Wie war die Flucht nach Österreich? Über meine Flucht, wie ich nach Österreich gekommen bin, war eigentlich alles für mich neu, wie ich angekommen bin. Wie ich gekommen bin, fühlt man sich am Anfang wie ein Taub, wie ein Blind, weil man die Sprache nicht kann. Und danach wird es langsam, langsam leichter. Also über meine Fluchtgeschichte wie ich damals von Syrien, weil ich nicht die Möglichkeiten mehr gehabt habe, dass ich dort leben könnte. Und ich und mein Mann, damals haben wir entschieden, dass wir zusammen flüchten und dann haben wir das gemacht und dann über andere Länder war es halt nicht so leicht und sind wir dann danach eine Woche angekommen, also in Österreich und das war am Anfang halt, also Flucht, wie wenn man also zu Hause lässt, alles ist für dich, wie wenn man in einem Traum ist. Nachher, also das braucht man lange Zeit, dass man das im Kopf bearbeitet und dass man einmal loslässt, okay, Familie ist dort geblieben, du bist alleine da, ist halt nicht so leicht. Das braucht man lange Zeit, bis man das alles vergisst ein bisschen. Die Gefühle am stärksten, wo meine Familie dort zurückgeblieben ist, das sind für mich starke Gefühle. Bis heute sind sie in Syrien noch und wo sie den Krieg alles erlebt haben, das ist für mich ein starkes Gefühl. Und wo ich dann ganz alleine da meine Kinder erzogen, ohne dass ich da eine Familie hatte. später das nicht weitermachen. Das war mein größter Traum. Und wie ich nach Österreich gekommen bin, ich habe das durchgeführt und ich habe da wirklich viele, ohne dass ich in einem Deutschkurs war und so, ich habe vieles gemacht und ich habe viele Zertifikate erreicht, Ausbildung gemacht und ich bin stolz auf mich, wo ich heute bin. Meine größte Sorge war, wie ich die Sprache nicht könnte. Und das war alles für mich neu. Niemand hat mich verstanden. Ich habe immer gedacht, wie werde ich die Sprache lernen, wie werde ich mit den Leuten unterhalten. Das war für mich große Sorgen und am Anfang habe ich mir gedacht, wo ich die Sprache nicht gekannt habe, alle schauen mich ein bisschen komisch an, also ob alle hassen mich oder weil die mich nicht verstehen. Immer waren viele Gedanken im Kopf, aber wo ich die Sprache gelernt habe und mit denen unterhalten, das war gar nicht so, wie ich damals also so tausende Gedanken wie in meinem Kopf waren. Die schwierigsten waren die Sprache einfach. Wenn man die Sprache nicht kann, kann man gar nichts machen. Ist man einfach wie taub und blind, egal was du kannst. Du kannst die Sache nicht beschreiben, du kannst die Sache nicht erklären. Du bist einfach wie ein Stück Stein, wie soll ich sagen, du kannst gar nicht wehren. Also ist halt schwierig ohne Sprache. Heimat für mich ist, weil ich dort geboren bin und am Anfang bin ich Syrien verlassen. Damals war noch kein Krieg. Syrien war schön. Es ist immer schön, ein Bild von Syrien ist in meinem Kopf, wie ich damals Syrien verlassen habe. Aber jetzt, wo ich die Bilder und so sehe, wie sie zerstört sind und alles, wo die Leute dorthin gehen und die kommen zurück und reden von Syrien. Also ich, ehrlich gesagt, ist für mich, da Österreich ist mein Heimatland, weil die Jahre, die ich in Österreich gelebt habe, sind mehr Jahre, wie ich in meinem Heimatland gelebt habe. Ich habe mich so richtig eingefühlt in Österreich, wo ich zum Arbeiten angefangen habe, wo ich etwas für mich gemacht habe, wo ich mit den anderen Leuten, also wie ich mich integriert habe, einfach mit anderen Leuten zum Reden begonnen. Ich habe für mich einfach die Sache, die ich in Österreich brauche, dass ich etwas anfangen kann. Wie ich zum Beispiel zuerst mit dem Frühschein begonnen habe. Frühschein, dann brauche ich für einen arbeiten. Ich habe mich wirklich freiwillig, immer habe ich den Leuten geholfen damals. Dann war 2014, 2015, wo die Welle, also Flüchtlinge gekommen sind, wo ich mich die ganze Zeit freiwillig und vorher auch, wenn jemand gekommen ist, ich habe die ganze Zeit unterstützt, obwohl die Sprache war nicht 100%, aber trotzdem, damals waren es sehr wenige Leute, die von Syrien gekommen waren und beide Sprachen, Kurdisch und Arabisch, könnten. Ich habe die immer unterstützt. Und dann später, dann später langsam, langsam, also ich bin in eine Arbeit gekommen, wo ich wirklich die Leute richtig unterstützt habe. Seit 2017 arbeite ich bei der Volkshilfe. Ich unterstütze immer durch die Sprache, die ich kann, die anderen Leute und jetzt bin ich in einem Projekt, das ist Integration durch Arbeit, wo die Leute Unterstützung wegen einer Arbeit brauchen. Und da unterstütze ich die Leute. Worauf bin ich stolz? Also auf mich, dass ich so viel geleistet und gemacht habe, seit ich in Österreich bin. Und ohne dass ich wirklich so auf den Deutschkurs und so dass ich die Sprache gelernt und dass ich meinen Diplom abgeschlossen und dass ich so andere Ausbildungen gemacht da bin ich schon stolz auf mich und Familie drei Kinder jeden Tag nach Linz von der Bezirk von Klerbrook nach Linz fahren, ist auch etwas wirklich Starkes. Jeder kann das nicht machen. Da bin ich auch stolz auf mich. Die von unserer Kultur etwas lernen, die Österreicher, also gemeinsam, wo man Familien hält, wo man die ganze Familie zusammenhält, wo man Essen lernt. Wenn ich etwas koche, dann gebe ich es meinem Nachbarn und die fragen mich, wie hast du das gemacht und die lernen das auch und die machen das selber zu Hause. Oder ich lerne genau auch so von denen, weil ich kenne auch viele, die sind für uns wie eine Familie, Die haben durch die Kulturen, wir haben eine österreichische Familie, durch unsere Kultur, die sind auch wie unsere Familie geworden. Wir sitzen die ganze Zeit zusammen, wir feiern die ganze Zeit zusammen, wenn es Geburtstag oder Weihnachten ist, egal was, wir feiern die ganze Zeit zusammen. Also wir lernen gegenseitig eigentlich von anderen. Meine Ziele, dass ich mich noch weiterbilde und dass ich auf die Zukunft noch weiter schaue und also dass ich die anderen Leute noch weiter unterstütze. Anderen Flüchtlingen möchte ich eine Botschaft mitgeben, dass die sich weiterbilden, dass die deutsche Sprache schnell wie möglich lernen. Das ist ein Schlüssel für das Leben in Österreich. Ich fühle mich heutzutage schon ein Teil der österreichischen Gesellschaft. Ich bin in der Arbeit integriert und meine meine Kinder älter geworden sind und wo ich jeden Tag arbeiten fahre, also fühle ich mich schon, dass ich ein Teil der Gesellschaft bin. Fotos kann ich euch leider nicht zeigen, weil wo wir nach Österreich damals waren, nicht so mit dem Handy und so wie heute möglich. Und die Fotos, die konnten uns nicht schicken am Anfang und die haben wir beh die könnten uns nicht schicken am Anfang und die haben behalten als Andenken und dann später, wo der Krieg gekommen ist, die müssten leider alles verbrennen, dass die nicht umeinander fliegen. Unsere Foto waren in Syrien, wo der Krieg begonnen hat. Unsere Familie müssten leider zu Hause verlassen und die haben ganze Bilder verbrennt, dass die nicht überall verteilt werden. Wir wollten nicht, dass die Fotos in falsche Hände kommen. Ich werde mich immer für die geflüchteten Menschen engagieren und ich werde sie unterstützen, egal wo sie sind und wo sie mich brauchen. wo ist und wo die mich brauchen. Ich wünsche mir von den Politikern, den Leuten, die die Berufe gelernt haben, dass die da auch anerkannt werden. Die Leute, die wirklich im Ausland viel studiert und so haben, dass die eine Chance bekommen und Möglichkeiten, dass sie sich da auch weiterentwickeln. sich auch entwickeln weiter.