Ja, willkommen im DorfTV. Der Anlass der heutigen Sendung ist ein Projekt, das Peter und ich und die Fabrikanten und Hans Kropfsober, Transpublic, in den Nullerjahren dieses Jahrhunderts gemacht haben. Warum reden wir über so ein Projekt aus der Vergangenheit? Weil wir ja damals schon angefangen haben, das mitzuschneiden in Form von Tonaufzeichnungen und in Form von Video-olive-Bild, das wir während des Gesprächs quasi auf Monitoren gezeigt haben schon, damit sozusagen zum Gespräch auch ein Bild, ein digitales Bild im Spiel war. Ja, und das werden wir in Zukunft sozusagen aufbereiten und nachbereiten, Und das werden wir in Zukunft sozusagen aufbereiten und nachbereiten, dass wir sozusagen diese Gespräche, die wir in den Nullerjahren geführt haben, zum Thema der öffentliche Raum der Stadt, sehr spannend damals losgetreten haben, was hat sich geändert daran, was ist heute noch relevant? Ja, Peter, du bist ja der Initiator dieser Reihe. Oder sehe ich das falsch? Nein, ich glaube, das ist richtig, wobei man verklärt vieles nach 20 Jahren oder 30 oder 25. Nein, ich glaube schon, damals wollte ich, bin da frisch von Berlin zurückgekommen und irgendwie habe ich mir gedacht, ich will den Diskurs, ich will mir sozusagen die Leute einladen, dass ich nicht mit den gleichen Leuten in Linz reden muss, über Stadt und öffentlichen Raum und lade mir sozusagen Leute ein und da war Zier damals Matrix e.V. Der Kropfshofer Hans hat damals Transpublic ganz neu gemacht. Am Anfang war es noch Stadtwerkstadt. Am Anfang Stadtwerkstadt und dann war es Matrix. Und die Fabrikanten und beim Kropfsee haben wir das gemacht. Der hat eben da am alten Markt ein sehr cooles Lokal gehabt mit sehr viel Glas, wo man alles eingesehen hat und da sind wir drin gesessen und haben diese Gespräche geführt. So ist das irgendwie angegangen, ja. Ja, ich meine, die Intention war auf alle Fälle Diskurs über den öffentlichen Raum der Stadt, weil ja Linz, es gab sozusagen so eine geringe kritische Öffentlichkeit, was sie um die Fragen der Stadt angenommen hat. Das waren ja nicht so viele Leute. Ja, es hat natürlich damals auch schon einen Stadtplan angegeben. Ja, ja, gut. Nein, ich meine jetzt kritische Öffentlichkeit. Ja, ja, ich weiß schon, was du meinst. Es hat natürlich das Architekturforum schon gegeben. Auf der Kunsturne natürlich. Auf der Kunsturne hat es das schon gegeben. Es hat das AFO schon gegeben. Aber ich glaube nicht, das AFO, weiß ich gar nicht. Das hat es gegeben, doch, das hat es damals schon gegeben. Das ist damals schon ein Platz gewesen. Ich habe das mit umgebaut. 1999 haben wir das mit einem Projekt noch niedergerissen. Interessanterweise war das eigentlich nie ein Thema, dass man im Afro das macht. Nein. Außer die einzige Gespräche haben wir gemacht im Afro. Haben wir gemacht. Mit den Transparadies, mit zwei Leuten. Ja, aber Transparadieser waren nicht im Rahmen vom öffentlichen Raum der Stadt. Mit denen habe ich geredet, weil die umgebaut haben das Frankfurter viel, viel später. Und da war andere Sendung. Da waren wir im AFA. Okay, dann heißt das ein Fehler? Nein, das glaube ich, im AFA waren wir nie. Wir waren nicht immer im Transpublic, wir waren auch in den Volkshäusern zum Teil. Ich weiß nicht, wir waren in der neuen Heimat. Ganz konkret waren wir im Volkshaus Auwiesen. Da haben wir die Katharina. In der Solar City waren wir. Ja, in Kleinmünchen waren wir auch, das weiß ich auch noch. Wir waren auch in der Bowlinghalle in Auwiesen, da war der Matzinger, das war auch noch so ein spezieller Ort. Das war damals in Kooperation, um nicht die Kooperation, Fessewalder Regionen. Genau, das war damals im Süden von Linz und dadurch waren wir dort. Ja, das sind so ein bisschen die Orte. Im Wesentlichen waren wir in Transparenz. Und wir waren ab und zu am Schluss auch bei euch im DorfTV, ich kann mich erinnern. Genau, die letzten Sendungen finden wir sogar auf DorfTV. Die finden wir jetzt schon auf DorfTV ungeschnitten sozusagen komplett. Interessanterweise habe ich das gar nicht mehr am Radar gehabt. Im Zuge, dass ich recherchiert habe, sind mir die Sendungen untergekommen. Ja. Aber noch einmal zurückkommen. Was hat dich wirklich so bewegt? Welche Fragestellungen haben dich so wirklich, was war, wenn du die Gespräche geführt hast, was hat dich so gekratzt, dass du, oder was wolltest du sozusagen herausarbeiten? Naja, ich wollte verschiedene Aspekte eigentlich immer. Also ich bin ja Soziologe von der Ausbildung her. Ich habe jetzt gerade nachgeschaut auf die Liste. Der erste war Jurist. Wie definieren Juristen einen öffentlichen Raum? Gibt es das überhaupt? Kann man das exekutieren? Oder was heißt das eigentlich im Juristischen? Da haben wir eigentlich nur über so juristische Begriffe diskutiert. Und der nächste war dann der Polizeipräsident. Wie agiert eine Polizei im öffentlichen Raum? Um was geht es denen? Natürlich geht es dafür um Kriminalität und so, aber nicht nur. Aber mich hat es immer interessiert, ich wollte auch einmal einen Briefträger einladen, aber ich sage jetzt nur, nur um diese Bandbreite an möglichen Leuten, die die Stadt alle ganz anders wahrnehmen oder auch nutzen, einfach einmal einherzukriegen und wie die öffentlichen Raum sehen. Man hat ja doch Seilbrille und dann natürlich haben wir viel Fachleute, also sprich Architekten und Städteplaner, aber auch Politiker und Politikerinnen gehabt, wenn ich so schnell durchschaue, bis hin zu richtigen Investoren auch. Und natürlich Künstler und Künstlerinnen. Ja, und Museums, Dekoratoren. Ja, das ist für mich Kunst. Das gehört zur Kunst und Kultur, der Bereich. Das war so ein bisschen die Bandbreite. Aber das ist schon darum gegangen, diese Breite, dass man nicht nur aus einem Blick, nicht nur Kunst und öffentlicher Raum oder so, sondern einfach auch wirklich verschiedenste Leute einlädt, die jeder so ein bisschen einen eigenen, um die Erweiterung des eigenen Horizonts sozusagen gegangen, für mich einmal jetzt so grundsätzlich. Aber ein Aspekt war sicherlich, würde ich meinen, war sicherlich auch, sozusagen den öffentlichen Raum auch als Freiraum zu verstehen und dann auch gewiss das Law and Order Prinzip auch zu diskutieren, wie viel Spielraum ist der öffentliche Raum, wem gehört auch der öffentliche Raum und wer, wie viel Nutzungsfreiheit oder Nutzungsvielfalt ist möglich, oder? Das sind natürlich eh ganz Fragen, die mich natürlich immer bewegen als Soziologe, also das sind genau meine Fragestellungen, aber wie gesagt, mir ist es darum gegangen, ein bisschen darüber hinaus, aber um die ist es natürlich sehr oft gegangen, weil sobald ich einen gehabt habe, der sich damit auch beschäftigt hat, habe ich mir da immer so ein leichtes, ich habe immer versucht, so einen leichten Streit zu entfachen, wenn möglich, also so einen Diskurs, der ein bisschen verschiedene Standpunkte aufmacht. Aber was mich auch noch einfreut zu dem Ganzen, zur grundsätzlichen Konzeption, ich habe es ja offensichtlich nicht nur der öffentliche Raum genannt, sondern der öffentliche Raum der Stadt, weil es mir immer sehr stark um den Realraum gegangen ist. Es war damals natürlich schon, 2000 haben wir angefangen, oder 2003 haben wir angefangen, wenn ich das richtig glaube. 2003? Ist natürlich der digitale öffentliche Raum auch schon da gewesen, aber ich wollte eigentlich nicht... Ist natürlich der digitale öffentliche Raum auch schon da gewesen. Aber ich wollte eigentlich nicht über das reden, was immer wichtiger geworden ist natürlich im Laufe der Jahre und Jahrzehnte. Das ist ein medialer öffentlicher Raum. Aber dem wollte ich eigentlich ausgesprochen haben. Ich wollte über die Straßen reden. Also über Blätter, Straßen. Darum der öffentliche Raum der Stadt. Wobei das ist auch so ein Hilfsbegriff, der physische Raum. Ich wollte es halt nicht so fachtermisch, terminologisch da irgendwie nennen, sondern halt ein Stadt, aber es gibt natürlich auch einen öffentlichen Raum der Stadt, auch im Netz. Aber solche Sachen haben wir, diese Frage, also das war ein bisschen die Abgrenzung, dass man eigentlich, natürlich ist es immer wieder auftaucht, Handy hat es ja damals auch schon gegeben, aber es war natürlich weit nicht die Dimension, die es heute hat. Ja. Also die Fragestellung ist immer wieder gekommen, auch bei all den Möwengesprächen. Ja, also, aber sagen wir mal, von den geladenen Gästen, das hat ja einen Aspekt, weil einerseits Beispiele, wie wurde die Solar City entwickelt, da ist ja schon mehr drum gegangen als nur den öffentlichen Raum in der Solar, sondern auch, wie wird so eine Planungsstadt, so eine Planungsvorstadt, wie wird die soziologisch aufgerollt, welche Durchmischung hat, welches Leben kann sie da in so einer Stadt entdecken? Die sind mehr als nur der öffentliche Raum gewesen, also es ging da schon... Es ging um Planungsfragen auch, wie wird die Stadt geplant, ganz klassisch, und da haben wir dementsprechend Architektinnen undadtplanerinnen da gehabt das waren schon auch fragen und wie wirkt sich das natürlich dann auf den öffentlichen raum aus also so lasse ich die war natürlich damals auch nur quartiersmanagement geben und das braucht man am anfang bis sie das alles eingespielt hat und dann rein selber selbst jetzt nicht weiter verfolgt natürlich was da jetzt wirklich los ist da draußen, weil ich auch nicht mehr in Linz war. Aber ja, das waren... Das waren schon Themen, die wirklich wichtiger im Raum gestanden sind. Ja, Stadtplanung ist ja immer noch... Also was mich vielleicht ein bisschen in die Gegenwart zu zerren, ich habe es jetzt in letzter Zeit noch einmal durchgelesen, weil wir sie ja ein bisschen komprimieren wollen, diese Gespräche, weil sie alle einzeln anrufen, es waren ja über 30, also 33 insgesamt. Ist vielleicht doch ein bisschen viel verlangt, sondern so Themenblöcken zu komprimieren. Aber darum habe ich mir das angeschaut und habe mir gedacht, Wahnsinn, eigentlich habe ich dann gefunden, sind das immer noch dieselben Themen, die wir damals geredet haben, die wir heute noch diskutieren. Das hat sich nicht viel getan eigentlich. Es geht immer noch um die Nutzbarkeit, wer darf, wer darf nicht, wer wird ausgeschlossen. Und ich kann mich erinnern, also 2000 war es nicht mehr so, aber es war ja, in den 90ern hat es ja diese Diskussion gegeben, der öffentliche Raum stirbt, es geht keiner mehr in den öffentlichen Raum, was ja überhaupt nicht... Stimmt, weil der Entgengeld, der iste Raum stirbt. Es geht keiner mehr in den öffentlichen Raum, was ja überhaupt nicht stimmt. Wo er nicht geht. Der ist ja viel belebter geworden, bis heute eigentlich. Der lebt ja total, weil man geht in der Nacht fort. Das kann ich mich erinnern noch, in meiner Jugend, das Altstadtviertel in Linz war tot. Das war Fremdstadt, da war ausgestorben, da war nichts. Und der Fahme ist diese, Bermuda-Dreieck hat es dann irgendwo in Wilhelmshausen und bei uns auch, auf einmal sind diese Nachtclubs und diese Szenenlokale auftaucht und auf einmal war die Donaulände bevölkert, hat es in meiner Jugend nicht gegeben. Auf einmal ist da Party gemacht worden, also der war ja viel, in Wirklichkeit viel mehr bevölkert dann und viel intensiver genutzt, als er vorher war. Und dann war dieser Diskurs, den es da in den 90er-Jahren gab, über das Sterben des öffentlichen Raums, den habe ich eh nie so ganz verstanden eigentlich. Freilich ist es um Privatisierung gegangen, aber das war sicher am Anfang auch ein bisschen ein Thema, was ist damit, wo geht der hin? Und der ist ja eher übernutzt heutzutage, der öffentliche Raum, also der geht ja manchmal über, sozusagen, von lauter Leute. Und vor allem auch durch unterschiedlichste Bespielungen. Es ist viel Konkurrenz. Unterschiedlichste, strapazierte Nutzungen auch. Ich meine, am Hauptplatz, wie viel Eventisierung ist massiv vorangeschritten, mit allen möglichen Standortmärkten und Festivitäten und Sportveranstaltungen etc. Ja, das ist jetzt seit 30 Jahren so. Das ist jetzt schon sehr lang so. Immer dichter. Ja, da müssen wir nachschauen. Da müssen wir schon wieder eine kleine Vorstellung anstellen. Ja, aber ich sage einmal, gefühlt ist es immer dichter. Ja, ich stimme. Ein anderer Aspekt, der mir in Erinnerung ist, was deine Haltung betrifft, war ja jene, was die Kunst im öffentlichen Raum betrifft. Kunst in Street Arts, Kunst für den öffentlichen Raum betrifft. Kunst in Street Arts, Kunst für den öffentlichen Raum, Kunst am Bau, da hast du sehr kritische Haltung damals gehabt über Sinn und Unsinn und da waren ja auch verschiedene Leute zu geladen, die fachspezifisch waren, der Martin Fritz, die Stella Rolig, der Marius Papias, die Katharina Blas, die Brigitte Franzen, die hat damals die Münster geleitet, da gibt es schon einige. Da haben wir durchaus sehr renommierte Leute gehabt. Ja? Ja, aber ja. Ja, sicher. Ich war immer und bin es vielleicht immer noch, mehr denn je eigentlich, weil ich immer noch das Gefühl habe, dass die Kunst immer mehr zum Event wird oder immer mehr als Tourismusfaktor vermarktet wird. Und eigentlich geht es dann um Besucherzahlen und nicht so zu sagen Touristenzahlen, aber dass sich der öffentliche Raum qualitativ verändert oder in eine Richtung mitentwickelt hätte, dem man das, sicher bei sehr wenigen Projekten, sagen wir es einmal so, am Füß ist halt wirklich eher der Fun oder der Attraktiv. Ja, das ist einmal der Position. Faszinosum. Aber die Diskussionen, die geführt worden sind, die sind ja aus heutiger Sicht finde ich ja brennhas und total spannend. Würdest du jetzt noch was genaueres von den Diskutantinnen, die da waren, sagen können, was da hängen geblieben ist. Bei mir jetzt hängen geblieben ist? Ja, als Positionen. Naja, ich kann mich erinnern, Stella Rolig zum Beispiel war damals Direktorin vom Lentos in Linz. Darum war es sozusagen leicht zu erreichen. Oder es ist wahrscheinlich nicht mehr so einfach. Und ich habe schon gesagt, das, was Sie interessiert sind, aus in Linz. Darum war es sozusagen leicht zu erreichen. Es ist wahrscheinlich nicht mehr so einfach. Und die hat schon gesagt, das, was sie interessiert ist eigentlich die Kunst im möglichen Raum, die man im ersten Moment gar nicht so merkt, die sich so einschleicht. Also die man einfach gar nicht so ich weiß nicht, sie hat ja damals gesagt, sobald man diesen Kunststempel drauf hat, dann darf man eh alles. Und dann sagt man aha, das ist Kunst, gut, dann machen sie halt jetzt irgendeinen Bau, der da nicht herkehrt, aber er verschwindet eh bald wieder. Also es hat keinen mehr wirklich aufgeregt, dass Kunst sozusagen da provoziert oder irgendwie, das war irgendwann einmal vorbei. Aber sie hat das gespannen gefunden, was so ein bisschen unter der Haut nicht so ganz im ersten Moment als Kunst erkannt wird. Das habe ich schon ganz interessanter gefunden, weil wir natürlich dann geredet haben, was war das für Projekte oder so. Wir haben dann, glaube ich, bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, aber so Sachen, die einmal falsch geschrieben sind oder so, also damals die Stolpersteine hat es nicht gegeben, aber auch so andere Sachen. In Linz gibt es jetzt noch diesen Walk of Fame oder so, was da da beim Lentus da Donnerlände, das was eher unscheinbar, man sieht es schon, aber es ist jetzt nicht so massiv, dass man gleich sagt, ah, ganz dem öffentlichen Raum oder so. Das ist zum Beispiel hängen geblieben, es hat jetzt tatsächlich die Leute durchgegeben, was man bei den Einzelnen hängen geblieben ist. Was hat der Martin Fritz? Der war damals natürlich sehr mit seinen Festivalregionen in der Solar City und in Kleinmünchen als Auwiesen eigentlich beschäftigt. Da kann ich mich jetzt nicht mehr so genau erinnern, was da der Diskurs war. Und bei Marius Papyrus auch nicht. Das war zu theoretisch. Marius Papyrus auch nicht mehr. Da fällt mir auch nichts ein, leider. Da fällt mir auch nichts ein. Da Da fällt mir auch nichts mehr ein. Müssen Sie nachlesen, weiß ich auch. Irgendwas Spannendes, aber so ganz gar nicht. Ja, dann picken wir ein paar weitere Highlights aus. Fangen wir mit dir an. Was hast du noch in der Rede? Was ist bei dir als Interessantes? Naja, für mich, ich meine, mir hat jetzt einfach die Leute, für mich war halt der Marius Papiers interessant und der Richard Wol Wolf, der ehemalige Polizeidirektor von Zürich. Polizeidirektor von Zürich war der Richard Wolf? Ja. Das habe ich nicht gewusst. Wir haben mit dem heute schon geredet. Der war Polizeidirektor von Zürich und zuvor war er Autobahnbesetzer. Autobahnbesetzer. Autobahnbesetzer? Ja, der war ja bei der Roten Fabrik, der war ein richtiger Aktivist. Das weiß ich schon, was sie alles gemacht haben, habe ich jetzt nicht gemerkt, aber der war dann Polizeipräsident. Er war dann Polizeipräsident von Zürich, also insofern ein hochspannendes, ein großes Spannungsfeld von einer kritischen Funktionalität zu einer öffentlichen Funktion. Der hat mich, der Richard Wolf weiß ich auch noch, weil der hat damals, Inura hat dieses Netzwerk, hat ein Netzwerk geschaffen über Europa hin, oder über die ganze Welt, glaube ich, sogar von Stadtplanern, die sich jedes Jahr eingeladen haben und in einer Stadt quasi sich gegenseitig präsentiert haben oder so. Und da wollte ich mir irgendwie dazu gehören, habe ich aber nie geschafft. Aber ich glaube, dass es den in Ure immer noch gibt. Ich weiß aber nicht, was aus dem... Er war jetzt bei der 15-Jahr-Feier da. 15-Jahr-Feier von Dorf TV. Dorf TV in Phoenix war er da. Und wir werden Kontakt wieder aufnehmen. Ah ja. Was macht er jetzt? Er ist in Pension natürlich. Aber sie haben ihm ja dann wieder ausgehauen. Er hat ja nur fünf Jahre die Funktion wahrgenommen. In Ure jetzt? Nein, als Polizeipräsident. Ach so, ja, als Polizeipräsident. Bei uns war er nicht mehr Polizeipräsident. Das weiß ich nicht mehr, ob das vorher oder nachher war. Ist mir nicht klar. Das traue ich mir jetzt nicht mit Sicherheit zu sagen. Ist mir nicht klar. Das traue ich mir jetzt nicht mit Sicherheit zu sagen. was mir hängen geblieben ist, weil es so ein völlig anderes Gespräch war, war natürlich der Ernst Molden. Ja, Ernst Molden, den damals keiner gekannt hat. Der damals völlig oben mit seiner Klampfen gekommen ist. Zu dem Gespräch mit der Klampfen gekommen ist und quasi du ja eigentlich Ich habe nicht gewusst, dass er Musik ist. Er hat ein Buch geschrieben, das mir gefallen hat. Was war das für ein Buch? Ja, Stadt einer Seele. Also über Wien halt. So ein bisschen morbid war alles damals schon. Auch in dem Buch. Aber so über Plätze in Wien. Also eher so eine Psychogeografie, würde man heute sagen, also hätte ich damals gesagt. Und von da hat mich das Buch fasziniert ein bisschen und dann habe ich gedacht, den will ich kennenlernen und da habe ich angerufen und dann habe ich gesagt, naja, ob er ein Kitarre mitnehmen kann? Da sage ich, ja, wieso, willst du das vorspielen? Ja, er ist Musiker eigentlich und da sage ich, ja, nimm es mit, eigentlich und so gewonnen im smith alle warum nicht und oder dann muss gut naja aber es war einfach so ganz anderer so einmal ja ja ja poetischer zugang zur zum thema stadtgenau weniger jetzt sozusagen kritisch auseinandersetzung sondern vielmehr poesie wie wie erlebe jetzt persönlich ja ja genau den öffentlichen raum oder ja wie erlebe persönlich jetzt persönlich den öffentlichen Raum oder wie erlebe ich persönlich gewisse spezifische Räume in einer Stadt, also einfach viel, viel, viel individueller, eigentlich auch ähnliche, ich weiß nicht, ob ich als Gast war oder nur der Dex Rovinovitz. Der war später, ja. Der war später, ja. Der war später. Der war 2010, habe ich da stehen. Ja, aber war der schon im Rahmen? Ja, ja, den Dex Rovinovits haben wir eingeladen, weil der hat auch ein Buch geschrieben über das staubige Diatischkasten, auch über so Wiener Orte, die ihn irgendwie fasziniert haben. Und da haben wir natürlich eher das Poetische, Literarische, könnte man auch sagen, das war eher so die literarische Schiene, die haben wir eben auch dabei gehabt. Wie Literaten sich eigentlich mit Orten auseinandersetzen. Wir haben sogar eine Begehung gemacht vom Frachtenbahnhof-Gelände, was natürlich auch hochspannend war, weil das sozusagen die nächste Serie überschnitten hat. Wie hat die weitere Serie quasi überschnitten hat, die wir ja weiter, dann, wie hat die weitere Serie geheißen? Der öffentliche Raum der Stadt. Nein, nein, das hat dann anders geheißen. Begegnung in Linz, unterwegs in Linz. Genau, das ist quasi die nächste, das ist ein fließender Übergang. Ja, es hat sich ja überschnitten. Es ist eine Schnittstelle, unterwegs in Linz und der öffentliche Raum der Stadt. fließender Übergang, sämtlich die Schnittstelle. Unterwegs in Linz und der öffentliche Raum. Die Schnittstelle war dann der Decks-Rowiner. Genau, da hat es beides gegeben. Interessanterweise. Ja, und was ist mir noch hängenbleiben? Ja, sehr spannend war doch die Breitwiese über Solar City, weil ich einfach einmal gesehen habe, was eine Soziologien, die in Auftrag der Stadt oder beziehungsweise dieser Gründungs- oder Entwicklungsgesellschaft für die Solar City, welche Überlegungen die angestellt haben, wie kann eine Stadt funktionieren, die in die Landschaft geworfen wird, soziologisch sein, dass man in einem Haus zum Beispiel generationenübergreifend besiedelt, dass in einem Haus nicht nur lauter Jungfamilien drin sind, sondern dass alte, junge, studierende Lehrlinge, also dass wirklich eine Durchmischung da ist. Sonst fängt es an mit der Sandkiste, dann kommen die Fußballplätze. Sonst, das soll ich sagen, immer auch die Infrastruktur, immer verteilt da ist. Also das ist ein hochinteressantes Modell, was auch nicht so wirklich exekutiert werden konnte, soweit ich es verstanden habe. Also das war für mich schon... Modell, was auch nicht so wirklich exekutiert werden konnte, soweit ich es verstanden habe. Die Breitewieser waren insofern interessant, weil die waren ja damals am Denkmalamt. Und da haben wir gedacht, wieso die Hitler-Partner, also ich sage jetzt immer noch Hitler-Partner, NS-Siedlungen unter Denkmalschutz stehen. Das war mir nicht so bewusst. Das verstehen wir natürlich auch nicht. Das wollen wir nicht verstehen. Das wollen wir auch nicht. Das wollen wir nicht verstehen. Das wollen wir nicht verstehen. Das wollen wir nicht verstehen. Aber aus ihrer Logik, ja, das ist was Einmaliges. Es gibt in Salzgitter noch sowas, was wir da in Linz haben. Und dann denkt man schon es wurscht. Sie hat eben gesagt, das ist dann verglichen mit dem Mittelalter. Da stehen wir in Abburgen und da weiß man auch nicht genau, ob die alle schon koscher waren. Raubritter und so. Diese Sachen aus dem Mittelalter, da darf man auch nicht nachfragen, so ungefähr, wie das entstanden ist und wer da dahinter war. Und wie viel Gewalt dort ausgegangen ist. Genau, also das war eher eine Mutation, aber das hat uns ein bisschen, das weiß ich noch, das hat uns ein bisschen befremdet, dass das für sie eigentlich gar kein Thema ist, sondern es ist logisch, dass das unter Denkmalschutz also unter Denkmalschutz stimmt nicht, sondern das heißt irgendwie anders bei den Denkmalschützern, wenn eine ganze Siedlung ist, heißt das ein wenig anders. Wurscht. Aber das war auch bei der Breitwiese. Was mir sehr getaugt hat, weil das auch mich sehr betroffen hat, weil ich selber solche Sachen gemacht habe, war die Silvia Tillner, Architektin aus Wien, die sich die Gürtelbögen eigentlich mehr oder weniger mitinitiert hat. Also die Bespielung der Gürtelbögen ist heutzutage auch irgendwas, was der Großteil nicht mehr weiß, dass die einmal alle leer und nichts waren. Also wie man den Gürtel, den inneren Bereich des Gürtels, die Innenzone belebt hat über weite Strecken. Also 16., 17. bis 18. Bezirke, mit den ganzen Musiklokalen und Clubs. Wie das gegangen ist, habe ich einen extrem spannenden Ansatz gefunden. Zuerst die Nutzer suchen, die ein Problem haben. Zuerst Otmar Pejlic mit seinem B72, ich weiß nicht mehr, wie das Musik B72? Nein, wie hat das geheißen? Ich weiß jetzt gerade nicht mehr, wie das Musiklokal heißt. Den sie wo rausgeschmissen haben, weil es zu laut war. Das ist natürlich schnell mal beim Musiklokal, dass du ein Problem hast mit den Anreinern. Und sie liest das in der Zeitung und ruft den an und sagt, du, aber wir hätten da die Gürtelbögen, schaust du das nicht einmal an? Und dann hat sie geschaut, okay, das war eigentlich eine gute Zone für diese Art von Nachtleben. Stört nicht, ist eh laut dort. Und wie sich das eingefädelt hat bis hin, also auch nämlich über ein Magistrat, wo da extrem viele Magistratsabteilungen beteiligt sind und da sozusagen das zentrale Moment, was ich da gelernt habe, war dieser Gürtelkoordinator. Dass es einen Koordinator geben muss in der Planung, nämlich in den Ämtern, weil die Ämter nicht zusammenarbeiten in Wirklichkeit. Das ist ja wirklich jede Abteilung für sich. Und die Grünrahmen weiß nicht vom Verkehr und umgekehrt. Jeder Mann hat sein Sie und da braucht es halt wen, wo die alle zusammenkommen und da gemeinsam an einem Strang arbeiten. Und da ist mir einiges klarer geworden, warum das auf die Ämter so schwierig ist, dass die was Gescheites zusammenbringen. Ich glaube bis heute zum Beispiel. Ja, das gilt sicher bis heute. Und das ist schon sehr interessant. Da habe ich sehr ins Detail gefragt. Das wollte ich dann ganz genau wissen. Wie ist das gegangen? Wie oft habt ihr euch da getroffen? Wer war da dabei? Das hat mich dann sehr fasziniert, wie das aufgebaut war. Und dann ein weiterer, ein weitgefassterer Begriff der öffentlichen Raum der Stadt, war ja, dass der Seitz, glaube ich, hieß der, eingeladen war, der natürlich über die ganze Seiß, Reinhard Seiß, der über die ganze, wie heißt, wem gehört Wien? Ja, der ist sehr kritisch, natürlich auch Verkehr, aber natürlich schaut der genau auf die Eigentumsverhältnisse. Der natürlich geschaut hat, wie viel Schiebereien in einer Stadt einen Einfluss auf Stadtentwicklung nehmen. Oder negativ nachhaltige Ja, ja. Nein, nein, der ist natürlich ein großer Feind. Also ein schwarzer, wie sagt man da, nicht ein schwarzes Schaf, sondern ein Feindbild für das Magistrat in Wien. Ein rotes Tuch. Ein rotes Tuch, danke, nicht schwarzes Schaf, rotes Tuch, habe ich gesucht, danke. Ein rotes Tuch fürs rote Wien, ja. Der hat jetzt auch einen Fünftmacht wieder neu, er verrennt sich manchmal ein bisschen, das ist so, aus meiner Sicht, über den Verkehr. Also natürlich, Otto ist für ihn manchmal ein bisschen. Egal. Über den Verkehr. Auto ist für ihn auch ein großes Feindbild. Ist es natürlich zu Recht. Aber ja, der war auch sehr interessant. Genau, stimmt. Ja, und dann waren noch so Sachen wie, war da nicht noch wer vom Denkmehramt? Andere? Ja, die Uli Böhm. War nicht der eine? Dann war der Bürgermeister, oder? Luger? Nein, der war damals nicht Bürgermeister. Planungsstatter, ja, so interessant. Auch mit Herrn Luger zu sprechen damals, weil er ihm gemeint hat, wir werden nicht mehr viel machen, hat er gesagt, weil wir kein Geld mehr haben. Der Vorwurf unsererseits war immer, das Magistrat tut auch so mauscheln und tut sich halt so Sachen zusammenbasteln, wie es sich braucht und tut bei der Vergabe immer dieselben Architekten und so. Und er hat gesagt, das Problem wird sich nicht mehr lang stellen, weil wir werden nichts mehr tun, was natürlich auch nicht ganz so gestimmt hat. Erst recht recht wie ein Bürgermeister dann war. Ja, es war der Verkehrsstaatrat Jürgen Himmelbauer, es sind ja einige Leben leider nicht mehr von denen, die wir damals noch interviewt haben. Ja, Himmelbauer, was mir hängengeblieben ist von damals, war ein total praktischer Hinweis, in Linz gibt es keine Fußgängerampel, oder überhaupt Ampelschaltung, die länger als 90 Sekunden ist. Das habe ich mir total gemerkt, weil es ist so ein interessantes Bild, weil ich bin immer auf der Kreuzung gestanden, ich kann nicht länger als 90 Sekunden dastehen. Also, dass man warten muss? Nein, bis es geschalten wird. Ja, dass es grün wird. Das glaube ich aber eh nicht, das stimmt sicher nicht. Das habe ich mir echt gemerkt. Also du merkst echt. Ich glaube, die nicht länger als 90 Sekunden grün hat. Ja, das ist ja das selbe. Nein, das ist nicht das selbe. Wenn ich warten muss, dann habe ich vielleicht 2 Minuten rot und 90 Sekunden grün. Weißt du, was ich meine? Rot ist es warten, aber es wurscht. Ich habe das ja nicht in Erinnerung. Er hat immer gesagt, es gibt keinen längeren Intervall wie 90 Sekunden. Dazwischen sind natürlich Funktions... Warte- oder Gehintervall, das war die Frage, nicht? Ich gehe davon aus, bis es umschaltet auf gelb und dann dauert es eine Zeit lang, bis es umschaltet auf Geöb, und dann dauert es eine Zeit lang, bis es wieder rot ist, also egal. Ja, wurscht, will es mir jetzt gerade nicht mehr, das muss man nachholen. Ja, also ein interessanter Aspekt, also wir sind nicht so uninteressant, dass es ja eine DAX-Grundlage gibt, weil man fragt sehr oft, es gibt natürlich grüne Wellen, aber man fragt sehr oft Für Autofahrer gibt es grüne Wellen. Ja, für Autofahrer, genau. Fussgänger grüne Welle kenne ich noch nicht. Aber gut. Ja, also Ja, jetzt gut, jetzt haben wir mal so ein bisschen über diese Vergangenheit geredet und über diesen ganzen Rückblick. Jetzt reden wir über das, was wir jetzt vorhaben und was wir machen werden. Ja, vielleicht zu den Gesprächen, die haben meistens so eine halbe, dreiviertel Stunde maximal, wo es ein Zweiergespräch war und dann ist sie ins Publikum gegangen. Ah, das ist ein wichtiger Aspekt. Und dann haben wir oft zwei Stunden auch da an die Gespräche. Und da habe ich schon immer gesagt, das zwei Stunden anschauen, das tut sich keiner an. Das gehört ein bisschen komprimiert. Das ist auch nicht immer nur spannend, was wir zu zweit geredet haben. Manchmal war es auch wirklich spannend, was im Publikum, also der Diskurs, der dann entstanden ist nachher, sehr unterschiedlich. Manche Gespräche, ich habe mir das jetzt angeschaut, waren auch nicht so spannend, muss ich leider heute sagen. Andere wieder sehr. Also es ist schon ein bisschen unterschiedlich von der Qualität. Und selber als Frager ist man vielleicht auch nicht gleich fit oder so. Oder es matcht auch nicht so mit dem Gegenüber. Dann kommt auch kein so gutes Gespräch zusammen. Manchmal, ich weiß nicht, an Ansgar, muss ich noch einen sagen, Jan Tabor lebt auch nicht mehr. Ja, der Jan Tabor. Den habe ich nicht so gut, ich habe ihn schon gekannt, aber ich habe nicht gewusst, dass der immer dagegen redet, egal was ich sage. Dann habe ich einmal seine Meinung übernommen und dann hat er seine Meinung revidiert und gesagt, nein, er sieht sich anders. Jetzt habe ich gut in Erinnerung. Es war ein sehr lebendig. Ich bin vollwärts narrisch geworden mit dem, weil ich habe ihn nicht festmachen können, ich habe ihn nicht fixieren können. Der hat immer dagegen geredet, was man gesagt hat, oder auch dagegen geredet. Das war sehr spannend mit dem auf jeden Fall, weil der hat mich richtig herausgefordert. Aber das war einer der Wesenszüge und das ist eine Reihe, das einfach eine diskursorientierte Reihe war, nicht nur auf dem Podium, sondern eigentlich das aufgemacht hat mit den Leuten. Und das war ja eher ein kritisches Publikum, das sowieso sich mit den Fragen ohnehin damit beschäftigt. Und dadurch war es ein sehr lebendiger, einschlägiges Publikum. Bürgerinitiative, Fahrplatz, so aktuelle Blinzer-Themen haben wir eigentlich selten gehabt. Also wo in der Bürgerinitiative irgendwie da... Also deswegen haben die Gespräche bis zu zwei Stunden gedauert. In der technischen Aufnahme, muss man schon sagen, haben wir dann kaum ein Mikro im Publikum gehabt. Deswegen haben wir da auch nicht wirklich alles im Kasten. Obwohl, wenn man es jetzt technisch damals, eine Handkamera von mir im Publikum, die sich immer wieder umeinander gefuchtelt hat und Feedbackstreifen gemacht hat, etc. Und das Gespräch zu untermalen. Es gibt diese Mini-TV-Bundle, die wir jetzt digitalisiert haben. Und diese Mini-TV sind quasi auf Ball aufgenommen. Das heißt, wir haben ein Viertelbild von einem HD-Büro, aber wir können mit dem arbeiten. Wenn man das hinterlegt unscharf, dann haben wir auch ein halbwegs brauchbares Bild. Und wir haben einen Tonmitschnitt, der vorne auf der Bühne gemacht worden ist. Und jetzt werden wir die Dinge nachbereiten und im Sinne, ich glaube, das ist der wesentliche Aspekt, um das heute und gestern aufzuzirkeln. Was hat sie getan, was hat sie nicht getan, was ist nach wie vor absolut... Merkt man dem Diskurs an, dass er 15, 20 Jahre alt ist, oder nicht? Nein, in gewissen Punkten nicht, in gewissen Punkten sehr wohl. Möglich schon, ja. Wahrscheinlich allein, wie wir angezogen sind. Von dem, von dem wir alles von den Äußerlichkeiten brauchen. Ich habe mir beim Durchhören immer gedacht, das kann man schon stark kürzen, alles, und ich finde es auch spannend, wenn man verschiedene Positionen, man hat ja immer eine Person da sitzen gehabt. Aber wenn man jetzt nicht eine Person nach der anderen, sondern ein Thema und was sagt die Person, was sagt die Person. Die Gegenüberstellung von Aussagen. Von Aussagen zum Thema zum Beispiel im Konzert im Öffentlichen. Da haben wir vier, fünf Leute, wo wir sogar sieben nicht gehabt haben. Und da mal, was hat der gesagt, was hat die gesagt? Und das hat mich gereizt, zu den spannenden Themen da einmal so gegenüberzustellen, was die verschiedenen Leute damals für Ansichten gehabt haben. Und dann glaube ich, ich habe jetzt drei, eigentlich habe ich in der Zwischenzeit vier so Themenblöcke. Und ich glaube, ich kann mir wirklich auf 30 bis 40 Minuten kürzen. Und was sind das für Themenblöcke und ich glaube, ich kann mir wirklich auf 30 bis 40 Minuten kürzen. Und was sind das für Themenblöcke? Na, der eine ist eh immer der öffentliche Raum natürlich, aber auch mit Kunst und öffentlicher Raum. Dann ist natürlich schon immer Stadtplanung eher, also eher diese ganze planerische Ebene. Dann habe ich die Ebene gehabt, Linz eigentlich, also wir haben schon sehr Linz-spezifisch oft diskutiert, wo es nur um Linz eigentlich geht und um Linzer Räume geht und der letzte war eher dieser freie, poetische, wie wir auch gesagt haben, wo die Literaten reinfallen, die Musiker reinfallen, also wo es eher um so... Der blaue Sieg wird? Genau. Ja, gut, der Fall hat für mich zur Kunst ein bisschen mehr... Das überschneidet sich vielleicht eher ein bisschen, aber dieses freie, das haben wir natürlich schon bei einigen gehabt. Ich muss noch einmal nachschauen, weil ich mir gedacht habe, nicht nur bei Ernst Molden, sondern auch bei, was habe ich mir da noch gedacht, wenn ich da reinfahre. Ja, ich muss noch einmal nachschauen, genau. Wir haben auch ein paar Mal das Thema Kriminalität, Rainer Kreisel, bei meiner Rinnertal ist es um Kriminalität und Stadt gegangen. Ja, so freie Denker, ja, wahrscheinlich hast du schon recht, wir haben keine Taschentümer eingeladen. Naja, weil wir es nicht kennen. Wie tue ich den Raum als Trick? Naja, ich habe ja mal ein Symposium gemacht mit Obdachlosen, wie die im öffentlichen Raum nutzen oder was für Probleme die da haben, aber das war nicht in dem Rahmen. Ja gut. Ja, das ist ein bisschen so der Plan, dass wir ein bisschen Geld noch kriegen, und dann schneiden wir das mal zusammen und dann gibt es drei oder vier mittelkurze Filme. Wobei man sagen muss, wir haben nicht alle auf Video. Wir werden manche nur auf Ton haben, manche Leute. Ja gut, da werden wir dann laut malen. Da werden wir ein wenig zaubern, ja. Gut, ja, das wäre vielleicht noch eine kleine Reprise in puncto Boris Siebert. Er war in der Solar City und hat folgendes Konzept verfolgt, in dem er den städtischen Raum untersucht hat nach dem Aspekt der Regeneration. Welche Orte sind jene, in denen sich die StadtbewohnerInnen regenerieren können? Und das waren die Böschungen, die vergessenen Orte, oder? Ja, ich kann mich bei Ihnen eigentlich an die Diskussion erinnern über die Schönheit oder Hübschheit, also diesen Widerspruch zwischen Ja, was ist schön und was ist schier? Ja, aber es ist eher darum, die schier? Ja, so auf der... Ja, aber es ist eher darum, die Pöschungen, die vernachlässigten Orte, als Orte der Regeneration. Und dann sind wir, haben wir gleich, so zu sagen, einen Wok... Am nächsten Tag haben wir gleich noch einmal eingespannt. Ich glaube, der müsste sogar aufs Dorf gehen, den Rundgang. Wir haben gefilmt. Wir haben gefilmt. Wir sind gegangen von der Solar City bis ins ZDF, bis ins Zürndorfer Feld. Und zwar sind wir dann über die Gleis, über die Eisenbahnbrücke, so illegal, über die Eisenbahnbrücke gegangen so illegal über die Eisenbahnbrücke gegangen, etc. Auf Schleichwellen von der Solar City bis ins ZDF, ins berüchtigte Zörndorf verfahrt. Damals berüchtigt, ich weiß gar nicht, ob das jetzt noch so ist. Naja, ein bisschen. Mit dem sind wir auch gewandert. Der macht ja so Stadtwanderungen. Ihm ist ein Foto, da ist er sehr bekannt gewesen. Ich glaube, der lebt nicht mehr. Ja, dann wollen wir das für heute beschließen. Sagen danke fürs Kommen. Peter wohnt in der Türen von Berlin. Hoi, ciao. Ciao, danke.