Rhyme Time TV bei True Mental. Der sitzt neben mir. Yeah, yeah, grüß euch. Wir sind da, nicht weit entfernt vom Lindwurm. Man spürt seine Aura. 50 Meter ca. 50 Meter Luftlinie weg vom Lindwurm. Man kann ihm sogar hören, er schreit herum in der Nacht. Weil er lebt, ja. Das ist das, was die wenigsten wissen. Und was, ja, ich sage es euch jetzt, wie es ist. Er lebt. Genau, und ich werde noch bändigen irgendwann. Das hätten schon mehrere probiert, aber wir wollen uns jetzt nicht auf dem... Excalibur-Sty Style. Machen wir schon. Das wird dann ein Film. Kann man so Herr der Ringe mäßig eine ziemlich arge Story aufbauen. Aber der True Mental ist nicht bändiger von irgendwelchen ungeheuerlichen Tieren, sondern er ist Rapper und Produzent, Beatmaker, DJ und Skater. Kann man das auch getrost sagen? Kann man auch sagen. Nicht so der Zocker, nicht so Tony Hawk, aber halt eher im echten Leben skaten. Beides eigentlich kann man sagen. Wenn zocken, dann Tony Hawk. Wenn zocken, Tony Hawk. Was ist dein Lieblings Tony Hawk? 4. Tony Hawk 4. Tony Hawks Pro Skater 4. Das war dann schon auf einer älteren Konsole. PlayStation 2. Ah ja, okay. Ups, hat das jetzt was gemacht? Nein. Wie ihr seht, wir haben heute, wie es sich für Hip-Hop-Interviews gehört, ein SM58 am Start. Zwar sogar. Mit den dazugehörigen Kabeln und deswegen hat es da jetzt einen kurzen Fox-Pass gegeben. Es hat neue Musik gegeben im April des heurigen Jahres. 4.4 war es. 4.4.25. Manche Leute heiraten an dem Datum und andere bringen eine EP aus. Compact Flash heißt die und die gibt es im Vinylformat, schaut die so aus da sitzt da der TruMental wie auf dem Bus und der Bus kommt einfach nicht sehr authentisch an der Bushaltestelle zu sitzen also wirklich ist die die ist geschwärzt die ist zensiert aber geweißt in dem Fall geweißt ja gegraut damit keiner sieht wo du überhaupt hinfährst. Genau. Damit ich nicht von der Stadt irgendeine rechtlichen Probleme kriege. Wirklich? Nein, weiß ich nicht. Wenn da jetzt oben steht, wie kann dann die Stadt Klagenfurt sagen, das darfst du nicht? Vielleicht, ja. Es hätte auch Technik sagen können, ich darf nicht ihr Logo auf die Tasche. Haben sie es gesagt? Nein. Okay. Wären sie hoffentlich nicht drauf gekommen. Durch das Interview. Ja, ich werde auf jeden Fall mal Technics anrufen und mal Bescheid sagen. Das wäre fast ein Snitch-Move, wie man sagen würde. Das tue ich wirklich nicht. Ich tue das natürlich nicht. Compact Flash ist eine Speicherform, Speicherkarten eigentlich, oder? Ein Speichermedium. Ein Speichermedium. Ist das sowas wie, es gibt OSD-Sticks? Es ist wie SD-Karten oder Micro-SD-Karten, ein Vorgänger von Speicherkarten, halt einfach zwischen Disketten und SD- karten hat es eben diese besagte compact flash card kurz cf card geben ich kenne ehrlich gesagt nicht außer bei den pcs mit dem bietzmann aus der generation wo sie benutzt mpc 1000 und 2500 die haben eben diese Compact-Flash-Slots verbaut. Dieses Speichermedium, dieses Spezielle. Genau. Ich kenne noch von der, weil du vorher gesagt hast, Playstation 2, da hat es so diese 8 MB. Genau, das war eine Memory-Card von Playstation 8, glaube ich. Kann man das vergleichen? Kann man vergleichen, ja. Aber 8 MB fällt mir gerade auf, das war damals 8 MB Speicherkarten. 8 MB ist ja nicht einmal ein Beat, oder? Nein, also die Compact Flash Karten, es gibt davon... Wie viele Speicher haben wir da zur Verfügung? Keine eigene, Standard ist mit 128 MB. Es gibt aber nachgebauten auch bis zu 2 GB,. Da kann man schon einige Bits auf jeden Fall... Da kann man 8, 9, 10 Bits sowas? Ja, auf die vielleicht 20 Bits sagen. Aber das geht ja. Ab bis 2 GB gehen da schon 50 Bits drauf. 8 GB wäre ein bisschen wenig. Je nachdem wie viel in diesem Bit drin ist. An WAV-Files. Und auch wie viele Spuren? Das ist egal. Die Spuren auf der MPC haben wir eigentlich kaum. Ein paar Kilobyte. Jetzt nur um die Wave-Samples eigentlich. Also man hört schon auf jeden Fall, mit was du so deine Musik machst. Genau. Midi-Production-Center von Arkei. Darf man das sagen? Arkei ist eine Firma. Darf man das sagen, Akai? Darf man das sagen, ja. Stehe ich auch voll dahinter. Unter dem Herzstück meiner Produktionen. Also dieses Gerät ist auf jeden Fall das Herzstück meiner Productions. Und ich habe auch noch nie mit einem anderen Gerät Beats gemacht, als mit eben einer von den zwei MPCs, 1000 oder 2500 beide aus dem gleichen Jahr glaube ich, 2005 ausgeruht und ja genau daher der Titel Compact Flash einerseits er ist wenn man das vorweg greifen darf entfernt, zweideutig wenn man es so sagen will weil halt auch das Konzept der Platten einfach viel Raps in wenige Tracks reingepackt. Und ich habe eben geschaut, dass man das von der Länge her so macht, dass das Maximale, was auf Platten zu pressen geht, das ist 21 Minuten pro Seiten, dass ich das ausfülle mit viel Raps. Das heißt, die Platten ist kompakt und flashig. Wenn man so sagen will. Und 21 Minuten lang? 21 Minuten lang, sieben Tracks plus die Rückseiten siebenmal die Instrumentals. Aber man kann ja auch mehr Zeit auf einer Seite von einer Vinyl. Das ist, was ich weiß, das Maximale, was man pressen kann, ohne einen zu großen Qualitätsverlust. Wenn man weniger Zeit drauf pressen würde, sind die Röhrchen weiter auseinander und daher die Qualität auch besser und das ist das Maximale, was zumindest in diesem Presswerk, wo ich es hingeschickt habe, zulässig ist. 21 Minuten? Das ist quasi IP-Länge. Ist IP-Länge, ja. Und das hast du schon gesagt, du hast sieben Tracks und du hast eben diese zwei Gerätschaften zum Beats machen. Hast du noch nie Fruity Loops verwendet? Ganz früher einmal, so, ich habe in meiner Kindheit schon einmal Beats gemacht, damals noch mit so Sachen, wie hat das geheißen, EJ oder Magix Music Maker oder sowas. Der hat sogar einen Hip-Hop Music Maker gegeben. Habe ich gekannt, ja. Magix. Voll. Aber ich sage mal, ernst zu nehmende Beats habe ich bis jetzt noch nie mit was anderem gemacht. Okay. Das heißt, die Beats von Magix Music Maker waren nicht ernst zu nehmen? Aus heutiger Sicht nicht, nein. Aus damaliger Sicht war das wahrscheinlich... Vielleicht, ja. Aber auch nicht so, dass man es nach außen hätte tragen können, von der Qualität her, zum Herzeigen. Ja, weil man kann ja auch sehr, also sagen wir so, man muss sich heutzutage ja nicht mehr mit, wenn man nicht unbedingt will, mit Hardware herumschlagen, sondern man kann ja jeder, der einen Rechner hat, kann auch Beats machen. Jeder kann easy Beats machen mit gratis Software aus dem Internet gesorgt und Plugins und etliche Soundlibraries. Also es ist natürlich kein Muss. Es ist sicher ein bisschen veraltete Technik, also weiß ich nicht, wie viele Leute heute wirklich noch so arbeiten, aber es ist halt eine gewisse Limitierung, die mir den Reiz gibt, sagen wir so, so zu arbeiten. Und Limitierung bringt auch oft Kreativität. Das stimmt, ja. Eingeschränkt sein kann auch, dass man sich neue kreative Lösungen einfallen lassen muss, um zu dem Ziel zu kommen, wo man hin will. Und das hat natürlich auch einen gewissen eigenen Sound. Es hat sowohl das Gerät, gibt einen eigenen Sound, als auch die Art, wie du damit arbeitest, eben mit Pads, Sachen einspülen, das hat ganz einen eigenen Vibe. Und Vinyl. Und Vinyl-Samples. Es ist alles zu 100% von Vinyl gesampelt, immer. Jeder Sound? Jeder Sound, außer die Raps, die ich selber ausführen habe. Aber die Drums von den Basslines? Alle Samples, alle zusätzlichen Additional Sounds, alle Bässe, jede Hi-Hat ist eigentlich sehr engstirnig vom Platten gesampelt. Ja, engstirnig ist eben, es muss ja nicht unbedingt engstirnig sein, es ist halt eine bewusste Limitierung da. Genau, es sind sozusagen eigene Regeln, die ich mir einfach gesetzt habe und die ich einhalten will. Könntest du glaubst, jetzt mit wenn du die mehr auf so digitale Späße einlassen würdest, in kürzerer Zeit unter Anführungszeichen bessere Musik machen? Ganz sicher sogar, also in kürzerer Zeit auf jeden Fall. Bessere kann ich jetzt nicht sagen. Es ist natürlich nicht nur die Eingeschränktheit des Geräts, sondern auch meine etwas überperfektionistischen Ansprüche, die ich habe, die es mir schwierig machen viel Output zu haben. Aber natürlich wäre es mit neuerer Technik einfacher, Musik zu machen. Das ist ja irgendwo logisch. Aber es ist weniger reizvoll für mich. Das ist vielleicht das gleiche Beispiel wie auf Hochdash zu rappen. Wäre jetzt zum Beispiel auch für mich eine Option. Auch wenn man natürlich damit mehr Leute erreichen könnte. Aber dafür mache ich es nicht. Das ist natürlich wahr, mit dem Kärntner Dialekt ist man auch irgendwo von der Hörerschaft her eingeschränkt. Genau, sogar in Österreich eingeschränkt als, ja. Weltweit? Das sowieso, ja. Weltweit? Das sowieso, ja. Obwohl, es ist schon auch ein bisschen die Art der Musik, die eine gewisse Limitierung vorgibt, was halt in Österreich, da ist halt die Grenze sehr schnell erreicht, wie viel man Hörerschaft erzielen kann. Genau, das kommt natürlich auch noch dazu, dass der Style, dieser Boom-App-Style, wie man ihn wahrscheinlich von außen betrachtet nennen wollen würde, auch eher halt Nischenprodukt ist. In Österreich zumindest. In Österreich ist da mit Geld verdienen nicht viel los. Und auch in keiner Weise jemals irgendwie der Ansporn gewesen, für mich Musik zu machen. Willst du nicht die Dollars, das Cash? Es ist halt auch, dann wieder so eine Sache, wenn man jetzt, angenommen, ich würde jetzt eine andere Art von Musik machen, mit der es leichter wäre, Geld zu verdienen, bist du dann halt auch irgendwo gezwungen abzuliefern, was halt, ja, wenn man sich halt verkauft, so man sagen will, sagen wird, musst du halt gewisse Sachen einfach von den Ansprüchen, die ich habe, dann müsstest du wegkommen, dass du halt liefern kannst. Da kannst du nicht einfach sagen, du hast nur das aus, was dir gefällt. So zum Beispiel. Auch wenn du jetzt angenommen für andere Leute produzieren würdest auf Anfragen oder Wünsche hin, dann musst du halt gewisse Sachen machen. Und bei mir ist halt so, dass ich halt ewig lang feil an die Sachen, bis ich selber damit zufrieden bin bis sie einmal nach außen kommen und da mit der Arbeitsweise oder der Denk- und Sichtweise wäre es glaube ich in keiner Musikrichtung für mich möglich Geld zu verdienen, weil selbst wenn ich Schlager machen würde, wo man 10 Tracks in der Woche oder am Tag schreiben kann, würde ich da wahrscheinlich genauso viel Energie reinstecken. Und Zeit und Ansprüche. Eine bewusste Limitierung? Aber eigentlich auch nicht. Eigentlich auch nicht bewusst, nein. Das ist halt Kunst. Das ist so, wie mein Hirn halt funktioniert und ich kann nichts dagegen machen. Passt gut. Der Sound stimmt ja, der da rauskommt. Ich zeig das jetzt nur mal her. Compact Flash ist eine EP über einen Honigdachs erschienen. Am 4.4.25, wie wir jetzt mittlerweile wissen. Bewusst gewähltes Datum oder einfach Zufall? Das war ehrlich gesagt Zufall. Es hätte eigentlich schon ein bisschen früher rausgekommen sollen und dann hat sich aber was verschoben und deswegen ist der 4.4. Der Bus ist übrigens nie gekommen. Genau und das Release-Datum war auf jeden Fall das am wenigsten durchdachte von der ganzen Platte. Alles andere ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Ja, man hat ja auch da so einen Innensleeve, wo man die Texte sich durchlesen kann, auch für Menschen, die vielleicht den Dialekt schwadern, es steht zwar da auch im Dialekt, aber immerhin in geschriebener Form, da kann man das noch einmal nachlesen. Das sind die Lyrics. Kärntner Risch, hast du, seit wann machst du Musik? Also in der Form, wie ich jetzt Musik mache, seit 2013, also seit 12 Jahren. Ich habe, wie vorher schon kurz erwähnt, als Kind schon einmal ein bisschen Mücke gemacht. Ich bin halt durch meine beiden älteren Brüder dazu gekommen. Mein ältester Bruder, der JB, der war damals so ein bisschen ein Freestyle-King in Klagenfurt. Anfang 2000er bis 2005. Und hat halt auch damals schon Beats gemacht und Tracks gemacht. Und dann hab ich auch als 10-, 11-, 12-Jähriger ein paar Tracks damals auf Hochtouch aufgenommen, die nie irgendjemand hören wird. Das wollen wir hören. Das ist so ein familienintern verstecktes Juwel würde ich es jetzt nicht nennen, weil so gut ist es nicht. Kinderzimmer versteckt. Genau, also ebenfalls aus heutiger Sicht nicht herzeigbar. Und habe dann eben nach Jahren 2013 bin halt ein bisschen mit österreichischem Mundartrap dann in Berührung gekommen. Habe dann mein erstes MPC von meinem Bruder abgekauft und dann angefangen Beats zu machen und Tracks zu machen Dann hat's ein paar Jahre gedauert und dann ist was entstanden was ungekocht heißt, nämlich ACTH ungekocht hast, nämlich? ACD hab ich da. Ungekocht. Genau, mein erstes Album von 2018. Du nennst das Album, es ist ein Album. Ich mein, es hat 12 Nummern. Heute zu Tage haben Alben gefühlt auch schon No Name Tracks. Und das wird Album von heute. Die meisten Leute machen gefühlt auch schon tracks so und das wird einfach so für led also die meisten leute machen gefühlt gar keine alben mehr so also im mainstream zumindest ist dieses single game hat aktiv und die hat dann mit video und real hat dann fünf jahre gedau, bis es so weit war, dass ich gesagt habe, jetzt bin ich so zufrieden damit, dass man es in die Öffentlichkeit tragen kann. Und habe dann dieses Album gemacht. Ungekocht. Ungekocht heißt ja eigentlich auch roh. Ungekocht ist auch ein Synonym für roh, wie der Sound klingt. Da musst du es haben. Im Kopf muss man es haben. Roher Sound. Man sieht da auch, wenn man sich das Cover anschaut, an der Ästhetik, da traut sie sich viel um realen Hip-Hop. Und die rawness. Genau, die rawness. So quasi, dass man Sound macht aus V was roys und dann die mpc die auch nochmal rawness factor dazu bringt und dann irgendwann hast du was extrem roys genau und dann auch noch rohen rap street rap street rap punchline rap punchline rap mit prinzipien punchline Rap ist eine gute Bezeichnung. Genau, und du hast da eben, weil du erwähnt hast, 2013 bist du dann irgendwie zumindest auditiv in Berührung gekommen mit Mundart Rap oder österreichischen Rap. Wer war das so? Wen hast du da so am Schirm gehabt? Genau, also ich habe als erstes Tiger Mines eigentlich kennengelernt. Also das erste, was so am Schirm gehabt? Genau, also ich hab als erstes Digaminds eigentlich kennengelernt, so, also das erste, was mich halt irgendwie gezahlt und angesprochen hat, war Digaminds, wo ich dann auch ziemlich schnell ein sehr großer Fan geworden bin, so, das haben die Leute auch gewusst, so, dass ich ja. Mein Herz auch auf umgekocht. Mein Herz auf mein erstes Album noch, ja ersten Album noch. Es hat sogar Leute gegeben, die gedacht haben, dass das Album von Digga Vines produziert ist. Dieser MPC-Droping-Style. Die Drum-Patterns, die Doppel-Bass-Drums, die waren halt sehr orientiert an ihm. Ich meine, es ist jetzt nichts Unübliches, dass man halt in seinen Anfängen irgendwie Einfluss hat von jemandem, so viele große Producer. Aber das ist ja normal. Das ist normal, ja. Viele große Producer sind genauso von Diller und Primo und P-Truck inspiriert oder beeinflusst. Genau, und das hat dann eben in Klagenfurt auch so ein, zwei Leute gegeben, die auch eben über das Level von digga Boombox Records da halt drauf waren. Das war Lobe D, der hat damals auch ein Album gemacht, ist besser bekannt als Sprayer eher so. Stolze mittlerweile, früher noch Edeläckl, da hängen ein paar Sachen von ihm in der Wohnung. Der hat eben als einziger Klagenfurter damals so ein ernstzunehmendes Album gemacht, was auch hauptsächlich mit Diggermans Beats war, 2011 war das Album glaube ich, auch sehr undergroundig, also kennen nicht viele Leute glaube ich. Und genau, dann bin ich halt drauf gekommen, es gibt da Leute irgendwie in Klagenfurt, mit denen halt immer mehr in Berührung gekommen ist bei so kleinen Gigs und so, die es bei uns gegeben hat. Und ja, dann hat irgendwer einmal gesagt, ja, der hat sein ganzes Album daheim aufgenommen und dann habe ich gewusst, das will ich auch machen. So eine Sache will ich auch machen. Ich würde daheim mein Album recorden. Genau. Du hast es gemacht. Beide. gewusst so das will er machen sondern sagen wir haben ein album rekorden genau du hast es gemacht beide beide absolut und es sind eben auch dann 234 8 features oben nicht auch für fünf es gibt den cardinal chaos und den mK, die quasi aus anderen Bundesländern sind. Einmal Steiermark und einmal Niederösterreich. Und dann gibt es das Monster und JB86. Oder sagt man 86? 86. JB86. Es klingt eher wie ein Breaker-Name. Oder so ein Sprüher. Breaker war er nie, Sprayer auch nicht. Ein bisschen gesprayt hat er ja früher. Genau, ja. Das war es eigentlich, oder? Das war es. MBK, Cardinal Chaos, ist eh ein bisschen mehr Begriff mittlerweile durch Honigdachs. Viele mehrere Releases schon. Beide am Buckel und Sponsor ist auch ursprünglich Herr Klagenfurter mittlerweile, Wallwiener mit dem ich damals einige Sachen zusammen gemacht habe und JVT6 ist eben mein ältester Bruder Der Radiate ist noch oben Radiate hat dann Beatbay gesteuert das ist mein anderer Bruder also sind beide meine Brüder auf dem Album vertreten. Family Shit. Genau. Ansonsten alles in eigener Regie produziert, alle Scratches, alle Beats von mir. Wie zu erwarten. Und wie er das gemacht hat, haben wir eingangs schon genau geklärt. So wie man es macht. So wie man es macht. So wie man es halt macht. In der... Also das ist halt Liebhaberei, sagen wir mal so. Ich persönlich hab beim Hören jetzt, also beim Hörgenuss von Musik, auch schon extrem andere, also ich sag jetzt poppig, trappig bla bla bla aber es gibt einfach so einen gewissen das wird nie aussterben, also so ein Sound mit der Ästhetik sag ich jetzt mal, weil ich sag jetzt ich mag das Wort oder den Begriff Boom-Bap auch nicht sehr, weil es immer schwierig ist zum einordnen. Man sagt ja auch, dass Griselda auch landläufig Boom-Bap ist, aber die haben was in anderen Subgenres genauso, also in Trap oder Drumless oder wie man es jetzt auch immer nennen, es ist wurscht es geht da auch sehr viel um Lyrics, weil du halt auch immer das sehr also da gibt es 2-3-16er und da gibt es ein Hook und und das ist halt was was timeless das heißt, wenn du auch einen Track auf Compact Flash hast, der erste glaube ich hast timeless und das ist halt was, was timeless ist, das heißt ein Track auf Compact Flash heißt, äh der erste glaube ich, timeless und das ist irgendwie ganz spannend eben weil das mit der Zeitlosigkeit von Musik ja so eine Sache ist, weil man es nie weiß, weil es kommt ja was raus und dann ob was zeitlos ist, kann man erst nach 10, 20 Jahren erstmal sagen aber es gibt halt diese Form von Hip-Hop schon sehr lange. Die gibt es schon sehr lange. Und ich habe das Gefühl, es wird immer mal jetzt im Mainstream mal mehr oder weniger in, aber im Underground sage ich jetzt mal mal oder jetzt nicht im Mainstream sondern da wird das nie aussterben im Underground ist es eigentlich immer präsenter dieser Sound ich würde es schon als für Leute die sich ein bisschen weniger auskennen würde ich es schon Boomwap nennen wenn man es irgendwie betiteln muss oder in irgendeinem Schublad stecken würde ich es schon Boomwap nennen und ja Zeit es irgendwie betiteln muss oder in irgendeinem Schublatt stecken, würde ich schon Boomwaffe nennen. Und ja, Zeitlosigkeit ist auf jeden Fall der Anspruch an mich selbst, dass ich mir das in 10, 15, 20 Jahren noch anhören kann, ohne dass man in irgendeiner Weise peinlich ist. Nicht so wie das aus Magix Music Maker. Genau. Aber halt auch, dass es auch so durchdacht ist, dass ich jetzt nicht sage, ich gehe jetzt ins Studio und schreibe einen Part und nehme den auf und lade den hoch, so alles am gleichen Tag und denke mir dann in einem Jahr, Alter, was habe ich da gemacht? Das möchte ich auf jeden Fall nicht haben. Ich habe wenig Output, aber dafür so einen qualitativen Anspruch, dass es eben diese Zeitlosigkeit behalten kann, auch wenn sie nur für mich selbst besteht und sich keiner daran erinnern wird. Ist ja sehr subjektiv auch, was man jetzt individuell als zeitlos betrachtet. Aber da gibt es, würde ich sagen, so ein bisschen einen Nenner und ich sage jetzt mal Menschen, die mit Hip-Hop in Berührung gekommen sind oder für die Hip-Hop in Berührung kommen, oder für die Hip-Hop ein Ding ist, da gibt es einfach, und für mich ist das definitiv auch so, auch wenn Ausflüge passieren in diverse Genres, oder wie auch immer, das ist Butter und Brot. Es gibt genug Leute, die schon geflüchtet sind in gewissen Genres und irgendwann dann wieder zurückkommen. Ich habe bei mir nie so immer Rap gehört. Also ich meine jetzt auch von Rappern selber, die halt Musik machen. Über die Jahrzehnte gibt es diverse Beispiele. Snoop Dogg, würde ich zum Beispiel sagen, ist ein Beispiel, der dann jetzt vor zwei Jahren wieder ein richtiges Rap-Album gemacht hat. Der hat aber alles schon gemacht. Der hat schon alles gemacht, ja. Deadshot ist Samy Deluxe vielleicht auch so ein Beispiel. Der hat auch Anfang 2000 eben mit diesem Kopf-Nicker-Sound, kann man sagen, angefangen, dann auch vieles anderes gemacht und ist jetzt wieder genau auf diesem Film und hat wieder ein paar sehr coole Alben gemacht in den letzten Jahren. Ja jetzt ist es wieder in. Das war also 2019, wo das halt völlig übersättigt dann wahrscheinlich war aus seiner Sicht, hat er sich gedacht, jetzt muss ich, wie hat das geheißen, Dubstep machen. Und ich würde jetzt überhaupt nicht jetzt irgendeine Genre haten oder sonst irgendwas. Aber jetzt macht er wieder Hardcore Gangster Rap. Das ist natürlich dann auch wieder ein bisschen eine Trendanpassung, den die Leute machen, wo ich halt völlig fern bin. Ich verfolge eigentlich gar nicht irgendwie was, was jetzt abgeht oder was die Leute machen. Oder was man machen könnte, damit man mehr Hörerschaft kriegt. Du kannst mir so ein richtiges Album für Berlin machen. Ziehst nach Berlin, in zwei Jahren hast du einen riesen Freieneskreis, die alle voll cool sind und auf alle Flohmärkte gehen und dann bist du voll bekannt dann. Ja, es gibt natürlich genügend Genres, die man bedienen könnte, wenn das der Beweggrund ist, Musik zu machen. Wenn man nur den Bock hat. Genau, das ist ja nicht der Fall. Ich mache es in erster Linie für mich, um alle existenziellen Krisen zu überleben. Das ist das, was es mir am meisten gibt. Was ja eine super Sache ist, wenn man was Kreatives macht. Weil das ja auch immer therapeutisch sein kann. Wenn man einen Beat macht oder einen coolen Sechzehner schreibt. Mehr therapeutischen Wert als jede Sprechstunde. Bei irgendeinem Therapeuten, hätte ich jetzt gesagt. Weil andere Menschen zeichnen halt oder malen. Oder machen was anderes. Oder machen Yoga. Es gibt ja verschiedene... Sport. Sport gibt es auch. Da haben wir vorher schon geklärt, du warst mal ein sehr harter Skater. Du bist ein Skater auf jeden Fall, weil Skaten ist ja auch ein Lifestyle. Wenn wir uns ehrlich sind. Das T-Shirt, das könnte auch ein Skater anhaben. Ist das eine Skatemarken? Schon ja. Oder machen die irgendwelche Elektrogeräte? Nein, nein. Die machen schon... Jetzt hast du mich schnell gefragt. Weißt du, der hat keine Ahnung, was er anhat. Die jungen Leute heutzutage überlegen sich nicht mehr, du gehst aus mit einem T-Shirt und weißt nicht. Aber ich weiß auch nicht, was DC heißt. Sie machen auf jeden Fall keine Comics und Filme. Okay, nein, das war natürlich nur ein Spaß. DC ist ein toller Skatemarkt. Finde ich auch ganz cool. Ja, ich war ein sehr leidenschaftlicher Skater in meiner Jugend, bevor ich noch Musik gemacht habe, was dann eigentlich so das Ablösen vom Skaten war halt das Mucke machen, nach diversen Verletzungen, die man halt so erleidet und gewisse Leute machen dann trotzdem weiter und andere halt verlieren irgendwie den Biss dafür, was bei mir so war. Also selber Skaten tue ich nicht mehr viel. Aber eben diesen Lifestyle finde ich noch immer ganz cool und sehr zeitlos. Skaten ist definitiv zeitlos. Für mich war das dann auch ganz spannend zu beobachten. Wie Skateboarden hat sich ja auch in die 80er entwickelt. Eher mit so Rollerblade-Ding und dann hat es halt eben das eine Skateboard gegeben, was dann zum ersten Mal in die 90er wahrscheinlich irgendwie auftaucht ist und das bis jetzt das Skateboard ist, so wie es das Skateboard ist. Voll. Und ich finde das auch mit dem Skateboard am schönsten. Also auch wenn ich so auf der Straße Straße sieht man ja sehr viele Menschen mit Longboards und mit dickeren Reifen und das finde ich alles cool und so, aber so am schönsten ist ein Skateboard, finde ich. Und das weiß ich auch gar nicht, warum das so ist, aber das ist vielleicht ähnlich wie mit Instrumentale, die aus einer MPC rauskommen. Das ist einfach zeitlos schön. Oder bist du auch Team Longboard? Es ist natürlich so, dass das Skateboarden, wie ich es kenne, auf Tricks basiert und das kannst du mit einem Longboard nicht machen. Das ist ja eine gewisse Form von Kreativität, hätte ich jetzt gesagt, Skateboard-Tricks zu machen und es ist ja in dem Sinn kein Fortbewegungsmittel, so wie jetzt ein Longboard für mich schon ist, wobei für mich ein Longboard in der Stadt eigentlich auch immer sinnlos ist, weil du das halt eher für so Downhill-Straßen eigentlich ursprünglich gedacht hast. So Motto-Grossstrecken. gedacht ist. So Motto Crossstrecken. Schon Straßen, aber so. Mountainbike Strecken. Mountainbike Strecken. Genau und Skaten halt in Parks oder auf der Straße. Genau. Street Skaten. Zeitlos. Street Skaten ist auf jeden Fall immer mein Ding gewesen. Nach wie vor. Und jetzt haben wir da zwei so immer mein Ding gewesen. Nach wie vor. Und jetzt haben wir da zwei so Tonträger. Wirst du in Zukunft, oder kann es sein, dass du in Zukunft mal was releast wieder? Besteht die Möglichkeit? Also es war so, dass ich nach meinem ersten Album bis ich die Muse verloren habe, da hat es ein paar Jahre Flaute gegeben, dass ich nach meinem ersten Album bis ich die Muse verloren habe, da hat es ein paar Jahre Flaute gegeben, wo ich eigentlich überhaupt keine Beats gemacht habe und keine Tracks gemacht habe. Und dann irgendwie von einem Tag auf den anderen hat sich das geändert. Dann habe ich für meine Verhältnisse innerhalb kürzester Zeit diese EP gemacht, die auch über ein Jahr gedauert hat. Und jetzt dann, nach dieser EP, ist nicht der Fall eingetreten, dass die Muse mich verlassen hat, obwohl ich eine sehr komplizierte Beziehung zu ihr habe. Genau, ich bin weiter am Tracks machen und habe vor, in nächster Zukunft wieder ein Release auf die gleiche Art zu machen. Also wieder Menü-EP mit sieben Tracks und Instrumentals auf der Rückseite. Und das könnte sogar sein, dass das nächstes Jahr schon passiert. Wir freuen uns drauf. Wenn das rauskommt, das wird dann quasi du kannst dann so alle zwei jahres machen alle zwei jahre mit jordan sogar das war ja sogar heuer dann kommt jedes jahr genau das cover verwenden nur unterschied ist die farben sind anders die bushalter stelle ist eine andere diesmal kommt der Bus. Ah, genau. Du sitzt dann nicht mehr da. Du sitzt im Bus. Wie... Als Busfahrer. Eminem in 8 Mile. Wie in 8 Mile. Da war er dann so zum Schreiben angefangen. Ja, genau. Der Rabbit. Ja. Shoutout 8 Mile und Eminem. Der das Interview definitiv sehen wird wahrscheinlich ist er ein guter Homie von mir ja ja sowieso also der war ja 78er Jahr in Klagenfurt wahrscheinlich ja damals der hat ja das alles gestartet Detroit Sound, der hat ja eigentlich in Klagenfurt gestartet. Klagenfurt ist das Detroit von Österreich. Von Österreich, das kann man so sagen. Ja, danke auf jeden Fall für deine Zeit und für deine Antworten. Das war ja ein Interview gerade und du hast Antworten gegeben auf Fragen. Das ist ja alles, was man von einem Interview erwarten kann. True Mental ist das. Meine lieben Menschen. Checkt es einmal aus. Er hat Sachen draußen, mittlerweile sogar auf Spotify. Genau. Ich habe sogar meine Prinzipien durchbrochen und bin auf allen nennenswerten Streamingdiensten zu finden und meine Platten im Honigdachs-Onlineshop und die CD aus dem Kofferraum auf der Straße. Auf Bandcamp. Bandcamp gibt es die CD zum Kaufen oder im Kofferraum. Mir einfach schreiben, wie immer, falls irgendjemand noch weiß, was eine CD ist, CD sind ja heutzutage unter jüngeren Menschen gar nicht mehr so verbreitet. Irgendjemand noch weiß, was eine CD ist. CD-Szene heutzutage. Genau, das ist ein Compact-Disc. Das schaut so aus. Menschen gar nicht mehr so verbreitet. Sogar ein Kanaldeckel, das ist sehr underground. Das ist ein Kanaldeckel und da steht drauf, True Mental angekocht. Ja, ganz leicht angekocht. Angekocht. Checkt es auf jeden Fall aus die Musik und wir werden vielleicht in Zukunft auch vielleicht irgendwann mal wieder was hören bestimmt und danke dir auf jeden Fall danke, dass ich hier sein durfte die CD eintun während dem Interview, das ist jetzt die Quest cool während dem Interview. Das ist jetzt die Quest. Cool. Ich hab's geschafft. Danke. Wir sind in Klagenfurt. In der Stadt des Lindwurms. Falls ihr irgendwann mal da seid, checkt unbedingt den Lindwurm aus. Es ist wirklich es ist immer wieder ergreifend, sagen als einheimischer ist es jetzt nicht so spannend aber wenn man da ist man halt dann schon so verwöhnt aber wenn man jetzt da mal ab und zu vielleicht das erste mal ist und dann den lindwurm siegt das ist wirklich imposante erscheinung und schatz ins mini mundus das lustig genau da wird das jetzt natürlich auch zum Auschecken. Genau, da kann man baden. Falls da nicht irgendein Haus steht von irgendeinem Menschen. Musst halt ins Strandbad gehen, zum Baden. Danke dir. Klagenfurt. Danke dir. Ist im Haus. Mach jetzt einen Hip-Hop-Einschlag. Achtung. Peace out. Peace out! Peace out, jo! Ich bin der Funkmaster Carl, das ist Rhyme Time TV, Dorf TV, represent, peace! Ungekocht, ja, ja, Mic check, 1, 2, das ist das shit. Weißt du was wir auf jeden Fall machen müssen? Wir müssen einmal so klatschen oder so, damit ich die Audios dann synchronisieren kann. Also einfach jetzt so, 1, 2, 3. Alter, ja ist krass Das ist Das ist Aber das geht noch genauer 1, 2, 3