Thera FM, Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich Willkommen bei PHTV Thera FM, live aus dem Studio in der Hohemmerstraße. Ich habe zwei sehr, sehr nette Studiogäste heute. Sie beide befassen sich mit einem Thema, über das ich kürzlicherweise auf spannende Weise gestoßen bin. Und zwar wollte ich ein Gedicht schreiben, frühmorgens, so circa halb sechs, fünf vor dreißig, und wollte irgendwie dann ein Wort finden, das sich auf Beherrschen reimt. Da habe ich mir gedacht, fragen wir die KI. Dann hat man die KI auch, die hat man eigentlich einerseits einmal mitgeteilt, dass es kaum Wörter gibt, die sich auf beherrschen reimen. Gut, da war ich schon bei der Lösung, aber dann hat es mir vorgeschlagen, ob es das Gedicht für mich schreiben soll. Da habe ich dann nein gesagt, weil das möchte eigentlich schon noch ich tun. Aber wir haben, wie gesagt, dieses spannende Thema ja noch nicht sehr oft gehabt, das eben auch in der Bildung sehr spannend ist. Und heute haben wir es. Und wir haben zwei Expertinnen, die sich von der Forschungsseite intensiv damit befassen. Wir haben einen Titel, den ich jetzt schon wieder vergessen habe, aber den kann die Tatjana uns sagen. Also, ich verwende die KI eigentlich für alles, außer für Sport halt. Na, kommt noch nicht. Also, ich habe es schon gesagt, die Tatjana Atanasowska, ich hoffe, ich habe es richtig ausgesprochen, und die Nora Tschechowski, wir haben heute gerade erkannt, also sind wir draufgekommen, dass wir uns eigentlich schon lange kennen. Herzlich willkommen bei uns in der Sendung und ich bin schon sehr gespannt, was ihr da zu berichten habt. Ein bisschen was haben wir ja schon gemacht mit diesen Forschungsvideos. Es ist ja auch bei mir immer ein bisschen, sagen wir mal, bin ich ein bisschen gespalten. Freue ich mich jetzt drüber oder freue ich mich nicht drüber? Weil wenn es mir vorschlägt, ich soll gleich mein Gedicht schreiben, dann freue ich mich nicht so drüber, weil dann denke ich mir, wo führt das hin, was ist mit der Kunst? Dasselbe Problem, glaube ich, haben natürlich auch Lehrerinnen und Lehrer in Schulen. Was ist dann noch was wert, wenn jemand wirklich dann die KI verwendet für fast alles außer für den Sport? Aber gehen wir in medias res. Wer fängt an? Ihr habt ja ein bisschen unterschiedliche Schwerpunkte. Ja, also ich kann gerne beginnen. Schwerpunkte? Ja, also ich kann gerne beginnen. Wir haben nämlich zu Beginn des Jahres 2024 eine Studie durchgeführt bei unseren Lehrkräften der Berufspädagogik und die hat eben gezeigt, dass unsere Lehrkräfte die KI noch nicht für alles verwenden, sondern eher für die Unterrichtsplanung und für andere Bereiche wie zum Beispiel leistungsdifferenzierten Unterricht oder zur Unterstützung von Erklärungen im Unterricht oder zur Überarbeitung von Dingen, die Sie KI eben noch nicht einsetzen. Aber wir haben auch erfahren, dass die meisten von Ihnen keine Angst vor der KI haben, weil wir als Hochschullehrende haben teilweise natürlich Angst vor der KI haben, weil wir als Hochschullehrende haben teilweise natürlich Angst vor der KI, aber ich glaube, es bedeutet auch, es gibt uns auch die Möglichkeit, einmal zu überlegen, was sind sinnvolle Aufgaben oder sinnvolle Prüfungen und wie kann man die erstellen, sodass quasi die KI vielleicht gar nicht so dabei weiterhelfen kann. Also ich glaube, dass das auch Potenzial hat für das Hochschulsystem und auch für das ganze Bildungssystem. Oder wie siehst du das? Ich glaube, also mein Lieblingswort ist Veränderung. Vielleicht ganz kurz, Tatjana. An der Technik draußen haben wir den Daniel Dautowitsch heute. Vielen Dank. Und vielleicht noch die kleine Frage, weil mich das gerade ein bisschen nervös macht, die Aufnahme haben wir eh gestartet, oder? Vielleicht ein Thumbs up, perfekt, gut, es ist eine Live-Sendung, aber wir nehmen sie natürlich auch auf, man kann sie nachher nachsehen, nachhören. ich schon. Da sind wir schon wieder. Genau. Also was ich sagen wollte, du sagst das Wort Potenzial, ich würde einfach sagen, das Wort Veränderung, man kann auch das Wort Potenzial sagen und ich erforsche ja die andere Seite, das heißt, ich habe mit Schülerinnen gesprochen, Sekundarstufe 2 und mit Lehramtsstudierenden. Ich muss noch einmal intervenieren, wenn du zu Nora schaust, musst du das Mikrofon mitnehmen. Oh. Ja, aber wir sind noch nicht so geschult. Nein, kein Problem, das passiert ganz easy. Das passiert sogar mir. Ah, auch den erfahrenen Personen. Genau, absolut. Man ist einfach dann, vor allem, wenn man ganz im Thema ist, das ist der große Vorteil des Dings, was ich da stehen habe. Da hast du recht, ja. Der technische Vorteil, dass immer wieder die Technik ist hier, um zu bleiben. Und eben dadurch, dass ich andere Personen gefragt habe, du hast die Lehrerinnen gefragt, also eure Lehrerinnen. Ich habe gefragt, Personen, die noch in der Schule sind, also Sekundarstufe 2, 15- bis 19-Jährige und Lehramtsstudierende, also konkret Personen, die zukünftige Lehrerinnen sind. die zukünftige Lehrerinnen sind. Und vielleicht ist deswegen das Wort Potenzial für mich schwierig, weil es hat sowohl das Potenzial, vieles zu machen wie dein Gedicht, aber es hat auch das Potenzial für sehr, sehr viel Konflikt, würde ich mal das zusammenfassend sagen. Aber das ist jetzt schon sozusagen so ein kleiner Hint auf das Ergebnis. Ich würde noch mal gerne zurückgehen zum Gedicht, das dir die KI schreiben wollte. Denn es ist ja ein Sprachmodell. Also es gibt auch KIs, die keine Sprachmodelle haben. Ich bin jetzt nicht die technische Expertin, aber als Sprachmodell ist es interessant, wie viele Sprachen uns die verschiedenen KIs schon anbieten können auf einem Niveau, das für die meisten unserer Schülerinnen und Schüler sehr, sehr weit weg ist. Vielleicht auch ein Niveau, das sie nicht brauchen oder vielleicht auch nicht brauchen werden. Aber die KI gibt uns jetzt plötzlich die Möglichkeit, dass wir alle Sprachen, die die KI hat, das sind nicht alle Sprachen der Welt, aber es sind schon recht viele, in die Schule holen. Und das ist etwas, was man zum Beispiel im Sprachunterricht, die Sprache an sich in die Schule holen, war immer sehr, sehr schwierig. Und wir haben ja auch Schülerinnen, die bestimmte dieser Sprachen in der Schule mitbringen schon. Und jetzt plötzlich hat man als Lehrperson, hätte man, hätte man, hat man auf jeden Fall und hätte man die Möglichkeit, sich mit Hilfe der Technik mit diesen Sprachen, die in der Klasse sind, anders auseinanderzusetzen als früher, wo man vielleicht gesagt hat, boah, das ist weit weg, ich habe keine Ahnung von der Aussprache, von der Grammatik. Wir können das jetzt alles erfragen und die KI wird uns das sehr nett beantworten, wenn es um Sprachen geht. Das ist ja auch sehr nett. Die KI ist ja meistens sehr nett. Also, ja, außer, ja, okay, gut. Ich meine, ich habe das Spannende gefunden, was du da jetzt gesagt hast, auch Nora, ich bin ja viel in Norwegen. Und dieses Neudenken von, wie prüfen wir, das finde ich spannend, weil wenn ich das zum Beispiel Norwegen und Österreich vergleiche, dann ist es zum Teil erschreckend, wie mittelalterlich wir da sind. Ich hätte jetzt in Norwegen, und eine sehr gute Freundin von mir arbeitet ja an der Uni in Oslo, dass man da jetzt Ressourcen nicht verwenden darf bei einer Prüfung, das gibt es nicht mehr. Prüfung, das ist eigentlich nicht, das gibt es nicht mehr. Also dass man Dinge abprüft, die man normalerweise in Situationen auch, auf die man zugreifen kann, irgendwo, das kommt eigentlich nicht mehr vor. Das heißt, Prüfungen sind so gestaltet, dass sie abfragen, wie man mit diesen Dingen umgeht und nicht, ob man auswendig irgendwas weiß. Ja, also ich war ja im Sommer an der Hager Helia in Helsinki und da ist mir das auch aufgefallen, dass da in der Lehrerinnenbildung eigentlich der Einsatz von KI gar nicht so die Herausforderung darstellt, weil da kommen die Lehrpersonen oder die halt diesen berufsbildenden Bereich machen wollen und die kriegen einen individuellen Studyplan. Das heißt, es wird geschaut, welche Kompetenzen haben die schon, was brauchen die noch, wo brauchen die noch Input, was müssen die noch machen und alle haben einen Mentor oder eine Mentorin und die tauschen sich halt aus und wenn man jetzt über irgendwas zum Beispiel gemeinsam spricht, was jemand entwickelt hat, dann sieht man eh, ist das selber geschrieben oder hat das die KI geschrieben und es wird viel mehr geschaut, welche Kompetenzen haben die, was brauchen sie noch und wie kriegen die die Kompetenzen und da gibt es auch ganz viele unterschiedliche Bildungsverläufe, sind möglich, weil bei uns ist es ja so, man macht das Studium und schaut, dass man so schnell wie möglich durchkommt, oft. Und dort ist eben die Möglichkeit, das kürzer oder länger, je nach individuellem Bedarf zu machen. Und das sehe ich auch bei unseren Studierenden der Berufspädagogik, weil die sind selbstständig, bauen ein Haus und sind Lehrende schon an den Schulen. Und dann müssen sie auch noch an die PH fahren. Dann haben sie oft, also zum Beispiel die Berufsschullehrkräfte, sind an einem Tag an der PH von 8 bis um 5. Dann müssen sie heimfahren kommen, vielleicht aus dem Innenviertel. Du weißt, wie weit der Weg ist. Dass man schneller in den Weg geht. Genau. Und dass ich dann irgendwie sage, ich schaue, dass ich diese Aufgaben einfach so schnell wie möglich abarbeite, kann ich vielleicht auch in irgendeiner Weise nachvollziehen, weil einfach sehr viel zu tun ist. Ich versuche dann immer zu schauen, was sind einfach sinnvolle Aufgaben, die sie auch für den Berufsalltag wirklich brauchen und wie können wir diese Aufgaben größtenteils in der Lehrveranstaltungszeit erledigen. Lehrveranstaltungszeit erledigen. Weil ich denke mir eher daran, nur etwas zu geben, wo dann die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass das die KI macht, das bringt weder Ihnen noch mir etwas. Ich glaube, wir haben sehr viel zu erfüllen in unserem Bildungssystem. Ich bin ja gespannt, ob die KI etwas schafft, was bisher noch fast niemand, also eigentlich niemand geschafft hat, nämlich das österreichische Bildungssystem zu verändern, weil es ist ja, sagen wir mal, wenn irgendwas sehr stabil ist, dann würde ich mal sagen, der Status Quo dessen, ja, also da gab es ja kürzlich diesen, weiß nicht, war das auf Ö1, irgendwo, oder ich habe es, irgendwo habe ich das gehört, dass man, wenn man so einen Chirurgen zum Beispiel aus dem Beginn des 20. zum Beispiel aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts jetzt sozusagen in einen Operationssaal stellen würde, der würde sich nicht zurechtfinden. Wenn man einen Lehrerinnen oder einen Lehrer nehmen würde, wahrscheinlich schon. Das schaut immer noch ziemlich gleich aus. Vielleicht ist das Smartboard im günstigsten Fall, als die Tafel durch ein Smartboard ersetzt. Ich weiß nicht einmal, ob es der günstigsten Fall als die Tafel durch ein Smartboard ersetzt. Ich weiß nicht einmal, ob es der günstigste Fall ist. Es ist immer noch hübsch, das gleiche Setup. Es gibt vorne jemand, der steht und dann einfach aufgereiht, die Schülerinnen und Schüler. Vielleicht gibt es da wirklich eine Veränderung. Das würde mich jetzt interessieren. Ich weiß nicht, wer da jetzt mehr dazu sagen kann. Du hast jetzt gesagt, du versuchst da was zu finden. Aber wie schaut das konkret aus? Weil wir haben ja doch vielleicht auch Leute, die da zusehen, zuhören, die das auch umsetzen können. Ja, also zum Beispiel eine Lehrveranstaltung zur schulischen Leistungsbeurteilung. Und da entwickeln die Studierenden Beurteilungsraster für den eigenen Unterricht. Und da schauen wir uns auch an, wie kann man da eben generative KI nutzen, um da bei den Formulierungen zu helfen. Wir schauen uns an, wie formuliert man gute Prompts, um das auszukriegen, was man gerne hätte. Und auch, wie gibt man das dann an, transparent, dass man KI genutzt hat. Vielleicht kurz erklären, weil wir haben sicher auch, das geht ja an die allgemeine Öffentlichkeit, ich weiß nicht, ob alle wissen, was Prompts sind. Ja, genau, das ist die Eingabeaufforderung quasi, wenn man da bei ChatGPD hineinschreibt, was man gerne hätte. Und da gibt es eine Vielzahl an Modellen, die einem helfen, wie man da vorgeht. Und eigentlich haben die sehr viele Überschneidungen. Und zwar ist es scheinbar gut, wenn man JGPD sagt, welche Rolle sie einnehmen sollen. Also zum Beispiel, du bist eine erfahrene Lehrkraft an der Berufsschule XY und möchtest für deinen Unterricht im Fach XY einen Beurteilungsraster erstellen. Und dann möglichst konkret für welche Kompetenz, für welche Zielgruppe, wie soll der ausschauen, welche Kriterien. Und ich habe mir dann schon oft gedacht, wenn ich das alles eingeben habe, habe ich ihn selber dann auch schon erstellt. Aber es ist halt trotzdem in irgendeiner Weise auch eine Hilfe. Und ich versuche halt eben den Studenten auch zu vermitteln, dass es nicht reicht, wenn man einfach nur einschreibt, ich brauche einen Kompetenzraster für mein Fach XY. Dann kommt meistens auch nichts Gescheites raus, mit dem man zufrieden ist. Und was ich da auch noch mitgenommen habe, eben von meinem Aufenthalt in Finnland an der Hager Helia, ist eine sogenannte Ampel, die zeigt, bei welchen Aufgaben die Studierenden KI verwenden dürfen, sollen, müssen oder eben nicht dürfen und inwieweit das dokumentiert werden soll. Genau. Und das verwende ich auch in der Lehre, weil ich das Gefühl habe, es braucht einfach die Transparenz. Ich meine, natürlich ist es für mich klar, wenn ich eine Aufgabe stelle und ich schreibe nichts dazu, dass ich jetzt nicht unbedingt will, dass das KI schreibt. Aber offensichtlich ist das nicht für alle Studierenden klar. Ich weiß nicht, was sind deine Erfahrungen, Tatjana? Ja, du hast ja erwähnt, wenn man wenig Zeit hat, also die Berufsschulstudierenden oder Berufspädagogik. Jetzt ist es ja so, dass durch den Quereinstieg oder durch, was man ja auch in den Nachrichten immer sieht, wir haben Lehrerinnenmangel, es fangen viele Lehrerinnen an, die das Studium nicht fertig haben und auch, so wie eure Studierenden, parallel noch das Studium machen, also auch unter Zeitmangel leiden. Und die KI kann vieles schneller, als ich es vielleicht machen würde. Nicht alles, aber in vielen Bereichen oder in dem, was die KI nämlich kann, nämlich ziemlich viele Bereiche, da kann ich nicht überall super gut und genauso gut oder auf einem ähnlichen Level sein. Studierenden sagen dann, okay, wenn ich keine Zeit habe, dann lasse ich mir alles von der KI machen. Und zwar wirklich alles. Und ich weiß nicht, ob wir das immer berücksichtigen. Also ich leider schon. Das macht immer so einen negativen Eindruck, wenn ich sage, also ich gehe immer davon aus, dass Leute KI verwendet haben, meine Schülerinnen und meine Studierenden. Ich habe keine Vorurteile, sondern jeder macht das. Und vielleicht manche nicht, aber ein sehr negatives Vorurteil von meiner Seite. Aber zum Beispiel für eine Präsentation hat die KI zuerst das Thema, es war ein sehr spezielles, irgendwas wirtschaftliches Thema, aufgeteilt. Dann hat es für jede Person, eine andere KI, die Folien erstellt. Und dann hat es noch den Sprechtext verfasst. Also jede Person hat das selber gemacht. Und was die Studierenden dann im Interview gesagt hat, war, boah, der Sprechtext war richtig gut. Ich habe eigentlich gar nichts mehr machen müssen. Und die Diskussion zum Thema Eigenleistung. Was ist deine Leistung? Was ist dein eigenes? Ist das jetzt etwas, weil du kriegst ja auch eine Note dafür, als Schülerin, als Studierende. Man wird bewertet auf Produkte. Das ist vielleicht etwas, was sich ändern wird, aber im Moment ist das noch so. Die Studierenden, das war eine sehr schwierige Diskussion, weil es an den Kern des Problems kommt. Was bewerten wir? Was haben wir früher bewertet? Was wollen wir bewerten? Was wollen wir vielleicht nicht bewerten oder nicht mehr bewerten? Was sind notwendige Schritte in Richtung Kompetenzentwicklung? Man kann nicht gleich Studierender sein. Man ist zuerst Schülerin und Schüler in der Primarstufe, in der Sekundarstufe 1 und 2. Es ist ein Prozess und den wollen wir jetzt nicht durch die KI eingeschränkt wissen. Es gibt dystopische Romane, wo es genau darum geht, dass künstliche Intelligenz dazu führen wird, dass wir uns zu sehr darauf verlassen. Es gibt utopische Romane, die eher auf den anderen Bereich anstrengen. Star Trek, nicht Romano. Ja, wo dann die KI uns unterstützt, aber wir immer noch sozusagen als menschliche Wesen unser Bestes tun, sagen wir mal so. Das ist eben das mit dem Potenzial in beide Richtungen. Und ich gehe eben davon aus, dass alle Schülerinnen, das stimmt nicht, das ist mein Vorurteil. Denn es zeigt sich, dass vor allem die Schülerinnen und Schüler, die eh schon irgendwie gut sind, gut mit den Sprachen, gut mit der Technik es verwenden und gerade die Schülerinnen, die sich mit irgendwie gut sind, gut mit den Sprachen, gut mit der Technik es verwenden und gerade die Schülerinnen, die sich mit vielen Dingen schwer tun, dann doch nicht verwenden. Da werden wir wieder bei dem Prompt so, dass es schon darauf ankommt, was man fragt. Aber wir haben auch ein bisschen Musik. Spielen wir vielleicht den Norayen-Vorschlag gleich mal, oder? Ich habe zuerst schon gesagt, normalerweise habe ich ja immer das Problem, dass mir mittlerweile, weil ich wenig Einfluss auf die Musik habe, die Musik nicht mehr gefällt, aber die Musik von der Nora, die gefällt mir und sie passt, auch wenn sie aus einer Zeit stammt, wo ich noch kein Thema war. Crossbiz, die du jetzt schon lernst. You, who are on the road Must have a code That you can live by And so Become yourself Because the past Is just a goodbye Teach Your children well Their father's help Did slowly go by And feed them on your dreams The one they picked, the one you'll know by Don't you ever ask them why If they told you you would die So just look at them and sigh And know they love you And you, of tender years, kind They seek the truth before they can die Teach your parents well Their children's health will slowly go by and feed them on your dreams the one they picks the one you'll know by don't you ever ask them why if if they told you, you would cry. So just look at them and sigh, and know they love you. Der Kurs ist ein Teil der Kurs-Kommission. HTV Terra FM live aus dem Studio in der Huemastraße. Es geht um die KI, die künstliche Intelligenz in der Lehre, beim Lernen, sowohl in der Hochschule als auch in der Schule. Und zu Gast im Studio haben wir die Nora Dschikowski und die Tatjana Atanasowska. Zwei Expertinnen in diesem Bereich und wir haben schon ein bisschen eingestiegen in das Thema und haben auch ein bisschen schon geschaut, dass da Chancen drin liegen, die vielleicht weit über das hinausgehen, was man ursprünglich vielleicht so denkt, dass die KI hilft, nämlich dass die KI vielleicht mithilft, auch Systeme zu verändern. Das finde ich sehr spannend, weil wir sozusagen dann schauen müssen, wie wir uns einfach an die Entwicklung anpassen. Du hast da was Wichtiges gesagt, Tatjana, die Technik ist da und die wird bleiben. Also jammern hilft da eigentlich nie. Jammern hilft nie, aber man darf natürlich mit gewissen Reaktionen darauf auch reagieren. Also es war auch so, als die Straßenbahn kam, die elektrische hieß es damals in Wien, diese Technik ist eine, ich würde es auch reagieren. Also es war auch so, als die Straßenbahn kam, die elektrische hieß es damals in Wien. Diese Technik ist eine, ich würde es auch so nennen, eine disruptive Technik, eine stark disruptive Technik. Es ist nicht nur ein Taschenrechner. Am Anfang gab es so die Vergleiche, ach, der Taschenrechner, der ist ja erst 1978 groß rausgekommen. Das ist nicht so lang her. Manche von, also ich gehe nicht weiter auf das Alter ein von Menschen. Aber diese Technik, die künstliche Intelligenzen, plural, es gibt ja verschiedenste Intelligenzen für verschiedenste Zielsetzungen, die auch etwas unterschiedliche Algorithmen verwenden und auch Trainingsdaten. Auf jeden Fall, diese künstlichen Intelligenzen sind definitiv disruptiv. Egal, was man tut, nichts oder sehr viel, es verändert nicht nur das Lernen und die Schule und die Bildung, sondern die gesamte Gesellschaft. Und diese Veränderung wird uns alle die nächsten Jahre sehr viel beschäftigen. Und uns halt in Bezug auf Bildung besonders, weil Bereiche wie Wirtschaft oder so, das ist jetzt nicht so meins. oder so, das ist jetzt nicht so meins, nein. Ich meine, da gibt es ein paar Bereiche, da fürchte ich mich vor der KI, wenn wir dann in die Armeetechnik und so gehen, also da fürchte ich mich echt, weil... Das ist interessant, ich hätte jetzt gedacht, du würdest erwähnen Deepfake-Videos mit dir in sehr ungünstigen Positionierungen zum Beispiel. Ja, die auch, ja. Ich meine, das ist natürlich auch was, wobei das Deepfake, gut, gibt es das KI? Ja. Ja, okay. Ich meine, das ist natürlich eine wilde Sache. In der Medienpädagogik natürlich, wenn ich das da dazunehme, dann kann ich sagen, sind wir jetzt definitiv an dem Punkt angelangt, wo nur mehr Ethik uns retten kann. Also, dass wir sozusagen sagen, das machen wir und das machen wir nicht. Weil, sonst sind wir ausgeliefert oder geliefert. Da hast du eigentlich auch zurück den Kreis gezogen zur Kriegstechnologie. Ich denke, in der Schule war die Ethik immer entscheidend. Ich nehme jetzt ein ganz anderes Beispiel, wirklich ganz weit weg von der KI, die Beschulung von indigenen Kindern in Kanada. da hat sich ja der Premierminister auch entschuldigt. Das war eine rein ethische Frage. Es war niemals bewiesen, dass diese Art und Weise der Erziehung, des Wegnehmens der Kinder aus den Familien, des Zwangs, der Unterdrückung zu irgendwelchen besonderen Lernerfolgen führen würde. Aber es war die Einstellung der Gegend, der Zeit, der Politik. Und im Endeffekt ist Schule immer eine Frage der Ethik, aber Schule ist auch immer Teil einer Politik. Ich sage jetzt, oder mehrerer Politiken. Nationaler Politik, Stadtpolitik, europaweite Politik, globale Politik. Also Schule ist niemals in einem politikfreien, gesellschaftsfreien oder auch ethikfreien Raum zu denken. Und das, was du sagst, ist das Entscheidende. Was darf ich oder was soll ich machen? Warum ist es schlecht, dass ich meine Mitschülerinnen mit Deepfakes mobbe? Es wird junge Menschen geben, die noch nicht den Sinn gesehen haben, warum das schlecht ist. Es wird junge Menschen geben, die noch nicht den Sinn gesehen haben, warum das schlecht ist. Und da wird Schule noch mehr als bisher vielleicht eine Schlüsselfunktion einnehmen, um mit jungen Menschen eben die ethischen Bereiche der Technik, die Technologiefolgen, die möglichen zukünftigen Technologiefolgen, Abschätzungen für sich selbst, für die Gesellschaft, für die gesamte Welt mit den jungen Menschen zu leisten. Weil wer, wenn nicht die Schule? Was in diesem Bereich auch ein kritischer Aspekt ist, ist die Leistungsbeurteilung mit KI. Weil das ist nämlich ein Thema, das eigentlich laut dem AI-Act der EU nicht erlaubt ist. Das ist ein hochriskantes System, weil wenn man jetzt diese Daten, also wenn wir zum Beispiel schularbeiten oder wenn ich jetzt die Aufgaben der Studierenden in KI hineinstelle und sage, beurteile das und schreibe ein Feedback und gebe Punkte her, dann beurteilt das und viele denken, dass die KI objektiv wäre. Aber es hängt davon ab, was in den Trainingsdaten steckt. Also die sind genauso diskriminierend. Wenn es nicht um mathematische Fächer geht, dass dann Männer besser abschneiden und darüber hinaus ist es ja auch noch datenschutzrechtlich problematisch. Also ich darf jetzt nicht die Sachen, die die Studierenden geschrieben haben, da einfach hineingeben, weil das gehört mir nicht. Und auch bei den Schülerinnen und Schülern, selbst wenn die einwilligen, ist das problematisch, weil die ja quasi unter Druck stehen. Also ich bin die bewertende Person und sage ihnen, sie müssen jetzt einwilligen, dass ich das in die KI hineinspielen darf und es bleibt dann für immer womöglich drinnen. Besser gesagt, du weißt gar nicht, wo es landet. Also es bleibt vielleicht drinnen, aber es kommt auch vielleicht wieder raus. Da ist es interessant, dass das Bundesland Bayern in Deutschland hat eben eine eigene KI für Lehrerinnen und Lehrer, um sie bei der Leistungsbeurteilung zu unterstützen. Da sind sogar die Kriterien vom Lehrplan auch teilweise drin. Ich glaube, es war Bayern. Auf jeden Fall ist es aber da so, dass ja die Daten sogar in dem Bundesland bleiben sozusagen. Die wandern nirgendwo hin. Und das ist eine, ich glaube, das ist eine attraktive Möglichkeit für Schule und Bildungssystem. Es müsste nur mal, auch das österreichische Bildungssystem, es kostet halt alles Geld. Die Technik kommt einem zwar gratis vor, weil man kann ja OpenAI oder andere KIs gratis in der Grundversion nutzen, aber erstens kostet es Geld und zweitens, weil wir ja diese Woche die Klimawoche haben an der PH Oberösterreich, es kostet Ressourcen, Unmengen von Energieressourcen und Energieressourcen, aber auch Platzressourcen. Und nicht zu vergessen, wieder sind es dann die Menschen mit, oder sagen wir Menschen in Gegenden oder in Jobs, die weniger Prestige haben, die Shitjobs machen, die filtern, die Inhalte entfernen, die auch Videos entfernen, die zum Beispiel mit KIs erstellt wurden und alle möglichen ethischen Richtlinien verletzen, beispielsweise. Also im Endeffekt verbraucht KI noch mehr Ressourcen, als wir schon verbraucht haben. Und auch die Höflichkeit im Umgang mit der KI verbraucht noch mehr Ressourcen, habe ich gelesen. Das ist spannend. Richtig, einfach nur schreiben, mach was du, KI, und nicht, oh, das war aber lieb, dass du das. Es kommt einem vor, als würde man eine menschliche Kommunikationsform anwenden, weil man so auf unter Anführungszeichen natürliche Art und Weise mit der KI kommuniziert. Aber wie du sagst, jedes Wort verbraucht Energie. Mehr Energie als nur zu googeln. Also es wäre super, wenn Leute auch wieder mehr googeln würden und weniger KI für unsere Erde. Also für die Person selber ist vielleicht weniger super, aber für die Ressourcen der Erde wäre es eigentlich besser. Es ist ja ganz lustig, ich meine, wenn die Dinge diskutiert werden, wenn sie in die open sind, sind sie ja weniger gefährlich. Es gibt ja solche Dinge schon länger, also bevor wir überhaupt über KI diskutiert haben, da hat es zum Beispiel schon relativ lange gibt es diese YouTube-Kanäle, jetzt glaube ich haben sie ein bisschen Kontrolle da eingeführt, aber am Anfang waren das automatisch erstellte Kanäle für Kinder, wo sozusagen automatische Modelle Videos gemacht haben, die nie eine erwachsene Person kontrolliert hat oder gesehen hat. Das waren einfach automatisch generierte Videos mit zum Teil schrecklichsten Szenen, also wo die Mickey Mouse dann irgendwie blutrünstigst erstochen wird in der Badewanne. Und das haben dann Kinder irgendwie angeschaut, wo Eltern das halt denen gegeben haben, damit sie sozusagen Ruhe geben, während die Eltern was anderes gemacht haben. Völlig unkontrolliert. Und das war, wie gesagt, noch vor der ganzen KI-Diskussion. Also es gibt schon länger so diese Automatik-Modelle. Vielleicht ist das auch so eine Grundsatzfrage für mich. Das denke ich mir oft so. Wie viel Vertrauen stecken wir in die Automatikmodelle. Vielleicht ist das auch so eine Grundsatzfrage für mich. Das denke ich mir oft so. Wie viel Vertrauen stecken wir in die Automatik? Flugzeuge sind da für mich auch oft so ein Beispiel. Wie viel Vertrauen und wem vertraut man mehr, dem Mensch oder der Automatik? Das gibt es natürlich in beiden Richtungen, weil wie damals dieser schwere Zusammenstoß, dieser ganz tragische Überlingen war von dem russischen Flugzeug und dem Fracht, der DHL, glaube ich, Frachtflugzeug, da hat man anhand dieser Pilotenaufnahmen, also von den Cockpit Voice Recorders, festgestellt, dass die Automatik im Flugzeug eigentlich gewarnt hätte, und zwar in beiden Flugzeugen. Sie, sie aber gedacht haben, naja, der Schweizer Flugkontroller ist sicher sicherer als die Automatik. Das ist jetzt total interessant. Aber ich gehe jetzt zurück zum Thema Sprachen, weil das auch mit Sicherheit im Flugverkehr zu tun hat. Das ist jetzt auch nicht direkt KI, aber es gab eine Analyse, das ist schon länger her, warum manche Fluglinien mehr Unfälle haben als andere. Und die Lösung, ich meine, man kann das als Kolonialismus verstehen, aber die Lösung war, dass alle Flugmitarbeiterinnen oben in der Luft und am Boden nur noch Englisch miteinander kommunizieren. Dieses Englisch hat einen beschränkten Wortschatz und die Grammatik ist auch ein bisschen speziell, weil es geht ja nur um bestimmte Situationen, Begriffe und Inhalte. Es hätte natürlich auch chinesisch sein können, aber jetzt kommen wir zurück. Wer hatte damals am meisten Macht? Und auch heute, welche Sprache ist nun mal die Sprache, die überall verwendet wird? Das ist halt Englisch. Warum hat das geholfen? Weil dann die gesamten Mitarbeiter auf der gesamten Welt den gemeinsamen Wortschatz, die gemeinsamen Inhalte geteilt haben und dadurch besser auf gefährliche Situationen reagieren konnten. Da gab es auch schon Automatik. Aber das war sozusagen auch eine Lösung. Also natürlich, Technik wird oft als Lösung gesehen, aber manchmal sind es in dem Fall Sprache, also ich möchte das Wort Kultur nicht unbedingt verwenden, aber so menschliche Aspekte, die zur Lösung führen werden. Und ich denke, in einer Gesellschaft, wo die KI überall ist, sind es wieder menschliche Aspekte, die zu einer gesellschaftlichen Lösung führen werden. Und ich möchte noch kurz sagen zu deinem Beispiel, ein Lehrer oder eine Lehrerin von vor 100 Jahren würde sich wohl gut auskennen in der Schule. Ja, weil Schule ist eben nicht nur Inhalte und Schule ist eben, eigentlich ist Schule vielmehr ein Ort, egal ob das ein echter Ort ist, aber sagen wir mal ein Ort im Entwicklungsprozess von jungen Menschen, in dem viele junge Menschen an einem Ort zusammenkommen und im besten Fall sich auch entlang gewisser pädagogischen Prinzipien oder Vorstellungen weiterentwickeln können. Einerseits im Austausch mit bestimmten Erwachsenen, aber andererseits auch ganz viel miteinander. Und dann ist ja klar, dass der Lehrerin von vor 100 Jahren das genauso gleich vorkommt. Auch wenn die Inhalte nicht ganz gleich sind, die technischen Gegebenheiten sowieso nicht ganz gleich sind, das mit den Handys wird diese Lehrerin auch ganz komisch finden. Das fängt ja schon damit an, dass alle ein Handy besitzen. Aber Schule ist eben mehr als nur die Inhalte und die Fachkompetenzen, die dort vermittelt werden sollen, im besten Fall. die Fachkompetenzen, die dort vermittelt werden sollen im besten Fall. Also ich finde eigentlich den Vergleich mit diesem Flugzeug ganz gut, weil sich da auch die Frage stellt, oder auch beim autonomen Fahren, was brauche ich eigentlich noch für Kompetenzen? Also brauche ich da noch einen Führerschein? Und mein Lebensgefährte hat eben so ein E-Auto, das sehr viele Funktionen hat und eigentlich autonom fahren könnte. Und man merkt aber schon, dieser Spurhalteassistent funktioniert halt auch nicht immer. Genau, der ist ja ein gutes Beispiel. Vor allem Schottland, die Hybrideninseln, alles Single-Track-Roads, der dreht durch. Und ich finde das auch einen guten Vergleich. Man muss noch immer als Mensch wissen, was ist zu tun und ich glaube, das ist auch etwas, was man unbedingt braucht in Bezug auf die KI. Man braucht das Fachwissen, um beurteilen zu können, stimmt das da überhaupt, was rauskommt. Weil das kann man mir ja alles erzählen und man liest ja immer wieder, wie viel Prozent nicht irgendwie falsch ist, was da rauskommt von der KI. Und deswegen, glaube ich, ist es noch immer wichtig, eben diese Urteilsfähigkeit zu haben. Stimmt das, was da rauskommt? Oder wie kann ich überprüfen, ob das stimmt? Also was sind verlässliche Quellen? Habt ihr euch befasst mit dem Erfinden der KI? Weil man sagt ja eher nach, sie erfindet Dinge und ich habe das zum Teil selber schon erlebt. Wir haben einmal, was haben wir da irgendwie eingegeben? Wir wollten irgendwie, wir haben irgendein Thema gehabt, da wollten wir, ah ja, für irgendein Projektproposal, glaube ich, haben wir irgendwie gesucht. Ich weiß jetzt das Thema nicht mehr genau, aber es war klar, dass es da kaum Literatur geben kann. Also ganz was Schräges irgendwie. Und dann kommt da vorgeschlagen von JGPD, ich weiß nicht, 150 Bücher zum Zitieren, alles mögliche. Und wir hatten natürlich sofort den Verdacht, das ist ein bisschen überraschend. Und es war dann tatsächlich eigentlich kein einziges von denen wirklich existent. Ich habe das dann einmal Studierenden erzählt, die haben dann zu mir gesagt, das ist ein typischer Anfängerfehler. Also habe ich dann gemerkt, okay, ich kenne mich doch noch nicht so aus. Ich habe es aber noch nicht gecheckt, Was war denn der Anfängerfehler? Meinst du beim Halluzinieren? Offensichtlich habe ich sozusagen was falsch eingegeben, dass dieses Halluzinieren möglich war. Oder kann man das verhindern? Das ist eben das, was die Nora gerade angesprochen hat. Wenn du dich auskennst, dann kannst du es auch verhindern. Aber wenn du dich nicht auskennst und über ein Thema was herausfinden willst, woher sollst du wissen, dass das jetzt stimmt oder nicht? Dann geht es mir so wie dem Anwalt in New York. Man könnte mehr rückfragend stören an die KI. Aber dann musst du dich auch schon aus, oder dass du irgendwie sagst, gib mir Links, die quasi beweisen, dass es die Quelle wirklich gibt. Aber ich habe das auch schon erlebt bei Studierendenabgaben, dass ich mir gedacht habe, was sind das für Quellen und dann habe ich gegoogelt und habe es nicht gefunden. Also die haben leider den Anfängerfehler gemacht. Und was denkst du, warum, also Studierende zähle ich ja zu den eher, also die haben schon eine ziemliche Bildungslaufbahn hinter sich. Und warum tun sie das? Warum schauen sie das nicht nach? Warum geben sie dir das ab? Also die hatten dann weniger Arbeit, die Studierenden, und haben weniger Zeit investiert, aber du musst ja dann mehr Zeit und Energie investieren. Ja, aber die haben nicht gewusst, dass sie die Nora erwischen, die sich genau mit dem Thema befassen. Es gibt Studierende, die glauben, dass die Aufgaben, die sie abgeben, nicht angeschaut werden. Wirklich? Ja. Ich hoffe nicht, dass sie nicht sogar manchmal recht haben. Dazu weiß ich nichts. Dazu gibt es eine sehr, also das ist ein Thema zum Beispiel, das sehr schwierig zu studieren ist. Das ist ja, wir haben, also eine Forschergruppe hat das die Dark Topics of Education genannt, die dunklen Bereiche des Bildungswesens. Und sie haben versucht herauszufinden, wie viel von einer Dissertation oder von einer Masterarbeit die Professorinnen wirklich gelesen haben. Ja, es gibt auch die 0 Prozent. Es war deren Zusammenfassung. Sie können es nicht wirklich sagen, weil es haben dann nur die geantwortet, die eh schon positiv sind und voll motiviert. Und die waren auch teilweise sehr ehrlich und haben gesagt, okay, ich lese den Anfang und das Ende und die Mitte überspringe ich manchmal und dann gebe ich halt eine Note. Aber natürlich gibt es dann den gesamten Spielraum. Und jetzt könnten diese Personen natürlich auch die KI bemühen. Denn sich mit einem Text und einem Menschen auseinanderzusetzen, Und jetzt könnten diese Personen natürlich auch die KI bemühen. Denn sich mit einem Text und einem Menschen auseinanderzusetzen, braucht Zeit. Zeit bedeutet, blöder Spruch, aber Geld. Dazu brauche ich genügend Lehrpersonen oder genügend Personen an der Hochschule oder an der Fachhochschule, egal, im Bildungssystem, genügend auch Kindergartenpädagoginnen. Denn diese Auseinandersetzung mit dem Mensch, mit dem Text, mit dem Produkt und mit dem Prozess, das verlangt, dass ich dafür bezahlt werde. Naja, ich könnte es auch gratis machen. Aber das System funktioniert so, dass LehrerInnen dafür bezahlt werden, dass sie das machen. Das Ziel jetzt ist aber, dass wir auch mehr sparen. Wir haben aber auch viele Kinder und Jugendliche. Wir haben die KI als eine, ich würde mal sagen, spezielle, disruptive Herausforderung. Und jetzt bräuchten wir eigentlich noch mehr gut ausgebildete Menschen, die Kindern und Jugendlichen und auch Studierende unterstützen, die kritischen Kompetenzen zu entwickeln. Von alleine poppen die halt nicht auf. Bin jetzt da ein bisschen Advocatus di aboli wieder, weil es führt mich fast wieder zurück, das ist ein bisschen ein Bogen zum Anfang, wo wir gesagt haben, dass die KI das Unterrichten oder das Prüfen verändert. Offensichtlich stellen wir ja manchmal so langweilige Fragen, dass es dann nicht einmal interessant ist, die Antworten zu lesen. Ich denke mir, wenn eine Prüfung gut ist, dann müsste es eigentlich spannend sein, für mich als prüfende Person sozusagen das wirklich anzuschauen, was da zurückkommt. Ja, also ich glaube, das ist ein bisschen eine Illusion. Ich unterrichte sehr viel zum wissenschaftlichen Arbeiten und natürlich sind viele Sachen spannend spannend aber wenn ich dann das zehnte exposé zu ergonomieren in der schule oder so habe oder bewegung im unterricht lese ich es mir auch noch durch aber dass ich sage mir auch voll spannend also den anspruch habe ich auch nicht dass da jetzt lauter spannende Sachen auf mich zu kommen sind. Aber du liest es. Ich denke mir, die Schule oder die Hochschule, von der ich träume, die braucht sowieso keine Prüfungen. Also ich denke mir, in dem Moment, wo wir Prüfungen brauchen, haben wir eigentlich versagt. Das ist meine Überzeugung. Ja, da sind wir wieder bei diesem, wie soll ich sagen, Schule und Bildung ist eben nicht nur zur Entwicklung der Menschen da, sondern es ist auch eine Institution des Prüfens. Es ist eine Institution des Selektierens. Am Anfang haben wir ein bisschen über diese Selektionsfunktion besprochen mit Prüfungen und Urteilungsraster. Jetzt haben wir mehr über Schule als Sozialisierungsfaktor, als Motor der Entwicklung der Gesellschaft gesprochen, wo Prüfungen ja auch nicht relevant wären. Weil es dann um Prozesse und um Entwicklungen geht, die will ich gar nicht abprüfen. Ich will da nicht beurteilen, ob die eine Person mit 14 schon kritisch denken kann und die andere halt erst mit 18. Das wäre ja dann auch ethisch sehr fragwürdig. Und da sind eben diese verschiedenen Bereiche, die Schule, die das Bildungssystem versucht, nein, nicht nur versucht, abdecken muss, und unterschiedlich mit der KI dann, also unterschiedlich die KI dann auch integriert, interagiert, also verschiedenste Aspekte, was die KI angeht, ja. Damit es gerecht ist, wir haben schon Musik von der Nora gespielt, müssen wir auch einen Vorschlag, einen Musikvorschlag von der Tatjana spielen, also an die Technik bitte. Der passt jetzt perfekt. Nie mehr Schule. Der passt sehr gut. Thematisch, ja. Gibt es ein Problem bei der Technik? Oh, the power to be strong And the wisdom to be wise All these things will come to you in time On this journey that you're making All these things will come to you in time. On this journey that you're making, there'll be answers that you'll seek. And it's you who climb the mountain. It's you who reach the peak. Son of man, look to the sky. Lift your spirit, set it free. Someday you'll walk tall with pride. Son of man, I'm mad in time you'll be. Oh, there's no one there to guide you No one to take your hand But with faith and understanding You will journey from boy to man Son of man, look to the sky Lift your spirit, set it free Someday you'll walk tall with pride Son of man, oh man, in time you'll be In learning you will teach And in teaching you will learn You'll find your place beside the ones you love And all the things you dreamed of The visions that you saw Well, the time is drawing near now It's yours to claim it all Son of man, look to the sky Lift your spirit, set it free Someday you will tour with pride Son of man, I'll man in time you'll see Son of man, son of man, son of man For all to see Hey! Er steht geschrieben und was war das, hat er schon Ja, der Dumme lebt sich tot und irritiert, kommst du davon? Ja, ja, willst du vaterslos ein Auto dazu sprit? Dann mach in der Schule mit. ZB! Popgrütchen Grün war im Aufrissen noch kühn. Und er oberstu den Rad, hatte schnell den Rad parat. Und sagte, willst du tüchtig sein und noten ohne Shit? Nur diese Übung kennt dich fit Seinen Rechenschieber hat er mit Nein, danke, nie mehr Schule Keine Schule mehr Denn ihr Barterstudienrat ist mir doch zu wenig smart, ja, ja Nie mehr Schule Der Bade-Studienrat ist mir doch zu wenig smart, ja ja. Nie mehr Schule, keine Schule mehr. Denn der Umstand ist bekannt, zu viel Schule macht dich krank, ja ja. Hey, hey! Montagfrüh, Jonas Meier hat die Mühe zu erkennen, dass die Pflicht in sein Leben tritt und spricht Du hast die Wahl, willst du Segen oder Qual, verärgert deine Lehre nicht. Doch da, in der letzten Stunde, mach die Kunde Runde, es sei wieder mal so weit, Jonas ist zur Tat bereit. Sein Dolby-2-Wix-Super-Stereo-Hack am Net. Terra FM Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Jetzt hätte uns die Technik da fast nie mehr Schule verweigert, aber wir haben es geschafft, wir haben uns durchgesetzt. Also nie mehr Schule ist gespielt worden, dann allerdings erst sozusagen im zweiten Anlauf. Ja, nie mehr Schule, nie mehr Hochschule wollen wir ja nicht. Wir wollen ja Hochschule bleiben und zu einer Hochschule, da gehören ja ein bisschen auch sozusagen, wenn man dann fertig wird, diese Abschlussarbeiten, sei es im Bachelorstudium oder auch im Masterstudium. Das bietet sich natürlich besonders an, dass man da ein bisschen zurückgreift auf die Ressourcen, die die Technik bietet. Wie ist das da? Also bei uns ist das ein sehr aktuelles und hochrelevantes Thema. Und die Frage ist auch, inwieweit darf man KI einsetzen und wie dokumentiert man das dann im Rahmen der Bachelor- oder Masterarbeit? Und wir am Institut für Berufspädagogik, wir entwickeln da gerade so Mikro-Learning-Module für Hochschullehrende, also unter anderem eben zum Thema, wie kann man jetzt Studierende da coachen in Bezug auf den Einsatz von KI und Qualifizierungsarbeiten. es überhaupt erkennen und es gibt ja eine Vielzahl an solchen KI-Detektoren, nennen sie das, wo man eben die Arbeit hochlädt und das sagt dann zu einem gewissen Prozentsatz, ist das KI generiert oder nicht. Es hat sich aber gezeigt, dass die eben überhaupt nicht verlässlich sind. Ich habe das sogar mal, was ich selbst beim Text, den ich geschrieben habe, das waren nur ein paar Stichpunkte auf einer Folie, das habe ich da reingekopiert. Und der hat gesagt, das ist zu 98 Prozent KI generiert. Und ich habe dann auch Studien gefunden, die gesagt haben, dass da insbesondere Personen mit nicht-deutscher Muttersprache benachteiligt werden und eher als KI erkannt werden. Ja, also da hast du vollkommen recht. Und das ist ja jetzt wieder eine sehr sprachliche Frage. Also einerseits, ich sollte mich ja für die Show heute nicht vorbereiten, deswegen habe ich keinen Zettel mit all den Namen von den Forscherinnen. Und ich bin ganz schlecht mit Namen von Forscherinnen. Aber es gibt da einerseits Studien, die zeigen, nein, Menschen können nicht einfach so erkennen, ob das KI ist oder nicht. Unter Einschränkung. Und zweitens gibt es auch einen Technikphilosophen, der darauf hinweist, ja, Menschen versuchen immer Probleme durch Technik, mit Technik zu lösen, können das auch nicht, wenn wir nicht wissen, wie diese Person schreibt. Und da komme ich jetzt eher zu den Daten aus der Schule. Die Schülerinnen und Schüler haben auch diskutiert, wie das ist mit dem Texteverfassen und ob man das einfach so abgeben kann, wenn es die KI geschrieben hat. Und dann haben sie gemeint, na ja, also du kannst es nur abgeben, wenn die Lehrerin dich nicht kennt, weil die weiß, wie ich schreibe. Du kannst es nur abgeben, wenn die Lehrerin dich nicht kennt, weil die weiß, wie ich schreibe. Das heißt, die haben eigentlich diese Antwort gegeben, die sozusagen auch die Forschung zeigt eigentlich. Die Forschung hat sich das noch nicht genauer angeschaut. Die Forschung zeigt nur, dass Menschen das nicht erkennen können. Aber das Interessante ist eben, aus Sicht der Schülerinnen sehen sie selbst, das war Sekundarstufe 2, aber die Schülerinnen sagen, der Text kommt halt nicht ganz so raus, wie ich das schreiben würde. Es ist jetzt aber so, dass die KI sich natürlich weiterentwickelt hat. Diese Daten sind eben wie deine aus 2024. Man kann natürlich Texte von sich reingeben und dann wird es mehr so wie man selbst. Das ist wie beim Samplen von Stimme, weil wir wieder beim Deepfake wären oder so. Vielleicht zwei Personen, sagen wir vielleicht drei, okay, vielleicht noch vier. Aber das sind keine Texte, die jemanden erreichen wollen. Und Texte, die niemanden, und jetzt, wenn ich abrunde auf null Personen, Texte, die niemanden erreichen, auch Schülerinnen-Texte erreichen nur die Lehrpersonen normalerweise, sind ja prädestiniert dazu, dass man es nicht ganz ernst nimmt. Ja, da hast du natürlich recht. Provokativ gesagt. Ja, bei uns in der Berufspädagogik ist das nicht ganz so, muss ich sagen, weil unsere Studierenden sind ja fast alle schon Lehrpersonen an Schulen und uns ist auch sehr wichtig, dass sie zu einem Thema schreiben, das gerade die eigene Schule bewegt und dass sie einfach selbst da was entwickeln für den Unterricht, basierend auf wissenschaftlicher Literatur oder was bei den eigenen Schüler und Schülerinnen erheben oder im Rahmen des Qualitätsmanagements irgendwas weiterentwickeln. oft sehr individuell auf die eigene Schule abgestimmt und ich denke mir, da kann die KI nur zum Teil was beitragen. Und oft stehen die Leute auch voll selber dahinter und denen ist das auch wichtig. Zum Beispiel eine Kollegin hat im Rahmen der Masterarbeit einen Escape Room entwickelt, den quasi die Schüler und Schülerinnen am Ende der Berufsschule durchmachen und da gehen sie irgendwie von einer Klasse zum anderen und ganz viele Lehrkräfte sind da beteiligt und da ist einfach was, was dann umgesetzt wird und was dann lebt und was dann auch hergezeigt wird und wo sie dann auch drauf stolz sind. Und ich denke mir, wenn man sowas hat, dann will man auch nicht, dass die KI da mitmacht, glaube ich. Da wären wir dann wieder bei so Sachen wie bei Relevanzethik. Ich denke mir, wenn man sowas hat, dann will man auch nicht, dass die KI da mitmacht, glaube ich. Da waren wir dann wieder bei so Sachen wie bei Relevanz, Ethik. Ich denke mir, wie ich mein Masterarbeit geschrieben habe, da hat es noch keine KI gegeben. Aber ich habe gewusst, ich brauche ein Thema, das mich interessiert, weil sonst stehe ich das nicht durch. Und ich habe mich dann einfach so ein spannendes Thema gewunden. Und das hätte ich niemals, selbst wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, hätte ich das faken wollen. Ich habe in den mongolischen Nomadenfamilien und Mühlviertel-Bauernfamilien die erste Episode von Desperate Housewives gezeigt und dann eine moderierte Gruppendiskussion gemacht, um herauszufinden, wie die kulturelle Herkunft sozusagen die Rezeption von Medienprodukten beeinflusst. Ich werde gar nicht auf die Idee kommen. Das war ja so spannend. Und wenn ich jetzt darauf reagiere, du hast etwas Wichtiges gesagt, was für uns im Lehramt ja ein Vorteil ist im Vergleich zu theoretischen Fächern. Die Leute wollen ja meistens was, also die Leute haben oft Zugang zu ihrer Schule oder zu einer Schule. Sie wollen ja etwas verändern, positiv verändern, einen positiven Einfluss auf die Kinder, auf die Jugendlichen, auf die Schule, auf die Schulentwicklung haben und das umsetzen, praktisch umsetzen. Es ist anders in Fächern, die rein theoretisch sind. Und der zweite Aspekt, was man nicht vergessen darf, die KI kann nie ganz was Neues machen, denn es kommt darauf an, was schon drinnen ist. Und wenn ich jetzt die, sagen wir mal, dialektalen Varianten des Deutschen, die sind halt noch nicht ganz, vielleicht sind die mal drin, aber jetzt im Moment sind sie nicht drinnen. Viele Forschungsergebnisse aus kleinen Sprachen, zum Beispiel slawische Sprachen, sind auch kein Trainingsmaterial gewesen und können dann auch nicht rezipiert werden, sogar wenn da was Tolles drinnen steht. Das kennen wir auch schon von früher. Wenn etwas nicht übersetzt war, dann hat man es auch nicht rezipiert. Zum Beispiel Vygotsky, der ja heute immer zusammen mit Pierschi genannt wird als Entwicklungspsychologen. Das heißt, wenn ich jetzt folgende Aussage treffe, dann stimmt die schon immer noch. Die KI kann nichts Neues schaffen. Da würden alle zustimmen, auch die technischen Personen. Sie schafft etwas, aber das ist jetzt, okay, wir schränken ein auf, wie definieren wir Neues. Ja, es ist eine Art neuer Text, aber es ist trotzdem in den Daten irgendwo drinnen. Ich will nicht ausschließen, dass das nicht mal der Fall sein wird. Ich will nicht sagen, dass KIs das nie können werden. Das kann man sich beim Menschen auch nicht hundertprozentig sagen. Es gehört auch viele Menschen. Wenn ich jetzt ein Gedicht schreibe, bin ich von dem beeinflusst, was mir gefällt. Also von was andere Leute schon an Gedichten geschrieben haben. Das heißt, ich mache eigentlich dasselbe. Ich sammle zusammen und in mir entsteht wieder was. Und das macht die KI im Grunde auch. Oder kann sie das nicht? Ist da nur ein Unterschied? Wie sozusagen ich sowas verarbeite und dann was Neues daraus entsteht, das im Grunde auch Altes, Bestehendes verwendet. Das geht ja gar nicht anders. Wir leben ja nicht im luftleeren Raum. Das ist fast eine Frage für die Neurowissenschaftlerinnen. Vielleicht können die auch mal hier auf dem Sofa sitzen, falls sie Zeit haben. Das würde mich sehr freuen. Aber ich wollte da auf ein anderes Beispiel aus einer deutschen Schule hinweisen, eben weil du gesagt hast, ist das was Neues. Der Deutschlehrer dort hat ein sehr interessantes Projekt Chat-GPT sollte im Stile von Goethe schreiben. Und dann durften die Schülerinnen und Schüler sozusagen damit weiterarbeiten, ja, ist das dann Goethe? Was ist daran Goethe? Was würde ich besser oder anders machen? Also genau diese Frage, das ist sozusagen die Frage der Kreativität und der Kunst. die Frage der Kreativität und der Kunst. Was ist Neues in Kreativität und Kunst? Und was ist nur die Reproduktion? Es ist vielleicht auch die alte Diskussion von Handwerk und Kunst. Und ich denke mal, sie geht ja nicht weg, die Technik. Und sie wird uns etwas bieten. Und daraus könnten einzelne Menschen was total Neues erschaffen. Einzelne Menschen werden selten was Neues erschaffen oder halt nur in bestimmten kleineren Bereichen. Und laut den Naturwissenschaftlern schafft es die KI aber schon, für sie ganz neue experimentelle Ideen zu erschaffen. Also das ist eine, wieder wie du gesagt hast, einerseits ethische, aber auch eine philosophische Frage, die wir jetzt empirisch vielleicht gar nicht beantworten können. Für mich ist es ja eigentlich so gewesen, ich kann nicht zeichnen. Das nehme ich überhaupt nicht. Wenn ich einen Vogel zeichne, dann ist der so. Und wenn ich einen Menschen zeichne, dann ist das ein Kreis mit zwei Punkten, einem Strich und noch einem Strich. Also das ist das Maximale, was ich schaffe. Ich wollte aber immer. Und dann habe ich die Fotografie und das Filmen entdeckt. Und da gibt mir die Technik die Möglichkeit, mich sozusagen bildnerisch im Bild auszudrücken, ohne zeichnen zu müssen. Und vielleicht ist das sowas, wie wir überhaupt diese Tools, die wir bekommen, einfach einsetzen sollen. Dass wir damit Dinge machen, die wir vorher eben vielleicht nicht machen können, gekonnt haben, ohne das. Vielleicht ein schönes Schlusswort. Vielen Dank fürs Dabeisein heute bei TRFM PHTV. Vielen Dank Tatjana, Nora fürs Dabeisein. Ein spannendes Thema. Und die Neurobiologen sind immer willkommen. Okay. Ok. Trop lourd du presque rien Qui tombe la main Si je dois tomber de haut Que ma chute soit lente Je n'ai trouvé de repos Que dans la différence Pourtant je voudrais retrouver l'innocence Mais rien n'a de sens Et rien ne va Tout est chaos Accroché Tout est chaos, à côté, tous mes idéaux, mes mots, affinés. Je cherche une âme qui pourra m'aider, je suis gén Désenchantée Désenchantée Qui pourrait m'empêcher De tout entendre Quand la raison se trompe A quel sens vous êtes Qui peut prétendre nous Percer dans son ventre Si la mort est un mystère La vie n'a rien de temps Si le ciel a un enfer Der Herr ist der Herr, der Herr ist der Herr.