음... The End Thank you. Musik Ich habe so das Gefühl, man muss einmal feststellen, wie sich Klimawandel-Leugnen wirklich manifestiert. Oft sehen von den gestrigen Rechten gibt es in Österreich zusätzliche Methoden und zusätzliche Akteure, den für alle spürbaren Klimawandel in Tat und Handlung aktiv zu leugnen, indem zum dichtesten Autobahnnetz Europas, nämlich in Österreich, gegenwärtig noch zusätzliche Autobahnen gebaut werden sollen. Dazu sollen im Umkreis des Erholungsgebietes Bergschlösselpark hunderte Bäume einer A26-Autobahn mitten durch Linz geopfert werden. A26-Autobahn mitten durch Linz geopfert werden. Der Linzer SPÖ-Bürgermeister Dietmar Brammer, der ÖVP-Staatrat Hayat und ÖVP-Landeshauptmann Stelzer gesellen sich durch ihr Handeln in Linz und Oberösterreich zu den klassisch rechten Leugnern des nicht von der Hand zuweisenden Klimawandels. Für die Bauvorbereitung der A26-Tunnelautofahren sollen hunderte Bäume wie erwähnt gefällt werden. Wir gehen von mindestens 11.700 Baumjahren aus, welche damit vernichtet werden sollen. Mit diesem barbarischen Akt von Vernichtung der aktiven sauerstoffspendenden Bäume soll der Weg für schädliche CO2-Produktion durch Weiterbau der Tunnelautobahn und zusätzlichen Autoverkehr von 30.000 Autofahrten pro Tag ins Linzer Zentrum im schon kriminell anmunteten Ausmaß vorbereitet werden. Gefragt dazu würde niemand, um Steuergeldvernichtung im monströsen Ausmaß geradezu zu zelebrieren. In Zeiten, in welchen das Sparen bei öffentlichen Töpfen jeder in seiner Geldbörse unangenehm verspürt, sollen hier Milliarden Beiträge für Bau und Stau verpulvert werden. Mit der A26 droht nicht nur ein Verkehrskollaps in Linz, es wird damit die Gesundheit der Linzerinnen, die Luftqualität im Großraum Linz, die Lebensqualität der Linzerinnen und auch das Linzer Stadtbudget gefährlich mit Zuzahlungen von mindestens 70 Millionen Euro bedrohen. Ein monströser Mühlstein soll mit dem Weiterbau der Dodo-Autobahn für die Zukunft unserer Kinder und Enkel von verantwortungslos handelnden Politikern umgehängt werden. Das ist ein Umweltskandal, welcher den Linzerinnen zur Abstimmung mit einer Volksbefragung vorgelegt werden muss. Das zweimalige Tricksen der Linzer Bürgermeister mit insgesamt 17.000 Unterschriften unterlegte Forderung nach Volksbefragung zur A26-Stadtautobahn abzubürgen, korreliert mit gelenktem Diktat und Autokratie. Ich fordere eine Volksbefragung über den Weiterbau der A26-Tunnelautofahrt innerhalb der nächsten sechs Monate, den sofortigen Schutz sämtlichen Grünraum in Linz vor Abholzung und den sofortig wirksamen Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Linz tunlichst auf Schiene. Danke! und nächstes Abschiede. Danke. Keine Wohnung vor der Befragung! Keine Wohnung vor der Befragung! Grüße, ich bin die Caroline, ich bin Lehrerin, engagiere mich bei der Extinction Berlin und bei den Teachers for Future. Erst gestern habe ich mit einem älteren Herrn in der Straßenbahn gesprochen, der meinte, das betrifft mich nicht, das erlebe ich nicht mehr. Er sei 77 und komme nicht zur Demo. Er wünscht mir aber viel Erfolg und alles Gute. Er sagt aber auch, dass er es nicht verstehe, warum die Politik noch immer an diesem absurden, überholten Autobahnprojekt festhalten will. Und er meint, dass sein Leben nicht so schön wäre, wenn sich sein Vater und sein Großvater für eine bessere Zukunft nicht eingesetzt hätten. Also bevor ich jetzt mit meiner eigentlichen Rede beginne, möchte ich noch drei Fakten loswerden, die glaube ich jeder und jede Linzerin kennen sollte. 243 Bäume im Bergschlüsselpark, Ziegeleipark und in der Eisenbahnersiedlung am Fusse vom Prostberg sollen gefällt werden. Das sind aber wichtige Naherholungsgebiete für die BewohnerInnen von Linz. Die dort geplante A 26 wird 1,2 Milliarden Euro Steuergeld verschlingen. Das sind die teuersten 3,2 Kilometer Autobahn, die jemals in Österreich gebaut wurden. Für den Antrag auf eine Volksbefragung zum Schutz des Grüngürtels gab es 7161 Unterschriften. Und zwar nicht in einer Online-Petition, sondern mit Tinte auf Papier. Heute liegt es an uns, für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Danke, dass ihr heute hier seid. Wir könnten uns wirklich schönere Dinge vorstellen, die wir gerne an einem Samstagnachmittag machen würden. Die Ignoranz unserer Politiker, allen voran ihren regierenden Parteien in Linz, macht es leider notwendig, dass wir wieder auf die Straße gehen und unserer Meinung eine Stimme geben. Und liebe Passanten, also alle, die jetzt zufällig vorbeikommen, bitte schenkt mir drei Minuten eurer Zeit, um zu erklären, warum wir heute schon wieder demonstrieren. Wir wollen Widerstand leisten und die Abholzung von 240 Bäumen am Fuße des Froschbergs verhindern. Denn eine Demonstration gehört zu den Bürgerrechten in einer Demokratie. Wahrscheinlich denken sich viele von euch, täglich grüßt das Murmeltier und wir stehen schon wieder hier. Wir demonstrieren für unseren Lebensraum, aber die Politiker sagen, ist doch nur ein Baum. Täglich grüßt das Murmeltier und wir gehen schon wieder hier. Wir gehen zu Fuß und rufen laut, der Gemeinderat aber lieber Autobahnen baut. Täglich grüßt das Murmeltier und wir sind noch immer hier. Täglich grüßt es Murmeltier und wir sind noch immer hier. Wir halten zusammen und fordern lautstark unsere Volksbefragung. Doch der Bürgermeister tut so, als hätte er keine Ahnung. Zu oft höre ich, das bringt ja nichts auf eine Demo zu gehen, die PolitikerInnen hören eh nicht zu. Das bringt ja nichts auf eine Demo zu gehen, mich betrifft das ja eh nicht. Ich wohne eh woanders. Das bringt ja nichts, auf eine Demo zu gehen. Ob da einer mehr oder weniger dabei ist, ist auch schon egal. Es kommt auf jede und jeden Einzelnen an. Ich bin heute hier, weil ich die Natur und die Menschen liebe. Die regierenden Parteien und die Stadtplaner von Linz machen das aber immer schwieriger. Die PolitikerInnen, die dieses absurde Autobahnprojekt gegen den Wiener Bevölkerung durchsetzen wollen, wollen uns zermürben. Sie glauben, dass uns irgendwann die Luft ausgeht und wir dann so wenige sind, dass uns nicht mehr zugehört wird. Aber wir sind hier und wir erheben unsere Stimme. Wir müssen länger ausdauern als die Politiker an der Markt, die mit Freundschaft Wirtschaft unsere Stadt verbauen, die sich mit dem Bau einer absurden Autobahn ein Denkmal setzen wollen, die meinen, dass das Auto das Verkehrsteil der Zukunft bleibt. Wir wollen keinen ausgetrockneten Froschberg, wir wollen keinen Abgasschlot, wir wollen keine Betonwüste, wir wollen keine Asphalthitze und wir wollen keinen Lärm. Wir wollen kein Abgas mit über das Herz von Linz. Und deshalb frage ich euch, Westen Klima, unser Klima! Westen Stadt, unsere Stadt! Westen Zukunft, unsere Zukunft! Westen Linz, unser Linz! Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr Autos mahnen braucht! Das, was jetzt herausgekommen ist, ist die schlechteste Lösung, die es überhaupt gibt. Es gibt in ganz Mitteleuropa wahrscheinlich keine Autobahn, die mitten durch die Stadt geführt wird. wahrscheinlich keine Autobahn, die mitten durch die Stadt geführt wird. Das ist ein absolutes No-Go. Das ist unglaublich und das Entscheidende ist, was die Politiker und auch die Fachleute bis jetzt nicht gedacht haben, sie kommen in Bindermichl-Niederlattertum nicht hinein. Auch in zehn Jahren nicht. Derzeit steht die A7 jeden Tag von der Habenstraße bis zur A1. Und in zehn Jahren, wenn das Projekt fertig ist, holen sie mit 30.000 Pkw in diese zwei Tunnelöffnungen hinein. Das ist fachlich kriminell, dass man das Geld für sowas verwendet. Entscheidend war zum Beispiel auch, dass die Ausschreibungen zwei Jahre nicht hinausgegangen sind, weil sie bis heute nicht genau wissen, wie sie den Turm bauen in den wasserführenden Schichten des Lehmens. Jetzt haben sie die Ausschreibungen draußen, aber wir wissen bis heute nicht, was die Kosten sind. Weil die 1,2 Milliarden, die heute geschätzt worden sind, sind um 100% mehr, als wie angefangen worden ist. Und es ist anzunehmen, dass solche extremen Preise herauskommen, die im Prinzip das ganze Projekt stürzen können. Drum muss man jetzt das Unternehmen, bevor die im Vorfeld die Bäume fällen und erst in sechs Jahren das Donau kommt. Das Donau wird nämlich gegraben von der Donause fällen und erst in sechs Jahren das Tunnel kommt. Das Tunnel wird nämlich gegraben von der Donauseite und erst in sechs Jahren kommt es hier heraus mit sieben Ausschritten, mit sieben Spuren in die vierspurige Kärntnerstraße. Keine Lösung dafür und das, was ich vorher angesprochen habe, keine Lösung, Bind, in Lidenhattertunnel. Es gibt auch keine Möglichkeit, nachher das abzuändern. Es wird keiner einen zweiten Tunnel bauen. Es wird keiner neue Einfahrten bei der A1 bauen. Und das, was auch angedacht war, man muss durch dieses Tunnel, den Lidenhattertunnel, in das Industriegebiet. Das geht auch nicht, weil da steht auch der Asim. Das ist eine absolute Frechheit, solche Projekte weiterzuziehen und die Unterschriften, die 10.000, 7.000 Unterschriften rechtlich zu bekämpfen, statt endlich der der Bevölkerung das Recht geben, abzustimmen. Bravo! Keine Wohnung ohne Raum! Keine Wohnung für Raum! Dass wir nicht das Gefühl haben, wir sitzen ganz allein in der Eisenbahnersiedlung, keiner interessiert sich für uns, das haben wir so mitgekriegt die ganze Zeit. Wir werden einfach ignoriert, also ob es uns nicht gäbe, obwohl wir auch 600 Unterschriften gesammelt haben und so weiter. Und seit drei Jahren aufmerksam machen, was das heißt. Schaut sich das an, so ähnlich wie da, Gartenwohnanlage und sie ist dann einfach weg. Das wollen wir nicht, das akzeptieren wir nicht, auch wenn die den Bebauungsplan jetzt beschlossen haben im letzten Gemeinderat, wir kämpfen weiter und wir haben einen Plan, es wird auf rechtlicher Ebene mit einem Umweltanwalt passieren und ich bin mir sicher, so schnell wird das, was wir vorhaben, nicht realisiert. Aber auch wir passen auf, dass wir einfach eine paar Sachen schaffen. Das ist ganz wichtig. Wir müssen einfach das verhindern, dass solche Sachen jetzt vor unseren Augen passieren. Ich möchte gerne helfen, autofreie Städte! Baukonzerne wohnen hier sehr gerne, zerstören unsere Umwelt, nur für ein Watzengeld, worin wir unsere Zukunft sehen. Fahrrad, Fahren, Bus und Bim. Thank you.