Musik Gott, weil wir Gottes Segen haben, Gott, weil wir nichts, nur eine große Erfüllung, die Zeit gekommen. Gott, weil wir Gottes Segen haben, Gott, weil blicken zurück auf 900 Jahre. Wir blicken dabei auf deinen Weg mit uns und wir wissen uns in dir geboten. Bei allem, was ist und was sein wird. Wir wollen dankbar auf die Vergangenheit blicken. Dankbar für das, was am Kostbaren geworden ist. Hilf uns Sorge zu tragen und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Darum bitten wir durch Christus, unserenundung und Herrn. Amen. Liebe Engervitzdorferinnen und Engervitzdorfer, liebe Gäste, die ihr extra heute wegen des 900-Jahr-Jubiläums hierhergekommen seid, Geschichte bildet die Grundlage für mein Leben und hat Auswirkungen auf das, was ich heute tue und wie ich mir meine Zukunft vorstelle und erträume. Geschichte besteht aber vor allem aus Geschichten. Dafür sind die vergangenen 900 Jahre vom Enger-Pfizdorf-Volk. Geschichten, die es wert wären, erzählt zu werden. Einige davon sind in dem grünen Buch zur Jubiläum zum Enger-Pfiztler aufgezeichnet. Das Evangelium, das uns Benjamin gelesen hat, stammt aus der Bergpredigt Jesu, vielleicht die zentrale Stelle christlicher Ethik. Und Jesus verwendet da zwei Bildworte. Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt. Beides, Salz und Licht, ist der Unverzichtbare für das Leben. Jeder von uns weiß um den Wert des Salzes. Niemand kommt ohne Licht aus. Jesus verleiht seinen Freundinnen und Freunden, und da sind wir heute als Gemeinschaft hier im Schöpfel mit gemeint, mit gemeint. Das Prädikat, ihr seid Salz der Erde, ihr seid Licht der Welt, ihr seid unverzichtbar, ihr seid unendlich kostbar, jeder und jede Einzelne von euch. Jesus weist darauf hin, wie wertvoll, wie betagt wir als Geschöpfe Gottes sind, und zwar bedingungslosen Zuspruch schenkt er uns. Allerdings, und jetzt kommt's, er belässt es nicht dabei, sondern möchte, dass aus der Wertschätzung eine Bewegung wird, so wie das Salz erst dann wirklich Bedeutung gewinnt, wenn es auch eingesetzt wird, so wie das Licht dort sinnvoll wird, wenn es seine Funktion erfüllt und Dunkelheit erhellt. So ist es auch mit uns Menschen. Wenn wir unsere Gaben, Talente, unsere Würde als Aufgabe und Auftrag verstehen, gemeinschaftliches Leben zu gestalten, dann wächst, um es mit den Worten des Evangeliums zu sagen, eine Stadt, und ich sage jetzt einfach ein Ort, eine Gemeinde, 30 Ortschaften, ein Ort, der nicht verboren bleibt. Und ich glaube, weil es auch heißt, weil es viel gesagt wurde, die Gemeinde feiert 900 Jahre, bestimmt zum Teil, das feiert das Gebiet und der kirchliche Ursprung feiert diese 900 Jahre. Danken allen, die hier mitgewirkt haben über diese drei Tage des Jubiläumsfestes oder auch das ganze Jubiläumsjahr. Und ich stelle das unter dem Motto auch, gemeinsam anpacken, gemeinsam feiern. Das haben wir in der Vergangenheit bewiesen und ich glaube, das werden wir auch in Zukunft beweisen. Und es ist, glaube ich, ein ganz besonderes Zeichen der Verbundenheit, der Gemeinschaft, wenn wir hier gemeinsam anpacken und gemeinsam feiern. Nicht nur beim Gottesdienst, sondern ich darf Sie einladen zum Frühschoppen, der dann am Ortsplatz draußen stattfindet. Música Musik Ich wünsche Ihnen allen ein wunderschönes Fest, einen wunderschönen Tag, ein gemeinsames Feiern. Ich halte es für sehr notwendig, dass wir in Zeiten, in denen wir uns gerade befinden, das Gemeinsame vor das Trennende stellen und Gemeinden und unsere Dörfer auch gemeinsam feiern. Denn Engelwitzdorf ist eine der größten Gemeinden in Oberösterreichs, gegen 10.000 Einwohner geht es ja. Es ist eine Geschichte des Wachsens, des Gedeihens, es ist eine Geschichte, die geschrieben haben Bauern, Handwerker, Arbeiter, Männer und Frauen und Familien. Und es ist auch eine Gemeinde, die stetig gewachsen ist in den vergangenen 900 Jahren. Ich gratuliere euch ganz herzlich dazu. Ich freue mich weiterhin auf gute Zusammenarbeit. Danke für die Gastfreundschaft. War mir eine besondere Freude. Engelwitzdorf ist bemerkenswert eigenständig. Und ich glaube, das ist wirklich so, wenn man Engelwitzdorf kennt, die politischen Akteure von Engelwitzdorf, die sind selbstbewusst verkörpernd, diese große Gemeinde und Engelwitzdorf stellt wirklich da was dar in der Region, ist das Zentrum der Region, die größte Gemeinde. Und da kann man wirklich feiern und stolz sein. Ich darf dieses Jubiläum zum Anlass nehmen, wirklich allen zu danken und zu gratulieren, die beigetragen haben, dass sich diese Gemeinde so toll entwickelt hat. Eine tolle Infrastruktur, ein großer Zuwachs und zum anderen aber immer noch und das zeichnet Engelwitz-Dörfer aus, eine Gemeinde mit einem sehr starken Vereinsleben, mit einer starken Landwirtschaft, mit einem ländlichen Leben, mit Gemeinschaft und das ist in so großen Gemeinden nicht selbstverständlich und da haben viele, viele beigetragen. Ich darf stellvertretend für all diejenigen, Herbert Fürst, dir als Bürgermeister sehr, sehr herzlich danken, gratulieren, du hast viele, viele Jahre die Gemeinde sehr, sehr gut geführt, weiterentwickelt, zu dem gemacht, was sie ist. Ihr könnt stolz sein, als Gemeindevertretung und vor allem die Bürgerinnen und Bürger können stolz sein auf ihr Engelwitz-Dorf. Alles Gute und ich freue mich, wenn wir weiterhin viele, viele Jahre gemeinsam als Nachbarn zusammenleben und wir gemeinsam die Region prägen können. Alles Gute! Schönen Tag, wie gefällt Ihnen das 900-Jahr-Jubiläum? Also ich gratuliere der Gemeinde Engelwitzdorf zum 900-jährigen Jubiläum. Ich war ganz begeistert mit einem wunderbaren erhebenden Gottesdienst, hat dieses Fest begonnen und jetzt sieht man auch diese Gemeinschaft hier in Engelwitzdorf beim Festakt, beim Frühschoppen. Ich selber habe persönlich sehr gute Kontakte nach Engelwitzdorf, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die von hier stammen, die mich begleiten seit vielen Jahren. Ich war bei Spatenstichen schon anwesend, bei Festen, bei Familienfesten, bei Bewegungsfesten. Also ich bin mit der Gemeinde Engerwitz-Dorf verbunden. Yahoo! Thank you. you