Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen bei Terra FM PHTV live aus dem Studio in der Huemerstraße und mein Gast heute ist ein Nachbar. Der Michael Potyra aus Erlangen in Bayern. Michael arbeitet in Bayern, das kann er selbst dann noch besser erklären, im Bereich der Schulaufsicht und ist hier bei uns in Linz zu Gast, um ein bisschen bei der Bildungsdirektion zu schnuppern und eben auch bei uns an der Pädagogischen Hochschule bei Österreich. Und ich habe mir gedacht, wir nehmen das zum Anlass, dass wir ein bisschen das diskutieren, wie das sozusagen in Bayern und in Österreich mit der Schule ist, weil bei der Schweiz bin ich zum Beispiel draufgekommen, dass es viel mehr Unterschiede gibt, als ich dachte. Man glaubt immer so, die Nähe, die ist eh ganz gleich und weit entfernt sind dann die Dinge anders, aber man kann dann oft auch aus der Nähe sehr viel lernen und ich freue mich sehr, dass du bei uns doch heute in der Sendung zu Gast bist. Herzlich willkommen, Michael. Ja, vielen Dank, lieber Christian. Ich bedanke mich, dass ich hier in diesem wirklich spannenden Format zu Gast sein darf und dass wir in Austausch treten können. Vielleicht kurz zu meiner Person. Mein Name ist Michael Portyra und ich bin Mitarbeiter bei der Ministerialbeauftragten für die beruflichen Oberschulen in Nordbayern. Das heißt, es ist eine unmittelbare Schulaufsichtsbehörde. Und wir haben in unserem Dienstbezirk 40 Schulen, die wir betreuen, sage ich mal. Übergeordnet ist noch das Kultusministerium. Und das ist quasi jetzt meine aktuelle Perspektive auf die Bildungslandschaft. Vielleicht gleich noch ein Unterschied. Es geht ja auch um die Unterschiede, das was ich jetzt schon lernen durfte. Hier bei euch ist es so, dass die Schulaufsicht schulartübergreifend sich wirklich um alle Schularten kümmert. Bei uns ist es so, dass wir wirklich speziell für jede Schulart eine Schulaufsicht haben. Hat Vor- und Nachteile, denke ich mal. Beide Systeme, aber finde ich sehr spannend, wie das hier organisiert ist. Also als wir zuerst deine Funktion gelesen haben, da haben wir ja direkt Angst bekommen, das können wir nicht einmal richtig aussprechen. Was ich jetzt total schön gefunden habe, weil einerseits sagst du Schulaufsicht und du hast gesagt, wir haben 40 Schulen, glaube ich, die wir betreuen. Und das gefällt mir eigentlich ganz gut. Also diese Sichtweise, dass man als Aufsichtsbehörde, man könnte auch sagen, Schulen, die wir kontrollieren, aber du hast bewusst gesagt, betreuen. Wie seht ihr da, wie ist da eure Rolle in Bayern? Ja, also sagen wir mal, vor Jahrzehnten war die Realität wohl wirklich eher, dass es eine Kontrolle war, was die Schulaufsichtsbehörden ausgeführt haben. Aber inzwischen ist da wirklich ein Bewusstseins- und auch ein Kulturwandel im Gange, dass wir wirklich Schulen unterstützen, begleiten wollen. Natürlich sind wir auch schulaufsichtlich tätig, beispielsweise um einfach die Vergleichbarkeit zu garantieren. Dass wir einfach sagen, an den Schulen sind ähnliche Standards, im Sinne der Gerechtigkeit der Schüler gegenüber. Also das ist auch unser Auftrag. Aber wir versuchen auch wirklich in einem sehr kollegialen, freundschaftlichen Verhältnis mit den Schulen zusammen, Lösungen zu finden, wenn Probleme auftreten. Das ist so unser Grundverständnis. Du hast ja vorher selbst, du kennst ja auch die andere Seite, hast du mal im Vorgespräch erzählt. Wie war dein Weg dahin, sozusagen, in diese Funktion? Also ich habe Lehramt am Gymnasium studiert, in den Fächern Deutsch und Geschichte, habe das Referendariat, das ist ja bei uns nach dem Studium, am Gymnasium abgeleistet, habe dann aber ein Angebot... Vielleicht mal kurz unterbrechen, ich glaube, das ist ein Begriff, den müssen wir erklären, ich bin mir nicht ganz sicher, ob alle unsere Hörerinnen und Seher den Begriff Referendariat kennen. Also zumindest zu meiner Zeit war es noch so, man hat ein wissenschaftliches Hochschulstudium absolviert, wenn man das höhere Lehramt, also das Gymnasiale, abschließen wollte. Das endete dann mit dem ersten Staatsexamen. Im noch ein studienbegleitendes Praktikum. Das war mal ein Semester, wo man einmal in der Woche einen Unterricht besucht hat und eine Stunde auch selber gehalten. Also das war im Dann kam die Praxisphase, nenne ich es mal, das Referenderjahr. Und da ist man dann wirklich an der Schule eingesetzt, hält eigenverantwortlichen Unterricht und muss dann auch Lehrproben absolvieren. Und du hast vorher ein bisschen angekündigt, das hat sich verändert. Also es gibt jetzt auch im Studium schon mehr Praxiserfahrung? Ja, also es gibt zum Beispiel im Bereich des beruflichen Schulwesens auch das Universitätsschulkonzept. Da wird wirklich Kooperationen zwischen zum Beispiel der Universität Erlangen-Nürnberg mit Schulen in der Region geschlossen, mit beruflichen Schulen. Und dass die Studierenden von Anfang an wirklich nah an der Praxis sind, da Erfahrungen sammeln. Und das ist, denke ich mal, eine Reaktion auch auf diesen bekannten Praxisschock, den es früher gab, den mich auch erheilt hat. Also das war wirklich so. Ich glaube, bei uns hat es das eher gegeben. Ich erinnere mich noch, mein Bruder, der ist ja zehn Jahre älter und der hat viel, viel früher Lehrerausbildung gemacht als ich. Und der hatte so etwas wie ein Probejahr. Das wäre wahrscheinlich das, was das Referendariat ist. Aber das Referendariat gibt es jetzt schon noch sozusagen. Das gibt es noch, das läuft auch noch auf zwei Jahre und dann macht man eben noch das zweite Staatsexamen, es sind auch mündliche Prüfungen dabei, eine schriftliche Prüfung plus eben diese Lehrprobennoten und dann bekommt man seine Endnote und die entscheidet dann darüber, ob man direkt eingestellt wird, ob man auf die Warteliste kommt und danach, wenn man eben eingestellt wird, dann ist man als Lehrkraft in Bayern tätig. Und du warst dann sozusagen Lehrkraft und hast irgendwann beschlossen, so jetzt schaue ich denen auf die Finger. Nein, nein, so. Auf die Finger wollte man nie schauen. Also ich war Lehrkraft dann an der beruflichen Oberschule in Fürth. Recht lange Jahre, hat auch viel Spaß gemacht. Und ich habe aber immer gemerkt, dass ich so nie zufrieden bin, wenn ich immer nur das Gleiche tue. Und dann habe ich immer wieder so Möglichkeiten gesucht und auch wahrgenommen, wenn man so erweitern kann. Ich habe dann eine Zeit lang beim Telekolleg unterrichtet, übers bayerische Fernsehen, wo es diese Fernsehsendungen gibt und dann am Wochenende der Selbstunterricht. Was ähnliches ist die WIBOS, die Virtuelle Berufsoberschule in Bayern. Das richtet sich eben auch an Schülerinnen oder Schüler, das ist ein Lehrgang offiziell, die letztendlich nebenbei ihre Fachhochschulreife erwerben wollen. Und da hatten wir dann immer dienstags und man eben da schon gesehen hat, dass nur Online-Unterricht den direkten Kontakt mit den Schülern und Lehrgangsteilnehmern nicht ersetzen kann. Das habe ich gemacht. Dann habe ich auch eine Ausbildung gemacht zum Schulentwicklungsmoderator, weil mich das einfach gereizt hat, auchulen zu begleiten in der beratung das habe ich dann auch gemacht war im bereich der schulentwicklung schon für die schulaufsichtsbehörde tätig mit mit der planrechnung stunden dann waren wir damals 67 jahre rum zeit für was neues und dann war ich zwei jahre lang stellvertretender schulleiter an einem Schulzentrum für Gesundheitsberufe. Also Krankenpflegeschule, Hebammenschule, eine ganz andere Welt wieder, war auch ganz spannend. Und danach bin ich dann zurück zur FOS-BOS-Familie, sage ich mal, und da bin ich dann eben an die Dienststelle gewechselt. Ich bezeichne es gar nicht so gerne als Schulaufsicht, sondern das ist all die Dienststelle an der Mainz. Aber die Funktion ist ja Studiendirektor. Genau. Ich kann es jetzt nicht genau benennen, wenn ich das vergleichen möchte. Du warst ja jetzt drüben zwei Tage an der Bildungsdirektion. Auf welcher Ebene wäre das? Wo wäre das irgendwie angeordnet? Also die Schulleiter sind bei uns Oberstudiendirektoren und das Funktionsamt direkt darunter ist Studiendirektor. Und man fängt an seine Lehrerkarriere mit Studienrat, dann kommt der Oberstudienrat, das ist eine Regelbeförderung, die quasi wirklich nach so und so vielen Jahren für jeden kommt. Und alle weiteren Stufen sind geknüpft an ein Funktionsamt. Also da gibt es gewisse Funktionen, die werden dann auch bayernweit ausgeschrieben. Und nur wenn man diese Funktion inne hat, kann man eben noch zum Studiendirektor befördert werden oder dann als Schulleiter zum Oberstudiendirektor. Okay, Studiendirektor ist praktisch ein Berufstitel. Genau. Okay. Also das ist praktisch nicht jetzt die Tätigkeitsbeschreibung in der Schulaufsicht, sondern das ist der Berufstitel. Genau. Okay, also das ist praktisch nicht jetzt die Tätigkeitsbeschreibung in der Schulaufsicht, sondern das ist der Berufstitel. Alles klar, dann verstehe ich es. Sechstes Mal zum Beispiel nicht gewusst. Voneinander lernen. Genau, ja. Wir haben ein bisschen drüber gesprochen. Es ist jetzt fast schade, weil wir haben ja in der Sendungsbeschreibung auch ein bisschen einen Vergleich der Schule in Bayern, Schule in Österreich. Und es ist fast schade, dass du deine Schulbesuche jetzt erst hast, nachdem wir diese Sendung hier haben. Die beginnen morgen. Aber du kennst wahrscheinlich schon ein bisschen was über die österreichische Schule, oder? Kann man da sagen, siehst du da große Unterschiede zwischen Bayern und Österreich? Es ist natürlich jetzt wahrscheinlich ein bisschen generalisiert, wenn man sagt Schule, weil zwischen Grundstuhl, Primarstufe und da gibt es ja jetzt Welten, aber ja, also ich sehe sogar eigentlich eher mehr Gemeinsamkeiten. Also ich habe jetzt eben schon, war in der Bildungsdirektion. Ich nutze gleich mal hier das Forum, dass ich ganz ganz herzlichen Dank sage. Ich bin da super toll aufgenommen worden und so schön wie die Stadt ist, so sympathisch sind auch alle Menschen, die ich bisher getroffen habe, also wirklich mit offenen Armen empfangen worden. Ich fühle mich hier absolut wohl. Und da durch Gespräche an der Bildungsdirektion habe ich so ein bisschen einen Einblick bekommen. Der größte Unterschied ist, glaube ich, wirklich diese Organisation, dass es schulartübergreifend organisiert wird und bei uns eben schulartspezifisch. Und ein weiterer großer Unterschied, wir sind auch als Dienststelle für die Lehrerfortbildungen auf regionaler Ebene zuständig. Also das liegt bei unserer Behörde und wir organisieren das. Und bei euch ist das ja ganz abgekoppelt von der Bildungsdirektion und wird bei euch an der Pädagogischen Hochschule durchgeführt. Das sind erstmal so augenfällige Unterschiede und ich habe gelernt gestern, dass es offenbar so ist, korrigiere mich, wenn es falsch ist, dass man die Matura erwerben kann mit nur einer Fremdsprache. Mit Englisch. Das ist jetzt etwas, was ich nicht mal beantworten kann. Es gibt ja bei uns verschiedene Wege zum Studium. Ich weiß nicht, ob jetzt da die Matura gemeint ist. Es gibt ja auch die berufsreife Prüfung und es gibt die Studienberechtigungsprüfung. tatsächlich nur eine Fremdsprache. Das war es jetzt? Ich glaube schon, das ist schon so lange aus. Aber ich glaube, ich habe nur Englisch, ich habe da philologische Grundlagen gemacht, Deutsch, Englisch, Physik, nein, Biologie, glaube ich, und Geschichte oder so. Aber ich glaube, dass es nur eine Fremdsprache war und konnte damals auch Mathematik auslassen, aufgrund der Studienwahl. Aber ich glaube, dass es nur eine Fremdsprache war und konnte damals auch Mathematik auslassen, aufgrund der Studienwahl. Ich glaube, das hat sich verändert. Ich glaube, mittlerweile muss man zumindest Englisch-Deutsch-Mathematik dabei haben und kann dann zwei wählen, was ich so weiß. Also mittlerweile wäre es für mich schon sehr schwierig, aber damals konnte ich Mathematik noch vermeiden. Das war die gute Zeit. Ich habe es dann gefunden, dass ich später mich einmal an der Hochschule gefunden habe, bei Fachbereichen zugeordnet, bei der informatischen und mathematischen Bildung. Wenn es meine damaligen, sozusagen Sekundarstufen 1 Lehrer noch gäbe, dann hätte ich denen wirklich gerne dieses Foto geschickt. Ja, also das wäre zum Beispiel, ich habe nachvollziehbar, also vielleicht habe ich es auch nicht ganz richtig verstanden, aber bei uns ist es so, dass die allgemeine Hochschulreife nur verlieren wird, wenn man auch wirklich eine zweite Fremdsprache hat. Und das ist auch für unseren Schultyp, vielleicht ganz kurz was zur beruflichen Oberschule, da wo ich tätig bin, richtet sich an Schüler, die einen mittleren Schulabschluss erworben haben, mit einem Schnitt von 3,5 oder besser, das sind die Aufnahmebedingungen. Und dann besuchen sie die 11. Jahrgangsstufe, also wir zählen auch ganz durch, ist auch ein Unterschied zu euch, finde ich immer verwirrend. Und da ist die Hälfte des Jahres eine fachpraktische Ausbildung, je nach der gewählten Fachrichtung. Und die andere Hälfte ist dann Vollzeitunterricht. In der 12. nur noch Vollzeitunterricht und am Ende der 12. ist eine zentrale Prüfung und da kann man die Fachhochschulreife erwerben. Fachhochschulreife erwerben. Fachhochschulreife heißt? Dass man eben die Berechtigung hat, an allen Fachhochschulen in Bayern zu studieren. Aber nicht an einer Universität? Nein, das nicht. Und dafür gibt es dann eben noch die 13. Jahrgangsstufe. Wenn man die noch besucht, dann kann man die allgemeine Hochschulreife bei uns erwerben. Allerdings, und das ist eben jetzt der Unterschied, braucht man auch eine zweite Fremdsprache. Manche Schüler weisen die schon durch einen vorherigen Besuch nach, in der Realschule zum Beispiel. Oder aber sie haben bei uns noch die zweite Fremdsprache in der 12. und 13. Und wenn sie dann erfolgreich abschließen, dann haben sie wirklich die allgemeine Hochschulreife vollkommen gleichwertig zum gymnasialen Abschluss. Also das ist ja schon ein bisschen anders dann. Und mich würde jetzt interessieren, weil du sagst, Berufsbildende, wie hast du das genannt? Berufsbildende Schule? Berufliche Schule. Berufliche Schule, ja. Wenn man das jetzt prozentual ansehen würde, wie viele Menschen gehen in so eine Schulart von den Schülern ungefähr? Also muss es nicht genau sein. Das würde mich noch interessieren, weil ich das Konzept interessant finde. Es gibt es bei uns schon ein bisschen, also wir haben eh schon kurz gesprochen, vorher bei den HLWs, die HTLs, die schon relativ viel sowas drinnen haben. Aber das kommt mir vor, dass das bei dieser beruflichen Oberschule noch mehr ist, dieser berufspraktische Teil. Ja, also es ist schon so, von den Schülern, die die allgemeine Hochschulreife erwerben, macht das noch die Mehrheit übers Gymnasium. Aber alle, die auf die Realschule gehen und weitermachen wollen, prozentuale Zahlen, könnte ich nur Bauchschätzung geben. Ja, Bauchschätzung reicht. Nur so Interesse. Also, es war mal so, dass die Fachoberschule in Fürth mehr Absolventen, allerdings in der 12. hatte, als alle Fürthergymnasien zusammen. Aber ich glaube, wenn man es bayernweit sieht, haben die Gymnasien wes. Aber ich glaube, wenn man es bayernweit sieht, haben die Gymnasien wesentlich mehr Absolventen noch mal. Die beruflichen Oberschulen haben so knapp 60.000 pro Jahr. Aber trotzdem relativ für große Arten. Das, was es auch noch gibt, ist die berufliche Oberschule, also die Berufsoberschule, muss ich genau sagen. Die hat eigentlich den gleichen Bildungsgang, wendet sich aber an Bewerber, die schon eine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Die haben in der Regel schon eine mittlere Reife, dann eine mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung und die können dann direkt in die zwölfte Klasse der Berufsoberschule einsteigen, haben danach ihr Fachabitur. Klasse der Berufsoberschule einsteigen, haben danach ihr Fachabitur. Die war mal sehr beliebt. Inzwischen ist es so, dass wir da rückläufige Zahlen haben und dass wir uns da bemühen, dass wir die auch wieder attraktiver machen mit verschiedenen Ansätzen, dass man sagt, man kann vielleicht ein bisschen auch was in Distanzunterricht machen, mehr eigenverantwortlich lernen, dass dieser Schultyp einfach auch stark bleibt. Mittlere Reife müssen wir vielleicht auch noch erklären, weil ich glaube, dass die meisten das schon einmal gehört haben und die wenigsten wissen, was es eigentlich genau ist. Ja, also das ist letztendlich, das kann man nach der Mittelschule erwerben als Abschluss und geht dann in der Regel in die Ausbildung. Das ist so der klassische Weg. Und man kann es auch nach der Realschule erwerben. Wenn man nach der 9. Klasse... Das ist eine Prüfung. Genau, das ist eine Prüfung. Einfach eine Zwischenprüfung. Eine zentrale Prüfung, zentral gestellt. Und damit wird auch der Schulbesuch abgeschlossen. Der Realschule oder der Mittelschule. Das gibt es ja, soweit ich weiß bei uns eigentlich nicht in der form. also man schließt halt dann einfach die sec 1 ab oder so. ja gut, ich sehe gerade die zeit schreitet voran. vielleicht ein bisschen musik an dieser stelle. bin jetzt nicht genau sicher was die technik ausgewählt hat. Ich habe gehört, es ist irgendwie moderne Wiener Musik. Wir lassen uns überraschen. versteh' manche hans wird arsch und andere hans steh' keiner hat verrundet keiner weiß wieso wieso ist es so dass du vor du bist und nicht vor da warum was ist keiner keiner kann es im Bild versteh' du hast du think jetzt anfang und wie hast du versteh' ich kass a blanka zigaretten feuerwasser glätten gold und ne manschetten und mag emetabletten warum hab i des jo und warum hast du des net? Blöd! Wir wohnen in der Wohnung von der Mama Des Taschengeld vom Papa, des da Spamma Mit dem Moppen, da war uns uns der Kram a zammla Jede Woche, weil wir wollen nix versammla Wir wohnen in der Wohnung von der Mama Des Taschengeld vom Papa, des da Spamma Auf a Navi und an selber ne Pyjama Andere Leitern von uns ruhen, stand a Drama Keiner weiß warum, keiner weiß, was er macht. Auf einer Wiener Zelle, in den Pyjama. Andere Leute tanzen von uns, wir haben Standard-Drama. Keiner weiß warum, keiner checkt, warum er das macht. Wir sind den ganzen Tag auf Facebook, so koa in der Nacht. Was bei unserer Generation kräht, die Wirtschaft kocht. Ich glaub, wunderbar, man so wie mir mit Wasser kocht. Ich geh' wunderbar mal so wie mir mit Wasser kocht. Spül' ich nicht weh, dann spül' ich lieber mit dem Lebsorgen. Ich war gar nicht den, was schon lang nimmer g'n. Wir sind im Begriff von Neuentziehungslosigkeit, was unsere Lehrer von früher besonders gfeicht. Wir wohnen in der Wischung von der Mamma. Das Taschengeld vom Bastard ist der Spamma. Die Tee mach' ma dann am Saft der Krampazamma. Jede Woche, weil wir wollen ja nichts versammeln. Wir wohnen in der Wohnung von der Mama. Das Tochen-Geld vom Bad ist der Spamma. Auf ein Abi und uns zu fremden Pyjamas. Andere Zeit waren von uns ein kleiner Drama. Drama. Jeder hat schon gehört und keiner hat's vergessen. Keiner hat's verstanden, aber alle haben was vergessen. Weil jeder was genau, das man selbst am Leben braucht. Jeder hat's in der Art und der Licht übernommen. Keiner will's gern nähern, aber es geht bergab. Solange keiner checkt, was es noch mit uns macht. Wir haben so viel vermissen, aber keiner wird's haben. Weil jeder möchte gern haben, was kein anderer hat. Und die Landmeer statt der Wohnung in Bad Tieren super Körper bauen, du hast schon das Trüffelgesäher. Darum hast du das schon und warum hab ich das nicht? Blöd. Wir wohnen in der Wohnung von der Mama. Das Taschengeld vom Papa, das ist der Spamma. Mit dem Ochtmann, dann am Sascha, Gramma, Zamba. Jede Woche, weil wir wollen nichts versammeln. Wir wohnen in der Wohnung von der Mama. Das Taschengeld vom Papa vom Papa ist der Spann. Was ist das für ein Spann? Von der Jungs hat man ein bisschen Spaß. Und der Schaf dann von der Frau stand da dran. Terra FM Teacher Education Radio Austria Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück. Ich bin ein paar Jahre jünger geworden unser moderator war gerade auf der toilette deswegen wir haben so kurz unterbrechen müssen oder ich spontan einspringen musste ich war bei der mittleren reife soweit ich das das gehört habe. Genau, das bei euch ja so in der Form nicht gibt, dass es quasi keinen Zwischenabschluss gibt in den Schulen, sondern dass es einfach weitergeht. Genau. Also ich glaube, der einzige Unterschied zu Deutschland ist, dass also zumindest ist es in Deutschland irgendwie vom Bundesland zu Bundesland auch verschieden, aber es gibt ja natürlich dieses viergleisige Ausbildungssystem. Das dreigliedrige Schulwesen bei uns in Bayern. Wie du sagst, es ist wirklich so ein Bildungsföderalismus in Deutschland. Da geht jedes Bundesland autonom seinen eigenen Weg. Es gibt zwar so eine KMK, das ist eine Konferenz von allen Kultusministerien deutschlandweit und die verständigen sich auf Rahmenbedingungen, Rahmenvereinbarungen, was muss die Grundlage sein, damit man Abitur anerkennen, auch gegenseitig als Bundesland, zum Beispiel diese zweite Fremdsprache, die dann verpflichtend ist. Aber ansonsten geht jedes Bundesland einen eigenen Weg. Und in Bayern gibt es eben dieses dreigliedrige Schulsystem. Das heißt, alle Kinder sind gemeinsam in der Grundschule. Das ist für alle gleich. Und danach, nach der vierten Jahrgangsstufe, splittet es sich eben auf in die drei Schultypen, die Mittelschule, die Realschule und das Gymnasium die mittelschule die realschule und das gymnasium das ist im prinzip schule die mittelschule hieß früher die hauptschule gehen aber und da gibt es ja auch so empfehlungen oder oder schreibt der lehrer die empfehlung aus oder macht man es anhand von Noten fest? Hat sich ein bisschen geändert. Also früher war es wirklich anhand von Noten und einem Wortgutachten, das sogenannte Übertrittszeugnis. Und da wurde das mehr oder weniger auch festgelegt. Inzwischen ist es ein bisschen gelockert worden, dass der Elternwille gestärkt worden ist. Also dass die Eltern, auch wenn vielleicht die Empfehlung der Schule anders wäre, trotzdem noch unter Umständen mit Einfluss nehmen können. Aber es gibt immer noch zum Beispiel für einen Besuch im Gymnasium Notengrenzen. Und da muss man eben den Schnitt erfüllen und dann kann man aufs Gymnasium gehen. Das ist jetzt so meine noch andere Perspektive auf das Schulsystem als Vater von vier Kindern. Also von daher habe ich auch diesen Blick. Sonderschule oder inklusiver Unterricht, wie passiert der? Es gibt auch die Förderschule. Allerdings hat sich da auch in den letzten Jahren sehr viel getan, dass man wirklich versucht, auch Inklusion an Regelschulen zu leben. Da bilden wir inzwischen auch Lehrkräfte fort. Es gibt so die Zusatzqualifikation Sonderpädagogik. Das heißt also, das sind eigentlich Lehrkräfte, die bei uns an der Schule sind und die dann auch in einem Zusatzstudium sich eben diese Kompetenzen erwerben, um dann wiederum zu multiplizieren und auch Schulen zu beraten. Weil eben auch die Fälle von Inklusion, sei es Autismus und so weiter, auch jetzt in der Regelschule vorkommen und man da eben Konzepte braucht, wie man da auch gut damit umgehen kann. Das freut mich. Ich bin Sonderpädagoge und finde diese inklusive Pädagogik sehr, sehr wichtig. Wie gesagt, es ist nicht nur nach unten nivellieren, es ist im Bereich der Sonderpädagogen werden auch hochintelligente Kinder. Die fallen ja dann auch aus dieser gaussischen Normalverteilung, stechen sie auch raus und würden dann auch irgendwie Probleme machen in der Schule. Darf ich noch fragen, wie ist das bei euch in Österreich? Gibt es da dann eben Sonder- oder Förderschulen? Es gibt noch Sonderschulen, aber es wird versucht, oder es wurde jetzt versucht, inklusiven Unterricht zu ermöglichen. Wie gesagt, wir haben halt natürlich auch diese, also nach der Volksschule haben wir dann auch, es splittert sich auf, Gymnasium und Mittelschule. Und da war doch das dritte Gleis, also quasi die Sonderschule, die wird integriert oder inkludiert, in die Mittelschule, soweit es geht. Aber Richtung Gesamtschule würde es halt wirklich nur Sinn machen, wenn man das Gymnasium auch, weil dann hätte man wirklich, also, oder ein großer Vorteil davon wäre auch die, wie soll ich sagen, auch die Bandbreite der Gesellschaft einfach in der Schule schon abzubilden und dann wäre diese Normalverteilung auch ganz anders. Die Peergroups würden anders funktionieren. Solange man jetzt aber nur in der Mittelschule quasi die Sonderschule noch dranhängt, wird das immer ein Gefälle geben. Das ist aber eher etwas Politisches. Gibt es da Strömungen in Österreich, dass man in die Richtung denkt? Oder ist die Tradition eher, dass man in dem drei- oder zweigliedrigen Schulsystem bleiben will? Also es gibt Strömungen, es gab Strömungen natürlich auch mit der, als die Hauptschule zur neuen Mittelschule wurde. Da gab es sehr viele Ambitionen, aber es ist natürlich dann auch in Österreich alle fünf Jahre wird gewählt, dann kommt ein neuer Bildungsminister und der trägt dann natürlich seine Ideologie mit in die Reihen. Das ist glaube ich so der größte Klotz, den wir so haben, weil es halt jeder rechnet nur noch fünf Jahre und wir wissen, wenn wir Bildung auf fünf Jahre als Projekte sehen, wird es ein bisschen schwierig. Ja, das ist in manchen Bundesländern bei uns auch ein gewisses Problem, wenn da wirklich ein Machtwechsel im Sinne einer neuen Koalition kommt, dass dann die Bildungspolitik eine ganz andere Richtung bekommt, was natürlich auch für Verunsicherung bei vielen Lehrkräften sorgt. für Verunsicherung bei vielen Lehrkräften sorgt. Und natürlich ist es immer gut, wenn man auch mal sich was Neues anschaut und überlegt, aber zu viele Wechsel bringen auch sehr viel Unruhe ins System. Und das ist dann im Prinzip ein Vorteil von Bayern, dass da sehr, sehr lange eine Regierung immer war und dadurch ist auf jeden Fall Stabilität im System. Stabilität ist auf jeden Fall Stabilität im System. Stabilität ist auf jeden Fall da. Du hast gesagt, du bist jetzt Vater von vier Kindern. Grüße. Von mir auch. Wie siehst du das? Also jetzt mal so dein ideologischer Anspruch an eine Gesamtschule oder siehst du das auch gut, dass das so quasi voneinander getrennt werden, weil die guten Kinder sollen mehr lernen? Als ich sehr jung war, war ich auch eher so ein Fan vom Gesamtschulprinzip, wobei ich sagen muss, das war alles so theoretische Annahme, weil ich das ja selber nie erlebt und gekannt habe. Jetzt muss ich aber sagen, ich finde schon unser bayerisches Schulsystem sehr gut, weil es einfach dann doch eine sehr große Durchlässigkeit hat. Also da gibt es so ein Schlagwort, kein Abschluss ohne Anschluss. Und zum Beispiel ist gerade die berufliche Oberschule für mich symbolisch dafür, dass wirklich Kinder, die am Anfang, man sagt ja immer, die werden einsortiert nach der vierten Klasse, die in die Mittelschule einsortiert werden, dann trotzdem, wenn sie das Potenzial haben, über diesen Weg sogar ihr allgemeines Abitur machen können und auch Realschüler. Also von daher gibt es immer wieder jetzt auch Elemente in diesem gegliederten Schulsystem, dass man diese frühe zuteilung überwinden kann die gibt es bei uns auch also man kann so also nach der mittelschule kann man natürlich auch auf eine weiterführende schule gehen da gibt es auch natürlich so nicht schon bei uns ein bisschen Fachschulen. Also das ist eine höhere Schule, höhere Berufs-, also BHS nennt man, also berufsbildende höhere Schule. Und da gibt es halt so welche mit Abitur oder mit Matura bei uns und dann halt so die Fachschulen, die dauern ein, zwei Jahre weniger. Man lernt einen Beruf und man könnte dann in der Abendschule halt so quasi dann nochmal die matura nachholen ja haben wir wissen halt nur wie also was auch natürlich diese zuschreibung von außen so und natürlich dann welches klischee und was das dann mit den Schülern ausmacht, wenn man dannite Bevölkerung, das ganze Spektrum da ist, dann sitzt mein Nachbar nicht unbedingt jemand, der aus derselben prekären Situation kommt, sondern vielleicht jemand, wo es so klar ist, dass der aufs gymnasium geht oder weiter studieren geht was natürlich dann auch mein horizont erweitern könnte und so jetzt wenn sie es halt so wirklich abgetrennt sind voneinander es ist auch wenig soziales lernen weil halt wenig irritation ist also auch jetzt werden wir zwei prinzen und unsere väter wein könige würden wir nicht so viel lernen voneinander. Als wenn jetzt einer Butler wäre und der andere Prinz. Dann sieht man, es gibt auch was anderes außerhalb meines. Wobei, wenn einer Butler wäre, würde er auch nur den anderen bedienen. Natürlich. Gäbe es keine Reichen, gäbe es auch keine Reichen. Ja, aber ich kenne das konkrete Gesamtschulsystem auch nicht so. aber ich glaube, da gibt es auch dann so interne Differenzierungen, das ja dann auch Zuordnungen sind. Entfalten von allen bestmöglich und auch, wie du sagst, das ganz Wichtige ist das sozialenden vor Ort. Also wie Classroom-Management gelebt wird, wie die Lehrkraft auf die Klassengemeinschaft achtet, wie anregungsreich der Unterricht ist. Und ich glaube, in der Gesamtschule kann das ganz schlecht sein, aber im Dreigliedregelungsschulsystem auch. Also deswegen ist für mich diese Systemfrage gar nicht so entscheidend und wichtig, sondern eher die Frage, wie befähigen wir Lehrkräfte, noch bessere Lehrkräfte zu werden. Und dass die Ausbildung so ist, dass eben genau diese Kompetenzen entfaltet werden, dass sich möglichst die geeigneten Personen auch für so ein Studium entscheiden. Da stimme ich dir zu 99 Prozent zu. Es gibt natürlich diese systematische Selektion, also die externe Segregation und die interne Segregation, wo es dann wirklich auf den Lehrer geht. Aber gibt es zu diesen Themen, also eben so Classroom-Management, soziales Lernen, gibt es da in Bayern auch Schwerpunkte oder wird das angedacht, dass man auch ein bisschen weg von diesem konservativen, nicht negativ gemeint, Schulsystem, neue Fächer entwickelt, wo man sagt, wir stehen vor neuen Herausforderungen mit Deutsch, Mathe, Englisch, Geografie und Realien. Bringen wir es nicht mehr weit. Also zum einen können wir zumindest auf der regionalen Fortbildungsebene selber Inhalte und Schwerpunkte setzen und da bemühen wir uns auch um moderne Unterrichtsformen und solche Dinge. Also das wäre so der eine Weg, dass man Impulse auch in Kollegien geben kann und ganz interessant bei den neuen Fächern, also so ein neues Fach zu etablieren, ist immer ein sehr langer Weg, logischerweise. Auch Lehrpläne zu überarbeiten ist ein langer Weg. Da haben wir jetzt aber in der beruflichen Oberschule in einem wirklich, finde ich, beachtlichen Prozess wirklich neue Fächer geschaffen. Es sind dabei, sie zu schaffen und die Lehrpläne werden überarbeitet. Der Prozess war deswegen beachtlich, weil da wirklich alle Lehrkräfte der beruflichen Oberschule in Bayern die Möglichkeit hatten, Rückmeldungen zu geben zu den bestehenden Lehrplänen. Also das war ein riesen Datenaufwand. Das wurde dann zusammengefasst von unseren Fachspezialisten, nochmal ausgewertet und das war die Grundlage für Lehrplanüberarbeitungen. Also wirklich ein sehr demokratischer Prozess. Namen kann man streiten. Das heißt einfach, das steht für KI und dann für die Ausbildungsrichtungen. Also KI in der Ausbildungsrichtung Wirtschaft und KI in der Ausbildungsrichtung Technik. Und das sind wirklich, sagen wir mal, aktuell ganz zeitgemäße Ansätze, wie man dieses Thema als Unterrichtsfach wirklich in die Schulen bringt und die Schüler da auch zukunftsfit machen kann. Es ist KI immer so, es ist natürlich jetzt modern darüber zu reden, wie geht man in Deutschland oder in Bayern so damit um? Wird das verboten in der Schule, wie ist da so die Stimmung? Also man muss mal sagen, grundsätzlich ist es natürlich einfach eine Problemlage bei allen klassischen Formen der Leistungsnachweise. Also bis hin zu Handy, Zweithandy auf der Toilette. Man befragt die KI. Wir hatten auch schon Fälle von diesen Brillen und auch diese Knöpfe, wo alle interessierten Schulen oder interessierte Schulen teilnehmen konnten. Der nennt sich Prüfungskultur innovativ, wo man wirklich gesagt hat, wie kann ich weg von diesen klassischen Formaten hin zu alternativen, modernen, auch digital gestützten Prüfungsformaten kommen, die kreativer sind, die vielleicht auch Projektcharakter haben und da eben Noten ersetzen. Und das sind so quasi erste Versuche der Antwort drauf, aber das Kernproblem ist natürlich noch nicht gelöst dadurch, klar. nicht gelöst dadurch, klar. Ja, Dankeschön. Ich glaube, der Anchorman himself, Mr. Herr Kogler, ist zurück von der Toilette. Und ja, wir werden wieder Musik spielen. Ich bedanke mich für das kurze Gespräch. Wir werden nach der Sendung hoffentlich noch weiterreden. Aber ja, nach der Musik sehen Sie Herrn Kogler wieder hier. Regen, Wetter, Sonnenschein Wurscht, ich brauch keinen Führerschein Fahr'n wir U-Bahn, bleiben wir zart Morgen geh' ich vielleicht raus Nicht für Service, Pizzamann Lauer, wie's mir besser draht Trinkgeld geben wir 10% G-Loch wieder Eckgarten Viele Tage hat er mei Ohne Sonne ist 10 vorbei Die Zeitung schreibt es is a Grau Schneid ma das so tocken raus Stürme beben und beschwerden der gequälten Atmosphäre Mach ma gackt das Fenster zu, dann hamma wieder unsre Ruhe Na, i muss sagen, es motiviert mich, jetzt eigentlich nicht so wirklich, dann bleiben wir doch lieber gemütlich daheim. Was man so viel tun, kriegen wir ja Was soll ich tun? Kriegen wir ja alle aber nur einen Zahn Auf die Leute, die es nicht verstehen Also schauen wir mal, dann sehen wir Nationalratsklammer spielen Die Lustigsten sind so ziemlich viele Parteiprogramm macht Kabarett Ein guter Wein, ein guter Schmäh Kein Defizit mehr im Budget Privatisiert die ÖBB Mehr zu spät, kommt Marti Zahle Rot bis zu den Landtagswahlen Zu tief ins Portemonnaie gegriffen Alles wieder frisch gestrichen, zu viel Arm zu wenig Reib, Statistik macht uns alle gleich, kein Urlaub im Vierjahresplan, besser noch Ressourcen sparen, ab zur Burnoutprävention, das motiviert mich. Jetzt eigentlich nicht so wirklich. Da bleiben wir doch lieber gemütlich. Da war von zu viel tun. Kriegen wir ja alle aber nur einen Zuhand Auf Glauben, auf Dröhnen, je nicht versteht Also schauen wir mal in ein Segen rein Politisch stirbt die Ideologie in der Urne oder nie Drum geh mal über, nimm mal Welt Es schennt uns ja weh, Hacks und Ström Tags und Stunden, oh ja, so sanft die Welt. Wieder keine Garschwerheit. Ja, ja, die Kunst ist das Lebensschulen. Und so, ja, die Studenten. Na, ich muss sagen, das motiviert mich Ist eigentlich nicht so wirklich Da bleiben wir doch lieber gemütlich Da Wär vom Zuffen durch Grillen wir ja alle, wenn wir anzuhören. Auf klein und auf dünn, die einen verstehen. Also schauen wir mal, in der Tagssehnsucht. Terra FM Teacher Education Radio Austria Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich Ja, so schnell fliegt man aus seinem Studio. Also es gibt immer auch wieder Premieren bei PHTV, Terra FM. Das hatten wir noch nie, so einen spontanen Moderationswechsel. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, obwohl es mir schon wichtig war, dass ich mich ein bisschen räche mit dem Name Tag beim Daniel, muss ich mich bedanken, weil er hat jetzt Aspekte eingebracht, die hätten gefehlt. Also Daniel ist ja Sonderpädagoge und die Inklusion hätte wahrscheinlich gefehlt. Und das habe ich schon sehr spannend gefunden, dass das jetzt auch im Rahmen dieses Vergleichs angesprochen worden ist. Also danke Daniel und danke für das spontane Einspringen. Ich habe ein bisschen da draußen auch noch mithelfen müssen, dass sozusagen die Studioruhe irgendwie bleibt, weil derzeit ist ja das ganze Gebäude Hohemmerstraße auch Schule, weil die Praxisschule, die Europaschule umgebaut wird und da war gerade ein bisschen Chaos und darum hat das Ganze ein bisschen länger gedauert. Aber jetzt bin ich wieder da, weil ich habe schon gesagt, es gibt noch ein paar Dinge, die möchte ich mit Michael unbedingt besprechen. Weil wir hatten vormittags schon eine kleine Begegnung und da sind ein paar Begriffe gefallen. Zum Beispiel ist der Begriff gefallen, du wirst Schulen besuchen jetzt in Österreich und das sind innovative Schulen. Und wenn ich das höre, dann frage ich mich immer gleich, weil das ist ja eine Definitionssache, was ist innovativ, verstehen ja alle was anderes. Und gibt es da nicht vielleicht einen Unterschied im Verständnis zwischen Bayern und Österreich? Ob wann gilt eine Schule, würdest du sagen, für dich jetzt einmal, als Michael Potyra, ob wann gilt für dich eine Schule als innovativ? Schwierige Frage. Aber letztendlich denke ich erst mal, wenn eine Schule versucht, was anders zu machen als bisher. Und wenn sie das noch mit Systematik und Überlegung im Team versucht, dann kann es sein, dass er eine innovative Schule wird. In welchem Bereich auch immer. Also das ist erstmal so, da gibt man so eine Grundannahme. Ihr wolltet auch, dass ich innovativ bin und mich ganz spontan einstellen muss auf einen anderen Moderator. Ich habe gedacht, ihr wollt mich testen, aber Daniel hat es auch sehr gut gemacht. Ja, es ist, was ich jetzt nicht gegen dich gebe. Nein, nein, ein Quatsch. Ich wandle eher gegen mich. Weil ein bisschen Spaß darf es manchmal auch bei TRFN, PHTV. Dass man was anders macht. Das löst jetzt natürlich in mir gleich wieder was aus. Anders ist ja nicht immer zwangsläufig gut. Was soll man dann tun? Weil, wie gesagt, du sagst, du begleitest Schulen. Gibt es da zum Beispiel dann auch Unterstützung, du sagst, du begleitest Schulen. Gibt es da zum Beispiel dann auch Unterstützung, dass man schaut, ist das gut, was man da jetzt anders macht? Oder ist das nicht so gut? Das ist natürlich die Schlagworte Evaluation dann. Wie evaluiert man solche Prozesse, die das etwas anders machen? Ja, also das ist ganz, ganz schwer, weil letztendlich haben wir keine harten Kennzahlen in der Bildung, wo wir einfach sagen können, wir haben irgendeine Leistung gesteigert, sondern das sind ja immer weiche Faktoren und es ist schwer zu evaluieren. Aber vielleicht, wie kommt man überhaupt zu den Inhalten, wo man Innovation haben will? Wenn man sich jetzt auch mal zum Beispiel alle Schulen, die den Deutschen Schulpreis bekommen haben, anschaut, die haben eigentlich so einen Vorlauf von zehn Jahren gehabt, da hatten sie irgendeinen Krisenmoment. Sei es ganz schlechte Abschlussergebnisse, eine verrohte Schulkultur, was auch immer. Und dann haben die eben das als Ausgangspunkt genommen und sich dann überlegt, was müssen wir ändern, damit es für uns alle besser wird. Und da gibt es jetzt verschiedene Quellen. Also wenn man zum Beispiel sagt, ich bin unzufrieden mit meiner Unterrichtskultur. Es ist sehr frontal, die Schüler sitzen oft drin, sind nicht selbsttätig. Dann kann ich mir einfach anschauen, welche Kriterien gibt es denn rein wissenschaftlich für einen moderneren, schüleraktivierenden Unterricht? Welche Methoden gibt es? Was ist wirksam? Hätte ich Studie damals? Und auf der Grundlage suche ich mir dann Maßnahmen raus, was ich umsetzen will. Dann muss ich erst mal gucken, was brauche ich dafür noch als Unterstützung und dann wird es umgesetzt. Und das ist so, wo wir auch eine begleitende Rolle spielen, dass wir den Schulen eben bei diesen Prozessen helfen, weil letztendlich solche komplexe systemische Prozesse nur allein von innen zu steuern, ist eine Herausforderung. Und da ist es manchmal ganz gut, wenn man wirklich so einen beratenden Blick von außen bekommt. Und dann eben auch Vermittlung von Unterstützungsangeboten und dann muss man halt sich überlegen, was wollte ich verändern, was habe ich für ein Ziel gehabt und wie evaluiere ich es? Und auch da sind wir ja keine Experten. Da haben wir jetzt aber zum Beispiel auch schon für eine Schule eine Zusammenarbeit mit einer Bildungswissenschaftlerin von der Uni in Bamberg, die wirklich passgenaue Evaluationsinstrumente für die Schule entwickelt hat und jetzt die Evaluation durchführt. Und dann kommen wir vielleicht in einen Bereich, wo man auch sagen kann, das waren Maßnahmen vor allem auch im Schülercoaching, Lernbegleitung, Motivation der Schüler steigern, es sind meine Maßnahmen erfolgreich gewesen in dem Bereich. Das finde ich jetzt spannend, vor allem unter dem Aspekt, dass ich sage, ihr macht auch die Fortbildung. Weil, wenn ich mich als Schulaufsicht so definiere, dann ist das, glaube ich, schon sehr hilfreich, wenn ich auch die Fortbildung. Weil wenn ich mich als Schulaufsicht so definiere, dann ist das glaube ich schon sehr hilfreich, wenn ich auch die Fortbildung mache. Weil dann kann ich die ja wieder abstimmen auf diese Erkenntnisse. Also das gefällt mir eigentlich jetzt ganz gut, muss ich sagen. Ich habe ja einmal, ich muss schon ein bisschen auf die Zeit schauen, ich habe ja einmal eigentlich in Deutschland eine sehr interessante Erfahrung gehabt. Ich weiß nicht, das ist zwar keine Schule in Bayern, das ist, wo gehört Wiesbaden dazu? Wiesbaden ist Hessen. Hessen, ja. Da habe ich eine Schule besucht, die ist schon viele Jahre aus, die Helene-Lange-Schule. Und die war ja auch, glaube ich, in einer sehr großen Krise und hat sich dann zu einem Vorzeigemodell entwickelt. Und ich habe die Atmosphäre in der Schule wirklich sehr, sehr angenehm empfunden. Ich war sehr beeindruckt eigentlich. Also hätte alle Kriterien, die ich an eine innovative Schulestelle erfüllt. Also oft braucht es wirklich anscheinend wie einfach oft im Leben eine Krise, dass man sagt, jetzt verändere ich was. Weil sonst geht es halt immer so plätschert so dahin und das ist schon spannend irgendwie. Das interessiert mich jetzt auch, was würdest du sagen, ist quasi Qualität an der Schule, was ist eine innovative Schule? Jetzt habe ich schon rausgehört, Wohlfühlraum, positive Atmosphäre. Ich glaube, das Lernen nur, wirkliches Lernen passiert nur, wenn ich mich wohlfühle. Also man muss sich das einmal vorstellen, also welcher Erwachsene, Mensch, würde es aushalten, von 8 Uhr morgens bis 2 Uhr am Nachmittag einen Vortrag nach dem anderen zu hören. Es wären dann ja neun verschiedene oder acht oder neun verschiedene Vorträge zu hören. Völlig verschiedene Themen, wo es sogar passieren kann, dass Mathematik direkt auf Englisch folgt, mit einem Abstand dazwischen von fünf Minuten. Also bei uns gibt es das noch. Welcher erwachsene Mensch würde nachher sagen, ich habe jetzt was gelernt und ich fühle mich noch gut? Gebe ich dir vollkommen recht, da sind wir nämlich schon im Kern der Unterrichtsentwicklung. Und genau da muss man auch ansetzen, weil das ging mir im Referendariat so, da ist man dann bei erfahrenen Lehrkräften, hat man so einen Klappstuhl gehabt und ist dann mitgegangen, hat sich wirklich den ganzen Tag da erdulden müssen, sag ich mal. Und das war für mich auch so ein Erkenntnis und ein Impuls, dass ich meine Stunden anders gestalten will. Und dass man da eben wirklich versuchen, dass das noch mehr in die Breite geht, dass man den Unterricht noch mehr öffnet. Für mich ist es auch immer spannend, wie Schulhäuser sind, die Architektur, der Raum als Pädagoge. Bei uns gibt es noch teilweise alte Schulgebäude und da war früher die Bauweise, das war ein Klassenzimmer mit Fluchtwegen, sage ich mal. Und das ist schon, wenn man in dieses Gebäude kommt, du fühlst dich da nicht wohl. Und es ist überhaupt nicht einladend. Und da sind wir auch dabei, dass wir quasi schauen, dass wir da einfach neue Raumkonzepte entwickeln können. Und da erhoffe ich mir jetzt von den Schulbesuchen, die noch anstehen, sehr viel. Weil ich glaube, mir wurden auch besonders Schulen rausgesucht, wo ich da wirklich tolle Eindrücke kriegen kann. Also wir möchten wirklich nachher unbedingt nochmal mit dir reden. Das wäre spannend, ja. Ich denke mal, das ist ganz wichtig, dass man also diese aufgereihten Reihen von Tischen und Stühlen mit einer Tafel vorne, ich meine, kürzlich hat ja mal, ich weiß nicht, habe ich das auf J1 gehört, irgendwer hat das einmal gesagt, jetzt wenn man einen Chirurgen nehmen würde und von einem Operationssaal von vor 150 Jahren, gehört. Irgendwer hat das einmal gesagt, wenn man einen Chirurgen nehmen würde und von einem Operationssaal von vor 150 Jahren, also der würde sich im heutigen Operationssaal nicht mehr zurechtfinden. Wie wäre das bei einer Lehrerin oder beim Lehrer? Also das Setting hat sich in vielen Fällen kaum verändert. Und das ist schon schlimm, wenn sich das in 150 Jahren nicht verändert. Und ja, das Wohlfühlen, glaube ich, ist schon ganz essentiell wichtig für das Lernen. Und dann braucht man natürlich anregungsreichen Unterricht, die Möglichkeit zur Selbsttätigkeit, zum Ausprobieren, positive Fehlerkultur, klare Trennung von Lern- und Prüfungsphasen ist für mich auch wichtig oder Zeichen für Schulqualität. Gerechtigkeit, Gleichbehandlung, was für mich gerade in dieser Zeit auch sehr entscheidend ist, dass die Schule ein Ort des sozialen Lernens und der Wertevermittlung ist. Dass wir unsere demokratischen Grundwerte wirklich im positiven Sinne weitergeben. Wichtiger denn je, finde ich. Absolut, ja. Da würde mich jetzt interessieren, als Schulaufsichtsbehörde, kann ich zum Beispiel an eine Schule gehen und sagen, wir wollen das nicht, dass ihr das so macht, wie ihr das macht. Wir haben andere Werte, andere Ziele. Das passt nicht. Darf man das in Bayern? Man kann da hingehen und sagen, nur was draus wird, ist die Frage. Nein, es geht so nicht. Sondern es ist natürlich immer da, wenn es irgendetwas gäbe, ich habe jetzt kein konkretes Beispiel, dann müsste man einfach in Dialog kommen. Also sagen wir mal so, es gibt verschiedene Bereiche. Es gibt ja den pädagogischen Bereich, wo die Schulen und auch die einzelnen Lehrkräfte viele Freiheiten haben. Und dann gibt es aber auch den regelgebundenen Bereich. Also das einfach ist reguliert, diese Regel, die ja auch für Gleichbehandlung der Schüler sorgen sollen. Und wenn in diesem regelgebundenen Bereich etwas nicht beachtet wird, dann ist es sogar unsere Pflicht, diese Sachen anzusprechen und dafür zu sorgen, dass wir wieder regelgebunden alle arbeiten. Aber in dem anderen pädagogischen Bereich, wo es wirklich auch um Meinungen von Menschen geht, um Ansichten, da kann man eigentlich nur überzeugen und beraten. da kann man eigentlich nur überzeugen und beraten. Aber ich weiß nicht, ob du jetzt daran denkst, wenn zum Beispiel jemand nicht demokratische Grundwerte vermittelt wird. Ich habe jetzt zum Beispiel gerade das mit dem Wohlfühlen. Also ich könnte mir vorstellen, dass es Leute da draußen gibt, die uns beiden jetzt zuhören oder zusehen, die dann sagen, na, lernen und wohlfühlen, na, die müssen da trainiert werden und das geht überhaupt nicht. Da könnte ich mir schon vorstellen, dass es Leute gibt, die das so sehen. Wenn jetzt zum Beispiel eine Schulleiterin, ein Schulleiter sagt, in meiner Schule will ich nicht, dass sich die Schülerinnen und Schüler wohlfühlen, weil ich glaube, das ist nicht gut für das Lernen. Das könnte ja sein, rein theoretisch. Was würde man dann tun als Aufsicht? Letztendlich kann man niemanden zwingen, in dem Bereich sich zu ändern. Also man kann eher Angebote machen. Zum Beispiel haben wir jetzt schon mit unseren Schulleitern Erasmus-Maßnahmen gemacht, wo wir uns auch in Finnland mal Schulen angeguckt haben, die anders sind. Und allein solche Orte zu sehen und wie sich Schule auch anfühlen kann, macht was mit dir. Das stimmt. Und das sind so Impulse, aber bei uns in Nordbayern gibt es natürlich keine Schulleiter, die so denken, wie du das gesagt hast. Also wirklich nicht. Und das sind auch so Evaluationsergebnisse, dass wirklich so diese Atmosphäre in den Schulen, auch das Lehrer-Schüler-Verhältnis wirklich sehr, sehr gut ist. Also da sind unsere Schulen wirklich toll und da leisten die die Kollegen wirklich gute Arbeit. Ich habe zum Beispiel in Norwegen, ich habe das durch die Kinder meiner Freundin da erlebt, wo ich gerade bei der jüngeren Tochter habe ich das ganz stark gespürt, dass Schule für sie Ort der Möglichkeiten ist. So hat sie das gesehen und definiert. Also sie ist da irrsinnig gerne hingegangen. Das war ein Ort, wo sie sich verwirklichen kann, wo sie ihre Welt erweitern kann. Und wenn Schule so ist, glaube ich, ist es eine gute Schule. Weil wir darüber geredet haben vorher, was ist eine gute Schule. Da müssen wir direkt schon ein bisschen auf die Zeit schauen. Und das ist auch sowas, was glaube ich generell in unseren beiden Schulsystemen ähnlich ist, dass es nicht durchweg als Art der Möglichkeiten empfunden wird, sondern bei uns ist auch ein Thema Schülermotivation. bevor sie in die Schule kommen, freuen sie sich drauf, sind wahnsinnig stolz auf den ersten Schulabschluss. Es ist ein wunderschönes Erlebnis, aber im Lauf der Schullaufbahn passiert irgendwas, dass die Kinder nicht mehr mit dieser Motivation und Freude in die Schule gehen. Und das ist aber durch die Bank so. Und da habe ich jetzt auch keine Lösung. Aber da haben wir noch was zu tun, weil das ist in Skandinavien, da erlebe ich es anders. Und ich glaube, es hängt ein bisschen damit zusammen, wie definiere ich Schule? Definiere ich Schule als Ort, der gesellschaftliche Rechte vergibt? Oder definiere ich Schule, das ist eine soziologische Frage, ist es sozusagen Selektion, die es ja gibt, die Selektionsaufgabe der Schule, von der Soziologie her ordnet man die der Schule auch zu. Aber wo ist der Schwerpunkt? Ist es Lernort, Entwicklungsraum oder ist es Selektionsort? Mit dem hängt es, glaube ich, schon sehr stark zusammen. Und auch für die Definition, wie ich mich als Lehrerin oder Lehrer dann sehe, was meine Aufgabe ist. Und da sind, denke ich mal, alle Gesellschaften auch in ihren Traditionen verhaftet. Und es ist auch sehr, sehr träge, da was zu ändern. Aber da gebe ich dir recht, dass man eben sagt, nicht nur die Zuweisungsfunktion ist meine Rolle als Schule, sondern auch die Raum der Möglichkeiten, Entfaltung, Potenziale wecken, Schätze heben und so weiter. Heben und so weiter. Aber es ist sicher schön, wie du sagst, wir bieten an, dass man dann schaut, dass man vergleicht. Ich finde es ganz interessant, in der Schweiz gibt es ganz tolle Beispiele. Ich werde nie vergessen, ich war einmal in einer Schweizer Schule, die ein großes Problem mit Vandalismus hatte. Und die haben dann die Schule geöffnet, auch am Abend für die schönen Schüler. Und das Vandalismusproblem war gelöst. Die haben die Schule zu ihrem eigenen Raum gemacht. Und der Direktor hat uns damals schon mit den Worten begrüßt, eigentlich müssten wir alle Probleme haben, von denen alle reden, aber wir haben sie nicht mehr. Und das ist vielleicht Schulentwicklung. Dass man schaut, wo haben wir Probleme, wo können wir uns hin entwickeln und ganz ehrlich sagen, mir gefällt es sehr gut, wie du dann eben Schulaufsicht definierst. Wir helfen euch dabei dabei bei der Entwicklung. Hast du das Gefühl, dass wir in Österreich, ich meine, ich bin wenig, ich habe relativ wenig mit der Bildungsdirektion bei uns zu tun. Das ist natürlich jetzt eine sensible Frage, aber du darfst sie wirklich ganz ehrlich beantworten. Was war denn so der Eindruck bei uns da jetzt? Kann ich dir ehrlich gar nicht so wirklich sagen, weil das nicht so vergleichbar ist, denn da gibt es ja noch eine Ebene zwischen der Direktion und den Schulen. Da gibt es ja noch die Bezirks-, wie heißen die? Bildungsregionen. Ich habe jetzt hier das Problem, dass wir das spannendste Thema ganz am Schluss angefangen haben, das jetzt gar nicht mehr ausgeht. Aber es wäre spannend, vielleicht gibt es einen Teil 2, Michael Podyr, Terra FM Teil 2. Also wir planen das mal und tauschen da aus. Du bist ja jederzeit wieder willkommen bei uns. Terra FM gibt es wieder dann am 3. Donnerstag im Oktober. Ich glaube, ich weiß jetzt nicht genau, welcher Tag das ist. Da wird es sich, glaube ich, um, was geht es da genau? Kann man das die Techn, nur schnell sagen? Wir schreiben es dann wieder aus und ihr seht es dann eh. Passt. Herzlichen Dank fürs Dabeisein heute, fürs Zusehen, Zuhören bei TRFM-TH TV. Herzlichen Dank, Michael, fürs Dasein als Gast. Und noch einen schönen Nachmittag. Nager dans les eaux troubles des lendemains Tendre ici la fin Flotter dans l'air trop lourd du presque rien Qui tendre ma main...............