Musik Am Lenzerberg in Engerwitzdorf betreibt das Diakoniewerk Oberösterreich die Werkstätte Erle. Ein besonderer Bereich der Werkstätte wurde nun als Green Care Betrieb zertifiziert und am 19. September 2025 mit der Hoftafel ausgezeichnet. Die Feierlichkeiten begannen mit einer Präsentation am Pferdeplatz und einer weiteren bei den Schweinen. Im Streichlzoo leben Pferde, Esel, Ponys, Rinder, Schafe, Ziegen und Hasen. Ganz schnell nebenbei funktioniert eine Zertifizierung, das ist etwas, was wirklich viel Schweiß und Herzblut braucht, in dem Sinn, wie meine Vorrednerin schon gesagt hat, ohne Miteinander geht es nicht. Das bedeutet hier ein unglaublich professioneller Betrieb, der allen Kriterien mit der Wertmitte 1 entspricht. Das ist nicht immer selbstverständlich, aber was es auch heißt, eine Zertifizierung braucht ein riesengroßes Herz. Und ein riesengroßes Herz, das einfach auch alle Menschen und alle Tiere sozusagen zusammenhält, auch in der Individualität, wie man einfach den Alltag miteinander bringt. Die Landwirtschaft ist ja nicht nur da, um uns mit wertvollen Lebensmitteln zu versorgen, sondern die Landwirtschaft hat ja auch ein ganz anderes Potenzial. Und zwar mit der Natur, mit dem Umgang mit Tieren entfaltet sich eine ganz spezielle Möglichkeit, Zugang zu finden und Erlebnisse zu schaffen für unterschiedlichste Personengruppen. Und es freut mich ganz besonders, dass das Tierkönigwerk bzw. diese Einrichtung am Linzer Berg jetzt auch mit der Green Care Tafel ausgezeichnet wird, die Zertifizierung gemacht hat, es ist eh schon gesagt worden, das ist nicht etwas, was man so eben vorbeigemacht, sondern da muss man natürlich auch gewisse Kriterien erfüllen und muss auch Ansprüche genüge tragen, sage ich jetzt einmal. Und was ich bis jetzt gesehen habe, das ist wirklich toll, der Streichelzug, die Vorführungen, ich glaube, das ist wirklich ein schönes Erlebnis für alle, die da herkommen und die die Möglichkeitungen. Ich glaube, das ist wirklich ein schönes Erlebnis für alle, die hierher kommen und die die Möglichkeit haben, auch diese Einrichtung zu nutzen. Und deswegen möchte ich Danke sagen. Es sind eh schon viele Namen genannt worden. Ich halte es auch recht kurz. Ich möchte mich gerne bei meinen Kolleginnen vom Streichl zu, aber auch bei meinen Kolleginnen, die mit mir die Therapiearbeit hier oben machen, recht herzlich bedanken. Und dann sitzt da ganz hinten noch die Christin, bei der möchte ich mich auch ganz herzlich bedanken. Die sitzt da auf der Bank hinten, weil die hat mich damals ganz zu Beginn begleitet, war über 120 Jahren, damit ich das mache und ich freue mich, weil dadurch ist die Möglichkeit entstanden, dass das heute so ist, wie es ist. Und jetzt komme ich zum Streichelzoo und zur Einrichtung da mit den Tieren. Das ist nicht nur Therapie oder sonstiges, sondern es ist für die Gemeindebürger oder für die Region hier ein Treffpunkt. Das Ausflugsziel für eine kleine Wanderung und die jungen Menschen kommen erstmals mit Tieren in Kontakt. Zuhause ist vielleicht eine Tatze oder ein Hund, aber ein Pferd, ein Schwein, da wird es schon schwieriger daheim. Also das ist der erste Kontakt. Und wir haben erst einmal gesprochen, dann geht es einen weiteren Schritt, wenn man älter wird, dann kommt der Pöstlingberg, dann kommt vielleicht Starkhago oder Schmieding, das ist der Kontakt mit Tieren, aber der erste Kontakt geschieht hier. Und ich bin immer mit einigen Verantwortungsträgern hier am Linzerberg oft gesprochen und zu tun und für mich ist es ein unbedingter Wunsch, dass der Streik zu und die Einrichtung hier erhalten bleibt. Ich danke natürlich allen Verantwortlichen, weil die Arbeit hier ist nicht selbstverständlich. Allen Verantwortlichen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und euch, die ihr hier eine tolle Arbeit macht. Herzlichen Dank dafür. Wünsche euch weiterhin alles Gute, viel Erfolg und das Berlin zu werden und zu streiken, so weiterhin unsere Einrichtung in der Gemeinde und Region bleibt. Danke. Den Streichl Zoo, den kenne ich ja fast von Anfang an. Da war er noch ganz, ganz klein. Und unser Sohn ist vom Kindergarten, das habe ich jetzt erst da erzählt, ist vom Kindergarten umgegangen mit seinen drei Jahren. Kindergarten, das habe ich jetzt erst dort erzählt, ist vom Kindergarten umgegangen mit seinen drei Jahren und wir haben jetzt noch in der Küche ein Foto hängen, wie er mit den beiden Zwergziegenbabys Max und Moritz am Arm da herumsteht und ganz, ganz glückselig in die Gegend schaut. So wichtig ist das mit Tieren, der Begegnung mit Tieren, wie es vorhin der Herbert gesagt hat und der Streichelzoo ist einfach nicht wegzudenken. Nicht nur für Engelwitzdorf, sondern auch für gar keine Kirchen. Und ich gratuliere euch alle da ganz ganz herzlich zur Zertifizierung 15, gibt es dabei in Oberösterreich? Also was ich nachgelesen habe, 15, das heißt ihr seid da wirklich total vorn dabei. Gratuliere herzlich und ich glaube, jetzt freuen sich alle dann schon ein bisschen auf Kaffee und Kuchen, oder?