Einen wunderschönen guten Morgen, liebe Hörer auf Radio Froh und Hörer und Seher von DorfTV. Wie man uns ja sehen kann, geht es heute um die Küche. Es geht heute um die Froh-Küchenshow anlässlich des offenen Tages. Des Tages des offenen Stunden. Wie oft habe ich das probiert und es ist wieder nicht gelaufen. Also, wir sind in der Früh, in der Frohküchenschau am Tag des offenen Studios. So, die erste Frage, die euch natürlich interessieren wird, ist, was machen wir denn heute eigentlich? Und da haben wir unsere Chefin natürlich, die Anna. Anna, was machen wir denn heute eigentlich? Nochmal von mir auch Hallo an die Zuschauer und an die Radiohörerinnen. Ja, was machen wir heute? Heute ist ja Tag des offenen Studios. Wir haben sehr viel geplant, sehr viel Programm. Workshops. Es gibt auch noch ein Quiz-Cocktail-Workshop. Und damit wir da nicht verhungern, werden wir heute ein bisschen was vorbereiten. Können Sie alle vorbeikommen ab 12.30 Uhr. Das ist ja ein sehr gratis Buffet, das wir jetzt gerade vorbereiten. Genau, ich bin die Anna und ich mache heute den Kuchen. Das ist ein veganer Cremeschnitter. Ich freue mich schon sehr, wird sehr lecker. Ist da Nikolas? Nikolas, was machst du heute? Ich mache heute einen Süßkartoffelsalat tatsächlich. Und die Sarah? Ja, ich bin die Sarah. Ich werde einfach ein bisschen mithelfen, wo noch was zu tun ist. Genau. Genau, und ich würde sagen, wir fangen gleich an mit dem Schnippeln, oder Herbert? Du hast ja die Zwiebeln über, du hast den Zwiebel herrschaft. Warum habe ich die Zwiebeln über? Ganz einfach. Ich bin Lehrling der Frohküche im ersten Jahr meiner Ausbildung und konkret im ersten Tag meiner Ausbildung. Und daher haben Sie mir natürlich nicht die schwierigen Sachen übergeben, sondern wir sind auch ähnlich erfahren in der Küche. Wir beide werden jetzt ein ganzes Kilo Zwiebelschnippeln. Korrekt. Die wir wozu brauchen? Wir machen heute ein Zigarrenbörek. Börek, falls die Menschen das nicht kennen, ist ein aus Teig gerollter, schaut aus wie eine Schnecke. Ist ein türkisches Gericht und heute kommt bei uns rein Zwiebeln und Tofu. Also ein ganzes Buffet bei uns heute vegan. Und ich würde sagen, fangen wir an zu schnippeln, oder? Ich habe kein Messer. Du hast kein Messer? Du hast kein Messer. Du bist schlecht vorbereitet. Vielen Dank. Perfekt gut. Während die anderen quasi schnippeln werde ich dir den Kuchen vorbereiten. So das sind jetzt sieben das heißt du kriegst vier und ich drei. Einverstanden? Ja, das passt. Also immer zu dem Prinzip der Gerechtigkeit. Ich bin eine sehr langsame Schneiderin, aber das werden wir schon hinkriegen. Ich muss zugeben, ich habe gestern mit meiner Gattin geübt. Und sie war eigentlich gar nicht so unzufrieden. Nein, schon. Sie war gar nicht so unzufrieden. Wir waren dann zwar beim Ort, weil ich mir geschnitten habe natürlich, das kann ich sagen, aber es war nicht so tragisch. Und musst du weinen beim Zwiebeln schneiden, Herbert? Überhaupt nicht. Nein? Ich weiß nicht warum, aber ich habe nicht geweint. Ich war so konzentriert auf die Arbeit, also ich habe überhaupt keine Chance gehabt zu weinen. Da hast du aber mehr Glück als ich. Also wenn ich Zwiebeln schneide, dann ist es hauptsächlich so, dass ich weine. Muss ich ehrlich sagen. Vielleicht hatten wir keine Früchte. Das kann auch sein. Es gibt einen super Trick fürs Zwiebeln schneiden, ohne dass man weint. Entweder man nimmt einen Löffel in den Mund, also irgendein Metallstück, oder man nimmt Wasser in den Mund, weil dann kann man nicht weinen. Es funktioniert wirklich, aber bei ganz frischen Zwiebeln ist es immer so. Hast du das selbst mal ausprobiert? Also das mit dem Löffeltrick funktioniert fast immer. Das mit dem Wasser, also eigentlich ist es der Wein, aber für antiaukulische Zuhörer ist es Wasser. Da funktioniert das eigentlich ganz gut. Ich stelle die Fragen der Dummies. Meine Frau hat mir erklärt, dass bei der Zwiebel nicht nur diese Schale, diese braune Schale heruntergehört, sondern auch die oberste Schicht. Sie meinte, sie wäre so sauer. Da wird deine Frau recht haben, weil ich weiß das nicht. Aber vertrauen wir Herbert's Frau, die kennt sie sicher aus. Die ist anscheinend eine Meisterköchin. Auf jeden Fall muss ich, das kann ich meiner Frau indirekt hier sozusagen mitteilen, alles, was meine Frau kocht, ist hervorragend und schmeckt mir auch sehr, sehr gut. Ich glaube, das ist das Wichtigste auf jeden Fall. Das habe ich jetzt deswegen gesagt, damit ich heute Abend auch wieder gut Essen bekomme. So, ich gebe da jetzt diese Schale herunter. Es geht wirklich so, wie meine Frau gesagt hat, relativ einfach. Und hilfst du öfter mit in der Küche, wenn sie kocht? Nein, nein. Ich schneide momentan gerade den Räuchertofu. Der wird tatsächlich gewürfelt. Und man schaut halt, dass es ganz klein geschnitten ist, dass es dann optimal in die Börek reinpasst. Genau. Währenddessen mache ich gerade den Kuchen fertig. Ich habe vorher schon, bevor alles losgegangen ist, habe ich die ähm, na, nicht die flüssigen, sondern die trockenen Zutaten vermengt und da kommt jetzt veganer Drink rein, Mandeldrink in dem Fall und Öl und ein bisschen Zitronensaft, das ist richtig wichtig, weil sonst geht er nachher nicht auf. Das ist ein bisschen unser Eiersatz. Jetzt geben wir das hier rein. Muss man dann aufpassen, dass es nicht so viel rausspritzt. Ich habe jetzt ein großes Gefäß genommen. Wichtig ist, dass viel Flüssigkeit drinnen ist, weil eben dadurch, dass kein Ei drinnen ist, wird es sehr, sehr dickflüssig. Und danach beim Aufgeben auf das Blech wird es einfach schwer, das zu verteilen. Genau. Wie schaut es bei der Zwiebelfraktion aus? Also ich sage dir, die Zwiebeln gestern beim Üben waren einfacher. Ich weiß nicht warum. Haben wir dir jetzt Hardcore-Zimine geben. Wird das tatsächlich live im DörfTV übertragen? Tatsächlich. Jetzt sieh, jetzt sieh, jetzt stehst du auch noch mit der Kamera vor mir und jetzt sieht meine Frau, dass ich irgendetwas nicht richtig gemacht habe. Aber du bist ja Lehrling. Das ist jetzt ein Problem. Aber ich habe ja die Sarah. Also für alle Fälle, wo ich einfach nicht mehr weiterkomme, gehe ich einfach zu Sarah hinüber. Also so würde ich es nicht schneiden, weil da kannst du dich sehr leicht verletzen. Da kann ich mir das mit der Not auf meinem Namen schon vorstellen. Sarah, bitte. Okay, wir retten das jetzt irgendwie. Wir retten das jetzt irgendwie. Ich bin froh, dass du da bist. Na schau. Und ich werde das jetzt irgendwie. Ich bin froh, dass du da bist. Na schau. So, und ich werde das jetzt einfach so von oben nochmal durchschneiden. Ja. Dann werden wir nämlich auch die kleineren Stücke bekommen. So, und gleich nochmal so, damit das auch schön kleinbeflickt wird. Ich habe eine hervorragende Idee. Bitte schön. Ich schäle, du schneidest. Okay, passt. Das ist doch eine super Idee. Ja, perfekt. Das ist doch eine super Idee. Das ist quasi Arbeitsteilung. Meine Frau schämt sich, aber was soll ich tun? Vielleicht sieht sie sich das dann auch als Vorteil, weil sie sich denkt, sie kann dich einspannen. Das glaube ich auch. Jemand von euch auch, jemand so ein cooles Tuch zum Hände abwischen. Ja, da neben mir liegt eins. Aber Herbert, das ist wirklich ein cooler Trick. Hast du den auch von deiner Frau, dass man sein Handtuch reinsteckt in die Hose? Nein, ich erzähle dir, woher ich das weiß. Erzähl mir das. Wenn wir uns, nachdem wir beide Pensionisten sind, nachdem wir unseren Mittagessen hinter uns haben, wird eine Stunde gerastet. Ich brauche jetzt mal eine Schüssel. Könnte es eine Glasschüssel sein? So. Das heißt, es wird gerastet? Es wird gerastet da wird gerastet und da schauen wir uns eine fernsehsendung an das sage ich euch nicht weil die ist so doof Wer das kennt. Es ist wirklich... Ja, es ist eh ganz nett. Wie gesagt... Worum geht es denn? In der Sendung. Das würde mich interessieren. Du kennst Rote Rosen nicht. Ich kenne tatsächlich Rote Rosen nicht. Alles klar. Also ganz kurz. Die ganze Geschichte... Ich glaube, 15 Jahre machen Sie diese Serie schon. Bemerkenswert. Ja, die läuft in Lüneburg, nahe Hannover, südlich von Hamburg. Und diese Stadt ist so schön, dass meine Frau und ich gesagt haben, da müssen wir mal hinfahren. Und dort haben Sie sich die Aufgabe gestellt, die Descriptus, sie bringen immer Geschichten von Familien, speziell Frauen, aber nicht im Jugendalter, sondern in dieser 40, 50 plus Generation. Das haben sie sich direkt vorgenommen, nicht jugendliche Themen aufzugreifen, sondern eben Middle Age. Und da kommen alle halbe Jahr, jedes halbe Jahr kommt eine neue Person und dann ist es etwa 14.15 Uhr und dann beginnt auf ZDF, glaube ich, die Küchenshow. Da sind alle Größen drin, zum Beispiel der Johann Lafer. Und da werden immer da treten am Montag sechs Leute an und bis zum Freitag sind es nur mehr zwei und die duellieren sich da halt. Da gibt es ein Champion und manchmal, wenn ich noch so müde bin, dass ich nicht aufstehe, dann sehe ich solche Sachen. So Kleinigkeiten. So, wo sind denn die Löffel? Die Löffel musst du kurz nach da hinten gehen. Ja, und dann schaust du, ich kann mir vorstellen, das ist angenehm, nachdem man nur ein bisschen gerastet hat nach dem Kochen, aber das heißt, du hast quasi ein bisschen gelernt. Nein, nein, ich muss ganz ehrlich sagen, Ich muss nach relativ kurzer Zeit aufstehen, weil die reden solches Fachchinesisch. Dass es null Unterhaltungswert für mich dabei ist. Oje. So, ich bereite jetzt mal das Dressing schon vor für den Salat. Deswegen habe ich mir auch Balsamico geholt und Olivenöl. Und das wird jetzt je nach Gefühl zusammengemischt und noch gewürzt. Und das wird dann zum Salat hinzugefügt. Magst du mal kurz sagen, was es für ein Salat ist und was da sonst noch reinkommt, außer das Dressing? Er wird mit Süßkartoffeln, Granatäpfeln, Rucola und Tomaten und Dressing zubereitet. Das klingt sehr, sehr gut. Also ich freue mich schon, wenn alles bei uns fertig ist. Ich mich auch, tatsächlich. Also ich habe schon leichten Kohldampf, muss ich sagen, jetzt wo ich den Kuchen vorbereitet habe. Habt ihr irgendein Lieblingsessen, auf das ihr euch heute freut? Also bei mir ist es auf jeden Fall der Süßkartoffelsalat. Also der wird sicher gut. Ich freue mich extrem auf die Schokoschnitte und auf die Börek auch. Ist das die richtige Mehrzahl, die Börek schon eigentlich, oder? Ja, vielleicht. Ich glaube nicht, dass du dich auf die Schokoschnitten freuen sollst, wenn die kriege ich alle. Ich darf es den BesucherInnen nicht erzählen, dass da nichts mehr über ist. Natürlich lassen wir genug über, damit jeder etwas davon hat. Das ist ja das Ziel. Ja, genau. Wie schaut es bei der Zwiebelfront aus? Ja, es geht voran. Langsam aber doch. Die Sarah macht es auf jeden Fall wesentlich besser als ich. Mit dem Schälen kann ich eigentlich genau das machen, wozu ich hier bin. Hilfsdienste. Hast du einen Trick, Sarah, beim Zwiebelschneiden? Weil ich tue mir da auch extrem schwer, das in kleine Würfel zu machen. Ich weiß nicht, ob es ein Trick ist, man sieht eh, wie klein die Würfel sind, sie sind relativ groß, aber man soll die Zwiebel einmal halbieren und dann mit der flachen Seite nach unten schneiden und dann entgegengesetzt den Ringen so durchschneiden und nicht ganz bis zum Boden trennen, also immer nur so halb durch, damit man die Zwiebel dann noch gut drehen kann und so dann bis zum Boden runter, weil sonst fallen sie vorher schon auseinander. Genau. Also das ist eigentlich mein Trick, aber ganz gut hingekommen tue ich es auch nicht immer. Ich finde das extrem professionell. Tatsächlich, du hast gesagt, sehr viel Kontrolle beim Schneiden. Ja, Fake it to you, Michi. So, erklär, was ist das, was du hier? Also jetzt gerade trage ich den Schokoboden auf für die Cremeschnitten. Die Cremeschnitte würden nämlich aus zwei Schokobiskuit-Teigen bestehen. Dazwischen dann eine Creme aus veganer Schokolade und veganer Schlagcreme. Und dann kommt so eine ganz dünne Schokoplatte, die wir schon vorbereitet haben und gerade im Kühlschrank liegt. Ja, werden wir die dann dazwischen machen. Und dann kommt wieder Creme drauf und der restliche Schokoboden. Eben eine kleine Cremeschnitte. Das wird auch sehr gut. Ich habe das im Vorfeld ausprobiert für die Show, damit wir wissen, ob das auch alles so funktioniert, wie wir uns das vorstellen. Und hatte noch ein paar Kinderkrankheiten bei mir daheim, aber ich glaube, jetzt haben wir es perfektioniert und es schmeckt auf jeden Fall gut. Vielleicht schaut es nicht hundertprozentig gut aus, aber es wird sehr gut schmecken, glaube ich. Ja, auf das freue ich mich jetzt auch schon. Meine Frau hat gestern, wir waren ja im Trainingslager zum Zwiebelschnitten, Ja, auf das freue ich mich jetzt auch schon. Meine Frau hat gestern, wir waren ja im Trainingslager zum Zwiebelschneiden, habe ich ihr dann die Unterlagen ausgedruckt, die ich geschickt bekommen habe. Und da sagt meine Frau, du und rein vegane Küche, wie geht denn das? Ist es wirklich so? Sind wir heute rein vegan? Ja, wir sind rein vegan. Also das Cigarro Börek ist eben mit Tofu und Zwiebeln. Dann der Süßkartoffelsalat ist sowieso vegan. Und der Kuchen haben wir quasi substituiert. Also das sind ganz viele Ersatzprodukte, die man quasi auch mit normaler Milch, unter Anführungszeichen Kuhmilch, kaufen kann. Haben wir substituiert mit veganen Sachen, damit jeder was bekommt bei uns und keiner zurückstecken muss. Wir werden auch noch ein paar Dips machen, also ein Kräuterdip und ein Kartoffeldip, also Erdäpfelkase, auch alles in vegan, damit eben jeder sich was findet. Herbert, hast du schon Erfahrung mit der veganen Küche gemacht? Hast du schon viel vegan gegessen bei euch zu Hause? Also, ich versuche einfach, weil wir Zeit haben, meinen Zugang zu vegan mit dem Paul Panzer zu erklären. Paul Panzer, Begriff? Nein. Deutscher Komiker, speziell wegen seiner Sprache, war abzusprechen, bekannt auf jeden Fall. speziell wegen seiner Sprache oder Art zu sprechen bekannt. Auf jeden Fall spricht er darüber, dass seine Tochter, seine wunderbare Tochter, die ist jetzt alt genug und da kommen schon Freunde. Und das ist ihm natürlich völlig suspekt, wenn da Freunde kommen. Und dann sagt der Paul Panzer, und dann, wissen Sie was, das ist ein Veganer. Ein Veganer, der ist ja nicht mal von hier. So, für alle Zuschauerinnen oder auch für die Hörerinnen zu Hause, ich mache jetzt den Kuchen in den Ofen. Der wird circa acht bis zehn Minuten, vielleicht auch nur acht, im Ofen bleiben und dann ist er schon fertig. Also es geht wirklich alles relativ fix. Ja, das ist super. Dann freuen wir uns schon darauf. Ja, vegan oder generell vegetarisch-vegan kochen. Ich finde, es gibt mittlerweile schon echt sehr viele gute Alternativen zu den normalen, unter Anführungszeichen, Fleischprodukten. Was ich aber noch nicht probiert habe, ist veganes Börek. Also das freue ich mich persönlich sehr gerne. Ich auch bis jetzt noch nicht, aber es wird auch oft mit Kartoffeln gemacht, tatsächlich. Das ist dann auch vegan. Stimmt. Hast du schon mal Börek gegessen, Herbert? Nein, sicher nicht. Aber eine Frage. Es gibt in Linz drüben so Höhe von diesem Museum da. Gibt es ein Lokal, da kannst du eine vegane Ente essen. Aus Tofu gemacht wahrscheinlich. Keine Ahnung. Auf jeden Fall waren meine Frauen und Freunden dort, weil ich habe verweigert. Eine vegane Ente essen. Aus Tofu gemacht wahrscheinlich. Oder wie auch immer, keine Ahnung. Auf jeden Fall war meine Frau am Freitag dort, weil ich habe verweigert. Und meine Frau hat gesagt, wenn ich es nicht gewusst hätte, dass das vegan ist, ich hätte es nicht bemerkt. Also so gut war der Entenersatz mehr oder weniger. Und da frage ich euch jetzt, also ich als originalen Müllviertler, der sagt, wozu brauche ich eine vegane Ente, wenn es eine andere auch gibt? Wozu macht man eine vegane Ente? Viele Menschen, die tatsächlich vegan sind, sind nicht deswegen vegan, weil sie nicht vorher ihnen die Fleischprodukte geschmeckt haben, sondern weil sie sagen, sie möchten auf den Tierschutz zum Beispiel schauen oder auch was Besseres für die Umwelt tun, weil Massentierhaltung natürlich eine nicht so gute Sache ist, wie wir alle wissen. Und ja, darum geht es den meisten Veganern. Ich glaube auch, dass es eher darum geht, dass man vielleicht vorher auch gern den Geschmack vom Fleisch auch gern gegessen hat, aber eben mit Die meisten nicht gerne. Ich glaube auch, dass es eher darum geht, dass man vielleicht vorher auch gerne den Geschmack vom Fleisch gegessen hat. Aber eben mit dem, dass man kein Fleisch mehr essen möchte, möchte man trotzdem den Geschmack ja nicht missen. Und deswegen gibt es, glaube ich, so viele Ersatzprodukte. Und ist das jetzt eine große Kunst, als Tofu ist es das, worauf das gemacht wird? Ist das eine große Kunst, dem Tofu diesen speziellen Geschmack beizubringen? Ich glaube schon. Ich glaube wirklich, dass das schwierig ist, dementsprechend, weil die Gewürze alle passen müssen. Und ich auch zu Hause würde gerne kochen mit Tofu. Und eben auch mit geräuchertem Tofu. Aber ich glaube schon, dass es schwierig ist. Ich glaube, wann war das, wo sie darüber geredet haben, dass sie jetzt eine vegane Kochlehre einführen wollen? Ich glaube, das macht schon Sinn, weil es schon viele Sachen gibt, die man bei Tofu beachten muss. Er verhält sich auch anders wie Fleisch. Es gibt nicht nur Tofu, es gibt Tempel und Seitan. Ich glaube, da muss man schon sich gut auskennen damit, wie man das zubereitet, dass es wirklich so ähnlich auf jeden Fall schmeckt. Zum Beispiel bei veganen Chicken Wings verwendet man oft eine Marinade aus Öl und Sojasauce, Brathenlgewürz, weil das ist ja tatsächlich auch vegan. Und wenn man das gut vermischt und dann ein bisschen einwickeln lässt, dann wird das viel, viel knuspriger. Interessant. Also für mich ist das alles neu. Ich bin ein Mühlviertler-Fleischfresser, so für mich sozialisiert worden und daher ist das alles wirklich fremd. Ich kenne das alles nicht. Wobei, nicht Fleisch heißt nicht vegan, oder? Kannst du schon einen Teil davon nehmen? Ja, perfekt. Die Vegetarier essen kein Fleisch. Genau, die Vegetarier essen kein Fleisch und die Veganer essen auch keine tierischen Produkte, also so Milch und Eier und sowas in die Richtung. Aber wenn meine Frau, was ich sehr, sehr mag, aus Genuse einen Salat macht, das ist auch vegan. Genau, das ist ja der Clou daran, dass viele Sachen ja schon an sich vegan sind und es dann Menschen gibt, die es ablehnen, obwohl es ja eh schon vegan rein theoretisch ist. Ja, sehr viele Lebensmittel sind ja erst im Nachhinein als vegan markiert worden, tatsächlich. Das stimmt. Mannerschnitten. Erklärst du mir bitte? Also ich habe da jetzt eben den Tofu geschnitten und als erstes nehme ich jetzt die Zwiebeln und die werden angebraten, bis sie quasi klassisch sind. Und danach kommt eben der Tofu dazu und der wird angeröstet und mit verschiedensten tatsächlich türkischen Gewürzen vermischt. Und das würze ich dann nach Gefühl, weil ich koche schon sehr oft in meiner Freizeit. Also kenne ich mich da ein bisschen aus tatsächlich, wie viel man da wo reingeben muss. Genau. Jetzt müssen wir aufpassen, die Zwiebel brauchen wir ja noch für ein anderes Gericht. Genau, die Zwiebeln kommen auch noch in den Erdäpfelkasten, in den Kartoffelaufschnitt. Das heißt, da darf jetzt nicht alles rein. Ja, das weiß ich fast. Genau. Gut. Da schneide ich gerade noch an zwei, drei Stück. Also falls das reicht, dann... Ja, ich glaube, das sollte dann ausreichen. So, ich gebe das jetzt da hinzu. Das müsste eigentlich schon warm genug sein. Also ich sehe es dann jetzt gleich. Also die Süßkartoffeln sind eindeutig schwerer zu schneiden als die Kartoffeln. Ich werde es jetzt in so mundgroße Stücke schneiden, damit man sie auch gut dann essen kann für einen Kartoffelsprout. Gute Idee, Süßkartoffeln. Ich habe mein Leben lang noch nie eine Süßkartoffel gegessen. Oh wow, da hast du was verpasst. Und die ist jetzt, kann ich da so ein Stück haben oder ist das roh nicht zu essen? Kann man die roh essen? Ich glaube, es ist sehr hart. Es ist sehr hart, es wird dann nicht schmecken. Warte lieber, bis die fertig sind. Alles klar. Und die heißen nicht nur Süßkartoffeln, sondern sind auch süß. Sie sind ein bisschen süßer, sie sind auch mehliger. Also wenn wir sie dann in den Ofen machen, werden sie ja eher weicher werden als normale Kartoffeln. Genau. Ich finde, sie schmecken ein bisschen angenehmer und sind nicht so herb manchmal wie manche Kartoffeln. Aber genau. Ich liebe Süßkartoffelpommes. Süßkartoffelpommes. Ja, die sind super. Ich finde es eigentlich einen anderen. Pfannenwender. Ein Pfannenwender. Oder was auch immer. Arbeite mal mit dem weiter. Wenn ich fertig bin mit dem Schneiden, schaue ich nach einem anderen. Das ist schon tatsächlich ein sehr großes Lied. Für die, die es jetzt nicht sehen, das ist wirklich super gern. Dann muss man nur sagen, was ich tun soll. Dann gebe ich da die Hälfte von dieser Kartoffel. Siehst du, sympathisch, als die Streaming. Das kommt darauf an, was ich da jetzt tun muss. Du schneidest das da längs nach? Also schneidest du am besten mal in der Mitte durch. So genau, da längs nach in der Mitte durch. Du musst ein bisschen Kraft aufwenden. Das ist wirklich... Bitte Kraft, das ist bei mir kein Problem. Ich spüre schon die Zwiebel in den Augen. Hey! So. Genau. Und jetzt entweder schneidest du es der Breite, also genau, kannst du auch so schneiden, oder du schneidest es der Breite nach und machst den Mund große Stücke. Dann mache ich den hier. Genau. Ja, es ist schon schwerer durchzuschneiden als bei einer Kartoffel, oder? Ja, natürlich. Aber ich habe keine Erfahrung bei der Kartoffel. So, jetzt schaut es gerade so aus, als wäre der Herd ein bisschen anders als eine normale Härte, für das wir es nicht sehen. Also, weil es auf 6 ist, ist es tatsächlich nicht heiß genug. Ich war vorher auf 6 und es hat nicht funktioniert. Es hat nicht funktioniert? Genau. Vielleicht musst du es eine ganze Umdrehung machen. Also, eine andere Richtung. Darf ich mal die Hand drüber halten? Ah ja. Ist wirklich nicht warm, aber da ist warm. Während wir kurz diese Technical Difficulties lösen, Herbert, erklär mal, was du gerade machst. Wie gesagt, ich bin der Lehrling an seinem ersten Ausbildungstag und daher habe ich die wahnsinnig schwierige Aufgabe bekommen, Süßkartoffeln zu schneiden. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, liebe Hörerinnen und liebe Zuseher, aber für mich ist das heute die erste Begegnung mit Süßkartoffeln. Aber Sarah, du hast etwas Interessantes erzählt. Süßkartoffel-Pommes. Ja, super gut. Kurze Vorfrage. Herkömmlich hergerichtet? Nein, da waren wir essen. In einem Burger-Restaurant haben dort Süßkartoffel-Pommes bestellt. Also eh schon öfters habe ich es gegessen. Wir haben es einmal zu Hause probiert. Leider nicht hingekommen. Also sie hatten nicht die Textur von denen, die ich vom Restaurant kenne. Aber wir haben auch keinen Pack vor, sondern nur einen Airfryer. Und vielleicht lag es daran. Aber da müssen wir noch üben, dass das was wird. Aber wenn ich jetzt Süßkartoffelpomfret möchte, weil unsere Enkelkinder das zum Beispiel lieben, dann würde ich das einfach so wie man Pomfret macht ins Öl legen. Wahrscheinlich würde ich es so machen. Oder ins Backrohr. Also ich habe auch schon öfters normale Pomfret in Backrohr gemacht. Kommt immer ein bisschen drauf an. Sie werden dann oft nicht so ganz knusprig, aber ich bin auch nicht die Spezialistin darin, da jetzt irgendwie die richtige Textur rauszukriegen. Das hat leider schon bei mehreren Sachen nicht ganz so funktioniert. Aber solange der Geschmack da ist, kann ich über die Textur hinwegsehen. Das heißt, du hast angefangen mit mir, liebe Sarah, weil auch in diesem Küchenschlag wird immer von Textur hinweg sind. Das heißt, du hast angefangen mit mir, liebe Sarah, weil auch in diesem Küchenschlag wird immer von Textur gesprochen. Und ich denke mir, naja, das ist so ein Text wie der hier. Was ist eine Textur? Habe ich überhaupt das richtige Wort verwendet dafür? Textur oder Konsistenz meinst du, oder? Aber es ist eigentlich das Gleiche, tatsächlich. Okay, ja, also ich meine damit, wenn man wo reinbeißt, ob es jetzt knusprig ist oder weich, oder aus dem knusprigen Innenweich, das von dem Spitz. Das ist das Dickste. Ja, ich denke, also so verwende ich das Wort, aber bin mir nicht ganz sicher, ob das das richtige Wort dafür ist. Es kann uns ja dann, wenn heute uns jemand besuchen kommt und das rein theoretisch weiß, kann er uns gern darauf anreden, ob wir da jetzt den richtigen Begriff verwendet haben. Denke ich. Ja, wo kann man denn die heute noch antreffen? Sarah, ich glaube beim Stimmworkshop, oder? Wenn ich mich richtig erinnere. Leiten werde ich keinen. Ah, okay. Aber ich bin gerne dabei. Hau mich vertan. Das macht tatsächlich die Aileen und die Sophia, soviel ich weiß. Also da gern vorbeischauen. Die Aileen und die Sophia werden einen Stimmworkshop leiten, wo es darum geht, die Stimme aufzuwärmen. Wie spreche ich im Radio? Wie kann ich selbstbewusst mit meiner Stimme auftreten? Wird sicher sehr interessant. Einfach vorbeikommen und mitmachen. So, jetzt stell dir mal vor, jemand schaut sich DurfTV in Rottenegg, in meiner Heimat, an und sagt, da muss ich hin, da muss ich hin, denen muss ich erklären, was Textur wirklich ist und so weiter. Wo sind wir denn eigentlich hier, damit uns jemand finden kann? Das ist ein sehr guter Hinweis. Wir sind bei Radio Frohero Kirchengasse 4 4040 Linz in der Stadtwerkstatt. Jetzt gerade sind wir ganz oben im zweiten Stock, wo die Küche sich befindet. Aber wenn ihr uns besuchen wollt, dann kommt ihr gerne in den ersten Stock zu uns im Studio oder im Forum oder wo wir auch immer gerade herumwuseln. Also Kirchengasse 4 4040 Linz in der Stadtwerkstatt. Gerne besuchen kommen. Ab 12.30 Uhr kann jeder vorbeikommen und bei unserem coolen Programm teilnehmen und natürlich essen. Das ist übrigens genau der Platz zwischen dem Ars Electronica Center und dieser großen Stinge auf der anderen Seite. Genau auf diesem Platz sind wir. auf der anderen Seite. Genau auf diesem Platz sind wir. Genau, also nichts zu verfehlen. Wir sind ein zebrafarbenes Haus, also auf unserer Wand sind zebrafarbene Streifen. Kann man uns gerne besuchen kommen. Ich hätte mal hoffen können, dass es zumindest sehr auffällig ist. Das stimmt. Ich werde jetzt kurz nach dem Kuchen schauen, wie es unserem Kuchen geht. Dazu werden wir da ein Ding nehmen und schauen, das Zwiebelschneiden ist jetzt auch schon abgeschlossen mittlerweile. Super. Wir sind ja richtig in der Zeit. Das sieht gut aus. Optimal. Wenn du unterbeschäftigt bist, Sarah, ich habe schon wieder was für dich. Ja, sehr gerne beim Süßkartoffeln schne Genau, beim Süßkartoffel schneiden. Die Sarah wird grad technisch abgedatet, wie du so schön hörst. So, jetzt müsste ich ganz kurz, da her ist es blöd. Nein, ist überhaupt kein Problem. Gut, dann werde ich jetzt kurz... Ja, ich glaube, der ist fertig. Der schaut ja gut aus. Perfekt. Okay, der untere braucht noch ein bisschen. Ach so, das kann man jetzt nicht sehen. Also doch noch nicht. Also der obere Kuchen im oberen Blech ist schon fertig, den werden wir rausstellen. Die werden wir kurz einen Platz dafür suchen. Der muss nämlich auskühlen, damit wir dann später mit der Creme weitermachen können. Dazu werde ich das wegmachen. Perfekt. Dann können wir das nach oben stellen. Also meiner Meinung nach haben wir wahnsinnig viele Süßkartoffeln brauchen. Würden wir die alle? Ja. Es wird ja ein... Es werden ja sehr viele Leute, die auch kommen. Und da ist eine große Portion elementar, finde ich. Genau. So schaut der dann aus. Ist sehr dünn aufgetragen, der Kuchen. Ich möchte das auch sehen. So schaut der dann aus. Ist sehr dünn aufgetragen, der Kuchen. Ich möchte das auch sehen. Schaust du an. Während du dir das anschaust, werde ich den zweiten Teig nach oben geben, weil er braucht noch ein bisschen Farbe. Das schaut aber schon sehr lecker aus. Also lecker ist ein blödes Wort, was so tiefgänisch ist. Das ist nicht eigentlich Hochdeutsch, also ist Deutschland. Hast du ein besseres österreichisches Wort als lecker? Ja genau, das ist eine gute Frage. Gemundet passt vielleicht besser tatsächlich, weil da gibt es eine sehr interessante Geschichte. Mein Opa, der war mal in einem Lokal und wie er da so gesessen ist und sein Essen fertig gegessen hat, hat es so geheißen, so hey, hat das geschmeckt? War es lecker? Und dann hat er gesagt, das passt nicht, das ist nicht österreichisch. Und dann hat der Kellner zu ihm daraufhin geantwortet, hat es gemundet. Genau. Hat es gemundet. Das ist aber natürlich, das setzt voraus, dass du das vorher gegessen hast. Zu diesem Kuchen kann ich lecker sagen, ohne ihn gekostet zu haben. Das stimmt natürlich. Aber dann würdest du ja trotzdem vorher schon dein Urteil schließen, dass er gut ist. Du weißt es ja noch gar nicht. Er schaut gut aus. Das ist eine Danke. Da sind wir schon wieder. Er schaut lecker aus. Sag mir das österreichische Wort dafür. Deliziös. Ah, deliziös. Deliziös. Trichomon. Wir sagen eigentlich, so schaut es gut aus. Stimmt. Es gibt kein richtiges anderes Wort. Frau Sarah. Bitte, gib es mal aus dem Tun. Danke. Das kommt jetzt dann dazu. Ich denke, es ist kein richtiges anderes Wort. Frau Sarah. Ja, bitte, gib es mal aus dem Tuch. Danke, danke. Zum Topo kommt jetzt dann dazu Kreuzkümmel. Und dann? Na, das schaffst du auch noch. Das ist tatsächlich Chili. Ach, soviel ich verstanden habe. Also das ist ein Chili-Gewürz. Nein, das ist das Chili-Gewürz. Da weiß ich tatsächlich nicht, was drin ist. Aber das ist ein Hähnchen-Gewürz. Nein, das ist das Chili-Gewürz. Da weiß ich tatsächlich nicht, was drin ist. Aber das ist ein Hähnchen-Gewürz, das Tabuk. Genau. Und das fügt man jetzt alles dazu. Je nach Bedarf. Ich schau mal. Das ist eine Menge, die ich brauche. Da bitte. Ja, das haben wir schon richtig weit gekommen bei den Süßkartoffeln. Ja, super. Das passt eh gut, weil wenn der Kuchen raus muss, dann müssen die Süßkartoffel-Bombers, genau. Süßkartoffel-Bombers, genau. Müssen die Süßkartoffel dann in den Ofen rein. Genau, ich denke, dass das jetzt noch so zwei, drei Minuten dauern wird. Währenddessen habe ich nichts zu tun. Bommelwirbel. Kann ich irgendwo helfen? dass es noch so 2-3 Minuten dauern wird. Währenddessen habe ich nichts zu tun. Kann ich irgendwo helfen? Braucht wer Hilfe? Nein, du brauchst nichts. Wir werden jetzt gleich alle fertig sein mit den Süßkartoffeln. Okay, dann werde ich mal schauen, wo unsere Aushilfen für den Tag sind, weil die könnten rein theoretisch schon die Creme vorbereiten. Wo ist denn unsere Aushilfe? Hallo? Perfekt. Kuchen ist jetzt fast schon fertig. Ja, genau. Das ist die Aileen. Die hilft uns halt mit beim Kochen. Der Kuchen ist jetzt schon fast fertig. Vielleicht könnte man rein theoretisch mit der Creme schon beginnen. Genau. Haben wir vegane weiße Schokolade bekommen? Weißt du das zufällig? Du weißt es nicht. Vera? Bei vielen Sendern stehen die Chefs im Vordergrund und die Underdogs sitzen ganz hinten. Bei uns ist es ganz anders. Da sitzen die Underdogs vorne und sie ist nämlich die Chefin von der ganzen Geschichte. Ah, perfekt. Die weiße Schokolade wurde geliefert und die Aileen wird jetzt die weiße Schokolade schmelzen. die Aileen wird jetzt die weiße Schokolade schmelzen. 300 Gramm. Ich nehme an, das sind jetzt, wie viel? 4 mal 80 sind 23. Ja, du kannst alles reinmachen. Am besten gibst du es aus der Verpackung raus und tust es in kleine Stücke brechen. Also sie müssen nicht geraspelt werden. Das ist ganz angenehm beim Schmelzen. Sie müssen nur so klein wie möglich. Prinzipiell könnte man sie auch so reingeben. Ja, wir haben einen kleinen Topf und schon ein Wasser, das vorbereitet ist. Wo ist unser Topf? Ah, genau. Sorry. Genau, jetzt brauchen wir nur einen kleinen Topf für die Schokolade. Schauen wir mal, ob der reinpasst. Ja, das sollte sich ausgehen. Noch eine haben wir. Ich gehe davon aus, dass wir den auch schalten. Ich habe noch nicht gewusst, dass es noch eine gibt. Wir haben sehr viel Süßkartoffel. Sie haben gesagt, sie brauchen das auch. Ich habe noch nicht gewusst, dass es noch eine gibt. Okay, wir haben sehr viel Süßkartoffel. Sie haben irgendwie gesagt, sie brauchen das alles. Genau. So. Ich weiß am Schluss noch welche über. Da kann man sich dann freuen. Perfekt. Also du kannst sie dann schon klein machen und da in den Topf reingeben. Das Wasser ist schon am köcheln, beziehungsweise schon heiß genug. Und dann einfach schauen, dass es gut vermengt wird. Noch eine Süßkartoffel. Ja, das habe ich auch gerade gesagt. Sie ist da gelegen. Na, passe. Ich hatte den Eindruck, wir brauchen so viel. Na, passe. Je mehr, desto besser. Dann kriegt jeder was davon. Die vegane Schokolade wird jetzt tatsächlich geschmolzen von der Aileen. Sie hat sie schon reingegeben in den Top. Und jetzt muss man sie dann nur mehr umrühren. Bevor wir da weitermachen, gebe ich jetzt mal den Kuchen raus. Der ist sicher schon fertig. Aufpassen, das ist extrem heiß. An die Kinder, die zuschauen, holt jetzt einen Erwachsenen. Ich trau es mir auch schon fast nicht zu. So, aufpassen. Der ist offen. Danke. Perfekt. Ja, er war ein bisschen zu lange drinnen. Aber ist nicht so schlimm, weil das wird dann einfach unser Boden. Da habe ich reingestochen, um zu schauen, ob es schon fertig ist. Also es ist einfach ein bisschen rausgekrümelt. Aber ich finde, wir können schon mal ein bisschen kosten, weil da ist es eh so abgerundet. Da werde ich mal einen Taste-Test machen, ob das schon gut schmeckt. So, magst du auch? Natürlich. Ich glaube, du rauchst mich so wie ein Hund dastehe. Es ist sehr heiß, aufpassen. Es tut sich aus, es tut sich aus. Deine Beinung ist ja richtiger. Mir genügt das kleine Ding da. Ich glaube, es gibt ein bisschen mehr. Das ist viel. Ups. Ja. Was sagt Chefkoch Herbert? Der ist halt gut gemundet. Perfekt. Dann wissen wir es schon. Das ist schon mal gut gelaufen. Packerl drunter. Und jetzt schauen wir mal, was können wir noch machen. Ihr seid fleißig am Süßkartoffel schneiden. Ich weiß nicht, ob meine Stücke zu euren Stücken passen. Nein, das ist alles Unikate. Meldet euch, wenn sie fertig sind. Dann können wir das auch gleich in den Ofen machen. Jetzt ist die Frage. Nikolas, weißt du zufällig, wie der Ofen vorgeheizt werden muss. Normalerweise bei so 180 Grad. Perfekt, dann kann ich es so eingeschalten lassen. Genau, perfekt. Das, was gerade runtergefallen ist, brauchst du das? Dann. Perfekt. Gut. So, ich kann dir helfen. Da die Süßkartoffelstücke rein. Ich will unbedingt Pommes, Maggie. Ich glaube, wir müssen heute noch Süßkartoffelpommes aufmachen. Zwischenfrage, gibt es eine Brotschneidmaschine hier oben? Nö. Ah, wir haben schon das Brot gekauft. Okay, interessant. Backpapier. Perfekt. Ja, dann bereiten wir mal das Gefäß für die Süßkartoffel vor. Wir probieren, die Süßkartoffel mit einer Brotschneidemaschine zu schneiden. Ja, diese Dinge da raufzuschneiden, ist so stark. Ich habe immer Angst, dass ich mich verletze. Ihr müsst euch vorstellen, die Form, die wir jetzt verwenden für die Süßkartoffeln, die ist riesengroß. Also ich bin ja jetzt echt schon gespannt. Das schaut fast aus wie eine Wanne. Stimmt, das schaut ein bisschen aus wie von so einem Catering, so eine Catering-Wanne. Ja, es muss ja so viel reinpassen. Also es wird nicht ganz voll werden, aber es muss ja viel reinpassen, damit wir alle gut was essen können. Da merkt man echt den Portionsunterschied, wenn ich mich für mich alleine mache und für so viele andere Leute. Das stimmt. Es kommen dann ja auch noch Granatapfelkerne rein, oder? Genau, die gehören auch noch dazu, damit man ein bisschen eine Süße drin hat. Also ich finde generell die Kombination von Süßkartoffeln und Granatapfelkerne wirklich extrem geil. Also ich kann es nicht anders sagen, es ist wirklich gut. Bin ich sehr gespannt, habe ich noch nie probiert, aber ich kann mir jetzt sehr gut vorstellen, dass es munten wird. Dass es munten wird, ja. Ich glaube auch, dass es munten wird. Und vor allem haben wir die Granatapfelkerne ja nicht fertig gekauft, sondern wir haben die in einer Frucht und der Herbert und ich werden später einen Trick ausprobieren, um diese Granatapfelkerne gut aus der Schale rauszubringen. Da kommt ein großes Lächeln auf mein Gesicht, denn am Montag hat es noch geheißen, nein Herbert, zum Granatapfel und Kernen bist du einfach zu schwach. Das hat niemand gesagt, bitte. Du warst dabei, genauso wurde es gesagt. Ich habe beim Heimfall ein bisschen geweint. Oje, sind wir so böse? Dann haue ich das jetzt auch einfach drauf. Ja, bitte. Bitte, danke. Sag du es. Ja, da kommt ja schon was zusammen. Ja, harte Arbeit. Ja, kochen ist harte Arbeit. Bitte, nimm mir das auch ab, ich habe keinen Wurz mehr zum Schneiden. Ja, kochen ist harte Arbeit. Nehmen wir das auch ab, ich habe keinen Platz mehr zum Schneiden. Dann machen wir das aus dem Weg. Kann ich da einfach in die Wanne rein? Also für die Zuhörer im Radio, die Wanne füllt sich schon langsam. Also wir haben schon gut geschnitten, würde ich sagen. Und der Herbert schneidet noch weiter. Also da ist wirklich genug für alle da. Wenn ich einmal drinnen bin beim Schneiden einen dritten bin ich nicht mehr schauen dass die dann gescheit buch werden wenn ihr das übereinander liegen muss und schüttelt man halt mal durch zwischenzeit passt da haben einen restlichen zwiebel für uns unser Kartoffelpüree. Was wird da draus? Kartoffelaufstrich und Erdäpfelkars. Genau. Ich verstehe wieder mal was. Ganz oberösterreichisch. Ja, wir haben vorher schon kurz drüber gewitzelt, dass die Sarah Viertel 10 sagt und nicht Viertel über 9 oder Viertel nach. Woher kommst du? Ich bin Niederösterreicherin, wohne jetzt in Wien. Und ich habe noch nie gehört, dass man Viertel übersagt. Also das ist ganz komisch für mich. Ja, also ich bin ja Oberösterreicherin, die teilweise in Wien wohnt. Und was mich persönlich am meisten stresst, ist, dass man nicht Mondflässerl sagt, sondern Mondweckerl. Ich weiß, man sagt, das ist so typisch Oberösterreicher. Ich sage Mondstriezel. Ja, aber das habe ich schon vorher gekannt mit dem Mondflässerl tatsächlich. Ich glaube, das ist jedem ein Begriff, oder? Ich glaube auch. Ich finde, Mondflässer ist das Richtige. Aber ich verstehe auch, dass du Mundstrizzle oder Monddings hast. Ah, perfekt. Wobei, ich bin ja kein Freund der Wiener, aber bei der Zeit haben sie völlig recht. Ja, das ist überleibend. Wir haben halb zehn, wir haben dreiviertel zehn. Wieso haben wir nicht Viertel zehn? Ja, es macht schon Sinn. Eigentlich macht es mehr Sinn als unser Viertel nach neun. Ja, stimmt schon. Die Logik ist auf der östlichen Seite. Aber ich kann es nicht sagen. Aber wenn ich im Zug sitze, auf dem Weg zu meinem Sohn nach Vorarlberg und daneben sitzen zwei Damen aus Wien, die so schön Brunnerl sind und die sind möglichst laut und dann sagen, weißt du, ich war letzte Woche in der Staatshochschule und da hat Mutti dirigiert. Aber ich sage dir, das war nicht sein bester Tag. Ich glaube, du kennst andere Wiener als ich. Ich bin ganz sicher. Ich habe immer das Glück, dass ich die treffe. Du willst noch eine Schnitte, gell? Ja, bitte, genau. Was soll ich tun? Ich bin gerade auf der Suche nach dem Rezept für die Süßkartoffeln. Müssen die irgendwie gebürzt werden, Nick? Es wäre schon gut, wenn du ein bisschen Salz tatsächlich verwendest und einen Pfeffer. Wenn du findest, Kräuter wären auch ganz cool, also getrocknete Kräuter, damit sie einfach ein bisschen einen Geschmack hat und leichten Olivenöl noch dazu geben, dass sie ein bisschen knackiger sind. Passt, danke schön, danke. Wie schaut es bei dir gerade aus? Ja, ganz gut. Also ich muss natürlich noch ein bisschen nachwürzen. Das ist ein bisschen eine Kunst. Man muss immer wieder schauen, hey, ist das jetzt vom Schmack gut? Und ja, dann weiß man irgendwann mal, wenn man genug probiert hat, ob es endlich passt. Also zumindest beim Tofu. Also ich habe ja jetzt den Tofu fertig gebraten und es braucht eigentlich nur mehr die richtige Würze. Also die Würze, die richtige Würze, genau. Schade, finde ich schon sehr gut und riecht auch schon sehr gut. Also kriege ich von da hinten auch sehr gut mit. Hast du schon probiert? Was sagst du? Also ich sage, dass es schon noch ein bisschen gewürzt gehört. Deswegen habe ich das auch erwähnt. Sehr gut. Wie schaut es mit der Schokolade aus? Sie ist noch ein bisschen dickflüssig. Aber an sich passt es, weil sie kommt eh noch in die Creme rein. Die Creme wird tatsächlich nicht on-air, sondern off-air fertiggestellt, weil mit Mixen ist einfach sehr sehr laut und das wollen wir euch nicht antun auf euren Ohren. Deswegen wird das dann von der Aileen und der Vera fertig gemacht. Da kommt rein vegane Schlagcreme, die Sahnesteif zwei Packungen und diese vegane Schokolade und dann ist es quasi schon fertig und eine Steife Creme, die dann noch auskühlen kann. Perfekt, genau, ist schon fertig. Ich werde hier den Herd abdrehen. Den brauchen wir jetzt nicht mehr. Und am besten, wir suchen jetzt ein Gefäß, wo wir die Creme reinrühren können. Dann eine gute Frage. Wenn es wieder was zu kosten gibt, bin ich bereit. Du bist heute unsere Verkostungsleitung anscheinend. Nein, auf jeden Fall. Die Könige haben immer einen Vorkoster gehabt. Und wenn er das überlebt, dann ist auch der König. Und wenn ich das überlebe, können am 12. die Leute auch kommen. Stimmt, da hast du natürlich recht. Eine reine Vorsichtsmaßnahme. Das ist auch wichtig und richtig. Hast du schon mal Tofu gegessen, Herbert? Ich weiß nicht einmal, was das ist. Ich habe das nie gesehen in meinem Leben. Wenn das das war, was der Nick da hineingeschnitten hat, so was Helles, dann habe ich das heute zum ersten Mal gesehen. Also das ist aus Sojabohnen, wenn ich mich richtig frage. Fragst du die Falsche leider. Ich glaube, es ist aus Sojabohnen, aus Bio-Sojabohnen sogar in dem Fall. Und es geräuchert, das hat schon ein bisschen einen eigenen Geschmack. Sonst müsste man noch mehr würzen, damit er einen guten Geschmack entwickelt. Das stimmt natürlich. Wenn du schon eine geräucherte Version von deinem Tofu hast, dann schmeckt er zumindest schon noch ein bisschen etwas. Und wenn du jetzt einen Seidentofu nehmen würdest, was in vielen asiatischen Gerichten vorkommt, das ist zwar optimal für Suppengerichte, aber es ist halt schwieriger erstens mal zum Anbraten, weil es dann einfach nicht so wirklich, so wie man mit was bratet, dann wird es halt eher knusprig. Genau. Also es wird dann halt weniger knusprig. Und dadurch, dass es ein Tofu ist, der geräuchert ist, wird es mehr knusprig. Und das wollen wir eher. Genau. Jetzt sind wir wieder bei der Textur, was du vorher gefragt hast. Ja, genau. Und da gibt es ein zweites Wort, das pausenlos in dieser Küchenschlaft vorkommt. Und das ist Nein, das müssen Sie noch mehr reduzieren. Noch mehr reduzieren. Was ist denn das wieder? Ich glaube, einköcheln, oder? Also reduzieren ist, wenn man irgendwie eine Soße oder so hat und dann hat sie noch sehr viel Flüssigkeit und wenn man die Flüssigkeit rausreduziert, das ist Wasser, dann ist mehr purer Geschmack zum Beispiel. Das macht man bei einer Mattensoße. Reduzieren als Wasser entfernen. Die Laien in mir sagt ja. Aber das könnte schon sein. Genau. Jetzt können wir die Creme weitermachen. Da kommt vegane Schlackcreme rein, wenn ich sie finde da drüben steht was das ist creme fraiche wir haben ja wenn das anderes auch das war in einem tetra pack herbert erzählt doch mal was. Ich soll jetzt einfach vom Stegreferat etwas erzählen. Ja, da kann ich euch schon etwas erzählen. Ich gehe gerne in ein Gasthaus in Krammerstetten und die Chefleute sind sehr nette Leute und wir reden dort natürlich sehr viel. Und dann am Montag sage ich denen, ich habe am Mittwoch eine Kochshow. Und da war 30 Sekunden Geheimgespräch, weil an der Bar alles am Boden gelegen ist und nur gelacht hat. Nach dieser langen Zeit, wo ich nicht genau gewusst habe, soll ich jetzt beleidigt sein oder ist das eh klar, dass das nur so laufen kann, waren es dann alle so herrlich. Und da ist dann diese Mütze entdeckt worden. Und das halbe Personal ist im Gasthaus herumgelaufen und hat nach dieser Mütze gesucht, weil der Herr braucht eine Mütze für seine Kochshow am Mittwoch. Es war so lieb, es war so geil. Wollen wir die Mütze unseren Zuschauern herzusagen? Du kannst sie auch gern den Radio-Zuhörern beschreiben. Genau, das ist genau auf die Größe 60 eingestellt, wo ist da vorne? So. Pass auf, da muss jetzt mit mir gehen, weil da brauche ich einen Spiegel dazu. Da brauche ich einen Spiegel dazu. Da brauche ich einen Spiegel dazu. Also bitte. Jetzt sagt es aber nichts mehr. Ist das nicht perfekt? Ich bin nicht signalisch. Jetzt schaust du wirklich aus wie ein Küchenlehrling. Ja. Da habe ich noch ein bisschen so ein touristisches Erscheinen gehabt. So, bist du schon fertig mit dem Würzen von den Süßkartoffeln? Genau, sie können noch durchgemischt. Ich suche noch ein perfektes Gerät, vielleicht, wenn ich mir das ausbeugen darf. Natürlich, darfst du gerne. Du musst es halt nur ein bisschen abwaschen. Machen wir gerne so. Dann werde ich die Süßkartoffel noch durchmengen mit den Gewürzen und dann kommt es schon in den Ofen und dann kannst du es dahin backen, bis wir es dann brauchen und zu einem guten Salat verarbeiten, mehr oder weniger. Ich habe das jetzt nicht verstanden. Wie funktioniert das? Also wir haben jetzt gerade in die Süßkartoffeln, die wir in mundgroße Stücke geschnitten haben, haben wir Salz und Pfeffer und Olivenöl dazugegeben und jetzt vermischen wir das Ganze und geben es dann in den Ofen, damit es kross wird und backt und durch wird vor allem, damit es nicht so hart bleibt, sondern weich von der Textur her. Wie wir es gerade besprochen haben. Und das kommt dann eben zum Salat dazu. Deswegen heißt es ja auch Müs-Kartoffelsalat tatsächlich. Genau. Also das ist ein extra Bestandteil des Essens. Das ist nicht irgendwoelsalat tatsächlich. Genau. Das ist ein extra Bestandteil des Essens. Das ist nicht irgendwo für Speck drinnen, sondern das ist ein essentieller Aspekt des Gerichts. Alles klar. Das ist genug. Dann kann ich dir das wieder reingeben. Natürlich. Super. Perfekt. Du kannst mir gleich helfen. Ich könnte dir das natürlich reingeben. Dankeschön. Und dann stellen wir gleich einen Timer auf so 25 Minuten. Perfekt. Ja, genau. Links nach. Ich habe es auch einfach reingestellt. Ich glaube, das geht nämlich nicht. Geht sie noch um? Seid ihr euch sicher? Ja, genau. Es geht nicht. Okay, passt passt dann nehme ich das kurz ab und du kannst da allein mal die Schlagbeben suchen. Wo ist der technische Koordinator? Perfekt, wir haben es geschafft. Die Süßkartoffeln sind jetzt in Rohr. Ich glaube, da werden wir nichts finden. Anna. Ja? Das, was hier da am Herd steht, beschreibst du mal kurz, ob ich das schon kosten kann. Das ist der Tofu geschnitten, angebraten, vom Nick gewürzt, mit mehreren Gewürzen, die er eh vorher schon gesagt hat. Und es ist quasi schon fertig. Das heißt, du kannst das auch kosten, wenn du magst. Keines kosten kann, das machen wir. Perfekt. Danke. Das machen wir. So, der Herr Lafer hat immer jede Menge Werkzeug bei der Küchen Show. Also ich nehme ein Teilchen. Wie schmeckt es? Was sagst du, Herbert? Gut. Gut? Gut. Erinnert es sich an irgendwas? Erinnert es mich an irgendetwas? Ja, an meine schlechte Kindheit. Nein, nein, nein. Erinnert es mich an irgendetwas? Das ist eine gute Frage. Als du so einen Geschmack schon mal im Mund gehabt hast, war, glaube ich, meine Frage, die dahinter liegt. Weil ich finde Tofu hat so einen ganz eigenen Eigengeschmack. Nein, es ist was Eigenes. Also ich erkenne kein mir bekanntes Muster. Würdest du jetzt auch einmal die Tofu-Ente probieren nach dem Erlebnis? Hm? Ob du die Tofu-Ente auch einmal probieren würdest jetzt, nachdem du Tofu probiert hast? Wie soll ich das sagen? Die eine Seite in mir, die sehr liberale und sagt, Leute, macht was ihr wollt. Es ist mir völlig egal. Esst vegan, trigal, quadrogal. Es ist mir völlig egal. Aber sagt nicht, ich muss das auch tun. Ja, aber hat es geschmeckt. Aber meine Frau war so begeistert. Ich habe mir gedacht, ich werde doch nicht eine Ente essen, die dann nicht wie Ente schmeckt. Und meine Frau hat aber dann gesagt, tatsächlich, es hat wie Ente geschmeckt. Ja? Also sie hat es überzeugt. Das macht mich neugierig, natürlich. Keine Frage. Nein. Also es gibt jetzt auch, langsam fängt ja wieder die Martini-Gansl-Saison an. Da gibt es auch vegane Sachen. Für Linz oder Oberösterreich spezifisch kann ich leider nichts sagen. Aber in Wien gibt es auf jeden Fall ein paar sehr gute vegane Restaurants oder auch nicht vegane Restaurants, die vegane Martini-Gansl anbieten. Und da habe ich schon mal eine gegessen und die finde ich sehr gut. Also ich glaube, wenn man von diesem Gedanken abkommt, dass alles immer genauso hundertprozentig schmecken muss wie das Pondonfleisch, dann kann man sehr gut vegane Ersatzprodukte essen, weil es kommt manchmal einfach nicht hundertprozentig ran. Der Vorteil von der Kochart, die ich gewöhnt bin über 67 Jahre inzwischen, es riecht das ganze Haus nach diesem hervorragenden Weihnachtsbraten, nach dieser Martine Gans, nach diesem Ding. Ist das bei Tofu auch so, dass das ganze Haus erfüllt ist von diesem Aroma? Also ich finde, es riecht gerade sehr gut. Es ja, ich weiß nicht, wie stark man es riecht, wenn man da jetzt eine Gans anbraten würde, aber ich finde schon, ich kriege schon Hunger, wenn ich das rieche. Also der Trick dahinter, also tatsächlich bei Fleischgerichten, ist ja dieser Umami-Geschmack und den kann man auch erzeugen, künstlich tatsächlich also wenn man das schafft dann kann es auch sehr fleischartig schmecken so liebe leute wenn ihr noch was her zeigen wollt was unbedingt her gezeigt werden muss dann soll man das jetzt noch vier minuten oha ja gut dann machen wir jetzt als letztes unseren Trick mit den Granatapfeln. Du zeigst mir den Trick und dann hoffentlich sind die vier Minuten fertig. Okay, perfekt. Dann kannst du, dann tun wir schon mal eine Schale oder ein irgendwas Schüssel raus. Oder wir nehmen kurz eine Salatschüssel und machen dann den Rest, sorry, das Wasser wieder raus. Du kannst schon mal da Wasser reingeben. Ich kann da Wasser reingeben, selbstverständlich. Pass auf, sie schwört. Halb. Viertel. Unser Lehrling an Werk. In Gefahr, was darf ich Ihnen bringen? Halbfeuer? Ja, bitte. Halbfeuer, bitte sehr. Perfekt, dann werde ich das kurz. Kalt ist recht. Kalt ist, ja. Kalt ist schon eingestellt. Also. So. Bei einem Granatapfel ist es nämlich ein bisschen blöd, die Granatapfelkerne rauszumachen, weil es so viel spritzt. Jetzt müssen wir es trotzdem viertelmal. Und ich hoffe, ich batze mich nicht an, weil ich habe ein weißes Shirt an für unsere Radiohörer. Ich habe ein weißes Shirt und eine blaue Hose. Und der Saft geht so schwer raus. Wo soll ich dir das Wasser hinstellen? Gerne irgendwo bei dir, wo Platz ist. Weil ich werde dann zu dir rüberkommen und wir machen es gemeinsam. Ich freue mich schon so. Das heißt, ich kann das hier leider jetzt nicht machen. Ja, das wäre nochmal... Genau. Wie man sieht, das Wasser oder beziehungsweise der Saft spritzt da richtig raus. Und während das jetzt meine Hände werden, die mit dem ganzen Saft gestained, also komplett voll. Das mache ich dann noch. Darf ich noch einmal in der Mitte durchschneiden? Und der Trick dabei ist, damit das eben, damit der Saft nicht auf deiner Kleidung oder auf deinen Händen ist, dass man das unter Wasser macht, weil die Kerne bleiben trotzdem in dem Geschmack so erhalten, selbst wenn wir es quasi waschen, mehr oder weniger. Aber der Saft bleibt halt drinnen. Und dann können wir es einfach ablehnen mit einem Sieb und dann haben wir die Kerne. Jetzt komme ich mal auf die andere Seite. Und man kann es sehen. Dann mehr oder weniger einfach aufreißen, so wie man es möchte. Kann man auch sehr grob sein und sehr rigoros. Und die Kerne einzeln rausschieben. Herbert, du kannst gerne mit deinen Händen mithelfen. Zum Beispiel so. Jetzt habe ich mich angepatzt. Sollte nicht passieren. Aber es ist nicht auf die Kleidung gegangen. Weil wenn man genug Wasser reinmacht, unter das Wasser, du bist ja du, du hast keinen Platz mehr. Verzeihung. Meine Hände sind zu groß. Das Wasser ist nicht groß genug für uns beide. Das Wasser ist nicht groß genug. Es ist nicht genug Platz für uns beide auf dieser Erde. Aber wie wir sehen, es funktioniert doch ganz gut. Es spritzt nicht heraus. Mit ein bisschen Übung kriegt man auch die anderen Sachen sehr gut raus. Mit einem Blick auf die Uhr. Wie lange Zeit haben wir circa noch? Wir sind eine Minute. 30 Sekunden, perfekt. Dann sind wir quasi mehr oder weniger schon am Ende und am Abmoderieren. Am Abmoderieren. Das ist ganz einfach. Liebe Leute, kommt's um. Kommt ab 12.30 Uhr zu uns in die Stadtwerkstatt, in den ersten Stock, Kirchengasse 440, 40 Linz, zu Radiofroh, zum Tag des offenen Studios. Wir haben so viele Programme. Wir haben Stimmworkshop, Cocktailworkshop. Alles, was euch einfällt, könnt ihr euch anschauen bei uns und ins Mikrofon sprechen. Und vor allem das Buffet, das wir jetzt gerade vorbereitet haben und weiter vorbereiten werden, könnt ihr euch da gratis holen. Alles Gute und bis später. Ciao, Servus. Wir freuen uns auf euch.