Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. HDV live aus der Europaschule. Live aus dem Studio in der Hohemerstraße, die jetzt eigentlich mitten im Übergangsquartier der Europaschule, der Praxismittelschule, der Pädagogischen Hochschule sich befindet. Zu Gast bei mir im Studio ist der Rektoratsdirektor der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, Stefan Kumpelmeier. Und weil ich es jetzt schon angesprochen habe, wir unterhalten uns heute darüber, wie das Ganze funktionieren kann, dass man eine Schule umbaut, während der normale Schulbetrieb ganz normal ablaufen oder laufen muss. Stefan, danke fürs Kommen. Danke für die Einladung. Nachdem, glaube ich, unseren Zusehern du vielleicht noch nicht so oft, zumindest in den letzten Jahren kann ich mich nicht erinnern, dass du recht oft da warst, oder? Relativ selten. Also zumindest, wenn, dann waren kann ich mich nicht erinnern, dass du recht oft da warst, oder? Relativ selten. Also zumindest, wenn, dann waren es so offizielle Geschichten, aber nicht so als Studiogast. Können wir ganz kurz einmal dich ein bisschen vorstellen, weil der Ratsdirektor ist ja jetzt kein unwichtiger Posten an einer Hochschule. Also du bist ja der, kann man so sagen, der Verwaltungschef. Während die Direktoren eher für die Vorstellung, für die Lehre zuständig sind, bist du halt dafür verantwortlich, dass der laufende Betrieb funktioniert. Genau, das operative Geschäft, das Tagesgeschäft, wenn man so sagen möchte, verantworte ich seit Oktober 2020 an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Und so wird hier bei mir sozusagen in meinem Büro sämtliche Verwaltungsabläufe koordiniert. Dazu stehen mir Abteilungen zur Verfügung, die sozusagen hier unterstützen, das Lehrpersonal und das Rektorat unterstützen. hier unterstützendes Lehrpersonal und das Rektorat unterstützen. Und wir versuchen und schaffen es, glaube ich, ganz gut, hier den Betrieb der POÖ gut zu unterstützen und haben hier verschiedenste Tätigkeiten über Finanzen, Budgets, was einer der Haupttätigkeiten dann meiner Person sind, wie aber einfach auch, dass die Gebäude sauber sind, gereinigt sind. Die Studienabteilung, die sich um die Abschlüsse der Studierenden kümmert, werden dann sozusagen hier in der Verwaltung abgearbeitet und ich als Rektoratsdirektor versuche hier, meine Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen und dementsprechend neue Ideen oder neue Projekte auch umzusetzen. Du hast ja schon eine, trotz deines jungen Alters, abends, dass du selber vielleicht sagst, dass du das nicht mehr bist, aber in meinen Augen bist du noch immer sehr jung, hast du schon eine sehr lange Karriere eigentlich an der BH hinter dir. Du hast als Lehrling begonnen an der Hochschule. Also ich bin, glaube ich, den sehr interessanten Weg gegangen, dass ich nicht die traditionelle Schulausbildung durchgemacht habe, sondern ich habe im März 2015, es sind schon zehn Jahre, an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich als Verwaltungsassistent meine Lehrlinge gestartet, drei Jahre Lehrzeit, war dann in verschiedenen Abteilungen tätig, als Sachbearbeiter. Kannst du dein Mikro ein bisschen mitmachen? Dann sind die draußen in der Technik gleich da. Und habe da verschiedene Stationen im Haus gemacht und seit 2020 verantworte ich sozusagen den gesamten Bereich der Verwaltung in der Res Rektoratsdirektor der PO Österreich. Eine Position, wo es eher ungewöhnlich ist, dass man in diesem jungen Alter hinkommt. Aber ich weiß es ja nur, oder ich kann es nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass ich glaube, dass du einen sehr guten Job dort machst. Ja, danke. Es ist natürlich wie immer in Führungsverantwortung eine Herausforderung, noch dazu in jungen Jahren. Aber ich war damals 2020 sehr jung und habe das aber, glaube ich, ganz gut geschafft, trotz Jugend diese Herausforderung zu meistern. eine sehr große Ehre hier der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich zu dienen und hier zu schauen, dass sich da die Organisation, die Verwaltung weiterzuentwickelt, sich digitalisiert, sich räumlich verändert. In meiner Zeit sind sehr viele Pensionierungen auch gefallen. Also die Verwaltung war von sehr großen Umbrüchen geprägt, wo wir vor allem in den letzten eineinhalb Jahren sehr viele erlebt haben und gerade mittendrin sind bei Wechsel von Abteilungsleitungen und Verantwortungen, wo wir aber wirklich versuchen, hier eine moderne Dynamik hineinzubringen und den Betrieb hier wirklich so gut wie möglich trotz des vielen Wechsels aufrecht zu erhalten und zu modernisieren. Ja und der Stefan hat heute auch den Nachwuchs mitgebracht, die heute den Daniel, der draußen die Technik macht, ein bisschen unterstützen. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich weiß jetzt nur den Namen von der Sarah. Wer unterstützt da noch draus? Ja, also wir haben heute natürlich die Verwaltung auch sehen, was wir sozusagen hier im pädagogischen Bereich mit diesem tollen Studio umsetzen können und hier auch groß investiert haben. Die Sarah Hauser, die Anna Strasser und die Katharina Luger unterstützen da den Daniel in der Technik und kriegen da erste Einblicke in unser tolles Tonstudio und Filmstudio. Das ist wunderbar. Dann ist dem Daniel alleine im Regierraum nicht langweilig. Stefan, man könnte ja jetzt... Nein, auf das kommen wir dann. Das wird dann die nächste Frage. Wir haben vor wieder Paul Reinbach als Vizerektor quasi seine Antrittssendung gehabt. Da haben wir mal so gesprochen, wie viele Lehrende eigentlich an der PHO Österreich tätig sind. Aber wenn man jetzt nämlich vorbeigeht, wirkt das Gebäude ja eigentlich gar nicht so groß. Aber wie viel Verwaltungspersonal ist dann trotzdem notwendig, dass man so einen Betrieb auf Recht erhält? Also ich glaube, die große Herausforderung der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich ist ja der, dass wir nicht ein Gebäude haben wie andere pädagogische Hochschulen in Österreich, sondern wir drei Gebäude als Nutzer verwenden und dort eingemietet sind. Wir haben einerseits den Standort in der Kaplanhofstraße, den Campus in der Hohemastraße und die Praxisschulen in der Hohenauer Straße. Ja, also für alle, die sich jetzt wundern, wir haben jetzt durch den Umwärtsschutz eine neue Adresse. Genau. Und für diese drei Gebäude gibt es 65 Verwaltungsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in diversen Angelegenheiten einerseits um die Gebäude kümmern, aber natürlich auch Studienablauf, technischer Dienst, verschiedenste Funktionen quer durch die Bank, Sekretariate, Assistentinnen und Assistenten von Führungskräften, die hier schauen, dass den Studierenden wie auch den Lehrenden ein guter Service zugute kommt. Und dann schaffen wir jetzt den Bogen zum eigentlichen Sendungsthema. Das ist überraschenderweise früh heute. Also bei der letzten Sendung haben wir es glaube ich um halb geschafft, dass wir dann eigentlich beim Sendungsthema waren. Bei der letzten Sendung haben wir es, glaube ich, im Halb geschafft, dass wir dann eigentlich beim Sendungsthema waren. Man kann sagen, du bist jetzt seit ungefähr fünf Jahren Rektoratsdirektor, aber eigentlich könnte man auch sagen, du bist Baumanager. Beauftragter für Bauprojekte der Pädagogischen Hochschule. Du hast einen sehr großen Teil in den letzten Jahren deiner Arbeitszeit doch um diverse Bauprojekte bewegt und so. Also ich bin 2020 als Rektoratsdirektor angetreten, einerseits die serviceorientierte Verwaltung zu erhöhen, andererseits die Infrastruktur, die in einem interessanten Zustand war, in einen Zustand zu bringen, der den Studierenden, aber auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Haus eine Infrastruktur bietet, die attraktiv ist. Ich glaube, man braucht nicht darüber reden, der Lehrermangel ist allgegenwärtig. Pädagogische Hochschulen sind bemüht, Studierende zu werben. Und ich bin auch der Meinung, ein Studium braucht ein interessantes Curriculum, ein innovatives Curriculum, aber es braucht auch eine Infrastruktur, wo sich die Studierenden wohlfühlen und wo auch die Lehrenden dementsprechend attraktiv unterrichten können. Was ist da in den letzten Jahren noch so alles passiert? Also gestartet haben wir mit einem europaweiten Architekturwettbewerb für unsere Praxisschulen. haben wir mit einem europaweiten Architekturwettbewerb für unsere Praxisschulen, unsere Praxisvolksschule und Praxismittelschule waren in der Lederer Gasse 35 untergebracht, in einem denkmalgeschützten Gebäude mit einem Anbau aus den 80er Jahren. Hier wurde gemeinsam oder im Auftrag des Bildungsministeriums, die unsere übergeordnete Dienstbehörde sind, dieser Wettbewerb gestartet, gemeinsam mit der Bundesimmobiliengesellschaft. Und hier wurde ein Architekturbüro aus Wien damit beauftragt, dieses Schulgebäude neu zu denken. Hier ist es natürlich eine Herausforderung, Denkmalschutz und innovative Bildung unterzubringen. Daraus geworden ist, dass wir einen 80er Jahre Bau geschliffen haben und hier einen Neubau errichtet haben. Wir erweitern das Gebäude oder haben es jetzt erweitert um 3500 Quadratmeter und sanieren den denkmalgeschützten Bereich nach allen Standards, um hier ein modernes, attraktives Schulgebäude zu entwickeln. Aber war das wirklich der erste Schulgebäude? Ich meine, du bist ja eigentlich ein Bauherr mittlerweile. Nein, ein Bauherr ist ein Big. Aber wenn man so von außen drauf schaut, mit der Big haben wir ja nichts am Hut. Also wenn es um den Umbau geht, bist du für uns quasi der Ansprechpartner. Aber ich meine, weil ich vorher gesagt habe, du bist eigentlich, also sehr viel Zeit hat sich ja auf Bauprojekte bezogen. Das war ja nicht das erste Bauprojekt eigentlich, das du verantwortet hast, oder war das? Beide Projekte laufen gleichzeitig. Es gibt gleichzeitig das Projekt in der Kaplanhofstraße. Das hat gleichzeitig begonnen. Das hat gleichzeitig begonnen. Ich habe mir immer geglaubt, das war schon das ältere Projekt. Also die Kaplanhofstraße ist gleichzeitig dazugekommen. Da ist von unserer Seite eine interessante Sachverhaltsdarstellung erstellt worden, was für Mängel wir haben, sei es im Sanitärbereich, sei es im Beleuchtungsbereich gewesen. Energiespann, Nachhaltigkeit war da ein sehr, sehr großes Thema. gewesen. Energiespann, Nachhaltigkeit war da ein sehr, sehr großes Thema. Und daraufhin haben wir ein Konzept entwickelt, was wir uns als PH gerne vorstellen würden. Bewusst kein Neubau, sondern wir haben gesagt, dieses Gebäude in der Kaplanhofstraße mit diesen zwei Türmen ist sehr markant, ist sehr praktikabel, auch was die Sporthallen, die Hörsäle betrifft. Das ist eines der größten Gebäude, was die Nutzfläche in Österreich im PH-Sektor betrifft. Und hier haben wir gesagt, wir möchten das nicht groß verändern, sondern wir möchten die Funktionsräume neu definieren, Raumaufteilungen verändern und dann sozusagen das Innenleben neu sanieren und haben parallel zur Praxisschule auch mit der Sanierung der Kaplanhofstraße gestartet und hier mit der PIK ein Projekt entwickelt. Ich meine, ich glaube jeder, der wahrscheinlich irgendwann mal Haus gebaut hat, wird wissen, wie viel Arbeit das ist. Jetzt baust du gleich zwei Gebäude um. Ich meine, auch wenn du jetzt baue ich als PIK. Wie kann man sich das vorstellen? Warum musst du dich da oder was sind alles deine Aufgabengebiete bei dem? Worüber musst du dich immer kümmern? Also als Nutzervertreter, was ich in diesem Fall bin, bin ich Schnittstelle. Ich bin Schnittstelle in das Bildungsministerium, die hier ein Großteil auch Geldgeber sind. Also die sind hier sehr engagiert dabei, hier Attraktivität zu schaffen und haben hier die PA Oberösterreich sehr großzügig ausgestattet. Ich bin Schnittstelle zur Bundesimmobiliengesellschaft, die sämtliche Planungen übernimmt, die die Abwicklungen übernimmt, die dann sozusagen uns eine örtliche Bauaufsicht zur Verfügung stellen und mit die wir dann gemeinsam mit Architekten sozusagen die gesamte Planung definieren. Und ich bin Schnittstelle nach innen, sprich zum gesamten Personal, was die Abwicklung des täglichen Geschäfts während der Bauphase angeht, aber auch was die Wünsche betrifft. Was braucht eine PA Oberösterreich, wenn sie saniert wird? Das heißt, von mir wird eingesammelt, was benötigen wir. Das weitergegeben an die Bundesimmobiliengesellschaft und das Ministerium. Dort wird geschaut, wie wir es finanzieren können und dann wird sozusagen das Projekt von mir begleitet, überwacht, geschaut, dass alle sozusagen ihre Aufgaben erfüllen, aber auch geschaut, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Studierenden im Haus trotz des Umbaus und trotz der Einschränkungen trotzdem ein qualitativ hochwertiges Erlebnis in der PH haben und hier sozusagen gut studieren und arbeiten können. Es gibt natürlich bei Bauarbeiten, weiß man von daheim, es gibt Einschränkungen, es gibt Veränderungen, aber ich glaube wir haben das in den letzten fünf Jahren sehr gut untergebracht, dass wir bauen können, die große, oder noch immer bauen, wir sanieren jetzt auch die Fassade der PH. Die große Herausforderung ist da einfach auch, dass man die Baufirmen, die Terminpläne so legt, dass das einfach in der studienfreien Zeit liegt, in der lehrveranstaltungsfreien Zeit liegt und dass man dann sozusagen hier wirklich schaut, dass wenn weniger Betrieb im Haus ist, gleichzeitig viel Betrieb ist, weil dann wird gehämmert, dann wird gebohrt, dann wird gestemmt und dann haben wir sozusagen das Haus wirklich auseinandergenommen und neu zusammengesetzt. Ja, ohne dir da jetzt Honig ums Maul hinzuholen, aber ich war jetzt am Montag das erste Mal oben, wo jetzt im zweiten Stock in dem Neusanierten, wo ich jetzt dann wieder in mein Büro ziehen darf. Ich muss sagen, mir gefällt es wirklich gut. Vorher war das so ein dunkler Gang, wo man sich am Abend eher gefürchtet hat. Ich meine, gefürchtet ist übertrieben, weil man wusste, wir sind eine Hochschule. Aber wäre ich mal draußen unterwegs und es ist so finster, dann wäre es eher zum Fürchten. Aber das ist jetzt wirklich sehr hell und freundlich geworden und ja, muss ich sagen, ich finde das jetzt sehr gelungen. Mir gefällt auch die neue Decke im Eingangsbereich und im Mensa-Bereich finde ich es auch sehr gelungen und es ist einfach viel freundlicher geworden, muss ich sagen. Ja, danke. Das war der Auftrag an die Architektur. Also dieses Fürchten, was du da jetzt gesagt hast, das tut man sich an die PH nicht. Das war zum Beispiel etwas, wo ich als Schnittstelle gesagt habe, das bekomme ich als Reaktion von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wir fürchten uns im Haus. Wir haben keine Bewegungsmelder gehabt, wir haben sehr dunkle Beleuchtung gehabt. Die Kaplanhofstraße ist aus den 1970er Jahren und wurde noch nie angegriffen. Es war der erste Eingriff. Und da ist natürlich schon ein Unterschied, wenn ich ein Gebäude auf einmal mit LED-Technik ausstatte, mit Bewegungsmeldern ausstatte, habe ich natürlich ein ganz anderes Sicherheitsgefühl. Und es war natürlich der Zugang, da ein freundliches, modernes Gebäude zu schaffen, das hell ist. Wir haben Lichtkuppeln freigelegt, dass auf einmal wieder Tageslicht in Gängen hineinkommt. Wir haben einfach diese Farbgebung komplett verändert, hin von diesem grün-gelb zu einer modernen Farbgebung, dementsprechend unseres Cooperated Designs. Und haben halt hier wirklich versucht, auch im Eingangsbereich, einen Himmel der Perspektiven zu schaffen mit diesen neuen Akustiksegeln, die wir hier montiert haben. Und hier ist auch das Architekturbüro, ein Linz-Architekturbüro, wirklich sehr gut gelungen, diese Vorgaben, die von uns gekommen sind, umzusetzen. Es macht auf jeden Fall Lust darauf zu sehen, was in der Europaschule dann passiert, Macht auf jeden Fall Lust darauf zu sehen, was in der Europaschule dann passiert, weil wenn man jetzt sieht, wie sich eine Hochschule verändern kann durch Umbaumaßnahmen, auch wenn es vielleicht optisch jetzt ausschaut wie eine kosmetische Korrektur oder sowas, weil an der Bausubstanz ja nicht, innen schon, also die Räume, die Zwischenwände sind, sind verschoben worden und jetzt die größte bauliche Korrektur passiert jetzt an der Fassade, oder? Aber es lässt trotzdem es weckt Vorfreude darauf zu sehen, was dann aus der Europaschule wird, die ja, das kann ich doch aus dem letzten Jahr sagen, also sie ist in die Jahre gekommen gewesen, sagen wir es so. Also die Europaschule ist ein Gebäude aus den 1960er Jahren, vom Architekt Fritz Wanta entworfen, ein Ensemble mit dem Landesgericht, das sozusagen daneben steht. Dieses Gebäude war auch schon dringend sanierungsbedürftig. Es wurde zwar in den 2000er Jahren kleinere Anpassungen durchgeführt, aber wir reden halt hier bei diesen Projekten auch von ganz zwei verschiedenen Maßnahmen. In der Kaplanhofstraße haben wir eine Investition der Instandhaltung getätigt. Hier teilen sich Bundesimmobiliengesellschaft und Bildungsministerium die Kosten und waren hier wirklich sehr, sehr starke Partner, über die wir sehr dankbar sind und mit denen wir das sehr professionell abgewickelt haben. In der Europaschule, in der Praxis Volks- und Mittelschule sind wir hier mit der Neubauabteilung der Bundesimmobiliengesellschaft betraut. Also der Schulbau in Österreich ist ein sehr komplexes und interessantes Thema. Da gibt es ja ganz viele Player und dadurch reden wir von der Europaschule wirklich auch nur mal von sehr substanzvollen Maßnahmen. Also in der Hochschule haben wir uns darum gekümmert, dass wir gesagt haben, okay, wir haben ein Gebäude mit einer sehr, sehr interessanten Substanz, die wir nicht verändern müssen, weil die ist schon sehr genial, sehr gut. Da müssen wir nur ein bisschen kosmetisch dran arbeiten. In der Praxisschule haben wir aber gesagt, wir haben zu wenig Platz, wir haben nicht die Gegebenheiten, die wir brauchen für eine moderne Nachmittagsbetreuung, für eine moderne Ausspeisung und dadurch gehen wir hierher und haben dank Bildungsministerium hier einen neuen Mietvertrag verhandeln können, sehr intensiv verhandelt auch mit der PIK und machen hier wirklich einen Neubau und auch der denkmalgeschützte Bestand wird wirklich sozusagen innen neu gebaut verhandelt auch mit der PIK und machen hier wirklich einen Neubau. Und auch der denkmalgeschützte Bestand wird wirklich sozusagen innen neu gebaut und aufgrund der Vorgaben des Denkmalschutzes wirklich zu einem neuen Schulgebäude. Also da sind wirklich in der Hochschule haben wir vielleicht zwei, drei Seminarräume, die wir verändert haben, aber in der Hohenauer Straße waren dann wirklich Funktionsräume in ganz anderen Stockwerken und es ergibt sich ein ganz neues Bild. Auch schon, wenn man in die Schule hineingeht, der neue Haupteingang ist ja gerade fertiggestellt und da wird sich sicher einiges tun und man wird einmal davorstehen und sagen, wow, wo bin ich da jetzt? Wobei, du hast jetzt gerade ein unspannendes Thema angesprochen, weil es geht um das Thema Schulerhaltung. Normalerweise weiß man, gut, Landesschulen ist immer die Gemeinde der Schulerhalter und muss dafür sorgen, dass, wenn es Renovierung oder Neubau gibt, dass das irgendwie finanziert wird, zwar wahrscheinlich gefördert vom Land, aber ist trotzdem einmal die Gemeinde da. Bei den Bundesschulen ist das jetzt das Ministerium eigentlich, oder? Und die Praxismittelschule ist ja wieder nur ein Sonderfall. Also bei den Bundesschulen ist es grundsätzlich die Bildungsdirektion als direkt nachgeordnete Dienststelle des Bildungsministeriums. Das Interessante hier ist, Bundesschulen in Österreich sind eigentlich nur AHSen, höhere Schulen, HACs und so weiter, HTLs. Und es gibt aber dann die Typen dieser Praxisschulen. und es gibt aber dann die Typen dieser Praxisschulen. Diese Praxisschulen sind nicht der Bildungsdirektion unterstellt, sondern als direkt nachgeordnete Dienststelle der pädagogischen Hochschule jeweils im Bundesland und hier fungiert die PH als Bildungsdirektion im Baubereich und die Schulehalter der Praxisschulen. Damit sind diese Praxis-, Volks- und Mittelschulen die einzigen allgemeinen Pflichtschulen, die nicht in Schulerhaltung des Landes stehen, sondern in Schulerhaltung des Bundes. Und das ist natürlich dann eine große Herausforderung, weil man im Schulbau im Bundesbereich sehr spezialisiert ist auf AHSen, auf Hax und dann auf einmal baut man eine Volksschule und Mittelschule um, wo man ganz interessante Aha-Momente einfach auch gehabt hat, weil wir ganz andere Anforderungen haben und da sieht man einfach auch wieder die Differenzen der Schultypen. Und in dem Fall haben wir sozusagen den Auftrag, das Ministerium ist der Hauptgeldgeber und sozusagen in der Präsidialsektion eine Abteilung darauf spezialisiert, sich hier um den Schulbau zu kümmern. Und der unterstützt uns PHs dann hier im Tagesgeschäft, wo wir halt schauen vor Ort, dass hier die Schulen dementsprechend in einem guten Zustand sind und die Erhaltung liegt dann hier wieder bei uns als PH. Ich glaube, das ist jetzt einmal erst ein guter Zeitpunkt, um etwas Musik zu spielen und dann schauen wir uns jetzt wirklich an, wie das in den Praxisschulen gerade läuft. Sehr gerne. Hier ist ein Lied, das uns verbindet und verkündet. Bleib nicht stumm, ein kleines Stück Lyrics and Music, gegen die Vereinzelung. In jedem Ton liegt eine Hoffnung, eine Aktion. In jedem Klang, in jedem Ton liegt eine Hoffnung auf einen neuen Zusammenhang. Hier ist ein Lied, das uns verbindet und es fliegt durchs Treppenhaus. Ich hab den Boden schwarz gestrichen, wie komm ich aus der Ecke raus? Aus jedem Ton spricht eine Hoffnung, Transformation aus jedem Klang, aus jedem Ton spricht eine Hoffnung auf einen Neuanfang. Und wenn ich dann schweigen müsste, bei der Gefahr, die mich umgibt. Und wenn ich dann schweigen müsste, dann hätte ich umsonst gelebt. Und wenn ich dann schweigen müsste, hätte ich umsonst gelebt. Wenn ich dich nicht bei mir wüsste, hätte ich umsonst gelebt. Wenn ich still schließe, bei mir würdest du, hätte ich umsonst gelebt. Vielen Dank. Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück bei TRFM und PHTV live aus der Huemmerstraße, aus dem Ausweichquartier der Praxismittelschule. Richtig gesprochen, das gefällt mir. Es gibt nämlich ein Ersatzquartier und ein Ausweichquartier in der Bausprache. Was habe ich jetzt gesagt? Ausweichquartier. Ausweichquartier. Wahrscheinlich hätte ich es. Was habe ich jetzt gesagt? Ausweichquartier. Ich hätte es jetzt nicht einmal mehr gewusst, weil ich es nämlich gesagt habe. Die ersten zwei Schulwochen, die sind schon, die zählen schon schon langsam ein bisschen am Verstand. Thema der Sendung ist ihm heute genau dieser Umbau der Praxisschulen der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Das betrifft ja nicht nur die Praxismittelschule, sondern klarerweise auch die Praxisvolksschule. Wir sind halt jetzt gerade im Auswärtsquartier der Praxismittelschule. Wir haben vorher schon ein bisschen über gesprochen, denkmalgeschütztes Gebäude aus den 60er Jahren. Was bevor wir uns jetzt ein bisschen darum kümmern, wie jetzt dann der Neubau ausschauen wird oder der Umbau, die Renovierung ausschauen wird, was gibt es da dann für Herausforderungen oder woran muss man alles denken, wenn man jetzt ein Ersatz- oder Auswärtsquartier, ich weiß nicht, was ist das bei der Volksschule, ist das auch ein Auswärtsquartier? Nein, das ist ein Ersatzquartier. man jetzt ein Ersatz- oder Ausweichquartier, ich weiß nicht, was ist das bei der Volksschule, ist das auch ein Ausweichquartier? Das ist ein Ersatzquartier. Ah ja, weil das haben sie extra neu gebaut. Ja, okay, ich check jetzt den Unterschied. Passt. Ein bisschen funktioniert es hier jetzt doch noch. Was muss man alles denken? Ich meine, drüben die Praxis Volksschule ist jetzt in einem Container. Also nicht in einem Container, sondern in mehreren Containern. Ganz, ganz vielen Containern. Ganz vielen Containern untergebracht. Wir sind eben in Räumlichkeiten, also die Mittelschule ist eben in Räumlichkeiten übersiedelt, die die Pädagogische Hochschule vorher schon angemietet hat, als Seminarräume und Büroräume. Woran muss man alles denken? Also denken muss man an alles. Da gibt es eigentlich nichts, an was man nicht denken muss. Ich bin da sehr froh und sehr in der glücklichen Lage. Ich bin ja selbst kein Pädagoge, sondern ich habe mit Thomas Hagmüller, einem guten pädagogischen Betreuer des Projekts, der hier sozusagen auch definiert hat für Praxisvolks- und Praxismittelschule, was benötigt wird. Wir haben eine intensive Planungsphase gehabt. Also man muss sich vorstellen, wir haben 2020 zum Planen angefangen. Andererseits einmal als erster, was brauchen wir für Schulgebäude und dann was brauchen wir während der Bauphase. Das hat sich bis 2024 gestreckt. Und man muss einfach an alles denken. Was brauchen die Schüler? Wir haben ja die Herausforderung gehabt zu Baustart, dass wir keinen Ausspeisungsbereich zur Verfügung gehabt haben. Man muss einmal sozusagen out of the box denken, wo kann ich 400 Schüler verpflegen? Und man muss natürlich auch denken, was ist in einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis, aber was ist für diese Zeit, wo man umbaut, für die Schülerinnen und Schüler und für die Lehrerinnen und Lehrer extrem wichtig, dass sie arbeiten können. Wir als digitale Praxisschulen und digitale Hochschule haben hier einen hohen Wert auf Digitalität gelegt. Sprich, wir brauchen Smartboards, wir brauchen dementsprechende ausgestattete Unterrichtsräumlichkeiten und haben dann gemeinsam mit der Architektur und der Bundesimmobiliengesellschaft, glaube ich, sehr erfolgreich hier Möglichkeiten gesucht, in einen guten Preis-Leistungs-Verhältnis Räume zur Verfügung stellen. Ganz große Herausforderung war einerseits der Platz für das Ersatzquartier, die Container der Volksschule, die wir dann am Schulgelände gefunden haben. Und die zweite Herausforderung war preislich nicht ganz einfach, zwei Container, also 16 Containerklassen ist preislich eine Herausforderung, zu schaffen, es im Baubudget unterzubringen, ein zweites Ausweichquartier zu schaffen. Und hier hat die Pädagogische Hochschule Oberösterreich mit allen Führungskräften, glaube ich, eine Glanzleistung geschafft. Wir haben bestehende Räumlichkeiten der PH so umstrukturiert, dass die Mittelschule Platz hat und haben unser eigenes Studium und ein großes Dankeschön an alle Institutsleiterinnen und Institutsleiter und auch an die Vizerektorate, dass wir es geschafft haben, den Studienbetrieb am Standort Kaplanhofstraße unterzubringen, damit wir hier wirklich auch zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis einen Schulumbau ermöglichen können und moderne Klassenräume natürlich vielleicht nicht immer genauso wie in der Schule, aber trotzdem, glaube ich, zu einem sehr guten Maß und mit sehr guten Größen zu schaffen. Ja, ich glaube, das ist eine der größten, oder die Dinge, die ich glaube, die Schüler momentan nur am meisten stört, ist das, dass sie immer jetzt mindestens in den vierten Stock zu Fuß raufgehen müssen. Wir haben auch zur Schülergesundheit beigetragen. Also die Schülerinnen und Schüler, die haben sich auch sportlich betätigt. Also nach dem geplanten so eineinhalb Jahren, die der Umbau planmäßig dauern soll, werden wir lauter hochsportliche, fitte, gesunde Schüler haben. Dann werden so Statistiken mit Übergewicht für uns nicht mehr, für unsere Schüler nicht mehr zutrauen. Wir sollten nur noch schaffen, dass die Lehrerarztfußgänger noch nicht mit dem Lift fahren. Das überlasse ich der Direktion. Okay, werden wir weiterleiten. Nein, ich glaube auch, die Räumlichkeiten sind natürlich, es ist eine gewisse Umgewöhnungsphase für die Schüler, Schülerinnen, für das Kollegium. Aber ich glaube, ich weiß nicht, ob der Herr Trautowitsch, der draußen an der Technik sitzt und auch als Klassenvorstand und Lehrer an dieser Schule tätig ist, dazu sagt, aber ich glaube, man kann ganz gut arbeiten, oder? Er hat wunderbar gesagt. Er hat wunderbar gesagt. Okay. So, jetzt bin ich, jetzt habe ich gerade den Faden verloren. Nein, ich weiß schon wieder. Ich weiß ungefähr, was so eine Containerschule kostet, weil ich weiß von einer Volksschule im Umland von Linz, wo die dann auch aus Kostengründen einen Umbau während des laufenden Betriebs gemacht haben, weil einfach die Containerkassen so teuer sind. Ist es schwierig für eine Hochschule dann, das Budget hier unterzubringen oder kriegt man da schon genug Unterstützung vom Ministerium? Der große Vorteil ist, dadurch es ein Neubau ist und die Finanzierung von Bundesschulen so ist, dass nicht wir das Invest tätigen und auch nicht das Bildungsministerium das Invest tätigt, sondern die Bundesimmobiliengesellschaft, die Finanzierung von Bundesschulen so ist, dass nicht wir das Invest tätigen und auch nicht das Bildungsministerium das Invest tätigt, sondern die Bundesimmobiliengesellschaft die Investition tätigt und wir dann hier über Mieten, die das Ministerium bezahlt, sozusagen das refinanzieren, dass wir das Gott sei Dank nicht als Einmalbetrag leisten müssen. Es ist im gesamten Baubudget, wo wir in der Praxisschule 23 Millionen Euro investieren werden, in reine Baukosten. Also da ist noch keine Einrichtung dabei. Das ist einmal nur, dass sozusagen das Gebäude dasteht, enthalten. Und zwei Containerbereiche wären schon schwierig gewesen. Aber diese eine Containerschule haben wir jetzt, glaube ich, gut umgesetzt, sehr erfolgreich umgesetzt. Und darum haben wir jetzt auch hier dieses Ausweichquartier in der Huemastraße errichtet, um hier sozusagen in einem guten Preis-Leistungsbereich die Schulen zu sanieren und hier sozusagen auch Steuergelder aktiv zu sparen. In unserem Vorgespräch hast du gesagt, ich darf die Architektur nicht zu sehr ansprechen. Ich mache es jetzt trotzdem kurz, weil es eben jetzt gerade mit Containerklassen und da ausreichend Quartier fast, ein bisschen für mich fast aufgelegt ist, jetzt zu sprechen. Kann man sich dann wirklich darauf freuen, dass dann drinnen die Räumlichkeiten trotz dieser Vorgaben, dass man ja ein bestehendes Gebäude hat, wirklich so ausschaut, wie man sie einer modernen Schule erwartet? Also ich glaube, was sich jeder unter einer modernen Schule erwartet, ist in Österreich sehr differenziert zu betrachten. Moderne Schulgebäude kann man in Österreich, glaube ich, ganz verschieden definieren. Und ich persönlich würde mir nie ein Urteil erlauben, ob das oder das ein modernes Schulgebäude ist. Für mich ist es wichtig, dass das Kollegium, das in diesem Gebäude arbeitet, unsere Jugend und die zukünftige Bevölkerung von Österreich gut ausbilden kann. Und das war so mein Zugang zu diesem Bauprojekt, dass ich einerseits ein Kämpfer für die Pädagogik bin, also sozusagen der, der administrativ sehr viele Fäden in der Hand hat, hier wirklich aktiv kämpft, dass die Pädagoginnen und Pädagogen ein gutes Gebäude bekommen mit allen Einschränkungen, die man hat. Ich glaube, das ist uns auch sehr gut gelungen. Aber natürlich ist Architektur, Farbgebung ein sehr, sehr heikles Thema. Und ich glaube, wir haben hier einige interessante und intensive Gespräche geführt, sowohl mit der Bundesimmobiliengesellschaft, in Anwesenheit des Ministeriums auch. Es gibt ja auch eine Schulbauverordnung, die sehr viel vorgibt, Gott sei Dank, dass wir hier wirklich nicht nur ein schönes Gebäude haben, sondern auch ein Gebäude haben, was für Schülerinnen und Schüler von sechs bis 14 Jahren gut verwendet werden kann und von Lehrerinnen und Lehrern individuell interessant genutzt werden kann, dass hier wirklich jede Person den Unterricht bekommt, den sie benötigt und jede Lehrperson den Unterricht anbieten kann, der für eine Weiterentwicklung der Gesellschaft notwendig ist. War das eine große Herausforderung, dass da in diesem Gebäude zwei Schultypen vereint sind, die normalerweise nicht in einem Schulgebäude sind? Also Volksschulen und Mittelschulen sind normalerweise getrennte Gebäude. Es war eine sehr große Herausforderung. Also es ist einfach die Altersspanne 6 bis 14 Jahren und auch das, was die Kinder in diesen Entwicklungsschritten machen, unter einen Hut zu bringen, sehr, sehr schwierig. Die nächste Herausforderung ist einfach auch noch die gewesen, dass wir auch einen Organisationsprozess gestartet haben. Die Praxisschulen stehen nicht mehr unter einer Direktion, sondern mittlerweile unter zwei Direktionen. Und hier sozusagen das sinnvolle Zusammenarbeiten zu schaffen, was den Schülerinnen und Schülern, den Lehrerinnen und Lehrern nutzt und auch uns Budgetär sehr gut nutzt. Aber die notwendige Individualisierung zu schaffen, die notwendig ist, damit beide Altersgruppen, ich sage jetzt 6 bis 10 und 10 bis 14, gut untergebracht sind, war eine große Herausforderung, die aber, glaube ich, sehr gut gelungen ist. Es gibt natürlich für eine Volksschule ganz, ganz viele Vorteile, bei einer Mittelschule zu sein, aber auch für eine Mittelschule ganz, ganz viele Möglichkeiten, wenn man einfach auch das Platzangebot, was die Schulbauverordnung in der Volksschule vorsieht, mitnutzen kann. Und ich glaube, wir haben jetzt auch den Austausch zwischen Primarstufe und Sekundarstufe im Lehrerbereich. Sind wir hier in der Praxisschule mit einem Konferenzzimmer, glaube ich, wirklich Vorreiter und ich hoffe, dass damit auch diese Nahtstelle, die bei Schulübergegenden gegeben ist, besser gefördert wird und auch besser im operativen Geschäft durch euch Pädagoginnen und Pädagogen umgesetzt werden kann. Ja, das ist ein großes Ziel und das hoffen wir alle, weil eigentlich ist es schade, wenn zwei Schulen in einem Gebäude sind und man lebt irgendwie so eher neben sich her als miteinander. Gibt es jetzt baulich irgendwelche Besonderheiten, die jetzt gerade auf die Volksschule, ich meine, du hast vorhin den Platzbedarf angesprochen, aber gibt es da sonst irgendwelche spezielle Sachen, die jetzt in der Volksschule oder in der Mittelschule ganz hervorstechen? Also da gibt es ganz, ganz viele. Ich kann jetzt anfangen, ich habe vor einer Stunde gerade noch ein Telefonat zur Möblierung geführt. Da geht es darum, die Höhen von Möbelstücken so individuell zu gestalten, dass sie sowohl für Volksschüler wie auch für Mittelschüler passen. Da gibt es im Nabebereich ganz viel an Knüpfungspunkte, wo man sagen muss, du brauchst für Nachmittagsbetreuung von Volksschülern einfach ganz andere Gegebenheiten als vielleicht von Mittelschülern. Da gibt es ganz, ganz vieles. Aber wir haben, glaube ich, was wir einfach durch dieses gemeinsame Bauen geschaffen haben, dass wir sehr viel Synergie nutzen. Es wird zum Beispiel für die Praxisschulen ein großes Auditorium geben, das Europa-Forum. Hier soll einerseits die europäische Gemeinsamkeit, aber auch Demokratie, Theater, sozusagen ganz wichtige gesellschaftliche Punkte in der Entwicklung von Kindern gefördert werden. Und das schaffen wir halt nur, indem man wirklich sagt, wir bauen für beide Schulen und wir haben jetzt diese alte Schulwartwohnung bis auf die Hausmauern entkernt und werden hier einen riesen Multifunktionsraum einbauen mit einer technischen Ausstattung, die halt sowohl für Mittelschüler wie auch für Volksschüler genutzt werden kann. Und da geht es um Größen, da geht es um Bedienbarkeit auch. Also zum Beispiel Spintbereiche. Es gibt, glaube ich, sehr wenig Volksschulen, die Spinte für die Kinder anbieten. Wir haben in unserer Zentralgarderobe für beide Schulen 400 Spinte zur Verfügung. Wir haben 400 Schülerinnen und Schüler. Und hier hat man sich dann darauf geeinigt, dass es keine Zahlen gibt, wo ich meinen Spind festmache, sondern das mit Farben und Symbole passiert. Und hier haben wir auch eine Vorreiterrolle, wo auch Firmen sagen, was wollt ihr da jetzt von uns? Was tat ihr? Und dann die Frau Hauser, sehr engagiert zum Beispiel, dann in der Schule steht und diese Beklebung vornimmt mit diesen Motiven. Ich muss mir das auch mal anschauen, weil ich kann mir nicht vorstellen, wie man wirklich 400 verschiedene Symbole findet. Also ich bin schon gespannt, wenn ich da mal rübergehe und das anschaue. Also unsere Grafikabteilung, die Frau Otsch und die Frau Hauser waren da sehr engagiert dahinter. Es hat auch ein bisschen gedauert und wir haben da sehr gekämpft, dass wir das schaffen und es sind sicher ein paar interessante Motive dabei und es gibt vielleicht mit den Farben ein paar Ähnlichkeiten, aber dadurch es ja ein sehr interessantes Farbkonzept in der Schule gibt, haben wir das, glaube ich, gut geschafft, dass jeder ein Motiv zu einer Farbe hat und damit auch alterstufengerecht einen Spin zur Verfügung gestellt bekommt. Es ist ja, du hast ja vorher schon gesagt, der Neubau ist jetzt quasi fertiggestellt. Am 29. September. Ja, also es sind noch ein paar kosmetische Arbeiten zu tätigen, bevor man wirklich das nutzen kann. Es ist aber nicht nur dieser Bereich fertig, es ist ja doch, das Untergeschoss ist auch zumindest zum Teil schon nutzbar. Also das neue Erdgeschoss, wir verwenden ja ganz neue Begriffe. Die Schule wird ja, was jetzt Kellergeschoss war, wurde zum Erdgeschoss umfunktioniert, wurde neu ausgestattet. Hier ist ein Education Innovation Studio entstanden, hier ist eine moderne Schülerinnenbibliothek entstanden, hier ist eine riesige Lehrküche mit drei Kochinseln entstanden und eine, auf die wir sehr stolz sind, eine neue Aufwärmküche, wo wir auch Investitionen in der Höhe von 100.000 Euro getätigt haben, um hier kulinarisch unsere Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer und ich muss gestehen, auch die Verwaltung der PO Österreich nimmt dieses neue Angebot in Anspruch, verpflegen und hier wirklich eine nachhaltige, kulinarisch abwechslungsreiche Aufwärmküche entstehen haben lassen und mit einem Naberaum sozusagen im Erdgeschoss hier wirklich den Gemeinschaftsbereich geschaffen. Das sind Räume, die Volksschule und Mittelschule gemeinsam nutzen werden oder bereits auch jetzt aktiv nutzen und sozusagen hier im Bestand schon der erste denkmalgeschützte Terrazzo. Es ist ja ganz schwierig, wir haben in diesem Erdgeschoss einen denkmalgeschützten Terrazzo gehabt und bauen dort Küchen hinein. Jetzt hast du dort Auflagen von einer gewissen Rutschfestigkeit und jetzt hat hier die Bundesimmobiliengesellschaft wirklich auch, da steckt auch sehr viel persönliches Engagement dahinter, wirklich sehr engagiert diesen denkmalgeschützten Terrazzo so vorbereitet, dass wir hier auch die Betriebsgenehmigung für Küchen erreicht haben und haben hier wirklich sehr, sehr coole Schritte gesetzt. Ich tue jetzt einmal so, als ob ich wüsste, was ein Terrazzo ist. Ein Spezialbodenbelager, der spezial gegossen wird und sehr hochwertig ist. Vielen Dank für die Aufklärung. Ich hoffe, ich war nicht der einzig Dumme, der das nicht gewusst hat. Du hast jetzt noch schon ein Wort oder eigentlich eine Wortgruppe genannt, für die die BHO Österreich oder auf die die BHO Österreich ja schon seit mehreren Jahren zu Recht stolz ist, nämlich das Education Innovation Studio. Das ist ja schon für die Primarstufe lang an der, ich weiß nicht, seit wie vielen Jahren schon an der BHO Österreich? Seit 2017. Seit 2017, 2018 wurde hier mit Gruppenleiter Martin Bauer dieses Education Innovation Studio an der PAB Österreich eingerichtet. Ja, und jetzt gibt's quasi ein Pendant dazu, direkt in der neuen Praxisschule. Was kann man sich, also wenn man jetzt dieses Wort da ausspricht, ich glaube, ich weiß nicht, ob sich da ein Zuseher was darunter vorstellen kann, was ist das? Also, ich tue mir jetzt da sehr schwer, eine pädagogische Erklärung zu liefern. Dadurch bei mir auch immer die Kolleginnen und Kollegen stehen und dann mit Beschaffungsanträgen sagen, das und das brauchen wir für das Eis. Die Abkürzung Eis ist auch immer recht witzig. War auch beim Bau sehr interessant, da ist immer vom EDV-Raum gesprochen worden. Wir haben keinen EDV-Raum, wo man in der Reihenbestuhlung sitzt. Wir haben ein Education Innovation Studio und machen hier von sechs bis 14 coole Sachen. Was ihr genau darin umsetzt, das ist bitte mit den dementsprechenden Lehrpersonen zu besprechen. Soweit ich das gesehen habe und so wie ich den Raum ausgestattet habe, findet da viel zum Thema MINT statt, viel zum Thema Robotik statt. iPads werden eingesetzt, Kinder werden zum Programmieren animiert. 3D-Drucker und so. Genau, 3D-Druck. Es wird hier einfach spielerisch auf die Zukunft vorbereitet. Und wir haben jetzt hier auch mit der Europaschule Preise gewonnen, bei der Ars Electronica, bei 3D-Druck und so weiter. Wir haben 3D-Drucker angeschafft. Und hier passiert einfach alles, was Digitalisierung betrifft, was MIMP betrifft, was die Förderung von Kreativität betrifft, aber was einfach halt auch Kreativität im Zusammenhang mit Produktivität stellt, also so habe ich Sie zumindest verstanden und das Eis ist sozusagen auch nochmal die Möglichkeit zu schaffen, in das Making zu kommen, das ist ja glaube ich gerade ein sehr wichtiger Begriff in der Pädagogik, um hier zu schauen, dass Kinder was schaffen, was erschaffen und das soll einfach hier auf digitalem Wege passieren. Ja, also das Erschaffen von so Artefakten, von so Endprodukten ist halt für die Schüler immer besser, wenn nachher wirklich was rauskommt, was man herziehen kann, als wenn das irgendwie nur am Papier passiert. Das ist natürlich toll, dass es sowas gibt und ich glaube schon, dass es sitzen hat, der jung ist und den Sinn von der Digitalisierung wirklich versteht. Also die Geldsäcke muss ich erst suchen, die habe ich noch nicht gefunden beim Bund. Aber wir sind sehr gut ausgestattet, wir haben im Bau sehr viele Möglichkeiten. Da geht auch von unserer Seite immer ein großes Dankeschön an das Bildungsministerium und an die BIK, die hier die BIK bauseitig, das Ministerium einrichtungsseitig sehr, sehr groß unterstützt, sehr viel möglich macht. Und wir versuchen halt hier schon im langfristigen Anlagengurt die Schule auf die nächsten 10, 20 Jahre gut vorzubereiten. Mir ist schon klar, dass du nicht selber das Geld hast. Aber ich meine, nur wenn wir so, keine Ahnung, die Wichtigkeit davon nicht erkennt, dann wird er das auch nicht unterstützen und wird gar nicht ans Ministerium oder gar nicht darum kämpfen, dass das Ministerium das auch bezahlt. Ja, also, es braucht jetzt keiner zum Stefan gehen und sagen, hey, bitte, kauf mir das. Das macht er nicht selber. Die Devise des Sparen, Sparen, Sparen ist in Zeiten wie diesen natürlich bei uns auch geboten. Vor allem was Fixkosten betrifft. Aber wir sind froh, dass wir hier trotz dieser schweren Zeiten gut investieren können in die Zukunft und in die Schülerinnen und Schülern. Weil du jetzt gerade gesagt hast, Sparen oder Thema Nachhaltigkeit, war das im Vorgespräch noch ein Thema oder war das jetzt? Nein, es war schon ein Thema. Ich habe zuerst schon das Thema Nachhaltigkeit war, glaube ich, war das im Vorgespräch noch ein Thema oder war das jetzt? Das war schon ein Thema. Ich glaube, das war schon das Thema Nachhaltigkeit. Die Pädagogische Hochschule Oberösterreich hat ja seit zwei Jahren jetzt, glaube ich, die Photovoltaik oder seit einem Jahr? Nein, seit drei Jahren. Seit drei Jahren. Ja, das war das erste Projekt eigentlich. Drei Jahre ist das schon her. Also produziert ja eigentlich viel mehr Strom, als sie verbraucht. Das heißt, ist sowas an der Europaschule angeplant? Natürlich. Also die Europaschule wird im Klimaaktivstandard Silber errichtet. Wir haben jetzt hier heute gerade Luftmessungen gehabt. Das heißt, wir müssen auch sehr schadstoffarm bauen. Da gibt es genaue Vorgaben. Und natürlich geht es hier darum, mit einem modernen Fernwärmeanschluss, mit einem modernen Lichtkonzept, LED, aber auch mit einer Photovoltaikanlage sehr viel an CO2 zu sparen, sehr viel an Energie im Allgemeinen zu verbrauchen. Und die Bundesimmobiliengesellschaft hat auch erreicht, dass der Turnsaal thermisch saniert wird. Und jeder kennt Sporthallen eher kühl, weil schlecht isoliert, wenig geheizt, weil sehr teuer und hier erhoffen wir uns schon auch einerseits eine finanzielle Entlastung, aber natürlich auch einen sehr, sehr großen Beitrag für die Umwelt, weil wir hier mit Dämmungen, neuen Beleuchtungen sehr, sehr viel Energie sparen werden. Dann frage ich jetzt für einen Freund, gibt es denn eine Ladestation? Ja, das ist ein heikles Thema. Das Thema E-Auto, natürlich, wir arbeiten daran. Also ich sage mal so, der Anschluss wird hergestellt, bauseitig, aber wie wir mit wem in Betrieb gehen, das ist derzeit noch in Arbeit, aber es ist auch die Sanierung der Garage in der Kaplanhofstraße in Überlegung und da ist schon mein Ziel, das in ein paar Jahren herzustellen, aber es ist natürlich immer eine Frage, wer betreibt wie. Die PH oder der Bund darf nicht subventionieren im großen Sinne, sondern es muss schon eine Kostenneutralität entstehen und da muss man immer ein bisschen schauen, wie man das unterbringt, aber es ist mir persönlich ein sehr, sehr großes Anliegen. Damit du deinen E-Scooter besser aufladen kannst. Der braucht Gott sei Dank nicht so viel Strom. Und der rankt nicht am Bundesstrom. Natürlich, natürlich. Ja, nein, also ich frage, wie gesagt, nur für einen Freund, den ich kenne, wenn der sich gerade vor kurzem ein E-Auto gekauft hat. Und darum muss ich für einen Freund fragen. Ich hätte gesagt, wir spielen jetzt noch mal ganz kurz Musik und dann gehen wir ins Finale. Na gut. A place without a name Under a burning sky There's no making honey here In the land of God Someone holds a sign. It says, we are human too. And while the sun goes down, the world goes by. Fly with the wind Take a hope Under your wings For the world to know That hope will not die When the children cry Waves big like a house They're stranded On a piece of wood To leave it all behind To start again But instead of a new life All they find is a door that's closed And they keep looking for A place called home Wind down, fly with the wind, and take our hope under your wings. For the world to know that hope will not die when the children cry. Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, na. now And to pay the price And now you're telling me You've seen it all before. I know that's right, but still, it breaks my heart. Well, the golden lamb we've sent makes us feel better now. But you know, it's just a drop in the sea of tears fly away the wind take a hope under your wing for the world to know this hope will not die when the children cry. Fly down, fly away the wind, take a hope under your wings, for the world to know that hope will not die when the children cry. Na na na na na na na na na na na na na na na na na na na na na na na na na na no Terra FM Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück bei Terra FM und PHTV live aus der Huemmerstraße. Thema der Sendung ist heute, wie man eine Schule im laufenden Betrieb umbaut. Eigentlich über den laufenden Betrieb... Hauen wir noch gar nicht. Hauen wir eigentlich. Der rennt vielleicht. Nein, das sag ich jetzt nicht, das musst du sagen. Der rennt vielleicht. Nein, das sage ich jetzt nicht, das musst du sagen. Du, nachdem ich jetzt nur aus Admin da bin, kann ich jetzt über den laufenden Schulbetrieb relativ wenig sagen. Da müssten wir den Daniel wieder reinholen. Der gibt nur Daumen hoch. Also ich glaube, der Toda-Betrieb läuft ganz gut. Wie es in der Praxis Volksschule drüben ist, kann ich relativ wenig sagen. Ich bin da immer eiskalter Realist. Also ich persönlich bin der Meinung, dass der Betrieb nicht schlecht läuft. Wir haben zur Schulstadt alles möbliert gehabt. Es war eine Herausforderung, das gesamte alte Schulgebäude in drei Wochen auszuräumen, alles wieder korrekt zu montieren im Ersatz- und Ausweichquartier und das dann so zur Verfügung zu stellen, dass die Lehrpersonen einräumen können und den Unterricht vorbereiten können. Das ist uns, glaube ich, sehr gut gelungen. Es gibt natürlich infrastrukturelle Kinderkrankheiten, Container sehr kühl, bis die Heizung eingestellt ist. In der Hohemannstraße-Schließsysteme haben wir sicher Kleinigkeiten gehabt, aber ich hoffe schon und ich hoffe, dass wir hier auch die beiden, die Direktorin der Mittelschule und der Direktor der Volksschule recht geben, dass jetzt so der Betrieb sehr gut angelaufen ist, die Kinder sich sehr wohl fühlen. Das Essen funktioniert sehr gut, die Nachmittagsbetreuung funktioniert sehr gut, die Sporthallen gehen jetzt in Betrieb. Es sind zumindest zu mir keine größeren Beschwerden bekommen, dass irgendwer nicht den Unterricht abhalten kann, was er möchte. jetzt im Betrieb, es sind zumindest zu mir keine größeren Beschwerden bekommen, dass irgendwer nicht den Unterricht abhalten kann, was er möchte. Und da geht auch von meiner Seite wirklich ein sehr, sehr großes Dankeschön an alle Lehrkräfte hinaus und an die Direktoren, an Gottfried Tempelmeier, unseren Schulwart, aber auch an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pädagogischen Hochschule, Wirtschaftsabteilung, Haustechnik, EDV, IKT, meine persönliche Assistenz im Büro, die mich da wochenlang unterstützt hat, dass wir alles termingerecht hinbekommen, die Lehrerinnen und Lehrer, die die Schachteln gepackt haben, weil man kann organisationell alles sehr, sehr gut vorbereiten, aber man braucht dann die Menschen und muss die Menschen auch abholen, mitzuhelfen und zu schauen, dass wir das hinbekommen. Und hier muss man wirklich sagen, dass wir hier als PHÖ ein sehr, sehr gutes Team haben, die das wirklich sehr gut geschaffen haben und die Lehrerinnen und Lehrer, die sich sowohl auf Ersatz wie auf Ausweichquartier sehr, sehr gut eingelassen haben. Ich habe das gesehen in der letzten Ferienwoche, es sind Wandertos im Container entstanden, jeder hat sehr penibel seine Klasse eingeräumt. War dann noch ein erster Schock, dass es doch noch nur mehr 50 Quadratmeter sind, dann doch so, dass wir alles untergebracht haben und alle Materialien zur Verfügung gestellt haben. Und natürlich ist es derzeit nicht ganz so offen wie in der Praxisschule vorher, aber ich glaube schon, dass jedes Kind und jede Lehrerin und jeder Lehrer genug Platz hat, um hier einen guten individuellen Unterricht abzuhalten. Ich hätte jetzt eigentlich gesagt, das wäre jetzt eigentlich das perfekte Schlusswort gewesen. Aber wir sind zu früh, das heißt eigentlich der Christian wäre jetzt böse, weil das wäre jetzt eine perfekte Punktlandung gewesen, aber darum können wir noch nicht aufhören. Wir haben vorher sonst schon über die baulichen Maßnahmen gesprochen. Eine Herausforderung, die ja immer auch für einen Schulerhalter ist, ist die Ausstattung mit Schulmöbel und sowas. Das ist in Österreich sehr, sehr schwierig. Wir haben einerseits dieses Baubudget, was halt wirklich die Schule als Gebäude herstellt. Aber in Österreich ist es dann so, dass das sogar in einer anderen Sektion ist, wie man Schulen einrichtet. Und Gott sei Dank arbeiten diese Bereiche wirklich extrem gut zusammen, sind sehr engagiert, alle sehr bemüht. Und wir haben jetzt hier wirklich auch dank Mithilfe unseres Rektors Walter Vogel es wirklich sehr, sehr gut geschafft, für die ersten Bauabschnitte neue Möblierungen zu schaffen. Es wird uns zu Bauabschluss 2027 gelingen, wirklich 90 Prozent der Schule gut möbliert zu haben, auch altersgerecht möbliert zu haben, Aber es ist natürlich schon so, dass man hier auch im Sinne einer wirkungsorientierten und sehr, wie soll ich sagen, langfristigen Investitionsplanung auch versucht, Bestandsmöbel wiederzuverwenden. Und ich persönlich bin ja da auch als Nachhaltigkeitsgedanken sehr dahinter, dass man sagt, wenn ein Möbelstück noch gut ist, dann schaut man bitte auch, dass man es weiterverwendet. Aber es gibt halt dann auch Sachen wie eine Schule oder eine Lehrküche, die 40 Jahre lang sehr viele Durchläufe gemacht hat mit x Schülern und x Speisen, wo hier die Schülerinnen und Schüler für Ernährung und Haushalt gekocht haben, wo es einfach einmal an der Zeit ist, aufzurüsten und neu auszustatten und das ist uns dank des Ministeriums und dank der Budgetplanung im Haus wirklich sehr, sehr gut gelungen. Und wir freuen uns schon dann 2027 bei der Eröffnung, diese Räumlichkeiten auch zu zeigen und jetzt sozusagen im Probebetrieb einmal zu starten und zu schauen, vielleicht gibt es ja nur ein paar Anpassungen. Ich sage immer, nichts ist perfekt beim ersten Mal. Also man kann überall nacharbeiten, dass man hier schaut, dass man hier wirklich ein gutes Schulgebäude für die Schülerinnen und Schüler und eine gut ausgestattete PH für die Studierenden und Lehrenden der PH Oberösterreich zur Verfügung stellen kann. Ja, lieber Stefan, vielen Dank, dass du uns heute da so viele Einblicke geliefert hast. Ich glaube, ich kann im Namen der ganzen Pädagoginnen und Pädagogen an den Praxisschulen sagen, dass wir uns schon sehr freuen darauf, wenn in ungefähr eineinhalb Jahren das Gebäude fertig ist. Vielen Dank fürs Zusehen, vielen Dank fürs Zuhören. Die nächste Sendung findet statt, ich glaube, am 2. Oktober. Thema ist möglicherweise KI im Unterricht. Wir sind uns noch nicht ganz sicher, ob wir das an dem Termin zusammenbringen, aber das wird zumindest eines der nächsten Themen sein. Vielen Dank, bis zum nächsten Mal. Die Party steigt in unserer Stadt Grün ist, wo ich wohne Ich seh' Dschungel vom Balkon Alles ist reif und regt so süß Früher war hier mal Beton Heute sieht man nichts mehr davon Und ich mach' mich auf den Weg, schau rum und schenk Dschungelgroschneid, wisst ihr jetzt.