Ich merke, dass wir schon eher laut reden müssen. Wir müssen mal sehr laut reden. Wir müssen sehr laut reden. Guten Tag! Guten Tag, okay. Wir fangen in kurzer Zeit an. Liebe Kollegin, Entschuldigung. Jetzt dreist euch einmal zusammen. Wir sind lang live. Setzt euch jetzt einmal her. Ich meine, wir sind live. Wir sind jetzt live. Hallo, du kannst dich da hinten anschauen. Wir sind tatsächlich gerade im Stream. Ja, dann sagen wir einfach einmal Danke an das DorfTV-Team. Danke. Wir wollten das gerade da hinhängen, das bleibt jetzt einfach stehen. Hier muss die Kamera hin. Hey, warte mal, da fehlen die Hälfte. Da fehlen zwei Drittel vom Team. Es ist wurscht. Der Rest ist das DorfTV-Team. Da fehlen ungefähr 57, also laut unserer... 476 Mitarbeiter. Nein, nein, warte mal. Wir sind ungefähr 20 Mitarbeiter, aber laut unserer Cloud sind wir noch aktiv. Wie viel? 52? Was war das letzte Mal? Also ich glaube, wir sind laut unserer Cloud, haben wir noch immer 52 aktive Mitarbeiter. Da steht Dorf-TV. Sie kann gar nichts verstehen. Sie hört gar nichts da. Sie hört nichts. Hört sie uns eigentlich? Nichts. Man hört eigentlich nichts da. Sie hört nichts. Hört sie uns eigentlich? Nichts. Man hört eigentlich überhaupt nichts. Wir machen eine Aquarium-Performance hier. Wirklich für Sie, liebes Publikum da draußen, hinter den Empfangsgeräten. Die Menschen im echten Leben hören gar nichts. Die Dame zeigt es mir jetzt auch gerade. Sie zeigt also... Aber es macht nichts. Mir ist es wurscht. Ich höre mir sowieso nicht zu. Jetzt ist uns wieder der David abgebitzelt. Es ist wirklich hier eine Live-Performance. Chaos pur. Aber ihr müsst zuschauen, das macht ja nichts. Man erlebt das einfach im Fernsehen, erlebt man das wahre Leben. Du kannst auch herkommen, junge Dame, wir haben noch einen Platz frei. Bitte lass die Kinder in Ruhe. Aber sie hat zurückgewinnt. Also wir schauen einfach während. Wie ist denn eigentlich mit dem Ton für die Kamera? Ist der okay? Hört man nur im Raum nichts oder hört man nirgends was? Wir schreien zu viel. Was, dann machen wir es einfach so, dass wir jetzt einmal für DorfTV weiterreden. Irgendwann wird es schon. Ich möchte jetzt wirklich mal sagen, wir machen jetzt einfach mal weiter, du und ich, das im intimen Rahmen. Einfach einmal danke an euch alle. Der David Arbeit, er steht einfach im Bild. Das ist ja auch bei DorfTV ein Problem. Das ist für mich die härteste Live-Performance, die wir heute gehabt haben. Ich liebe es. Nach 15 Jahren endlich mal richtig schwitzen hier bei Radical Podcast. Ich weiß, ihr habt es da nicht so eine Ahnung, weil ihr vom Radio, ihr müsst das Mikro nach unten halten, das hast mir du beibringt. Genau, so halten wir es richtig. Also ihr vom Radio seid ja die Tonprofis und wisst ganz genau, es ist Flüsterradio angesagt. Ihr wisst ganz genau, dass ihr euch immer bewegen könnt und keiner siehtagt. Ihr wisst es ganz genau, dass ihr euch immer bewegen könnt und keiner sieht es. Aber Achtung bei uns, da gibt es eine Kamera. Die ist mir tatsächlich erst jetzt aufgefallen. Also ich muss ja wirklich sagen, ich finde es geil, dass wir so viel Publikum haben, aber nicht bedienen können. Es ist so Kafka-esk. Mein erster Auftritt im Fernsehen, Oma, wer stützt mich? Und dann hört das keiner. Es ist so Kafka-esk. Mein erster Auftritt im Fernsehen. Oma, wer stülzt mich? Und dann hört das keiner. Es ist ja einfach kein Mensch, was wir reden. Es ist so gut. Wir können eigentlich jetzt äußern. Wir fangen jetzt über euch ein Projekt zum Reden an. Das ist ein dadaistische Kunstinstallation. Ich würde sagen, dass es gut ist, aber das ist vielleicht... Nein, das macht gar nichts. Wir machen einfach was zu laufen. Wir schreien natürlich vor eine. Alle bei DorfTV mögen uns jetzt auch nicht mehr Aber erst so laut. Wir schreien natürlich vor eine. Also alle bei DorfTV mögen uns jetzt auch nicht mehr, weil wir da vor eine schreien ins Mikro. Warte, jetzt muss ich noch kurz für Rock im Dorf eine Werbung machen. Dass uns jemand da draußen hört. Aber dabei merken wir das gar nicht, dass medial wir die Aufmerksamkeit haben. Wir sind ja gerade draußen. Ich höre mich jetzt selbst. Das ist ja unglaublich. Liebes Publikum. Schön, dass ihr diese Dada-Performance macht. Es ist wirklich sehr laut. Ich liebe die Radikalität des Tons. Eine Dystopie, es ist gelebt. Ja, wir sind da. Ja, wir sind drauf. Achtung, also ich glaube, dass wir wahrscheinlich eh nicht mehr live sind, oder? Sicher, ich sehe mich die ganze Zeit immer im Bildschirm. Okay, wir haben den falschen Zeitpunkt ausgewählt zum Live-Game wahrscheinlich, aber das ist Part of the Live-Game. Hier und jetzt ist es richtig. Radical Broadcaster. Genau, das ist das Motto. Herzlich willkommen liebes Radio B138. Die haben sich auch nicht hergetraut. Wir sind mehr, wir sind Repräsentanten vom Radio B138. Ihr seid auch nicht nur Gabi, Georg, Bibi und Sigi. Und heute aber in einer eigenen Sache unterwegs. Da steht DorfTV um. Im Personaloffizier für alle. Ja, ist eh so. Also, wir möchten mit euch über ein spezielles Projekt reden. Ihr seid ja einfach in einer ganz speziellen Mission auch unlängst unterwegs gewesen. Unlängst unterwegs gewesen. Unlängst heißt, vor, weiß ich nicht, fünf Jahren. Vor fünf Jahren habt ihr das Video gemacht, oder was? Sechs Jahre waren es. Also mit dem Upload hat es echt ein wenig gedauert. Da können wir arbeiten. Also generell, wenn ihr Fragen habt zum Video-Upload bei DachTV, bitte fragt es mich lieber. Nein, nein, wir haben einen Film gedreht. 2024, am 2. April ist losgegangen. Wir waren vier Tage unterwegs auf einer Reise nach Belgrad. Und in dieser Zeit haben wir einen Film gedreht. Und das, weil uns DorfTV dazu inspiriert hat. Wenigstens irgendwas geschafft. Und dann ist ein bisschen Zeit vergangen. 10, 15 Jahre. Und jetzt ist der Film endlich auf DorfTV zu sehen. Könnt ihr noch kurz den Titel sagen, der lautet? A Journey to Belgrade? Nein, nein, nein. Nein, er heißt International Friendship Mission. Er hat zwei Titel, das ist natürlich jetzt... Aber ihr findet das Ganze einfach im Link angeführt unter diesem Beitrag. Ich würde euch jetzt trotzdem bitten, jetzt nicht alle gleich den Film schauen, nicht das Dorf-TV. Wir wissen nicht, was passiert dann. Wir haben schon 86 Views, finde ich richtig geil, am 2. Oktober raufgeladen. Es geht schon, es läuft schon voll, schaut es alle an da draußen. Schaut einmal nach der Werbung erst, die wir jetzt gerade dafür machen. Entschuldigung, werbefrei, es ist keine Werbung. Nein, es war keine Werbung. Ich habe extra mein Bier abgestellt und einen Wein genommen, weil da keine Marke oben ist. Wir machen hier einen radikalen Podcast. Ich freue mich auf jeden Fall so, dass ihr da seid. Könntest du mir kurz erzählen, wie war es? Und habt ihr Freundschaften geknüpft? Nein. Erstens zum ganzen, zu den Menschen, die hier angegeben werden. Der Martin ist, den rechne ich auch dazu. Martin und Kasperl. Was ist mit Patrick, Kerstin? Die kenne ich noch alle nicht. Hallo, vielleicht werden wir bald noch Freunde, Freundinnen. Das ist mir zu exklusiv. Und dann auch noch unsere serbischen Freunde. Tomka, Giovanna und Wladimir. Das sind unsere Freunde, die haben wir gemacht. Dieser Film hat uns Freundschaften eingebracht. Und David und ich sind auch Freunde geworden. Okay. Ja, genau. Wir waren zuerst nur Kollegen und dieser Film hat uns eigentlich zu Brüdern gemacht, sag ich mal. Ja. Ja, genau. Finde ich geil. Und habt ihr dort wirklich wirkliche Freundschaften geschlossen oder war das jetzt ein Schmäh? Nein, also wir fahren auch wieder hin. Die nächste Mission, also der nächste Film heißt Hope. A Mission for Hope. A Mission for Hope und wir arbeiten gerade dran. Also der erste Film ist quasi autobiografisch, was verbindet uns mit Serbien über unsere Freunde hinaus und das ist sehr viel. Das ist meine Familiengeschichte zum Beispiel. Und das erklärt sozusagen, warum wir uns mit Serbien befassen, weil Serbien ist, ehrlich gesagt, Serbien ist ein hartes Land. Hart, äh, hart, ähm. Haben wir Serben da? Hart im Wind. Sind Serben anwesend? Sind Serben anwesend? Es ist Serbien. Sind Serben anwesend? Ja, es ist wunderschön, die Menschen sind gastfreundlich, es ist toll, es hat uns gefallen, aber es gefällt selten wem dort. Es ist ja ziemlich dreckig, es ist ein hartes Pflaster, also Belgrad zum Beispiel, die Walvodina ist flach, trotzdem lieben wir das. Aber warum habt ihr euch das dann ausgesucht eigentlich? Ja, weil es eben eine autobiografische Connection gibt. Mein Großvater war Donausschwabe. Ein Schwabo in Serbien. Das ist eine deutschsprachige Minderheit. Dann kurz einmal ein Wannsmehr. Und jetzt gibt es nur mal ganz wenig davon. Wieso legst du da ein Mikrowex? Das mag ich nicht. Und der David, der ist mitgefahren, weil er ein Medienkünstler ist und in Belgrad einfach Radau machen wollte. Ich finde es super. Ich liebe genau diese Formate, wie ihr wisst. Wir haben auch solche Formate bei DorfTV. Es war ein bisschen das Vorbild. War es ein Vorbild? Ja, ein bisschen. Ich freue mich irre, wenn ich eine Vorbildfunktion habe. Ob das gut oder schlecht ist, habe ich jetzt nicht gesagt. Mir doch egal. Also ich bin ja immer noch dafür, dass man gescheit fluchen darf. Ich möchte, dass die Melanie verdammt nochmal eine geile Arbeit wiederkriegt in der Grand Garage. Liebe Grand Garage Leute da draußen, gebt Melanie ihre Arbeit zurück. Ja, aber echt. Finde ich gut. Lass mal so stehen. Das ist unser Message. Was ist die Message von diesem Film? Was ist die Message von diesem Film? Was ist die Message von diesem Film? Wir können die Spirale der Gewalt nur unterbrechen, wenn wir tatsächlich vergeben. Das sage ich auch immer. Das stimmt überhaupt nicht, dass du das immer sagst. Ich sage das wirklich immer. Du sagst immer, love, fun and happiness. Gehen wir Gas. Ich sage immer, das Wichtigste ist einfach Verzeihen, sage ich immer. Nicht vergeben. Das Wichtigste ist Verzeihen. Okay. Wenn man schafft, dass man verzeiht, dann schafft man es auch, dass man mit allen gut bleibt. Und das ist wichtig in Linz. Einmal Breslau in Linz und du kannst nicht verzeihen auf einmal. Das ist das Schlimmste. Linzest, wie wir wissen. Achtung. Linzest. Bitte keine Feinde machen. In Linz lernt Vergebung. Genau nach dem Motto von Radio B138. Die haben den Spirit des Liebe. Spirit der Vergebung. Wollt ihr noch mehr plaudern oder sollen die Nächsten die Bühne eintreten? Nein, wir haben noch eine wichtige Message. Nein, wir haben noch eine wichtige Message. Kannst du das Schüdel bitte raus tun? Ist schon da. Marco Dinic. Marco Dinic. Also die Message da draußen, bitte alle, lesen Sie dieses Buch. Ich bin nicht Marco Dinic. Halt das Schüdel hoch. Ich weiß nicht, ob man Werbung... Aber ich habe mit Marco Dinic studiert und er war wirklich ein ganz lieber Studienfreund. Und er ist Austro-Serbe und auch bekannter Schriftsteller. Und ich würde mich freuen, wenn du dich wieder bei mir meldest. Marco, schreib einfach im Text. Unter diesem Beitrag gibt es info at radio b138.at. Nein, nein, nein, warte mal. Hallo, ihr könnt es natürlich in die DorfTV-Kommentare einschreiben. Du wirst da benachrichtigt. Wir haben bei DorfTV bei jedem Video eine Kommentarfunktion. Und sollte er ausfindig machen, dann kann er das Video sehen und kann direkt reinkommentieren. Ja, unbedingt. Schaut es den Film an. Doch bitte da jetzt nicht für Radio B138 Werbung. Hast du bitte das Schild? Ab raus, nur Dorf-TV-Werbung. Wir feiern doch jetzt nicht euer Jubiläum. Also das verzeiht er wirklich nicht. Das machen wir. Das machen wir nachher wieder. Weiter. Also, die Community-Stage wird jetzt befreit von den Radio B138, die immer nur Werbung für sich selber machen, ich bitte um eine kleine musikalische Untermalung von Johannes Dachsner. Bevor du startest. Nein, bevor du startest. Stellvertretend für meinen Kollegen, ich möchte mich entschuldigen für diesen Beitrag gerade. Ich möchte mich bedanken für deinen Beitrag. Wir haben uns wirklich bemüht. Nein, ich möchte mich bedanken. Schaut uns unseren Film an, es ist wirklich gut. Wir glauben eigentlich wirklich, dass wir was gewinnen damit. Ich fand das jetzt voll gut, weil wir so viele Leute da sind, wenn immer so gebettelt wird um die Bühne. Ihr könnt sitzen bleiben, bis die Nächsten kommen. Kriegen wir noch so Leiberl für dich? Ja, ihr kriegt so Leiberl. Weil jetzt kannst du jetzt nicht mehr nachsagen. Todo Artist Care ist dazu befugt, euch ein T-Shirt zu reichen. Ich habe während die Nächsten auf die Bühne gekommen, die Nächsten sind die Kolleginnen, Freundinnen vom Radio Froh. Die stehen schon in die Stadt. Achtung, bevor die anfangen, die lassen mich null moderieren. Da muss ich genauso schleichen wie ihr, weil die machen was Eigenes. Ich möchte es einfach nur noch dazu anregen, zu feiern und auch sie herzurichten. Wir haben nämlich da einen ganz feinen Beauty-Table. Ich habe es jetzt zu spät gesagt für Radio Frohe, aber ihr seid es eh schon schick genug, finde ich. Für die kommenden, bitte zögert es nicht, dass es euch noch behübscht. Und danke an die grandiose Pianomusik. Das erinnert mich an Weber Kreisler, der war Barpianist da draußen. Was heißt denn dieser Kollege? Der Kollege ist Johannes Daxner, man kennt ihn von... Johannes Daxner, Armklavier, danke. Ein Applaus für Johannes Daxner. Mega, mega Johannes, danke schön. Wir gehen jetzt und überlassen die Bühne. Und hören Sie bitte nicht Radio B138. Radio V, der Sender mit den härtesten Bühnengängen. Jetzt zerst Bühne. Und hören Sie bitte nicht Radio B138. Radio V, der Sender mit den härtesten Übergängen. Danke an Radio B138. Wie ist euch ein Claim? Danke an Radio B138. Wir sind, was du draus machst. Wir sind, was du draus machst. Da überlegen wir uns noch was. Wir gehen jetzt ins Brainstormen. Also, der Sender mit den härtesten Übergängen ist seit Ewigkeiten mein Lieblingsslogan. Wirklich. Tut mir leid, da haben sie das Battle gewonnen. Und ja, es ist heute ein Battle. Wer ist der geilste nicht-kommerzielle Radiosender? Tut mir leid, dass ich euch das vorher nicht gesagt habe. Das Publikum entscheidet nachher in den Kommentaren, bitte. Herzlich willkommen an der Stage. Amém.