucht und die Debatten mitverfolgen muss, zum Beispiel. Und die Argumente für Atomkraft sind immer dieselben. Es gibt ja keine Neichen. Politiker, Politikerinnen, die das forcieren wollen, wollen der Bevölkerung suggerieren, sie hätten jetzt die Lösung für günstigen Strom und für ein Weitergestalten ihres Standortes. Das traue ich der Melone zu, das hat Emmanuel Macron so probiert, etc. Und es erledigt sich ja von selbst. Atomenergie ist nicht wirtschaftlich. Es sind Mythen, hier wissen das alle am Tisch, vielleicht wissen es von den interessierten ZuseherInnen auch die meisten, aber es sind Mythen zu sagen, naja, der Strom produziert sich quasi von selber, weil die Investitionen, die upfront passieren müssen, unfassbar hoch sind, weil Atomkraftwerke bislang nur entstanden sind durch ganz massive Förderungen staatlicher Natur. Jetzt kommt man sagen, naja, aber die Erneuerbaren werden ja auch gefördert. Schon, nur die sind wesentlich sicherer und nachhaltiger. Und, und das ist vielleicht noch ein Punkt, den ich da immer einbringe, aber nicht mit Personen, die mir vielleicht sonst politisch nahestehen, da diskutieren muss, dass ich sage, schau her, niemand versichert das Risiko und niemand versichert da den Müll und niemand kann dir sagen, wie man einen Müll nachhaltig unterbringt. Die Uli hat es vorher angesprochen. Aus dem Grund bin ich persönlich, was meine Zukunft betrifft, bin einer der jüngeren PolitikerInnen, werde auch älter, aber trotzdem und habe noch lange vor mir hoffentlich auf diesem Planeten, ich bin nur für meine Zukunft, ich habe keine Sorge, weil ich nicht glaube, dass es jemals wirtschaftlich darstellbar ist, es rechnet sich einfach nicht und was sich nicht rechnet und was nicht nachhaltig ist, das passiert nicht, weil es keiner da zahlt. Ja, wir wissen das alle, aber trotzdem sind wir dem Faktum gegenüber, dass es gemacht wird. Kann das deiner Meinung nach, Felix, auch darin begründet sein, dass viele Leute, ob man jetzt nach Italien schaut oder nach Frankfurt, eigentlich mit dem Thema sich nicht beschäftigen und jeder Politik eigentlich den Leuten einreden kann, weil sie es nicht wissen? Ich glaube, das ist in allen Debatten, auch in der Erneuerbaren-Debatte. Ich meine, der Kollege Schissel und ich und wir alle, wir debattieren im Landtag regelmäßig über Fakten und über verschiedene Auslegungen von Fakten. Und in jeder politischen Debatte spielt Emotionalisierung und Vereinfachung eine große Rolle und spielt Desinformation, Missinformation, Halbinformation eine große Rolle. Halbinformation, Halbinformation, eine große Rolle. Und wenn eine Regierungspolitikerin wie die Ministerpräsidentin Meloni in Italien einen Punkt machen will, weil sie eine Geschichte erzählen will, weil sie den Menschen das Gefühl vermitteln möchte, sie gestaltet hier, sie rettet den Wirtschaftsstandort Italien, sie bringt ihnen günstige Energie, dann erzählt sie das auf meisterhafte Art und Weise. Und dann wird es erschaffen, dass viele Menschen, die gar nicht die Kapazität haben, sich mit dem Thema so auseinanderzusetzen, das auch glauben, weil sie es glauben wollen, weil es einfach wahnsinnig gut klingt und das ist ein Instrument, ein populistisches Instrument, das in verschiedensten Bereichen, von verschiedensten politischen Richtungen, nicht nur von den Rechten, verwendet wird. Aber wie gesagt, ich kann damit gut leben, weil am Ende des Tages muss das alles jemand bezahlen. Und wenn Meloni oder Macron sagen, wir bauen Atomkraftwerke, dann ist das das eine. Dass das gefördert wird ausreichend, finanziert wird ausreichend, dass das einmal gebaut wird ausreichend, das ist das andere. Und deshalb ist es wichtig, immer wieder auf Seite der Fakten auch in die Breite zu kommen. Aber gleichzeitig, glaube ich, darf man uns jetzt nicht wahnsinnig machen lassen und in Angst verfallen, weil hier wieder eine Renaissance, eine Uralt-Technologie in Wirklichkeit passiert, die nicht nachhaltig ist. Könnte man das einmal ganz kurz zusammenfassen mit dem Satz, schauen wir mal, dann sehen wir eh. Ich glaube, schauen wir mal, dann sehen wir eh, ist es gefährlich. Das ist ein bisschen so ein Zurücklehnen und Abwarten, was die Zukunft bringt. Ich glaube, das ist nicht unser Anspruch als Politikerinnen und Politiker zu sagen, schauen wir mal, was die Zukunft bringt, weil wir wollen die Zukunft ja gestalten. Konkrete oder auf die konkrete Frage zurückzukommen und ein bisschen an dem anzuschließen, was der Felix schon ausgeführt hat. Ich glaube, was schon auch noch eine Rolle spielt, ist natürlich die Geschichte der Atomlobby mit den SMR. Mit diesen kleinen Reaktoren, was heißt, die sind alle günstig, die sind schnell gebaut, die sind recht wirtschaftlich. Die Realität zeigt eh ein anderes Bild. Wir haben, also wenn ich mal zurück schaue, es war vor 20 Jahren schon ein Thema, dass SM eher die große neue Zukunft sein wird und spätestens Mitte der 2000er werden die Erste ans Netz gehen. Bis heute haben wir keinen einzigen am Netz. jemand etwas verkaufen will, und da sind wir bei dem, was der Felix gesagt hat, dann lässt er sich eine gute Geschichte dazu einfallen, und ich glaube schon, was durchaus ein Thema ist, Fukushima ist schon wieder 13 Jahre her. Die Gefahr, die eigentlich mit Atomenergie mit einhergeht, ist schon wieder ein bisschen in Vergessenheit geraten, das ist nicht greifbar. Der Felix und ich haben beide Tschernobyl zum Beispiel gar nicht erlebt. Für uns war Fukushima so die erste Atomkatastrophe. Wir haben Tschernobyl nur aus Geschichtsbüchern gekannt. Und am Ende des Tages auch eine Debatte über die Entsorgung von Atommüll betrifft am Ende des Tages immer nur die Leute, wo so ein Atomendlager gebaut werden soll, aber alle anderen lesen es halt dann denken sie eigentlich bei mir, im Hinterhof möchte ich das auch nicht. Und ich glaube, das ist ein bisschen die große Problematik, warum sich die Lobby und so mancher Regierungschef so leicht tut, dass man jetzt sagt, Atomenergie ist unsere Zukunft. Wir merken auch, das ist immer wieder Diskussionen in der Anti-Atom-Bewegung, wie schaffen wir es, dass man die jungen Leuten, die, wie du richtig sagst, für die ist Tschernobyl ja gar nicht mehr wahr und Fukushima ist auch schon lange her, wie schafft man das wirklich, dass man die jungen Leute quasi wieder ins Boot holt und denen klar macht, dass Atomenergie, aber ganz unabhängig von der Sicherheit, das ist einmal völlig gut. Und da geht es, ich sage immer, wenn wir es über die Sicherheit nicht erwischen, die Leute, dann erwischen wir es über das Geld. Weil wenn die Leute wirklich klar ist, dass Atomenergie unwirtschaftlich ist und auch jeder Staatsbürger einen Beitrag dazu leistet, dass Atomkraftwerke gebaut werden in der Europäischen Union, dann sind wir halt diese Nettozahler und da kann es uns passieren, im Zusammenhang mit dieser ganzen Taxonomie-Geschichte, jetzt um das Erdgas und um Atomenergie, dass man den Leuten über diese Schiene des Bewusstseins, es geht auch um dein Euro. Aber das Problem ist, die Leute spüren ja den Euro nicht, weil wir ja keine Kostenwahrheit haben bei Atomenergie, weil es ja staatlich subventioniert ist. Egal ob in Frankreich, in England oder wo auch immer. Also wenn ich für die Kilowattstunde wirklich das zahle, was es in der Produktion kostet, dann würde eh jeder sagen, nein, bitte keine Atomenergie. Da müssen wir also nicht nur eine CO2-Bepreisung machen, da müssen wir auch einen Atom reinführen. Nächstes Mal machst du eine Diskussion mit uns als Teilnehmer. Nein, ich möchte einfach nur einführen, weil es ist einfach Technologiefortschritt. Ich war mit Schülern beieinander, die gesagt haben, ja, China überall bei uns ist und die kleinen Reaktoren sind so super. Und ich sollte mir das nicht mehr ausgeschrieben haben. Für einen Druckwasserreaktor braucht man 28 SMR, von denen wir noch nicht wissen, wie sie erzeugt werden, wie sicher das sind. Und ein Risiko, das hat sogar der Wissenschaftler Gruber gesagt, wenn ich lauter kleine habe, die ich auf der Stange produziere, ist die Sicherheit nicht unbedingt gegeben. Also da drauf zu setzen, glaube ich, ist einfach das Falsche und eins noch zu Tschernobyl. Ich habe es erlebt, ich war damals in der Ordination, ich weiß, wie die werdenden Mütter massiv Babynahrung einkauft haben, weil man nicht wusste, wie es weitergeht. Und heute haben wir noch verstrahlte Pilze, wenn wir die sammeln im Böhmerwald, haben wir noch massiv verstrahlte Pilze und das bleibt hängen. Wenn man das den Kids ein wenig sagt, ja, aber das spüren sie auch nicht selber. Wenn der Thomas und der Felix sagen, sie können Tschernobyl aus dem Geschichtsbuch, das sagt mir, wie alt ich schon bin, weil ich habe es auch miterlebt. Aber gut, das ist ein anderes Thema. dem Geschichtsbuch, das sagt mir, wie alt ich schon bin, weil ich habe es auch miterlebt, aber gut, das ist ein anderes Thema. Was, glaube ich, auch ganz wichtig ist, die ganze Energie muss man einfach mit Fakten diskutieren, da gibt es weder links noch rechts, sondern da muss man sich wirklich genau anschauen, wie diese Fakten sind und dann, ich weiß, es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, es gibt unterschiedliche Ansichten, das wird auch emotional im Landtag immer wieder diskutiert, was aber glaube ich auch wichtig ist, weil nur so kann man auch das schaffen, dass man die Leute vielleicht für das weckt, was ist da wirklich dahinter, wie schaut das wirklich aus? Und das Traurige, und das haben wir jetzt schon gehört, das ist einfach, dass wir keinen Strompreis Wahrheit nie gehabt haben. Also der Strompreis vor der ganzen Gaskrise, die wir jetzt gehabt haben und so weiter, war ja auf einem Niveau, das war unglaublich. Also da waren wir oft nicht einmal auf drei Cent und das ist einfach kein Strompreis. Das war halt nicht gewesen. Man hat den Atomstrom nie so gesehen, wie er wirklich ist, was an zusätzlichen Kosten da sind und was für eine Gefahr das ist. Und wäre das anders gewesen, hätte das immer schon alles ganz anders ausgeschaut. Und das muss man natürlich auf europäischer Ebene in den Griff bekommen. Anders wird man das nicht hinbekommen. Aber trotz alledem muss man einfach versuchen, bei den Menschen draußen, und da sind eben auch so Vereine wie hier ganz wichtig, das Interesse zu wecken, sich das genauer anzuschauen und was steckt da wirklich dahinter. Und da müssen wir noch mehr dahinter sein. Wie gesagt, aus dem Land Oberösterreich finanzieren wir das ja auch mit, weil es uns einfach wichtig ist, dass man diese Botschaft unter die Leute einbringt. Aber das darf auch bei unseren Grenzen nicht aufhören. In Tschechien ganz wichtig, nicht wenn man sich die Umfragegeschichten so anhört. Und dann muss man einfach schauen, dass man die Jungen sensibilisiert und dass dort das Umdenken dann reinkommt. Glaubst du, dass betrifft eben die ganzen, die Förderungen des Land Oberösterreich dankenswerterweise dann reinkommt. Glaubst du, dass, weißt du, das Thema gerade angesprochen, glaubst du, dass, betrifft eben die ganzen, die Förderungen des Landtums Österreich dankenswerterweise für das Thema zur Verfügung gestellt, glaubst du, dass wir, was das Thema betrifft, offensichtlich nicht auf einer Insel der See liegen sind? Also sagen wir, Österreich, brauchst du eh nichts tun, in Österreich ist eine eoligische Atomenergie. Und wir können die ganzen Aktivitäten und die Bewusstseinsbildungsmaßnahmen in Österreich nicht mehr vergessen. Machen wir das alles in Tschechien. Macht das Sinn? Wir müssen aufzählen, was hat man für Alternativen, was hat man für Möglichkeiten und was geht alles. Und da haben wir in Oberösterreich ein Vorzeigebundesland. Nicht nur für Österreich, sondern natürlich darüber hinaus. Wir haben in so vielen Bereichen tätig. Wir haben so innovative Firmen, die wirklich schon so gute Lösungen auf den Markt gebracht haben und da müssen wir einfach auch weiterarbeiten in diese Richtung. Und wenn man das nach außen trägt, Werbung macht für das Ganze, dann kann man natürlich auch andere davon überzeugen, dass es zu dem, wo sie jetzt glauben, dass es nicht anders da geht, zu Atomkraft, auch Alternativen gibt. Und warum haben sich in den Ländern natürlich sitzen die auf Atomkraft und wir haben das CO2 halt schon gehabt, jeder wie ober vom CO2 und die haben halt auch nicht die Möglichkeiten wie wir in Österreich mit der Wasserkraft. Jetzt haben sich die natürlich andere Gebiete überlegt, wo sie das machen können. Und die Atomkraft ist grün geworden auf europäischer Ebene, ein Riesenlopi dahinter und deswegen hat sich das natürlich dann auch so entwickelt, dass diese Länder ihr Hauptaugenmerk dann auch in diese Richtung bewegt haben und da müssen wir es halt wieder weg anbringen. Nein, ich glaube, es braucht beides. Es braucht es in Österreich, dass man auch Aufklärung macht, speziell bei jungen Leuten, wer Tschernobyl nicht mitgekriegt hat und wie man dort auch keine Lebensmittel dann nicht mehr produzieren haben kann und verheiratet morgens oder so. Jeder glaubt hat, wo nimmt er die Lebensmittel her, die nicht verstreut sind. Gott sei Dank hat es Österreich nicht so berührt, so groß berührt, dass wir auch weiterhin produzieren haben können. Aber stellen wir uns einmal die Lage, wenn wirklich dort der Wind zu uns gekommen wäre und wenn es wirklich Niederschläge gegeben hätte, dann hätten wir sozusagen das Gras und auch das Futter nicht mehr verwenden können. Was das für uns bedeutet hätte, als Eigenversorger in Österreich, das kann man sich gar nicht ausmalen. Und ich glaube, das sind auch die Themen, die man draußen erklären muss. Und wieso ist jetzt die Renaissance wieder da vor der Atomkraft? Eigentlich, weil eben dort kommuniziert wird, dass es billiger ist. Und das Zweite ist, dass wir CO2-neutral sind. Und das geht halt bei den Leuten ein, weil jeder sagt, Klimaschutz ist uns wichtig. Jetzt schauen wir halt, dass es weniger CO2 gibt. Das andere Problem, das nehmen wir halt zur Kenntnis, aber ist für uns vielleicht auch nicht so relevant, weil es auch zurzeit keine Probleme gibt. Gott sei Dank. Auf der anderen Seite wissen wir, dass das jederzeit passieren kann. Und die Aufklärungsarbeit ist in den Schulen besonders wichtig. Und ich sage, danke, dass das jederzeit passieren kann. Und die Aufklärungsarbeit ist in den Schulen besonders wichtig und ich sage, danke, dass das möglich ist und dass wir auch hier in Tschechien vor Ort auch Kämpfer haben, die das dort auch vertreten und auch bei den Leuten bekannt machen. Weil wenn ich dort in Tschechien einen Arbeitsplatz habe, würde ich wahrscheinlich gegenüber der Atomkraft nicht so negativ eingestellt sein, sondern würde sagen, das ist meine Arbeitskraft, die ich dort einsetzen kann, damit verdiene ich auch Geld und damit geht es uns besser. Dass auf längere Sicht ein Nachteil ist, wird kurzfristig, das sehen wir auch in Europa, nicht die große Rolle spielen, weil wenn Bayern oder Deutschland jetzt darüber diskutiert, dass der Ausstieg zu bald gewesen ist, weil man eben den teuren Strom unter Anführungszeichen damit verursacht hat und hier auch die Wirtschaft darunter leidet, dann geht das bei den Leuten ein und das werden wir auch in Zukunft diskutieren und das bleibt auch bei den Leuten hängen. Das, was kurzfristig aktuell ist, was kurzfristig ein Thema ist, das bleibt und das ist auch immer das, was sich die Leute ausrichten. Und daher ist es wichtig, dass wir über das diskutieren und weiterhin den Gedanken auch ausbauen. Ja, danke. Ich schaue auf die Studiowheel. Ich habe da nur einen Satz stehen bei mir. Und wie steht die Politik dazu? Jetzt haben wir 2027 Landtagswahlen. Es gibt diese Anti-Atom-Offensive, die gibt es seit 1997, wo das Land Oberösterreich wirklich Beispiel geben für ganz Österreich, die Anti-Atom-Organisationen fördert. Wie soll das aus eurer Sicht, aus der Sicht eurer Fraktionen, in der nächsten Landtagsperiode weitergehen? Ist es wichtig, dass wir das beibehalten oder können wir auf das eh verzichten? Vielleicht fange ich heute mal bei der Uli an. Ich glaube, es braucht es weiterhin, aber wir müssen es mit neuen, innovativen Methoden versuchen. Wir kommen an die Jugendlichen nicht mehr heran mit Vorträgen alleine, mit irgendwelchen Fakten. Wir müssen da andere Wege finden, mit kurzen Botschaften, mit Jugendlichen nicht mehr heran mit Vorträgen alleine, mit irgendwelchen Fakten. Wir müssen da andere Wege finden, mit kurzen Botschaften, mit Jugendlichen selber, so wie wir es teilweise auch schon angefangen haben, weil nur da greift es einfach einmal, wir müssen die nächsten Generationen nehmen. Und in Tschechien muss uns auch klar sein, das wird trotzdem noch notwendig sein, auch wenn es nicht viele Mittel sind, was man dort hinschickt, nur die Atomlobby und die, was die dort eininvestieren für pro Atom, ist so groß, dass es natürlich für die Organisationen ganz schwierig ist, an die Bevölkerung heranzukommen. Ich glaube, Anti-Atom-Arbeit wird auch in zehn Jahren noch wichtig werden. Man sieht es an Debatten, die global geführt werden. Man sieht es an Debatten, die global geführt werden. Ich habe auch die Antwort nicht darauf, wie Anti-Atom-Arbeit in der nächsten Landtagsperiode oder in 10, 15, 20 Jahren ausschaut. Aber ich glaube trotzdem, dass es Land Oberösterreich wichtig ist, Vereine, Initiativen in diesem Bereich auch weiterhin zu unterstützen. Ich glaube, die beste Anti-Atom-Politik, die wir machen können, ist erneuerbare Ausbau und zeigen, dass wir es nicht brauchen, erstens. Zweitens sage ich auch, wir werden weiterhin Anti-Atom- Arbeit, Aufklärungsarbeit brauchen. Das ist eine Leistung, die das Land Oberösterreich aus meiner Sicht auch über 2027 hinaus ausschreiben, in Auftrag geben sollte und die muss bestmöglich erbracht werden. Ich möchte, dass es Ergebnisse gibt, ich möchte, dass Methoden gefunden werden, die funktionieren, weil es reicht natürlich nicht, wenn wir sagen, wir geben Geld aus, ohne dass das einen Effekt hat. Und es ist ja gerade eine Herausforderung, wir haben gerade besprochen, wie schwierig es zunehmend wird, dass man junge Leute erreicht. Das heißt, da müssen wir alle miteinander besser werden, wir brauchen Lösungen, es muss einfach effektiv eingesetzt werden, dieses Geld, das wir völlig zu Recht hoffentlich auch weiterhin dafür einsetzen werden. Wir brauchen Lösungen. Es muss einfach effektiv eingesetzt werden. Dieses Geld, das wir völlig zu Recht, hoffentlich auch weiterhin dafür einsetzen werden. Wie wichtig dieses Thema uns allen miteinander ist, glaube ich, hat man auch heute bei der Diskussion wieder herausgesehen. Und was, glaube ich, auch rausgekommen ist, ist wirklich das, dass wir da über alle Parteigrenzen hinweg an einem Strang ziehen, was, glaube ich, auch als Außenwirkung ein ganz wichtiges Zeichen ist. Und ich denke auch, dass das nach 2027 nicht anders da werden wird. Also das ist ein wichtiges Zeichen, das wir dann auch außen natürlich da ersetzen und eins vielleicht, was mir jetzt auch noch ganz wichtig ist, weil wir immer wieder von der Gefahr von Atomkraftwerken ausgehen, es könnte morgen schon sein, dass in der Ukraine eine Rakete fehlgeleitet ist und dann haben wir die nächste derartige Explosion und was das dann werden würde für Europa, das brauche ich, glaube ich, hier nicht erwähnen. Und da sieht man auch, wie schnell, sage ich einmal, eventuell sogar ein sicheres Atomkraftwerk sich in Luft auflöst und wo wir nachher das Ganze womöglich bei uns im Land haben. Und das wäre natürlich das Allerschlimmste. Und da, glaube ich, kann man dann schon wieder ein bisschen sensibilisieren, dass man sieht, diese Gefahr ist nicht nur mit einem Zwischenfall, sondern diese Gefahr ist bei kriegerischen Auseinandersetzungen, so wie wir sie jetzt haben, jederzeit möglich. Und das wäre, sage ich einmal, der Megakauf für ganz Europa. einig und die Unterstützung wird auch noch 2027 aufrecht sein, aus meiner Sicht. Und wir werden halt auch schauen, dass wir eben die effektiv einsetzen, die Mittel, die wir zur Verfügung stellen und dass ihr weiterhin sozusagen auch das Sprachrohr seid in Tschechien und darüber hinaus und dass wir gemeinsam auch erreichen, dass die alternative Energie, die erneuerbare Energie, nur in größeren Stellen wird, eingeräumt wird, wie in der Vergangenheit, und dass wir gemeinsam daran arbeiten, es ist kein leichter Weg, aber es ist ein machbarer Weg, gemeinsam auch die Zukunft zu gestalten, die auch die Energiezukunft für uns alle sein wird. Ja, gut, danke. Wir müssen leider aufhören, die Zeit ist vorbei. Ich habe mich wirklich gefreut, dass wir es geschafft haben, dass wir fünf Landtagsfraktionen da heute auf einen Tisch zusammenbringen. Und ich glaube, es war eine durchaus interessante Diskussion, weil es auch für die Leute draußen wichtig ist, wie ist die Position in der oberösterreichischen Landespolitik, wie kann es ausgehen. wie kann es ausgehen, auch die Antidomorganisationen brauchen eine gewisse Sicherheit, was die Tätigkeiten betrifft und auch die tun sich halt schwer, wenn sie Jahr für Jahr nicht wissen, was gibt es das nächste Jahr, muss ich das nächste Jahr stömpeln gehen oder ist mein Job und ist das wichtig, was ich mache, ist glaube ich ein ganz wichtiges Signal an die Bevölkerung. Noch einmal danke an alle, die heute dabei waren und ich hoffe, dass den Zuschauern einigermaßen gefallen hat, dass wieder etwas Neues, Interessantes dabei war, was man bis jetzt nicht gewusst hat und wünsche euch noch, wenn es möglich ist, für alle miteinander noch einen restlichen Sommerurlaub und vielleicht ist der eine oder andere auch noch auf Ferien. Viel Spaß dabei und danke fürs Dabeisein.