Liebes Publikum, liebe Zuseherinnen auf DorfTV, schön, dass ihr alle dabei seid beim Linzer Club Kultur Stammtisch der LCC, der Linzer Club Commission. Wir sind heute zu Gast beim Kulturverein Kessel und neben mir sitzt Maximilian Leb, a.k.a. Max oder Sinus. Sinus oder Max, danke, dass wir da sein dürfen. Bitte gerne. Vielleicht kannst du uns ganz kurz erzählen, etwas über den Kulturverein, seit wann es euch gibt und was ihr so macht. Freut mich sehr, dass ihr alle da seid. Clubkultur ist unserem Verein ein Riesenanliegen. Also ich selbst bin seit 2009 mittlerweile schon DJ und lege auf. Und Kessel ist eben ein Ort, wo sich mittlerweile sieben Freunde gefunden haben und da unten einfach Experimente im Sinne der Clubkultur machen. Und deswegen hat es das extrem gut angeboten, eben, dass wir da den Clubkultur-Stammtisch hosten können quasi. Uns gibt es seit 2022. Unser größter Output ist momentan der Tabletop-Shot, eben so eine Event-Reihe, wo wir DJs einladen, internationale DJs und Local-DJs und die eben dann mit fünf Kameras filmen, einer frontal und vier von oben, nachdem man genau sieht, was die ganzen Artists so aufführen, eigentlich werden sie auflegen. Voll die gute Idee, weil das ist ja glaube ich die größte Frage, die man sich stellt, was macht der DJ eigentlich hinterm Pult? Ja, danke, dass wir da sein dürfen. Und viel Spaß beim Clubkultur-Stammtisch. Heute zu Gast beim Clubkultur-Stammtisch ist Hypnosis Sound. Danke, dass wir da sein dürfen. Bitte gerne. Und viel Spaß beim Clubkultur-Stammtisch. Heute zu Gast beim Clubkultur-Stammtisch ist Hypnosis Sound. Danke, dass ihr da seid. Danke. Sehr gerne. Wir sind im Kulturfreien Kessel und zuallererst möchte ich mich bedanken bei DorfTV für die Möglichkeit, dass wir das Ganze hier aufzeichnen und dass es auch längerfristig zur Verfügung steht. Schön, dass ihr da seid. Und die erste Frage möchte ich gerne an dich stellen, Gabriel. Was war so die Motivation eurer Gründung als Kollektiv? Seit wann gibt es euch eigentlich? Und welche Motivationen habt ihr gehabt, dass ihr das macht, was ihr macht? Ja, das Ganze hat bei uns vor circa neun Jahren angefangen. Das war so der Startpunkt, wo wir auf unsere ersten Rave-Veranstaltungen gegangen sind. Und wir waren davor ja sichtlich begeistert. Deswegen sitzen wir jetzt als Gruppe da, weil uns das sehr geeint hat. Wir waren halt einfach überwältigt von der Szene, dass man an einen Ort kommen kann und mit offenen Händen aufgenommen wird. Das ist uns bei unseren Veranstaltungen ganz wichtig. Vor allem in unserer Gesellschaft war das sehr interessant, einmal mitzuerleben, wenn man so die normale Friedrichskultur kennenlernt, dass man halt wirklich einen Ort hat, wo man akzeptiert wird und wo Diversität herrscht und jeder so sein kann, wie er will. Und ja, aus dem ist halt dann der Wunsch entstanden, dass wir da diesen Raum mitgestalten wollen. Und ja, seitdem habe ich dann begonnen, dass ich damals noch bei meinen Eltern daheim wüst irgendwelches Veranstaltungsequipment hatte. Meine Freunde sind natürlich nicht davon verschont geblieben und wir haben dann alle miteinander an einem Strang gezogen und so die ersten Events als Kollektiv Hypnose Sound verwirklichen können und sind mittlerweile dann auch seit 2023 ein Kulturverein geworden, weil für uns Rave-Kultur genauso Kultur ist wie Lederhosen und Schnitzel. Das heißt, ihr wart vorher befreundet und aus der Freundschaft hat sich dann die Zusammenarbeit ergeben. Weil es mich jetzt interessiert, seid es nur ihr oder gibt es mittlerweile schon dieses Hypnose-Sound, das die Freundschaft verlassen hat und schon mehrere Leute im Kollektiv jetzt beinhaltet? Also wir sind, ich würde alle Leute, die zu uns im Kollektiv dazugehören, als Freunde bezeichnen. Wir sind mittlerweile 14 Leute, also die Angriffe bei uns im Verein mitarbeiten und ja. Was mich selber interessiert, wenn Freundschaft zu einem Kulturverein wird, wie habt ihr da mit diesen Verantwortlichkeiten, hat es da Streitpunkte gegeben, man hat ja doch plötzlich andere Diskussionspunkte, die man hat, wie hält das eine Freundschaft aus oder hat das eine Freundschaft gut ausgehalten bei euch? Also ich würde sagen, im Nachhinein hat es die Freundschaft sehr gut ausgehalten, aber es waren schon Probleme, dann da, die anfänglich nicht da waren, aber mit einer kleinen Kommunikation kann man solche Probleme relativ einfach lösen und auch mit einer offenen Kommunikation, weil alles, was irgendwie nicht ausgerät worden ist, ist halt schwierig im Nachhinein zu thematisieren und da sind eigentlich die mehreren Konflikte entstanden. Und welcher Hauptlebe- und Arbeitsort ist in Linz oder seid ihr woanders dran? Wir sind ein Kulturverein-Best in Linz. Also wir sind in Linz angemeldet, aber unseren Hauptsitz, also dieses typische Vereinslokal, was wir haben, haben wir derzeit im Freindorf, also bei uns Felden. Wir sind aber natürlich in Linz gemeint, weil wir ein Linzer Kulturverein sein wollen und das ist eher ein bisschen eine Herausforderung, die wir auch haben beziehungsweise gehabt haben. Ja, danke. Gabriel, du hast davon gesprochen, dass ihr die Szene mitgestalten wollt, aktiv in Linz als Kulturverein. Da ergibt sich für mich die Frage, welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht mit der Linzer Kulturpolitik und wie waren für euch so die ersten Steps, die ihr da gemacht habt? Ja, das ist eine sehr gute Frage. Wir haben am Anfang schon Schwierigkeiten gehabt, als kleiner Kollektiv, als kleiner Verein, Wir haben am Anfang schon Schwierigkeiten gehabt als kleiner Kollektiv, als kleiner Verein große Lokationen veranstalten zu möchten, weil um große Lokationen zu bekommen haben wir ein Portfolio vorbringen müssen oder Pläne, was wir machen wollen und mit wenig Budget, was man als eigener Hand sein hat müssen, ist es auch schwierig und dass wir Förderungen klären dafür muss man heute erst so was gemacht haben und ja wir fühlen sie auch von der stadt linz ein bisschen ernst genommen oder verlassen dass es für solche versorgung kultur szene förderungen viele förderungen gibt aber die schwer zu erreichen ist eines kleiner verein genau wenn wir weil man eben erst Portfolios oder Kläne dafür oder Budgets dafür verbringen müssen. Das Equipment habt ihr ja mehr oder weniger aus eigener Hand bezahlen müssen zu Beginn. Das heißt, es ist schon mal sehr viel Geld, das reinfließt in die ganze Organisation generell, Equipment, Transport und dann auch noch die Location anmieten, etc. Ja, ich glaube, da seid ihr nicht die Einzigen. Bringt mich gleich zur nächsten Frage. Habt ihr irgendwelche Tipps und Tricks? Ich meine, euch gibt es jetzt auch schon seit neun Jahren. Ihr seid nicht mehr so jung. Habt ihr Tipps und Tricks, beziehungsweise was hat euch geholfen, dass ihr sagt, das möchte man meinem anderen mitgeben, der vielleicht auch die Idee hat, in der Kulturszene was zu machen. Was hat euch geholfen, was war für euch hilfreich? Ja, also ich glaube, weil viel über Budgetgerät geworden ist und viel über Finanzielles, ich glaube, dass das ein schlechter Anweis wäre, ein Kollektiv zu gründen. Weil das geht es meistens nicht so. Ich kenne dann, wenn es passt, kriegt man halt Förderungen, wenn alle Voraussetzungen gegeben sind. Und wenn es passt, dann kommt bei einer Veranstaltung auch was herum. Aber wie es zum Beispiel bei uns ist, wir sind als gemeinnütziger Kulturverein angemeldet. Das heißt, bei uns fließt alles, was erwirtschaftet wird, wieder direkt in den Vereinstrick. Und es wird kein Profit daraus generiert, in irgendeiner Form. Und somit ist mein Tipp, eher macht es das für die Leidenschaft und macht es das für die Ehe, dass wirklich Gemeinschaft zelebrieren kann. Und das wirklich eben, wie es bei uns war, das glaubt man eben immer total, dass wir auch Gemeinschaft zelebrieren können. Und das wirklich eben wie es bei uns war, das glaubt man immer total, dass einfach da freien zusammenkommen und gemeinsam ein gemeinsames Ziel zu verfolgen und zu sagen, hey, wir wollen da einen Space schaffen, wo alle miteinander sein können und feiern können und dort sein können, was für alle passt. Und das war etwas, was ich gerne in andere sein wird die kollektiv gründen in die richtung sprechen das ist eigentlich das einzige und was wesentlicher punkt ist vor jedem vereins den es einfach die community drumherum also die die besucher sind eigentlich die party wir können da was man holen man kann auch feiern, wie man will mit uns. Dann ist es eigentlich fit und ihr stimmt. Deswegen ist es, glaube ich, ein riesen Tipp, dass man einfach auch wirklich sich über seine Veranstaltungen und über die Angebote, die man setzt, auch versuchen, sich wirklich auch mit seiner Community in Verbindung zu setzen und zu hören, was wollen die Leute, was ist die Leute Anliegen und wie kann man mit einer gemeinsamen des verlieblichen dass er wirklich zu einem schönen beinahe anzeigen ist nicht einfach sagt ja da haben wir event zwei wänger gehören und dann gehe wieder so dass es vielleicht in andere branchen so üblich war man das klassische fortgehen denkt aber für mich oder uns seit rave culture schon etwas sehr heimeliges, wo man eng verbunden ist mit den Leuten, mit denen man das macht. Ja, schöner Zugang. Hört sich extrem, wie soll ich sagen, leidenschaftlich an. Kommt irgendwie aus einer anderen Motivation als wie man es heutzutage gewohnt ist, dass man bekannt werden will oder Geld machen will, sondern eher so ein Hobby zur Leidenschaft macht. Apropos Leidenschaft und ein heimeliges Gefühl, wenn wir vom Raven reden, vom Clubkultur reden, dann reden wir von gemeinsamen Spaß haben und fortgehen und vielleicht auch darüber hinaus zusammenwachsen. Wenn ihr jetzt Räume und Spaces gestaltet, Indoor sowie Outdoor, was ist euch da wichtig oder wie schaut für euch so ein guter Raum zum Feiern aus? Jetzt nicht nur so als Indoor-Raum gemeint, sondern einfach als Space. Was braucht für euch ein Space, dass ihr sagt, da möchte ich gerne feiern drin? Auf jeden Fall Leute, die was alles, also die was auch nicht verurteilen, egal wer man ist, was man ist, von wo man kommt, was, warum man heute dateilen, egal wer man ist, was man ist, von wo man kommt, warum man heute da ist, wenn man jetzt da ist, wenn man sich Energie holen will von dem Abend, weil es einem gerade vielleicht in der Arbeit oder privat nicht so gut geht, dass man an dem Abend was aussuchen kann für sich. Oder auch wenn man sich mal, wie gesagt, heutzutage ist es so weggeschossen, wie wenn man betrinken möchte und einfach mal alles andere rundherum vergessen will, dass das akzeptiert wird rundherum. trinken möchte und einfach immer alles andere rundherum vergessen will, dass das akzeptiert wird rundherum. Da geht es gar nicht um den Raum, da kann man auch, egal wo, zusammensitzen oder gemeinsam sein und das versucht man glaube ich auch mit unseren Veranstaltungen zu schaffen. Natürlich kümmern sie sich auch sehr viel um die Dekoration und stecken da immer sehr viel Arbeit rein, aber vor allem versuchen wir, dass wir die Leute offen begrüßen, an jeden, egal wer was. Ja. Wir setzen sehr viel dafür ein, dass eher unkonventionelle Räume dafür genutzt werden, dass man veranstalten kann und ich finde dieses Objektraum ist halt sehr dehnbar, weil man ja den Raum für die Anwendung so gestalten kann. Wie gesagt, wir stecken viel in Deko ein und ich hoffe und ich wünsche mir, dass unsere Besucher merken und ich glaube, das kommt relativ gut an, weil wir haben demnächst wieder Veranstaltungen. Wir sind jetzt da schon wieder seit zwei Wochen am Basteln und wir versuchen, dass wir das drumherum einfach so gestalten, dass sich jeder wohl fühlt. Noch jemand? Ja. Ohne diesen emotionalen Stöhnenwert, ohne dass Jeff gar geschüttelt hat, dass er unabhängig von wie der Raum dekoriert ist oder wie der Space an sich aufteilt ist von der Räumlichkeit her, dass das einfach einen riesen Wert hat, dass man weiß, man wird nicht verurteilt. Es gibt keine strikten Vorgaben, wie zu sein oder wie zu verhalten oder irgendwelche Dresscodes oder Geschichten. So etwas machen wir eigentlich nicht, weil es wirklich darum geht, dass jeder, egal wie, egal wo, da teilhaben kann, solange einfach Respekt verlobben kann mit dem Rest der Community da ist und es keine Konflikte oder Eskalationen gibt. Voll. Aber der Raum spielt natürlich auch in der Planung oder in der Umsetzung dann schon irgendwie wieder eine Rolle. Wir sind ja schon ein paar. Und wir geben uns eben Mühe, dass wir die Deko und alles passend machen, aber da ist ja weit die Räumlichkeit gefragt. Zum Beispiel so Geschichten wie ein Chill-Out-Bereich oder so ist, glaube ich, auch total wichtig oder so, dass Räumlichkeiten auch so aufteilt sind, dass man sich dort wohlfühlen kann und zwischendurch auch mal verschnaufen kann und wirklich auch seinen Platz einnehmen kann, wenn man sagt, ich möchte jetzt eigentlich vielleicht noch mit zwei, drei Freunden reden oder was, dass ich nicht dann die komplette Lokation verlassen muss, sondern einfach mal entspannt sitzen kann. Und wir schauen schon immer, wenn wir eine Location suchen oder wenn wir planen, dass man irgendwie das unter den Hut bringt, dass wirklich eine angenehme Feier-Experience ist und nicht einfach nur ein raumer Raum oder nicht einfach nur ein schwitziger Hütten. Ja, ich glaube, ich weiß, was du meinst. Es gibt ja Locations, wo es nicht so leicht ist, eben genau das zu erreichen, weil es eben einfach nicht mehr möglich ist räumlich. Und ich glaube, das begrenzt dann auch oft die Erlebnisse oder drängt die Erlebnisse oft in eine Richtung, weil ich halt dann entweder nicht mich mühlich hinsitzen kann oder eben quatschen kann oder so. Jetzt sind wir schon ein bisschen ins Thema eingetaucht. Thema Publikum und Gäste. Welche Voraussetzungen trefft ihr, damit sich Gäste bei euch auf einer Veranstaltung oder auf einem Rave wohlfühlen? Was macht ihr da so für die Wellbeing-Experience? Bei den ersten Veranstaltungen bei uns war es ein bisschen schwieriger, da waren wir nur weniger Leute. Wir sind natürlich, dadurch, dass wir alle schon so lange kennen und selber ziemlich divers bei uns sind, weiß jeder bei uns, wie man mit allen möglichen Situationen umgeht und wie man auch freundlich Leute begrüßt, so dass es auch gehört, finde ich, zum Hausverstand dazu, dass wir jetzt nicht irgendwie angekiftet sind, sondern wirklich die Leute herzlich begrüßt, auch bei der Barliebe ist. Aber wir haben seit unserer letzten Veranstaltung auch so eine Art Awareness-Team geschaffen, dass immer ein oder zwei Leute pro Veranstaltung verantwortlich dafür sind, dass man überall ein wenig herumgeht, schaut, okay, liegt jetzt eh nicht irgendwo wer in der Ecke und schweibt sich gerade für einen oder will ja nicht zum Schlägen anfangen, wird nicht irgendwer blöd angemacht, gibt es irgendwen, der was irgendwie recht ein unwohles Gefühl bei allen anderen hervorruft, dann schaut man auch, weil wir haben letztens in Gallen eine Kirchenveranstaltung gehabt, das war ein bisschen ein größerer Ort, da gibt es ja viele Gänge, viele Stockwerke, wo man nicht hingehen hat dürfen, da hat es dann einfach ein paar Leute gegeben, die immer wieder mal herumgegangen sind und geschaut haben, hey, passt überall alles, auch die Leute, also mit den Leuten, die ins Reden gekommen sind, da hat man auch erfahren, okay, vielleicht gibt es wirklich irgendwelche Leute, also mit den Leuten, die ins Reden gekommen sind, dadurch erfahren haben, okay, vielleicht gibt es wirklich irgendwelche Leute, die was jetzt, ja, womöglich gerade jeden beleidigen oder draußen irgendwie für Schlägereien anfangen wollen. Und so schauen wir halt als Gruppen, jeder einzelne, glaube ich, auch bei der Bar vor allem und überall anders, dass sich jeder bei uns wohlfühlt und dass dann zu keinen Problemen kommt. Welchen Stellenwert hat Awareness für euch als Kollektiv, beziehungsweise habt ihr selber schon Erfahrungen gemacht beim Fortgehen, wo ihr das Gefühl gehabt habt, irgendwie fühle ich mich gerade nicht wohl oder jetzt wäre es gerade cool, wenn so etwas wie ein Awareness-Team da ist? Habt ihr da Erfahrungen gemacht? Ich habe das öfter rein. Ziemlich schlechte Erfahrungen beim Fakir gemacht. Und habe das dann eben das erste Mal in Wien mitgekriegt bei den Partys, was wirklich Awareness-Teams gibt, die was auch mit Armbandeln oder sonstigem gekennzeichnet sind. Die was einem helfen, wenn eben sicher Probleme sind. Das hat mir recht getaugt. Deswegen hat es bei uns jetzt im Verein auch ein wenig einen Heckenstein im Wert gekriegt, weil wir das vermeiden wollen, dass Leute solche Fahrradfahrerfahrungen haben und aus so einem Grund dann womöglich nicht mehr Fahrrad fahren wollen oder andere soziale Ängste entwickeln. Das kann auch leicht passieren durch schlechte Erfahrungen beim Fahrradfahren. Das ist was ich dazu sagen kann also deswegen danke René, magst du auch? Also vorher wollte ich zu dem Wellbeing noch sagen, dass zum Beispiel wir immer schauen, dass wir diverse Palette antrinken und essen und sowas, also wir sehen einfach diese kleinen kreativen Geschichten, wie wir eine Woche in der Veranstaltung und dann da mal halt Bosner Grün und verschiedene Varianten und solche Geschanten und solche Geschichten und das tragt für mich auch ein bisschen zu dem Well-Beam bei, dass ich das halt zu Ende denke und sage, okay, wenn du wirklich 8, 10 Stunden da verbringst und mit uns feiern gehst, wie können wir das so ganzheitlich wie möglich machen, dass es wirklich passt für die Welt. Und wie Steffi auch gesagt hat, ich ich glaube dass fast jeder schau negative erfahrung gemacht hat im sinne von dass ihm nicht auf das geschaut worden ist ob ihn wer eben an konflikt wo beginnt oder ob irgendwo ob es wenn nicht gut geht ob er vielleicht medizinische versorgen brach hat aber die nicht gekriegt weil sie wenn die geschaut wird. Und ich glaube, dass das einfach durch das echt ein bisschen auffangbar ist, dass man halt wirklich sagt, hey, sicher kann nicht jeder immer aufpassen, wenn man vielleicht beim Fahrtgehen auch selber was trinkt oder so, dann ist man jetzt nicht immer total aware, dass man überall sieht, ob jetzt irgendwo im Eck irgendwas ist. Aber deswegen haben wir es eben zum Beispiel bei uns auch so abgesprochen, dass man dann wirklich sagt, hey, die zwei Stunden oder die drei Stunden bin ich da und bin auch erkennbar, als der da ist, wenn es irgendeine Anliegen gibt und machen sichtbar, so wie ich es eben auch schon öfter gesehen habe, mit einem kleinen Awareness-Plakett oder eben einem kleinen Schleifen oder einem Leiberl oder so, was ich mir halt einfach da zeige. Und so handhaben wir das ein die richtung ist und geistert handel so aber wir designieren heute zwei leute zum beispiel einfach daran da sein wann wer was braucht und da bis sie schauen und dann wechseln was wir durch und das war es eigentlich bis jetzt immer spaß so werden schon konflikte erlebt aber es ist bis jetzt eigentlich auch durch das, dass man das immer anfangen hat, nie zu einer Eskalation. Danke dir. Ja, wir sind beim Clubkultur-Stammtisch der Linzer Club Commission. Bei mir auf der Couch ist die Hypnosis Sound oder das Kollektiv Hypnosis Sound. Jetzt würde mich noch interessieren, weil das haben wir noch gar nicht besprochen, welcher Ort von Musik macht ihr eigentlich und welche Genres bedient ihr da so als Kollektiv? Also hauptsächlich sind wir sehr geprägt von Fahrende Flora. Also hauptsächlich in Richtung Techno, Techno und alle Subgenres, die es gibt. Wir sind am Anfang in diese Szene durch Free-Partys gekommen, also durch so Wald am Wiesen-Partys im Nippel mit SMS, was du mal eine Stunde irgendwo im Wald herumguckst. Und wenn du das überhaupt schätzt, ich könnte das überhaupt finden. Aber wir haben halt diesen Spirit da dahinter sehr genossen und wollen den irgendwie mit in die Stadt nehmen. Genau. Cool. Eine Frage habe ich noch an euch, und zwar was sind eure Visionen für die Zukunft? Was sind eure Pläne? Was habt ihr vor in naher Zukunft oder in Ferne? Wir sind ab Dezember dann in Linz. Mit dem Verkaufsraum. Das ist ein bisschen eine Suche, weil wir einfach geschaut haben, was wir aber zuhelfen, wo die Weiblichkeit passt und das auch preislich für uns gut leistbar ist, da man doch einfach jeder wirklich nach dem Motto steuert bei, was man beisteuern kann. Es gibt keinen fixen Beitrag, den jetzt jeder zu einem ist, sondern man sagt, hey, du kannst, du mecherst so viel. Und aufgrund dem, was dann jeder von uns 14 Mal um den Topf schneist, ist dann nicht einfach zustande gekommen, dass wir jetzt endlich was Cooles in der Stadt haben. Und das werden wir umsetzen jetzt. Und ja, nächstes Wochenende ist schon angesprochen worden, wir haben nächstes Wochenende eine Veranstaltung. private veranstaltungen über einladungen zettel aber ja also wir sind da wieder im veranstalten und schaumert das mann november dezember vielleicht muss machen und für nächstes jahr gab es auch wieder paar sachen auf der karten wir haben in schlachthofer veranstaltung nächstes jahr im frühsommer im mai und das ist ja relativ kräftige veranstaltung werden und fragen sie natürlich über jeden tag und im laufe des nächsten jahres denken dann vielleicht da Und das ist ja für die relativ größere Veranstaltung. Wir haben unter Pfand gesehen natürlich, wie jeder kommt. Und im Laufe des nächsten Jahres stehen dann vielleicht auch wieder so Sachen wie die Linzensitz-Demo ins Haus. Wir würden natürlich auch wieder viel gerne mitmachen, wenn das passt. Und auch wieder viel gerne ein Pino-Stühlen-Daten oder so, wenn das noch gewollt ist. Und ja, was dann im Spätherbst kommt, wissen wir noch nicht. Das klingt gut. Jetzt haben wir noch nicht, aber das sind nur so die... Jetzt haben wir noch gar nicht über das geredet. Entschuldigung, zu dem Punkt wollte ich noch sagen, es steht auch bei uns ein bisschen mehr Kulturarbeit am Plan. Also wir haben schon erste kleine, das war jetzt eher vereinsintern, erste kleine Tontechnik- und Lichttechnik-Workshops gehabt und wollen jetzt ein bisschen mehr in die kreative Richtung gehen und wir schauen, dass wir sie in einer neuen Location in Linz am Brennofen besorgen, weil ein paar von uns sind gerne am Ton arbeiten. Spannend. Es wird quasi ein umfassender Kulturverein. Versuchen wir zu werden, dass es nicht nur Musik ist, sondern eben auch kreative Arbeit, Kunst in jeglicher Form. Kunst in jeglicher Form. Kunst in jeglicher Form. Für Hip-Hop-Maschinen genauso. Unser Merchandise ist mit Druck gemacht. Dass sich jeder ein bisschen in dem Kulturverein verwirklichen kann. Artidivers ist nett. Musik auflegen. Das heißt, es gibt ein Merchandise von euch? Ja, natürlich. Gut zu wissen. Jetzt haben wir noch gar nicht über eine der wichtigsten Fragen geredet. Fällt mir gerade ein. Ja, Lieblingslehrstände, also jeder Lehrsturm ist ein Lieblingslehrsturm. Aber wie den Namen zu nennen ist Zisas, dann beim Hafen die Tischlerei, Outdoor zum Beispiel, eh das Ufix-Gelände, weil das ist ja dreimal im Jahr laut, also können wir einmal im Jahr laut sein. Und ja, Leerstände, Leerstände. Ich darf nicht leer stehen. Das sollte man so gut wie möglich nutzen. Würde ich unterschreiben, so. Wir haben heute schon geredet über Linzer Kulturpolitik. Es ist schwer, Förderungen zu kriegen. Es ist auch schwer, irgendwo zu veranstalten, weil es einfach wenig Räume gibt, die legal zu veranstalten sind. Jetzt stellt sich für mich die Frage, oder für uns als Szene, die Frage, wie gehen wir damit um? Linz rühmt sich ja auch Kulturstadt zu sein. Und wir merken aber gerade, ich glaube alle, die Klubs spielen nach der Reizuhr. Linz hat derzeit nicht einmal einen ernstzunehmenden richtigen Club. Was macht das mit euch und was habt ihr da vielleicht für ein Messenger für die anderen, weil die Zeiten gerade sind eher so, dass man sagt, Kulturarbeit springt nicht viel aus dabei, aber habt ihr vielleicht irgendwie einen Appell oder ein Message, das ihr noch verbreiten wollt? Ja, in jedem Einzelnen, genauso wie wir es jetzt probiert haben mit unserem Kulturverein, Vereine gründen, je mehr desto besser. Wir haben es bei der Linz-Demo gesehen, dafür kämpfen, dass dieser Raum zurückkommt, nicht auch klug nach einem anderen Zug gesperrt wird, sondern man eben sucht nach Räumlichkeiten, in denen man veranstalten kann und je mehr sie da daran beteiligen und sie dafür einsetzen, dass das nicht immer weniger wird, desto besser. Ich glaube, man muss bis zu einem gewissen Grad auch einfach nervig sein und wirklich immer wieder sagen, was man haben möchte, was man so wirklich haben möchte. Und in dem Sinne geht es auch wirklich darum, dass man einfach Räumlichkeiten braucht. Und wie du gesagt hast, es gibt keinen einzigen ernst zu nennen klub oder kreis oder veranstaltungslocation in linz und das ist endlich für stadt jedoch aber einwohner hat echt ein bisschen schade finden und ja es gibt ja budget und die karte wieder mit gewirtschaftet und gehaushaltet wird das gehört vielleicht mehr gedacht dass man vielleicht ein bisschen eine Planung und ein bisschen Motivation in das einsteckt als Stadt Linz oder als Land Oberösterreich, dass man sagt, hey, man fördert Kultur auch in Linz, weil Linz ist Stadt für junge Menschen und auch für Menschen mittlerer Neuheit, das halt einfach attraktiv macht. Es macht Linz diverser, es macht Linz bunt auch und es macht Linz aktiver und der aktive Staat ist auch nicht die Grand, wo man sich gerne aufräumt. Ich glaube, dass man da mit dem Evid Steffi gesagt hat, Vereine könnten sich engagieren, sagen, was man braucht, dass man da einfach voll richtig ist und ob an gewissen Schwellen wert wird es dann auch so werden, dass einmal etwas sein muss. Oder hoffe ich zumindest ganz optimistisch, dass einfach, wenn man richtig lang mag, zeigt, hey, man möchte was tun und es gehört was da, dass dann einmal etwas passiert. Deswegen hoffen wir einfach, dass irgendwer das her... Ja, wo wirkt sich da bohren? Ich habe auch einen Fehler an die Stadt Linz. Wieso sollte unsere Kultur nicht genauso wichtig sein wie eine andere Kunstkultur? Wir sind da, wir sind viel, wir sind laut und wir wollen auch was machen. Danke euch. Ich glaube, das ist ein schöner Schlussappell. Und das Gute ist, wir hoffen nicht nur, sondern wir tun auch. Hypnose Sound wird uns jetzt auch ein Set spielen, ich freue mich schon sehr. Das war es aus dem Kulturverein Kessel. Danke, dass wir da sein haben dürfen, in der Frankstraße. Beim nächsten Mal sind wir wieder woanders. Das Format ändert immer den Ort und auch immer die Gäste. Danke an DorfTV, danke an Hypnose Sound, danke an den Max und an den Kulturverein und danke für den schönen Abend.