Oh Willkommen liebe Medienvertreter und Medienvertreterinnen zu unserer heutigen Pressekonferenz. Wir haben heute so eine Pressekonferenz geladen, weil wir einmal erklären wollten, wozu dieses Camp hier aufgebaut wurde und was wir mit unserem Widerstand gegen die A26 bewirken wollen und was unsere Argumente sind. Ich bin Carolina Braundorfer, ich engagiere mich bei den Teachers for Future. Ich bin Lehrerin in Linz und engagiere mich seit Jahren eigentlich für eine nachhaltige Zukunft und ein wichtiger Teil davon in Linz ist eben, dass wir gegen den Bau der A26 sind, weil dieser sehr, sehr viele Nachteile mit sich bringt und zudem sehr teuer ist. Das ist unser Camp, das besteht seit 19. November. Wir haben dieses Camp errichtet, um zu zeigen, dass eben dieser Widerstand nicht Pause macht, auch wenn die Temperaturen kälter werden. Und auch wenn sich manche Medien denken, das Thema ist doch eh schon abgehakt, dieser Widerstand ist doch genauso alt wie das Projekt selbst. Ja, das ist richtig. Das Projekt stammt aus den 70er Jahren und auch wir geben unseren Widerstand aber dagegen nicht auf. Dieses Camp wurde errichtet von der Initiative Ja zum Gründwirtin, unter der wir hier versammelt sind. Die Initiative, um fast eben sehr viele Einzelteilbereiche zu fehlen, da mein Kollege Nakenow etwas sagen wird. Seit wir davon erfahren haben, dass viele, viele Bäume, also 243 Bäume, 90 davon sehr alt und sehr wertvoll, rodungsgefährdet sind. Sie sind auch bereits markiert. Hier im Bergschlössenpark gegenüber dem Ziegeleipark und auch in den angrenzenden Gebieten sind diese Bäume unmittelbar rodungsgefährdet. Und wir organisieren seither Aktionen, um zu zeigen, dass unser Widerstand keine Pause macht. Seitdem haben wir zwei Demos organisiert. Letzten Sonntag eine Hundedemo, zwei Konzerte haben hier stattgefunden beim Camp. Ebenso hat jeden Sonntag um 14 Uhr eine Mahnwache stattgefunden oder auf letztlich Freitag eine Mahnwache in der Innenstadt, um darauf aufmerksam zu machen, dass eben unser Widerstand nicht Kausen macht. Dann, ja, was machen wir bei diesem Camp? Unser Ja zum Grundgürtel Camp soll eben zeigen, dass wir wir immer AnsprechpartnerInnen sind für AnrainerInnen, die eben sich Informationen hier holen wollen oder auch MedienvertreterInnen, die sich über unseren Protest informieren wollen. Wir kochen hier gemeinsam, wir machen eben Veranstaltungen, machen Tee, sitzen besammen, diskutieren über wichtige Themen, tauschen uns über die nächsten Aktionen aus, wie auch die Kunstaktion, die hier schon stattgefunden hat, wo Bäume eben geschmückt wurden mit kunstvollen Plaketten. Wir haben heute vier Redebeiträge vorbereitet und zwar steht das erste, Lennart Zipko von der Initiative Jasen-Kuhndürtel. Er wird uns erzählen, wie das mit der Volksbefragung bisher gelaufen ist. Als nächstes spricht Günther Eberhard, ein Architekt und Ulrich Stein im Widerstand gegen die A26 und er wird über die Probleme, die baulichen Probleme, die der Untergrund und dieses Gebiet hier mit sich bringt, sprechen. Der Nasch wird meine Kollegin hier weitersprechen, die als Vertreterin für Vita Hölzen, heute hier ist die leider erkrankt ist, Vita Hölz ist eine Anrainerin und ihren verfassten Text wird meine Kollegin heute jetzt beiten. Und zu Gitter Letzt spricht es der Neck Schmidt von der Verkehrswende. Und er wird uns erklären, was für dialogische Probleme hier auf uns warten. Gut, dann gebe ich das Wort weiter an Lennart, bitte. Vielen Dank, Caro. Ja, wie gesagt, ich bin Lennart Zipko, ich bin einer der Hauptinitiatoren von der Volksbefragung Ja zum Grüngürtel und ich darf euch heute ein bisschen was vortragen über die generelle Kommunikation mit der Stadt Linz, über die Volksbefragung und über das Bauprojekt A26 generell. Nämlich ist es so, dass wir leider seit Jahren mit Ignoranz von der Stadtpolitik gegenüber Verkehrsthemen im Winz begegnen werden. Widerstand von Bürger und Kritik aus der Opposition im Gemeinderat fällt nur auf taube Ohren und wenn die Kommunikation mal stattfinden muss, wie zum Beispiel in Presseaussendungen, wird man den falschen oder irreführenden Statements begegnet. Im Kontext der A26 findet keine inhaltliche Auseinandersetzung mit prinzipieller und tiefgehender Kritik zum Straßenneubau aus der Bordposition im Gemeinderat zum Beispiel statt. Die Kritik stammt üblicherweise von KPU, VINZ+, AHOI, mittlerweile auch NEOS und natürlich den Grünen. Das sind 17 von 61 Gemeinderatsabgeordneten, also einer Minderheit. Wiederholt wird die Regierung in den Gemeinderatssitzungen mit ökonomischen, ökologischen oder soziologischen Stellungnahmen zu A26 konfrontiert, aber solche Tagespunkte werden immer unkommentiert mit einer folgenden Abstimmung oder Enthaltung der restlichen Parteien FPÖ, ÖVP, SPÖ, beendet. Wenn ein Schweigen keine Option ist, werden die immer gleichen Werbereifen floskeln, wie zum Beispiel die A26 wird Entlastung schaffen für die Stadt, sie sei alternativlos und sie bringe wirtschaftlichen Aufschwung und schön geredeten Zahlen wiederholt, sodass man meinen könnte, die Linzer SPÖ wisse selber nicht besser. Für die Linzer SPÖ dürfte wohl der Druck durch die Landesregierung oder der innerparteiliche Druck zur Bundesregierung zu groß geworden sein, obwohl sich vielleicht auch genügend Kräfte in der SPÖ schon gegen das Projekt aussprechen. Einen deutlichen Hinweis dafür gibt es aus der entsprechenden Studentenverbindung und Studentenverbindung VSS-TÜ. Die hat sich vor kurzem erst ganz klar gegen die A26 positioniert. Wir, die Initiative Jas und Brüngürtel, würden uns über eine inhaltliche Diskussion sehr freuen und jeder kann gerne hier beim Camp vorbeischauen, jeder Politiker, vielleicht auch der Herr Brammer selbst. Punkt 2, wie jüngst zu beobachten war, wäre das Fiasko um den Bohrkopf, auf dem wir hier gerade alle ruhen, vertuscht worden, hätten wir, die Initiative Herz und Brücke nicht das aufgedeckt, sowie andere Mitwirkende aus verschiedenen Initiativen. Verheimlicht wurde das von der Linzer AG, die diese Kanalumlegung, diese Vorbereitung für den Bau der A26 machen sollte, wohl aufgrund von Druck seitens der Linzer SPÖ, damit keine kritische Berichterstattung über die A26 erfolgt. Nun auf die Volksbefragung zu kommen, das ist natürlich als drangend aktuell, wird weiter versucht, diese zu verhindern. Wie bereits im Juni bekannt, wird natürlich die Klarheit der Frage bemängelt seitens der Stadt, was für uns völlig ohne jegliches rechtliches Fundament ist. Und es gibt eben auch entsprechende Gründe aus dem Verwaltungsgerichtshof, dass es die Klarheit der Frage auch mit einer kürzeren Fragestellung gegeben sein lässt. was satirisch die Volksbefragung der Stadt Linz selbst aus dem Jahr 2015 zur Eisenbahnbrücke aufgearbeitet haben und genauso kleinkariert hinterleuchtet haben, wie sie es mit unserer getan haben. Und siehe da, ich kann Ihnen vorwegnehmen, das Ergebnis ist nicht positiv ausgegangen. Im November, hier sitzt die neue Information, haben wir neu erfahren, dass seitens der Stadt ein neues Dokument beigelegt worden ist zum Antrag der Volksbefragung. Nämlich werden uns jetzt die Unterschriften auch noch abgeschrieben. Es ist absolut undurchsichtig, warum die von den 7.194 eingereichten Unterschriften nur noch 5.900 als gültig gewertet werden. Unterschriften nur noch 5.900 als gültig gewertet werden. Was ein Zufall ist, was ein Zufall sein muss, weil die genötigen Unterschriften, die man für eine Volksgefangenen braucht, liegen nur 200 Unterschriften darüber. Deswegen haben wir auch mit der Volksanwaltschaft in Eisenstadt tatsächlich Kontakt aufgenommen und gehen der Sache nach. Wir werden in unserer Stellungnahme, die wir nun im Landesverwaltungsgericht einbringen werden, auch diese fehlenden Unterschriften auf zwei verschiedene Arten anfechten. Außerhalb des gerichtlichen Prozesses versuchen wir nun eben diese Rodungen, die hier stattfinden sollen, für die erstmaligen Rodungen, die 243 sind ja nur der Anfang dieser Rodungen, auf den nächsten Winter zu verschieben, was sowieso erfolgen sollte, da der Tunnelvortrieb erst von der Donautalbrücke erfolgt, also auf der anderen Seite des Tunnels und das erst Mitte 2026 und diese Info stand noch, bevor der Bohrkopf hier stecken geblieben ist. Für uns ist es übrigens auch bereits ein Grund zum Feiern, dass die Bäume noch nicht gerodet worden sind, weil eigentlich hat es geheißen, die werden jetzt im November gerodet und wir sie merken. Sagen wir nun mal. Vielen Dank und ich gehe beim nächsten weiter. Danke Lennart für diese tolle Stellungnahme von der Innozentivitia zum Grüngürtel, die über 20 Partnerinitiativen in sich vereint. Es folgt nun eine Stellungnahme von Günther Eberhard. Ja, ich kenne das, die ganze Geschichte seit den 1970er Jahren, wo damals, zum Unterschied zum jetzigen Politiker, öffentliche Diskussionen stattgefunden haben über den Westring oder die Westangente. Aber derzeit findet überhaupt nichts mehr statt. Es wird alles verschwiegen von den Medien und den Politikern, auch in persönlichen Gesprächen. Sie glauben, das ist alles genehmigt. Sie schauen sich nicht einmal an, wie Funktionen die derzeit nicht mehr vorhanden sind. Die A7 steht von der Hafenstraße bis zur A1 jeden Tag bis zu einer Dreiviertelstunde. Es kommen keine Pkw mehr in der Bindermilch von Niedernhardt hinein. Und in zehn Jahren, wenn das Baubereich fertig ist, sollten 30.000 Pkw dort hineinfahren. Es ist ein Verbrechen, so einen Bau überhaupt anzufangen und fertigzustellen. Von den ökologischen Problemen gar nicht zu sprechen, aber die Funktion ist nicht ergeben. Normalerweise würde im Privatleben der Support entlassen werden und gekündigt werden und bestraft werden für solche Sachen. Aber kein einziger der zuständigen Politiker bemüht sich überhaupt nachzudenken. Sie hören es zwar im Radio jeden Tag, aber sie denken nicht einmal zwei Zentimeter weiter, dass das gar nicht funktionieren kann. Also diese A26 geht von A nach B und kommt in B nicht hinein. Das ist eine unglaubliche Sache. Und zu diesen Fällungen, das ist entschieden worden im Stadtsenat. Im Stadtsenat ist entschieden worden, das heißt die Asfenag auf Grundstücken der Stadt Prinz, das betrifft auch den Bergschlösserpark und den Zicheleipark. Dass diese Bäume gerodet werden können. Nur mit der Mehrheit von Blau, Rot und Schwarz. Also eine unglaubliche Sache eigentlich. Und das ist ein barocker Garten. 1777 sind diese Bäume gesetzt worden. Diese großen sind 250 Jahre alt. Wir werden jetzt gefehlt bei Stoppset, dass es immer geheißen hat, es bleibt alles stehen, wir machen einen Dombra-Hundenbohr. Warum sind die angezeichnet? Kein Mensch kann etwas sagen. Und es betrifft nicht nur den Bergschulschulpark, sondern den Ziegeleipark. Im Ziegeleipark wird nur ein Trickl reduziert. Die ganze Baubestand kommt weg. Und die Aspenack hat die Grundstücke, private Grundstücke, bei der Sofingustrasse gekauft. Und diese werden auch gefehlt. Aber das liegt auf privatem Grund. Das andere liegt alles auf öffentlichem Grund. So schaut es von der Stadt Prinz herausgegeben. Breakd aus, alle rot eingzeigten Bäume werden gefällt. Also das darf nicht passieren. An die ganze Allee hinauf, die jeder kennt, der in Linz so ist, die sind alle angezeichnet, also drei Viertel der Alleebäume vor allem. Zusätzlich kommt also die Aktion des Wasserabsenkens. Sie haben überall schon Projekte, dass von den Straßen aus unter die Grundstücke durchgezogen wird, mit 50 Meter Tiefe das Wasser absenken, weil sie so eine Dombovorfahrung nicht machen können. Das heißt aber, dass die Gebäude alle gefährdet sind. Es gibt überall schon Untersuchungen und es sind die Leute mit 6.500 Euro abgefertigt worden auf das Servitut, das sie unten anzusetzen können und das es abgesenkt werden kann. Bis auf ein paar, die sind enteignet worden. Das heißt aber, dass alle Grundstücke da hinauf im Prinzip unverkäuflich sind. Das ist eine Wertminderung, eine unglaubliche. Der kann keine Garage bauen, der kann nicht umbauen, der kann überhaupt nichts machen. Das ist eine Entbehrtung der ganzen Kapitalsache von den Eigenblümmern. Und vielleicht noch zu dem Bohrkopf. Der Bohrkopf wahrscheinlich ist noch nie über 500 Meter, einen halben Kilometer versucht worden zu bohren. Das nimmt man normalerweise, wenn man unter die Straße drückt oder auf kürzere Imperien holt. Es war vorauszusehen, dass der Bohrkopf hängen bleibt. Das ist zwar nur Lehm unten, die haben aber alle Geräte neu gekauft. Alles ist neu von der Untendösen, der Lehmaufbereitung, das Betoniteinspritzen, etc. Das ist ein System. Ich hätte es versucht, die Nachrichten im Vorfeld schon, dass sie ein Interview machen, was da überhaupt passiert. Da werden drei Meter lange Betonrohre aneinandergereiht und von hinten hydraulisch hineingepresst. Der Burkhub hat keine eigene Bewegung, sondern der wird in den Lehm hineingepresst. Wenn man die eine leichte Kurve macht, dann bleibt er hängen. So eine Lächerlichkeit ist unglaublich. Das ist ja unglaublich gesagt. Das Zeitdokument wird da unten bleiben, weil sie können ihn nicht rausbringen. Weil die Frau Schoesberger als Stadträtin hat verboten, dass da ein Loch gemacht wird und der wieder rauskommen wird. Also dann können sie nicht weiterfahren. Sie haben, glaube ich, das ganze Projekt gefeinzelt, weil die zweite Bohrung war gewesen von der Kuligstraße unter der Eisenbahn durch die Unionstraße. Also ich glaube, das Projekt ist total gefallen. Und man müsste jetzt natürlich nur versuchen, das in die Medien zu bringen und dass da drauf kommen, dass das eine absolute Absurdität ist. Im Zuge dieser Autobahnbaus, dass man die ganzen Bäume hier fällt, das sind 245 Bäume. In ganz Linz sind in den letzten Jahren nicht so viele Bäume gepflanzt worden. Die sind aber alle rein. Aber die sind bis zu 250 Jahre alt. Die haben also für das Brüllen der Stadt eine irrsinnig große Beweidung. Und wir müssen alles versuchen, um die Läden zu aktivieren, weil die schlafen genauso wie die Politiker. Danke. Danke, Herr Echardt. Meiner Information nach gab es ein deutsches Institut, das einmal berechnet hat, wie viele Bäume man nachpflanzen müsste, um diesen Wert an CO2-Bindung zu erreichen, die eine 250 Jahre alte Buche erreicht, wie wir sie auch hier teilweise im Bergschlüsselpark stehen haben. Und was jetzt AnrainerInnen oder eine Anrainerin, Vita Hölzer, in ihren Worten gelesen von meiner Kollegin, dazu sagt, dass hier eine mindestens neun Jahre andauernde Baustelle bevorsteht. Hören wir jetzt. Genau, also da Vita Hölzl heute gefangen worden ist, werde ich einen kurzen Text von ihr lesen, in dem ihr Betroffenheit aus Anrainerin zusammengefasst wird. Also nicht wundern, die Wiedahölzl lebt schon ein bisschen länger wie ich und das ist auch zu extrem. Sehr geehrte MedienvertreterInnen, ich wohne seit Jahrzehnten am Freienberg und bin empört und enttäuscht von den geplanten Wohnungen für den Bau der A26. Der Bergschlüsselpark und der Ziegeleipark sind sehr wichtige, wunderschöne Naherholungsgebiete. Für mich, für unzählige NachbarInnen und für Menschen aus Linz allgemein. Schon jetzt führt der umliegende Verkehr zu einer hohen Lärmbelastung und Schadstoffbelastung. Ich muss immer öfter an die kommenden Generationen denken und die immer düsterer werdenden Zukunftsaussichten, die durch den Bau der A26 drastisch verschlechtert werden würden. Ein Baum braucht Jahrzehnte, um nachzuwachsen oder in dem Fall Jahrhunderte. Und diese Zeit haben wir gerade ganz und gar nicht. Ich habe mich ein Leben lang um einen nachhaltigen Lebensziel bemüht. Das bünd sich unbedeutend an, wenn ich auf das geplante Monsterprojekt A26 blicke. Von der Stadt Linz erwarte ich einen äußerst sorgsamen Umgang mit der Natur in und um Linz. Denn heute stehen die Bäume noch. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Danke für die Worte von Vita Hölzel, einer Anrainerin, die hier am Ostberg wohnt. Unsere Pressekonferenz abschließen wird nun Christian Leckschmidt von der Verkehrswende jetzt, der nun auf einige technische Details noch ergänzen wird. Danke. Also zum einen möchte ich noch zum einen möchte ich noch genauer auf den Borkhop oder das geplante Bergen des Borkhops eingehen, nachdem Günther schon sehr gut geschrieben hat, mit was für Skorillenmitteln man versucht hat, ein zu langes Loch zu bohren. Die Bergung des Bohrkopfes müsste über eine Grube passieren. Die Grube wurde von der Strabag angezeichnet, die Baugrube. Man sieht, wir haben diese Gesprätmarkierungen jetzt mit dem Absperrband wieder sichtbar gemacht. Die haben direkt über die Bl wir haben diese gesprayten Markierungen jetzt mit dem Absperrband wieder sichtbar gemacht, weil die haben direkt über die Blätter drüber gesprayt. Das sieht man natürlich nicht mehr. Und dafür müssten ja auch diese Bäume da gehodet werden. Das ist eigentlich auch der Grund, warum wir diesen Platz gewählt haben. Ja, also hier hat er ein fast 20 Meter tiefes Loch hineingekommen. Da müssten vier bis fünf Bäume dafür gefällt werden, wo sich, wie gesagt, schon Evel Schobersberger von den Grünen um dagegen ausgesprochen hat und wir sind auch da, um das zu verhindern. Weiters ist vielen Menschen nicht klar, was dieser Autobahn-Dongo hier in dem Nahbereich bedeutet. Das bedeutet nicht nur, dass da hinten 243 Bäume gefällt werden müssen. Es muss, wie Günther schon angesprochen hat, der ganze Berg entwässert werden, weil darunter gespanntes Wasser ist. Das führt zu Absenkungen, weil ja das Wasser ein Volumen ist und wenn man es entzieht, verliert es das Volumen. Das führt zu Absenkungen bei den Anrainerinnen hier in den Gebäuden. Wie gesagt, das wurde lapidar abgehandelt von der Asphylak mit, ja dann bekommen sie halt neue Fliesen. Aber diese Entwässerung schadet auch extrem der Ökologie hier auf dem Berg. Man muss sich denken, die gesamte Ökologie hier ist auf einen gewissen Wasseraushalt konzipiert. Nicht nur, dass es jetzt noch trockener wird, jetzt entwässert man zusätzlich noch diese natürliche Wasservorkommung unterirdisch. Das muss man alles abführen, weil hier in dem Lehmsandgemisch, in dem Mergel hier, muss der Autobahnbundel in offener Bauweise errichtet werden. Also er kann nicht bergmeinisch in den Berg getrieben, in den Fels getrieben werden, er muss in offener Bauweise errichtet werden. Also er kann nicht bergmeinisch in den Berg getrieben, in den Fels getrieben werden, er muss in offener Bauweise errichtet werden. Das heißt, hier hinter uns kommt eine etwa 200 Meter lange, 30 Meter Tiefe und weiß Gott wie breite, wie breites Loch in den Berg hinein. Da werden dann die Betonröhren für die Autobah-Tunnel und für diese sieben Auf- und Abfahrten, die vorne an der Ballettspinne herauskommen sollen, hineinbetoniert. Und wenn es gut geht, wird das alles wieder zugeschüttet und es kann wieder was darauf entstehen. Aber diese Drainagierung bleibt natürlich. Und diese Mega-Baustelle ist einmal für mindestens neun Jahre geplant. Das zahlt man bei dem vorhergehenden Bauabschnitt, beim ersten Bauabschnitt der Donautalbrücke schon und merkt, dass alles viel länger teuert und viel viel teurer wird. Es planen sie das mit 1,2 Milliarden. Bei der Donautalbrücke war es eine Verdoppelung, fast von der Bauzeit, aber auch vom Preis. Ähnliches wird uns hier blühen. Und das bezahlen alles wir. Und dann gibt es noch die Verkehrsentwicklung, die so eine Autobahn mit sich bringt. Denn wenn man ein Verkehrssystem anbietet, wird es auch benutzt. Das sehen wir bei öffentlichem Verkehr, das sehen wir bei Kfz-Verkehr, das sieht man bei Radfahrinfrastruktur. Und warum wird es dann hier so gebaut, wenn wir schon gehört haben, dass das alles so schlecht ist? Es ist einfach ein Herzensprojekt der oberösterreichischen Landesregierung, der Stadt Linz aus den 70er Jahren, das wurde dann in den 80er Jahren noch hochgekocht, bis dann Anfang der 2000er. Der Bund wollte dieses Projekt nie bauen, die ASFINAG auch nicht, weil es zu unwirtschaftlich ist. Ein vier Kilometer langer Autobahn-Wurmfortsatz, der extrem teuer und sehr, sehr schwer zu errichten ist, den wollte in Wahrheit niemand. Aber die Landes- und die Stadtregierung haben so drauf gekränkt, dass mit einer Zut, dass diese Autobahn gebaut wird und wurden, damit es überhaupt passieren kann, zu einer Zuzahlungsverpflichtung gedrängt. Das Land Oberösterreich zahlt 10% der Baukosten zu und die Stadt Linz 5% zu diesen Baukosten, egal was es kostet. 5 Prozent zu diesen Baukosten, egal was es kostet. Jetzt haben wir gerade jetzt ein sehr knappes Budget und überall wird gespart bei der Sozialhilfe, bei den Kindergärten, bei den Schulen, im Gesundheitssystem. Aber bei der Autobahn zu sparen, daran denkt niemand. Und das, obwohl sie, wie schon angesprochen, den geplanten Verkehrsfluss gar nicht erzeugen kann, weil sie in den überfüllten Knoten Binzermittel und Niedernhardt hineinmündet, der 30% des Tages sowieso vom Stau geplagt ist. Die ASFINAG beleuchtet in ihren Verkehrsmodellrechnungen die Verkehrsentwicklung für dieses Autobahnprojekt. Und hier zeigt sich deutlich, dass mit der Autobahn mehr Verkehr und wir haben das vorher schon gehört, 30.000 Autofahrten mehr nach Linz hereingeholt werden. Wir haben aber auch gesehen, dass bei der Verkehrserhebung des Landes Oberösterreich 2022 der Verkehr auf genau dieser Einfahrtsschneise aus dem oberen Mühlviertel heraus der BKW-Verkehr abnahm um 14% in 10 Jahren und im Gegenzug aufgrund des Ausbaus von gutem öffentlichen Verkehr der öffentliche Verkehr um 20 Prozent zunahm. Dieses zarte Pflänzchen Richtung sanfter Mobilität wurde sofort zertrampelt von der Donautalbrücke. Mit der Eröffnung der Donautalbrücke binnen drei Monaten war dieser Vorsprung in Richtung sanfter Mobilität weggeblasen. Denn wenn man Infrastruktur anbietet, wird sie auch genutzt. Man sieht das ganz eindeutig, jeder kann das nachlesen an der Zählstelle Puchenau, ist gegenüber dem Vorjahr der Verkehr um 10 Prozent angewachsen. Es gibt noch sehr viel weitere Zahlen, auf die ich jetzt nicht genauer eingehe. Sie können das gerne nachlesen auf unserer Homepage. Und ja, Verkehrswende jetzt. Entlastungslüge. Es wird eine katastrophale Verkehrsentwicklung. Hier im Bahnhofsbereich speziell werden die meisten, fast alle Straßen um weit mehr als 100% Verkehrszuwachs erleiden. Das schlägt sich natürlich negativ auf das Stadtklima, negativ auf die Bevölkerung und generell für das Verkehrssystem aus. Wir fordern eine zukunftsgerechte Stadtplanung im Sinne der Stadt bei kurzen Wegen, wo Mobilität hauptsächlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigt ist und gute öffentliche Verkehrsmittel, die es ermöglichen, dass man dann auf weitere Strecken komfortabel und zu jeder Dauerzeit zurücklegen kann. Danke. Danke Herr Lexnitz für Ihre Einschätzung. einschätzen.... Musik...... Musik... Auto baune und wir können Finanzien und Datuansätze für 30 oder 50. Ich will nur eine kurze Frage stellen. Wie sinnvoll kann ein Projekt sein, wofür man 50 Polizisten braucht, um das ganze Gelände absperren, wofür bereits 20.000 Leute kubativ unterschrieben haben auf verschiedensten Petitionen und Volksanregungen. Wir stehen hier, weil die Bäume gefärbt werden, bevor es zu einer Volksbefragung kommt. mehr gefällt werden, bevor es zu einer Volksbefragung kommt. Wir haben als Initiative Ja zu Brüggeten im Frühjahr einen Antrag auf Volksbefragung eingereicht mit über 7.000 Unterschriften von LinzerInnen, alle weiberechtigt, denn wir haben direkt vor Weihlokalen gesammelt und die Stadt hat, wie zu erwarten war, diesem Antrag nicht stattgegeben, sondern mit allen Mitteln versucht, ihn wiederzuarbeiten und hat einen negativen Bescheid ausgestattet. Da gibt es viele Fragen, die wir uns stellen müssen. Wir haben gültige Unterschriften, 7.000 Stück. Die Stadt behauptet, dass 900 oder 1.000 davon nicht zählen. Staat behauptet, dass 900 oder 1000 davon nicht zählen. Wie kann das sein, wenn wir direkt vom Wahllokal sammeln, wo nur Menschen rein und raus gehen, die einen Hauptwohnsitz haben, die auch wählen können, dass so viele gültige Unterstiften zustande kommen. Ein weiterer Faktor ist, dass wir wissen, dass die allermeisten Unterstiften lesbar waren, seit das Magistrat sind in der Nabele übertragen worden und analysiert worden. Dementsprechend müsste sie auch lesbar im Wesen sein. Und auch wir haben die Unterschriften uns genau am Sinn dieser Lesung gefunden. Es wird also mit allen möglichen Mitteln versucht, ein Projektspöckchen über dieses Projekt niederzuhalten. Wohlwissen, dass alles gegen diese Autobahn spricht. Wenn die Autobahn gebaut wird, gibt es reißklauselnd zusätzliche PKWs, mindestens ekelig in der Region, im Bahnhofsgebiet. Damit einhergehen überhaupt keine Entlastungen, sondern das exakte Gegenteil. Die Rede der Entlastung ist eine Entlastungsmüge. Wir wissen von der Protostkaspionat, dass die Autozahlen steigen werden. Doppelt so viel Verkehr im Bahnhofsbereich. Es wird stau bei der Anbindung an die A7 bei Millimeter, wo es jetzt schon staut. Man bringt damit höchste Verlagerung zulasten der Umwelt, zulasten des Bergflussparts, die jährlich vor Projektbeginn wieder knet hier. Vielleicht steht sie raus und davon bin ich überzeugt, dass die Mehrheit der Letztinger dieses Projekt nicht will. Eine jahrelange Baustelle, die Zerstörung des Nachholungsgebietes, das Versäumen der Klimaziele und das Verschwenden von Steuergeldern ohne Ende. Daher will die Stadt keine Volksbefragung und will jetzt schon Pachten schaffen, in die wirtschaftliche Bäume gerodet werden. Dagegen wehren wir uns. Wir sagen keine weitere Rodung, keine weitere Baum, bevor es zu einer Volksbefragung kommt. The Die Linz 1000 Hektar Grönland ungewidmet worden in Nutz- und Bauland. Und heute werden die nächsten Grünflächen gerodet. Und für was wird gerodet? Für Autobahnbau, für eine A26, die in Linz, die Linzer BürgerInnen in keinster Weise brauchen, sondern ausschließlich für Pendler- und Transitverkehr benutzt werden wird. Wir werden 1,2 Milliarden Euro vergraben und die Vorbereitungsarbeiten finden jetzt heute statt. Es werden hier 243 Bäume gefällt, welche zusammen 10. Bauchjahre bedeuten. Unsere Kinder, unsere Enkel werden fragen, wart ihr komplett verrückt? Liebe Linzer SPÖ, liebe Linzer ÖVP und liebe anderen Parteien, wann seid ihr so weit und wo zur Volksbefragung zur A26 zu? Es hat schon zwei Initiativen gegeben, die jeweils 6100 Unterschriften gesammelt haben. Beide Male wurden, weil sich ein Bürgermeister das leisten kann und sagen kann, naja, das passt wegen dem und dem nicht, wurden sie abgewiesen. Ich rufe jede politische Partei im Gemeindeort auf, endlich die Volksverfragung zur A26 durchführen zu lassen. Niemand braucht ein Projekt wie dieses. Vier Kilometer Tunnel, so teuer wie nirgends, Suchtautobahn in Österreich gebaut wird. Und noch dazu 50 Jahre alt. Dieses Projekt ist 50 Jahre alt. Mein Opa ist schon gestorben, Leidung. Ich bin der, der den Scheiß ausbauten muss. Und andere. Aber nicht Sie, Herr Plammer oder Herr Heyert oder Herr Ramel. Og netti herfra, mor, du her herre, du der her ramme! Teksting av Nicolai Winther