Wir befinden uns heute auf der TIPS Game On, der regionalen eSports Messe powered by Liewist. Mit Fokus auf Gaming aus Oberösterreich gibt es neben einem umfangreichen Programm wie den Oberösterreichischen Landesmeisterschaften im Spiel EA Sports FC eine breite Palette an Ausstellerinnen, darunter regionale Vereine, Organisationen und Spieleentwicklerinnen, mit denen wir über Gaming in Österreich und darüber hinaus gesprochen haben. Mein Name ist Werner Schöller, ich bin Gründungsmitglied der Kremsmünsterer Runde, wobei meistens sagt man KAU oder Kru, beides ist erlaubt. Wir sind 2003 gegründet worden, sind der Kremsmünsterer Verein, sind aber in ganz Oberösterreich vertreten. Es ist derzeit so, schon seit vielen Jahren, dass wir uns einmal im Monat treffen, abwechselnd in Kremsmünster, Linz, Berger Gegend, weil sehr viele Mitglieder aus dem Milchwirtl sind, aus ganz Oberösterreich. Wir haben auch Wiener Mitglieder und so, die kommen natürlich nicht so oft vor Ort, aber im Prinzip beschränkt sie sich auf Oberösterreich. Der Peak von den LAN-Partys war so 2004 in etwa. Erst die letzten zwei, drei Jahre ist in Österreich noch größer geworden als damals. Das war damals die Dottlern, die auch vor Ort war. Die hat 2006, glaube ich, 700 Leute gehabt. Und dann ist die LAN-Party-Szene in Österreich, vor dank Breitband-Internet mehr oder weniger ausgestorben. Es hat nur ein paar wenige Veranstaltungen, es sind immer weniger geworden bis in die 10er Jahre. Dank World of Warcraft, dank online ist es eher eine Nische geworden und jetzt ist es wieder groß geworden. Wie haben wir es geschafft, dass es uns immer noch gibt? Und zwar mit so vielen Mitgliedern wie noch nie. Also ich würde sagen, der Verein blüht derzeit, wobei wir natürlich immer neue Mitglieder suchen, dass immer was nachkommt. Das ist auch wichtig. Aber das Wichtigste ist glaube ich, dass da sehr viele Freundschaften entstanden sind, dass wir extrem offen sind, was neue Mitglieder betrifft. Jeder soll das einbringen, was er einbringen kann und keiner wird zu irgendwas gezwungen. Weil ansonsten funktioniert ein Verein meiner Meinung nach nicht, schon gar nicht über so einen langen Zeitraum. Das heißt, man ist für alles dankbar, was wir einbringen wollen. Die einen dann mehr, die anderen dann weniger und das ist okay, so wie es ist. Weil sonst gibt es nur Konflikte und meiner Meinung nach geht dann jeder Verein irgendwann, kommt ein Streit und dann funktioniert das nicht. Der zweite Grund ist, dass wir uns sehr viel persönlich sehen, einmal im Monat. Und dass wir auch sehr viel außerhalb der reinen LAN-Organisation, auch wenn das unser Kerngeschäft ist, machen. Wir haben Brettspielrunden. Ich zu Hause zum Beispiel habe fünf Vereinsmitglieder jedes Monat, wo wir Brettspiele oder Dungeons & Dragons oder was auch immer spielen, Rollenspiele. Wir machen sehr viel von Skitalk bis Wandertage, bis jetzt fahren wir einmal ein Firefrag im Jänner am Stetten oder Kartfahren. Und ich glaube, das ist das Um und Auf, damit der Verein überleben kann über so einen langen Zeitraum. Ich bin der Damir Geri, ich bin der Obmann von den Lahn Buddies. Der Lahn Buddies ist der Verein, der hinter der Tottlern steht, der die ganze Organisation über hat. Aktuell sind wir über 30 Mitglieder im Verein. Das ist stetig wachsend, das ist sehr gut, weil man eben merkt, unsere Arbeit, die wir machen, trägt Früchte. Die Leute kommen und sagen, hey, wir finden das cool, können wir da mitmachen. Natürlich empfangen wir die Leute mit offenen Armen, weil je mehr Leute, dass wir sind, desto größer können wir werden. Das ist so der Hauptpunkt momentan. Also ihr habt euch vor zwei Jahren neu formiert, aber ihr habt gehört, dass die Dotland selbst schon sehr lange existiert. Was hat dazu geführt, die Dotlan wieder zu organisieren? Wer steckt da dahinter? Ja, grundsätzlich war das eher so eine spontane Idee von Sebastian, der was der ehemalige Landwirt des Obmann ist, wo er mich angeworfen hat, beziehungsweise wir haben sie zufällig im Einkaufszentrum in Rieck gesehen und ihm vorbeigesagt, hey, war es nicht cool, wollen wir wieder mal ein Totland machen? Und ich schreibe ihm im Vorbeigehen nach, sage, ja, passt schon, ist kein Thema mehr. So, das war der Startschuss. Und dann hat das eins zum anderen geführt. Wir haben sie zusammengesetzt, wir haben ein Konzept geschrieben, wir haben sie gedacht, okay, können wir das so machen, würde das so funktionieren? Und weil wir halt noch immer Kontakt zum zum tod vater haben der was von 2000 aufwärts die alten dot lands geleitet und organisiert hat haben sie gesagt okay wir holen sie noch am besten und sein fehler und die zitier die hätten nie gehen weil jetzt stecke wieder voll drinnen sein herzblut ist dabei er ist wieder voll im Team und man merkt halt, die Sachen, die früher funktioniert haben, funktionieren jetzt genau noch so, weil die Szene hat sich zwar verändert, aber die Grundbedürfnisse von den Leuten sind immer gleich geblieben. Ich bin der Simon Graat vom OEI Sports, bin dort in der Funktion als Obmann eben tätig, bin seit eigentlich 2022 dabei, wo wir quasi unsere Neueröffnung gehabt haben, seit wir von unserem Gründungsjahr 2013 bis 2017 operiert haben. Ja also mein, unser Verein hat 25 Mitglieder eintragen, wir sind mit den Vereinsmitgliedern hauptsächlich viel auf Messen unterwegs unter dem Jahr, wo wir eben auch mit den PC's unterwegs sind, was ja auch einfach unser Sponsor ist, der uns das Ganze ermöglicht, was eigentlich sehr cool ist,or ist, der uns das Ganze ermöglicht, was eigentlich sehr cool ist, da kann man dann auch immer sehr viel networken, beziehungsweise mit den ganzen anderen Vereinen einfach sich wieder treffen. Ich meine, eine große Part, was unser Verein natürlich ausmacht, ist die LAN, worauf ja basierend gegründet worden ist. War ja quasi eine Vereinigung von Freunden, die einfach eine LAN veranstalten wollten, weil sie einfach sich zahlungssystem zum spielen damals war das irgendwo notwendig und das haben wir einfach weiterhin bis jetzt nur vorangetrieben und ist eigentlich unser ziel dass man jährlich einfach an veranstalten kindern und das ist ja immer cool weil wie gesagt das einfach dann nur mehr außerhalb von die verein wirklich alle geben einfach eine möglichkeit zu finden die wohlkommnacht ist ja perfekt eigentlich aber wir nicht irgendwo das ist da die o Oberösterreicher bieten können. Ja, ich bin der Florian Königslehner. Ich bin der stellvertretende Obmann der Sissi State Punks und eigentlich die komplette operative Leitung. Die Sissi State Punks sind E-Sport-Feiern, 2020 offiziell gegründet, sind aber eigentlich schon deutlich älter aus den Vereinen, aus denen wir entstanden sind. Und ja, ich würde mal ganz dreist behaupten, wir sind einer der erfolgreichsten und größten E-Sport-Feier in Österreich. Es gab eigentlich die DayKickers, also TKA, das war ein Verein, das seit 2003 existiert hat. Wir haben in den späten 2000ern viele Battlefield-Titel und so weiter auch europaweit gewonnen, war auch ein Herzensprojekt der damaligen Leitung und der zweite Verein waren die War Kids eSports. Aus den beiden sind wir eigentlich aus dem dritten Verein auch noch dazu, das Vianality, das existiert parallel auch noch immer. Das ist aus der Fighting Game Szene und unsere Idee war, wir sind eigentlich alle drei Vereine, haben wir dieselbe Ideologie und wollen eigentlich unsere Ressourcen bündeln, unsere Expertise bündeln und die Manpower bündeln, um noch größere geile Dinge gemeinsam zu machen. Dadurch ist dann 2020 Sissi State Punks entstanden. Wir sind im Juli ins Last gezogen. Was wir anbieten, sind mehrere Events, die wir im Last gemeinsam veranstalten. Wir haben dort unser Vereinsheim, veranstalten dort auch mehrere Vereinsfeiern, die offen sind für jeden zum Kommen, einfach nur um uns kennenzulernen und mit uns mitzufeiern. Das ist jedes Jahr mindestens eine Sommerfeier und eine Weihnachtsfeier, die wir dieses Jahr am 13.12. auch feiern, wenn man vorbeikommen will mit einem kleinen Rave dabei. Wir sehen uns ein bisschen mehr als E-Sport und Lifestyle-Brand, weil das Ganze ein bisschen verglichen wie so der Dorffußballverein ist. So im Dorffußballverein kommt man zusammen und man geht nicht nur Fußball spielen, sondern man kommt zusammen als Community. Und das ist bei uns genau das Gleiche und das bieten wir auch im Blast an. Wir veranstalten mehrere kleine Events über das Jahr hinweg und man kann einfach dazu kommen und gemeinsam etwas ausleben oder auch Ideen pitchen und gemeinsam mit uns Dinge umsetzen. In unserem Vereinsheim selber bieten wir mehrere Simulatoren an. Wir haben elf Gaming-PCs, wo unsere Teams Bootcamps veranstalten. Wenn unsere Teams im Last sind, announcen wir das auch immer, damit man unsere Pros kennenlernen kann und vielleicht auch mal ein bisschen Einblick in die E-Sport-Szene gewinnt. Und im Großen und Ganzen ist das Last für uns so ein Get-Together-Spot. Für uns ist es jetzt nicht unbedingt das Ding, dass man sie aussteuern muss. Es ist einfach wirklich eher so eine Zusammenkunft von den Leuten, die man sowieso kennt. Weil es ist einfach, die ganzen Vereine sind zwar in sich getrennt, aber eigentlich kennen wir sie alle untereinander, wir verstehen sie untereinander und es ist eigentlich eine große Gaming-Community. Es sind nicht einfach verschiedene Vereine, die verschiedene Interessen stärken und darum ist es einfach eine persönliche Präferenz, zu welchem Verein will man, zu welchem nicht, weil man einfach mit den Leuten besser klarkommt und da finde ich es eigentlich ganz cool, wenn es einfach Diversität gibt in die Vereine. Man muss glaube ich ein bisschen unterscheiden, wenn es um E-Sport geht, Offline Turniere versus Online Turniere. Heutzutage ist natürlich Online viel wichtiger als irgendwo Offline, aber so wie wir es auch da auf der G-Mon jetzt haben, die Finalspiele werden auch heute noch immer offline übertragen und ausgetragen. Insbesondere im asiatischen Raum, wo ganze Stadien gefüllt werden. Bei uns sind es eher noch kleine Hallen oder eben LAN-Partys, vor allem auch in Deutschland oder in Österreich, die Vulkanland, wo dann die Finalspiele, die Staatsmeisterschaften, die Europameisterschaften gespielt werden. Und früher würde ich aus meiner Sicht behaupten, dass die LAN-Partys viel wichtiger noch waren, was jetzt reine E-Sport-Turniere betrifft, weil online das noch gar nicht möglich war. Also Ende der 90er Jahre hat noch kaum wer Internet gehabt. Und wenn, dann war es eine 56er oder bestenfalls eine ISDN-Leitung, also weit weg vom Breitband, was wir heute gewohnt sind. Und da hat man nicht sinnvoll Online-Turniere spielen können. Ich habe zum Beispiel angefangen mit 56k Modem, also das ist quasi das Edge am Handy, das E von der Bandbreite mit Counter-Strike professionell zu spielen. Und da hat man ein 100er Pin gehabt damals, das war ganz normal. Counter-Strike professionell zu spielen und da hat man damals einen 100er Pin gehabt. Das war ganz normal. Also eine 100 Millisekunden Verzögerung ist für einen Profi-E-Sportler sinnlos. Von daher waren die Lans noch viel, viel wichtiger. Und ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, die Lombardis haben Ende der 90er, Anfang der 2000er den E-Sport, so wie wir ihn heute kennen, begründet. Aber wie gesagt, es ist heutzutage viel wichtiger online und die Finalspiele dann auf den einzelnen Offline Turnieren oder eben Lampardes. Wie schaut es mit der E-Sport Szene allgemein aus in Österreich? Merkt ihr da, dass in letzter Zeit viel vorangeht? Ja, das finde ich schon. Also zum Beispiel so vorher war die E-Sport Szene geprägt von Spielen wie Counter Strike, was dann aber mittlerweile einfach eher rückläufig geworden ist. Ich würde sagen, dass wahrscheinlich Fortnite und Valorant da einfach ein großer ausschlaggebender Punkt war, weil da Spiele rausgekommen sind, die auch für sehr Junge ansprechend sind. Fortnite, wenn man die meiste Zeit hat zum Spielen, ist meistens nur in diesen Jahren. Und dann, wenn man jung dazu findet, dann wächst einfach der E-Sport. Weil dann weiß man halt einfach, da kommt einfach eine Generation nach und die wird einfach auch unterhalten werden. Und dadurch finde ich, ist es schon derzeit wieder sehr am Wachsen durch diese Spiele, die wir halt einfach derzeit wieder die Jugendlichen sehr gut mitnehmen können. Ich sage mal, das Wesentliche, was sich verändert hat, ist, dass die Leute so durch immer schnelleres internet nicht mehr aus dem haus gehen die leute sagen okay warum was habe ich für mehrwert waren die auf die veranstaltungen gehen sei es jetzt egal ob es allein ist oder irgendein event oder so ich habe das doch mal ich kann es im stream verfolgen ich kann die mit die leute was auf der land spüren selber daheim mitspielen. Und da muss man ganz klar sagen, das ist seit Corona am schlimmsten geworden, weil da ist jetzt ein Loch drinnen. Normalerweise war der Kreislauf immer so, du hast ein paar Leute freigegeben, die haben Leute wieder mitgenommen, neue. Die waren dann ein, zwei Jahre da, haben dann auch wieder Leute mitgenommen und so. Das ist einfach ein Kreislauflauf gewinn der was immer funktioniert hat und mittlerweile ist halt so du machst du die band aber das event an sich so die spielen ist zwar nur ein riesen teil davon aber bei weitem immer ist die leute unterhaltung die sagen sagen okay, ich kann da zum Spielen hingehen, aber das Wichtige ist das Miteinander mit den Leuten. Die sagen okay, ich habe jetzt einmal eine Runde gespielt mit meinen Leuten, ich kann sie in echt treffen, wir treffen sie auf dem Event und dann gehen wir was essen, sitzen wir irgendwo zusammen in der Chill Area, trinken wir ein Bier oder ratschen oder irgendwas und das ist genau der Mehrwert, den wir sonst daheim nicht haben. Und wenn du dann ein Rahmenprogramm hast, sei es SingStar oder Burger-Wettessen oder so, was dann lustig ist auch noch und wo dann 100 Leute vor der Bühne stehen und die Leute anfeuern, dann ist das ein Event, das unschlagbar macht. macht? Ja, was ich nicht vermisse ist, dass früher der Altersdurchschnitt viel geringer war. Also auf der einen Seite vermisse ich zum Teil das junge Publikum zwischen 15 und 20, weil das ist leider so, die spielen lieber Fortnite und fahren nicht auf der Lande. Meistens Ausnahmen gibt es natürlich. Früher war das Publikum im Schnitt viel jünger, nur da hat es auch viele Streitereien, viele Schreiereien gegeben, die Emotionen sind hoch gegangen. Das war zwar manchmal ganz lustig, manchmal war das aber zu viel des Guten. Das hat man heute nicht mehr. Im Gegenteil, der Durchschnitt von einer Lahn in Österreich ist irgendwo so zwischen 30 und 35, Durchschnittsalter, auch auf großen LANs mit 1000 Leuten. Das ist extrem gesittet heutzutage. Wir haben jetzt über 55 Veranstaltungen gemacht und wir haben zum Beispiel noch nie eine Polizei oder Security gebraucht, obwohl wir Alkohol ausschenken. Also das ist sicher besser geworden, auch von der Lautstärke in der Halle, vom respektvollen Umgang. Ich glaube das hat was mit dem Alter zu tun. Vielleicht ist es nur meine persönliche Meinung, vielleicht liegt es auch an was anderem. Was macht für euch eine erfolgreiche Lärmparty aus? Was sind die wichtigsten Dinge, die eine Lärmparty braucht? Ich würde sagen, wenn die Leute danach sagen, wann macht die Nächste. Das ist für sehr viele Leute sehr unterschiedlich. Ich glaube, dass das unter anderem das Herzblut ist von den Leuten. Wir sagen, okay, wir setzen zusammen, wir erstellen ein Konzept und bevor es dann in die Planung geht, geht es bei uns ins Detail. Wie können wir was machen, was ist der Mehrwert? Weil wir halt nicht nur auf das Wert legen, dass die Leute eine stabile Verbindung haben und so, sondern auch, dass wir rundum alles anbieten. Wir schauen, dass wir Angebote kriegen, dass die Leute nächtigen können zu günstigeren Preisen. Wir haben ein 24-Stunden-Catering. Das ist einfach etwas, wo man sagt, wir wollen für die Leute da sein, wir wollen ihnen das so angenehm wie möglich machen und wir wollen natürlich, dass sie wiederkommen. Einfach, dass man sagt, wenn die das Event verlassen, möchte ich eigentlich nur hören, was ist das Datum für nächstes Jahr. Dann weißt du, du hast mit der ganzen Community alles richtig gemacht. Es hat auch so viele Leute gegeben, Spieler, Vereine, die uns heuer auch noch beim Abbau geholfen haben, wo wir riesig dankbar sind dafür. Wir haben einfach nie damit gerechnet, dass das in so kurzer Zeit so einen Andrang findet. Das war einfach wirklich ein cooles Erlebnis, auch für alle Beteiligten. Viele kommen wegen der Preise, also gewisse kommen wegen der Preise. Die wollen es jetzt wirklich sehr ernst nehmen für die Turniere. Von dem her ist es immer cool, wenn man ja gute Preise bieten kann. Natürlich geht es aber auch sehr viel um die Gemeinschaft, weil jeder Land hat ein Catering, wo sich dann auch sehr viele Leute treffen. preise bieten kann natürlich geht es aber sehr viel um die gemeinschaft weil jede lande catering wo sie dann auch sehr viele treffen für gewisse gründe und das finde ich eigentlich auch schon großer punkt ob man die leider unterhaltungswert außerhalb von pc bieten kann das machen und die karl und die dortmund zum beispiel mega finde ich sie haben da was ich so eigene messe aufbaut bei der lahn also bei mir merke es mit steigenderem Alter. Man kann es einfach nicht mehr, dass man drei Tage lang durchsitzt. Man will einfach mal was anderes machen. Und so geht es einfach sehr viel. Die Vulkan-LAN natürlich mit einer Größe haben das sowieso immer schon gegeben. Aber ja, hauptsächlich macht es sich das aus, dass man sich einfach wohl fühlt. Da liegt einfach auch der Schlüssel zum Erfolg, finde ich, an dem Team dahinter, dass sie die quasi einfach mit Leidenschaft dahinter machen und einfach selber Spaß haben, weil das tragt einfach weiter zu den Besuchern. Natürlich, die Besucher sollen natürlich auch eine gute Zeit haben, von dem her ist es immer cool, wenn die eine gute Zeit haben, dann ist sowieso ein Rundum-Wohlfühl-Paket. Also wir haben auch immer Google Forms Feedback und so, natürlich persönliches Gespräch ist noch viel wichtiger. Das ist das Wichtigste für uns, weil von dem leben wir natürlich, dass die Leute das taugt, dass sie gerne wiederkommen und auch wenn die Stimmung einfach passt. Wir haben zum Beispiel vor anderthalb Jahren ein 20-jähriges Jubiläum gehabt in Kremsmünster und da war der leider leider inzwischen verstorbene Bürgermeister von Kremsmünster da und der war eigentlich nur für die Eröffnung da, also so ein 20 Minuten Auftritt so bis er sich halt so gehört, ja, Lokalpolitiker, wir haben uns gefreut, dass er kommt, dass er die Lane eröffnet, naja, ihm hat es dann so gefallen die ganze Stimmung und er ist dann bis halb zwei in der Früh da geblieben und hat mit uns gequatscht und spaß gehabt und war begeistert und das ist natürlich dann wenn wer externer kommt und dann auch dieses feeling fast ein festival feeling oder diese diese super stimmung wenn das rüber kommt das freut uns natürlich besonders die größten challenges für uns als verein sind muss man ehrlich sagen finanzierung wir haben seit diesem jahr zum glück eine e-sport förderung aber eine Anerkennung als Sport oder Gemeinnützigkeit würde nochmal für viele weitere Firmen Kooperationsmöglichkeiten bieten und Interesse wecken. Das ist natürlich einer der größten Challenges als Verein, weil Finanzierung ist natürlich das A und O für alles, was wir umsetzen wollen. Tatsächlich ist es so, dass wir sogar selbst Eintritt auf unsere Elan-Partys zahlen und auch das Catering selbst machen, komplett. Wir haben ein eigenes Team, quasi eigene Veranstaltung in der Veranstaltung, was das komplette Catering macht. Und das ist zwingend erforderlich, egal welche Location wir bespielen. Wir waren wirklich schon in vielen, von der Enser Stadthalle bis Leondinger Sporthalle, bis Messe Wien oder jetzt meistens in Kremsmünster. Jetzt waren wir gerade in der Bezirkssporthalle. Und auch da ist es so, ohne Catering kann man, egal was man für einen Eintrittspreis verlangt, niemals positiv werden. Und wir brauchen auch, so wie es derzeit ist, weil das Equipment so viel teurer geworden ist und auch die Hallen zum Teil sehr viel teurer geworden sind und der Strom. Wir brauchen auch Sponsoren. Also wenn wir keine großen Sponsoren haben, die uns unterstützen, die Partnerschaften mit uns eingehen, dann ist Alarmparty nicht positiv zum Stimmen. Natürlich muss jetzt aus Vereinen halt irgendwo das Geld auch herkommen. Es ist immer wieder eine Challenge. Es war halt jetzt die letzten Jahre immer auf und ab ein bisschen. Eher jetzt gerade ab, muss ich ehrlicherweise gestehen, weil halt einfach die Vorjahre durch Corona einfach dieses Ganze, es haben jetzt so viele Veranstaltungen wie diese zum Beispiel verstanden werden in China. Darum sind halt die Gelder einfach in das Online-mäßige geflossen, was halt dann einfach wir Vereine ein bisschen mitschneiden haben dürfen. Für die Teams hauptsächlich aus Gewinnen für Turniere und so weiter und jetzt ist es so, dass der Fokus wieder ein bisschen diversifiziert und dadurch muss man schauen, dass man mit dem klarkommt, was man natürlich noch kriegt. Das ist sehr super. Da unterstützen uns auch immer die lokalen Betriebe, wie die Liebeste, die auch DAS-Sponsor ist. Der GMPC Store als Last, wo wir die Läden machen dürfen. Und diverse andere, die ich nicht aufzunehmen kann, aber auf die Flyer von uns zu finden sind. Wenn ich jetzt sage, ich mache eine ganz kleine irgendwo in einer Location, die ich geschenkt kriege, ist es etwas anderes. Aber ich sage, die magische Grenze ist so ab 100 Leute aufwärts, dann brauche ich eine Veranstaltungshalle. Und dann kostet das entsprechend Geld. Und da reden wir noch gar nicht von Turnierpreisen und die absoluten Profiteams, die wollen am liebsten natürlich Bargeld. Und das ist ganz schwierig, weil selber kann man Bargeld nicht ausheben und Sponsoren geben halt meistens ungern Bargeld her, zumindest in Österreich ist es so. Das sind so die Probleme oder die Herausforderungen, Probleme ist das falsche Wort, die Herausforderungen, mit denen man kämpft. Also es war früher in dem Sinne leichter, weil einfach Social Media wahrscheinlich auch nicht so einen großen Part gespielt hat. Mittlerweile würde einfach jeder eine gute Social Media Präsenz haben und früher hast du das einfach wie seit einfach, wenn du mit dem Auto unterwegs bist, bekannt ist, du schlägst da Schüden enteerden und dann fahren die Autofahrer vorbei und das reicht eigentlich als Werbung. Mittlerweile erwarten sich die Leute doch schon ein bisschen mehr von dem Ganzen. Und als Eventveranstalter muss man ehrlich sagen, das ist die größte Challenge, der Aufwand, den wir reinstecken. Wenn man zurückrechnet, glaube ich, Pi mit A mit einem normalen Mensch hat fünf Wochen Urlaub im Jahr. Pi mit A, der normale Mensch hat fünf Wochen Urlaub im Jahr und man muss das mit Family vereinbaren können, dass du wahrscheinlich drei Wochen im Jahr nur für das Event benutzen musst, weil eine Woche brauchst du zum Aufbauen und die anderen zwei Wochen bist du unterwegs. Auch ans eSports Festival, Level Up in Salzburg, jetzt bist du da als Tipps-Event. Gut, das ist ein mega cooler Termin, weil es am Samstag ist, da muss sich keiner Urlaub nehmen. Aber ansonsten wird das teilweise echt kritisch, so dass du manpower technisch nicht mit drei, vier Leuten kommst. Das ist die größte Herausforderung. Man muss ehrlich sagen, wir sind sehr erfahren in dem Ganzen mittlerweile. Wir bilden auch immer wieder Studenten und dergleichen aus und bieten ihnen Praktikumsplätze unter Anführungszeichen in Form eines Volontariats an, wo sie wahnsinnig viel Experience bei uns sammeln können. Aber die Umsetzung ist dann immer das Schwierige und da die richtigen Partner finden und Co. Im Großen und Ganzen gelingt uns das glaube ich doch sehr gut. Wir haben zum Glück sehr viele Menschen, die sehr unterschiedliche Passions haben und damit geht sich das alles aus. Der Punkt ist nämlich, wir wir haben zum beispiel mit dem wir relativ veranstalten wir eines der größten fighting games events österreichs wenn ich das größte jedes jahr weil tourstopp für irgendein fighting game und das pushen die leute aus unserer fighting game community relativ selbstständig und brauchen nur bisschen supervision und organisationsstruktur das gleiche wieder im sim racing da haben wir eine zeit lang ein großes team gehabt wir haben noch content creator darin und da wollen wir gerade wieder was aufbauen und sind wir sind sozusagen die schnittstelle zu partnern und ideen und diese umzusetzen und unsere community treibt den ansporn dahinter wir haben allerdings schon auch unser gewissen bereich wo wir sagen wir wollen gewisses professionelles auftreten noch mal extra haben und das sind unsere core sport titel die sich momentan auf valorant, Counter Strike und Rainbow Six beschließen. Da sind wir in relativ großen Ligen, auch im Dachbereich relativ erfolgreich, im Female und im Male Bereich jeweils und ja das größte und ganze ist eigentlich Community Arbeit, die Leute motivieren und Community Enablement mehr oder weniger? Für uns persönlich ist das Wichtigste, wir wollen als Event, dass wir wachsen. Wir wollen das so weit wie möglich aussitzen, einfach nur, dass die Leute sagen, okay, bei uns kann man nicht nur spielen, wir sorgen für Rundum-Spaß und es sind auch Besucher willkommen, nicht nur Spieler. Das ist auch ganz wichtig, weil wir haben Areas wie Kartenspiele, wir haben Shops drinnen. Und das sind Sachen, die Leute sollen ja alle von dem profitieren, was wir anbieten. Das macht ja alles einen Sinn dahinter. Und wenn wir mehr Bekanntheit gewinnen, können wir natürlich auch viel größere Sachen für die künftigen Veranstaltungen anzünden. Es ist immer so ein bisschen gemischtes Thema, was ich immer gerne sage, wie splittet man E-Sport? Ab wann ist man ein E-Sport-Fan? Ist man Fußballer, wenn man Amateurliga spielt oder nicht? Wenn ich jetzt den E-Sport auf reinen Professionalismus sehe, ist es momentan in Österreich relativ schwer, weil wir viel mehr die Rahmenbedingungen schaffen müssen, um Talente in Österreich zu fördern. Und wir müssen uns auch eingestehen, dass Talente heutzutage nicht in Österreich alleine bleiben, sondern zu großen Organisationen international gehen. Das muss auch als Verein unser Ziel sein, dass wir die Talente fördern und vorbereiten, auf die größere Bühne nochmal zu steigen, als wir sind. Aber im Allgemeinen, wenn man sich E-Sport und Gaming in Österreich anschaut, es tut sich immer mehr als jetzt hier in linz mit dem last mit der game on oder in wien mit dem 1 ist festival in salzburg mit dem level up und co es tut sich an allen fronten etwas die vereine werden gerade wieder etwas größer gerade die professionelle professionelleren vereine stellen sich immer besser auf und daher denke ich gerade wenn sich marketing gelder und mehr firmen wieder einspiegeln das ist man in österreich am aufblühen ist für die gaming-szenen österreich wünsche ich mir einfach ein großes gemeinsames ding zu verfolgen dass wir wollen alle das gaming und sport wächst und bei uns als philosophie ist jeder willkommen dass genauso sieht und als wir sollten einfach noch mehr zusammen wachsen mehr mehr gemeinsam pushen, weil gemeinsam sind wir stark, so blöd wie es klingt. Aber wir haben so viele Leute, die so viele coole Ideen haben, die nur nicht wissen, wo sie hin sollen mit diesen Ideen. Und unser Job als Vereine, und damit meine ich alle Vereine und alle Leute, die im E-Sport irgendwelche Stakeholder sind oder im Gaming, ist hört euch diese Stimmen an und setzt diese Dinge um. Lasst euch die Ideen pitchen und helft ihnen sie umzusetzen oder zu realisieren, hey da fehlt vielleicht noch ein bisschen was. Der E-Sports Bereich, so wie es jetzt in dem Jahr war, war mega gut aufgestellt durch den ESVÖ, muss man so sagen. Das ist einfach ein Sprachwort gewesen, wo man sagt, hey wir haben ein Problem mit was oder wir wissen da vielleicht nicht weiter, könnt ihr uns hier helfen? Das ist absolut kein Thema nicht. Auch bei anderen, wie bei der KUU oder bei den Systempunks, wenn wir was wissen wollen, wir gehen hin, jeder hilft sich da gegenseitig und es ist egal, welcher Verein das ist oder welche Veranstaltungen. Man kann sich Tipps holen, man sitzt sich zusammen. Das ist einfach ein Miteinander und da weißt du einfach, dass es in die richtige Richtung geht. Wenn das so weitergeht, dann schaut das in den nächsten Jahren sehr gut aus. Es geht derzeit in eine extrem gute Richtung. Es kommen extrem viele alte Teams wieder zurück, wie die Dottlern zum Beispiel. Die hat es bis vor zwei Jahren gar nicht mehr gegeben, mit zehn Jahren Pause quasi. Die Vulkanlan ist jetzt riesengroß, das hat man mit über 1200 Teilnehmern gehabt in der Messe Graz. Vor fünf oder zehn Jahren hätte man niemals geglaubt, dass so eine Veranstaltung in Österreich überhaupt möglich ist. niemals geglaubt, dass so eine Veranstaltung in Österreich überhaupt möglich ist. Und jetzt haben wir diese Lanz und es kommen immer mehr kleine Teams, große Teams, neue Teams, aber eben auch die Alten, die wieder was machen, wahrscheinlich weil die Kinder schon größer sind. Und ich wüsste nicht, was derzeit besser laufen könnte für Österreich jetzt. Es wäre cool, wenn E-Sport quasi als Sport angesehen werden würde, weil da ist einfach auch schon mal dieser große Druck von Sponsoren so ein bisschen weggefallen, weil man einfach auch irgendwie in Kategorien wie Förderung entfallen kann. Wir haben dieses Jahr die E-Sports-Förderung, schauen wir, das erste Mal erhalten, was schon einen riesen Unterschied gemacht hat für die Vereine, dass man einfach sehr viel mehr verändern kann und einfach die Leute sehr viel mehr bieten kann. Ja, ich glaube, das ist eigentlich schon ein großer Punkt, was ich mir für die Zukunft wünsche, dass diese Gemeinschaft eben einfach nur mehr gestärkt wird, beziehungsweise halt einfach auch in Linz auf jeden Fall eine große Community schaffen, weil derzeit spielt sich einfach sehr viel in Wien ab, weil einfach sehr viele Leute dort wohnen. Aber ich finde einfach, Linz hat da irgendwie auch sehr gutes Potenzial. Es ist halt auch ein sehr großer Mittelpunkt von Österreich geografisch und Autobahnmäßig und Zugmäßig. Von dem her kann jeder irgendwo erreichen und jetzt glaube ich haben wir auch sehr große Möglichkeit eben mit dem neuen Gaming Hub in der Lassenstraße, dass man da sehr viel erreichen kann und da finde ich es auch cool, wenn wir mehr und mehr Interessenten auch für die Organisation finden, weil es kann eigentlich sehr cool sein. Auch wenn man selber nicht mitspielt, es macht ja Spaß, weil gewisse Spiele kann man nicht so gut, aber es macht genauso Spaß dabei zuzuschauen. Ich finde es super, dass die TIPS, diese Veranstaltung, die erste E-Gaming-Messe in Oberösterreich, hier in Linz, abhaltet. Und Menschen haben schon immer gespielt und Menschen spielen auch jetzt noch immer einen Unterschied in allen Generationen. Es wird halt anders gespielt. Die älteren Menschen spielen wahrscheinlich noch Karten. Ich will auch manchmal Karten, Brettspiele. Ich habe auch schon in meiner jüngeren Zeit dann auch immer schon Computerspiele gespielt, ob das jetzt früher die kleinen Nintendos waren, Trick & Tronic hat man gesagt, C64, Amiga 500, nachher dann die Playstation, die Nintendo-Spielkonsole. Und das ist natürlich ein spielerisches Element dabei, man lernt auch viel, es ist irrsinnig kreativ und es ist weltweit gesehen auch wirklich schon ein richtiger Wirtschaftsfaktor geworden und ein Kreativitätsfaktor. Es gibt Hollywood-Filme, die sich Computerspiele als Vorbild nehmen und das ist ein Wirtschaftsfaktor. Und wenn wir in Oberösterreich auch davon profitieren können, wäre das super. Es gibt ja viele kreative Programmiererinnen und Programmierer, auch Künstler, die sich den Spielen verschrieben haben. Und das ist für den Wirtschaftsstandort sicher auch ein Asset. Ja, hallo, ich bin der Marc. Ich bin einer der Organisationen von GameDevLinz. Wir setzen uns dafür ein, dass Videospiele in Oberösterreich mehr Präsenz kriegen, dass Entwickler sich bei Events präsentieren können, so wie hier bei der Tips Game On. Oder wir sind auch bei der JKU Games jedes Jahr zweimal dabei. CoroCon waren wir jetzt dieses Jahr auch dabei. Wir sind ein großes Sammelsorium von allem, was es zum Spielentwicklung dazu gehört. Audio, Art, also Zeichnerisches, 3D modellieren, Programmierer, Komponisten, alles auch. Einfach nur wenn man Videospiel begeistert ist, darf man auch einfach dabei sein. Das ist überhaupt kein Problem. Hallo, ich bin Yang Wenxi oder einfach nur Sissi und ich bin hier heute bei der TIPS GAME ON mit meinem Spiel EDUQUEST. Wir machen Lernspiele für Kinder und dafür nehmen wir beliebte Spielkonzepte wie zum Beispiel Doodle Jump oder Geometry Dash in dem Fall und man kann damit Fragen beantworten, zum Beispiel hier. Und dann kann man es einfach ganz normal spielen. Und es kommen dann Lerninhalte dazwischen rein. Und man kann somit auch während dem Spielen lernen. Ich bin Deutschlehrerin und ich gebe immer noch Nachhilfe bei der Hobby Lobby zum Beispiel. Und es hat alles damit angefangen, dass ich bei der Volkshilfe unterrichtet habe. Ich habe Kinder unterrichtet und Erwachsene und die Lernmethode, die am besten angekommen ist bei beiden Zielgruppen, ist tatsächlich das spielerische Lernen. Und deswegen möchte ich mit dem spielerischen Lernen Bildung für alle zugänglich machen. Wir haben eine tolle Community, zum Beispiel eben GameDevLinz. Beim Last sind wir manchmal und präsentieren unsere Spiele in der Community selber und es gibt manchmal so Impulsvorträge von anderen Vereinen oder anderen Communities und wir sind da auch ziemlich gut vernetzt und die Community ist sehr offen und heißt jeden willkommen. Also jeder ist bei uns sehr herzlich willkommen. Wir möchten möglichst gut die oberösterreichische Szene präsentieren. Das heißt für uns, dass man die Spiele, die bei uns einfach gemacht werden, herzeigt werden, dass die auch ein Ohr kriegen, dass man sie mal hört und sieht, hier, da gibt es was. Weil wir haben so tolle Universitäten wie die FH in Hagenberg oder die JKU hier, die sich wirklich dezidiert dafür einsetzen, die gibt es Schulling-Gänge, da machen Leute Spiele und es wird relativ wenig hergezeigt und wir möchten einfach, dass das mehr präsent hat in ganz Oberösterreich. Das ist uns sehr wichtig. Guten Tag, mein Name ist Michael Steinkellner, bin vom Spieleentwicklungsstudio Fire Totem Games und wir präsentieren unser Spiel A Webbing Journey, in dem man eine kleine süße Spinne spielt, die ihren menschlichen Mitbewohnern bei der Hausarbeit hilft. Wir kommen heute zu diesem Event, weil wir einen der Veranstalter von einem anderen Event in Linz kennengelernt haben. Und zwar der Michael von der Leavest hat im Last ein Gaming-Event veranstaltet und dort sind wir angesprochen worden von den Organisatoren von TIPS. Unser Team besteht aus sechs Personen. Wir haben zu dritt angefangen und dann ist das Team immer weiter gewachsen. Wir haben eine Person, die sehr viel Social Media Marketing macht, eine andere Person, die auch unseren Discord-Server, unseren Community-Server betreut. Und generell würde ich sagen, ungefähr 50-50 soll die Aufteilung sein, 50 Prozent der Zeit und vom Investment fließen die Sp Spielentwicklungen 50% am besten ins Marketing. Also mein Name ist Michael Ankes, bin Professor an der Fachhochschule Campus Hagenberg, also Fachhochschule Oberösterreich. Und das Thema des heutigen Vortrags war, es waren eigentlich zwei Fragestellungen. heutigen Vortrags war, es waren eigentlich zwei Fragestellungen. Erstens mal, was sind Spiele, was sind Spielerfahrungen und das Zweite ist, wie kann ich Dinge, die in Spielen mir aneignen, auf andere Bereiche transferieren. Innerlich hat sich das so in eine Richtung entwickelt, also der Vortrag, dass ich stark auf die Möglichkeiten, die Spiele bieten, auch eingegangen bin. Also dass man jetzt weggeht von diesem klassischen Stereotypenbild, dass man Ego-Shooter-Spiele spielt und das war es dann. Spiele sind wirklich sehr breit einsetzbar. Es gibt Cooperative Games, es gibt Games, die es ermöglichen, Puzzles zu machen und auch eben zusammenzuarbeiten, strategisch zu handeln. Und diese Skills, die ich mir diesen Spielen aneignen lassen, sie natürlich auf unterschiedliche Lebensbereiche auch wieder transferieren. Also ich habe erwähnt eben heute, wenn es wirklich klassisch dieses Actiongenre ist, wo man visuelle Reize hat und da möglichst schnell darauf reagieren muss, zum Beispiel, ganz ein plakatives Beispiel, Autofahren. Kann man die Dinge, die man da im Games lernt, auch wieder in einem Autofahrerbereich ummünzen. Natürlich nicht so mit der Geschwindigkeit, ist eh klar, aber die Skills, die man sich da aneignet, sind auf jeden Fall positiv da in die Richtung. Was ist die Motivation dahinter, dass ihr zu solchen Messen wie dieser kommt? Ja, also da gibt es mehrere Gründe. Erstens natürlich einmal die Visibility nach außen. Hagenberg ist ein schöner Ort, aber es ist immer ganz gut, mal ein bisschen mehr rauszugehen, den Leuten auch zu zeigen, was in Hagenberg so passiert und dass wir da durchaus eben ein attraktives Angebot haben, speziell was den Bereich Games angeht. Natürlich hat es auch den Zweck, dass man Leute auch für das Studium an sich begeistert, deswegen sind wir auch auf diese Messen öfters vertreten, aber auch so so um den Diskurs Spiele auch in die Öffentlichkeit ein bisschen reinzubringen, weil sehr oft hat man doch das Gefühl, es wird sehr oft gespielt, aber darüber reflektiert eigentlich nicht so oft und das ist doch ein Auftrag, den die FHs da auch haben. Hallo, mein Name ist Rainer Opfolter, ich bin der Inhaber vom Genduron, wir sind im ersten Stock vom Last und wir haben ein Geschäft mit Trading Cards, Brettspiele, Retro-Konsolen und dergleichen mehr. Also man kann bei uns hinkommen, man kann spielen, wir haben über 70 Sitzplätze, wo man dann eben diese Brettspiele ausleihen kann, die Konsolen spielen kann und wir haben auch diverse Arcades, wir haben einen Flipper und so weiter. Und wir freuen uns über jeden, der zu uns kommt und uns besucht. Wir haben jetzt mittlerweile zweimal die Last Con veranstaltet. Bei der letzten Last Con haben wir 1200 Besucher gehabt. Es waren sehr viele Cosplayer, wir haben sehr viele Aussteller, wir haben dort eben auch einen Retro Gaming Bereich, wir haben ein Nerd Quiz, wir haben Ritterspiele gehabt. Bei der nächsten LASKON, die wird am 18. April stattfinden, im 2026, da haben wir jetzt schon eine Feuershow als Highlight, wir haben dann eine Anime-Band, die am Abend ein Konzert geben wird und auch wieder sehr viele Cosplayer, wir haben einen Cosplay-Wettbewerb, wir haben Autoren und wirklich ein volles Programm. Ja, es wächst stetig dahin. Es gibt immer mehr Events in Österreich. Die TIPS hier hat jetzt ein neues Event gegründet mit diesem TIPS Game On, wo wir sehr froh sind, dass wir dabei sein dürfen. In Wien gibt es ständig neue Events. Es wird auch immer mehr gefördert, dass auf Events Indie-Spiele präsentiert werden und diese Indie-Areas, die es so heißen, werden auch immer größer. Das kommt auch von den Veranstaltern her, dass die das auch sehen, dass es den Leuten gefällt. Darum expandieren die jetzt ganz viel und da können ganz viele Leute ihre Spiele präsentieren und das finden wir natürlich sehr toll. Also es wird von Jahr zu Jahr mehr, also die ganze Gaming- Gaming Community und speziell bei uns ist Trading Card ganz stark oder Brettspiele. Man merkt einfach von Jahr zu Jahr, es kommen immer mehr Leute, es ist immer mehr Begeisterung für dieses Thema vorhanden. Also auf alle Fälle Retro Gaming, es wird immer beliebter und immer größerer Bereich. Wir haben eben bei uns im Geschäft auch noch viel mehr Arcades und wir haben mehr Retro Konsolen, das ist nur ganz ein kleiner Teil, den wir hier präsentieren und das ist sehr beliebt. Also sehr viele Leute kommen und spielen dann bei uns und auch wenn neue Leute kommen, die sind alle begeistert und haben dann so Kindheitserinnerungen und so Flashbacks, was sie als Kind damals auch auf diesen Konsolen gespielt haben und erleben quasi ihre Vergangenheit wieder bei uns. Die Indie-Szene in Österreich ist sicher gewachsen. Es gibt immer mehr kreative junge Leute, die Spiele entwickeln wollen. Es gibt zum Glück immer mehr Ausbildungsplätze, die Spieleentwicklung irgendwo zum Thema machen, zum Beispiel HTL Sprengergasse in Wien oder der Studiengang Game Studies and Engineering an der Universität Klagenfurt, was speziell um Games geht. Dadurch wächst natürlich die Community, aber es ist jetzt nicht wirklich konkurrenzspürbar, wenn man sich das überlegt, sondern im Indie-Bereich geht es wirklich so zu, dass man sich gegenseitig hilft. Also wenn irgendwer etwas braucht, dann hat er immer Kontakte, der fragen kann und wo immer Hilfsbereitschaft zu finden ist. Also man merkt schon, die Szene ist sehr bemüht, sich zu vernetzen und das jetzt nicht nur an der Vereinsebene, sondern auch Kommittespielfirmen schließen sich zusammen, aber auch die Bildungseinrichtungen. Da gibt es eben die PGDA zum Beispiel, das ist eben der Verband der Spielentwickler Österreichs, mit denen wir auch sehr, sehr intensiv in Kontakt sind. Mit denen machen wir auch gemeinsam Aktivitäten. Und wir versuchen halt wirklich die Industrie und die Ausbildung da auch näher zusammenzubringen. Ja, das ist nur eine der Aktivitäten. Und auch mit Vereinen. Es gibt ja auch GEM der Flins zum Beispiel, mit denen wir auch Aktivitäten eben haben. Also wir sind durchaus immer bemüht, mit der Local Community in Kontakt zu sein. Einfach schlicht und ergreifend das, weil das sind die Leute, die wir ausbilden, gehen da auch wieder nach außen, in die Firmen, in die Vereine und diesen Kontakt einfach zu haben ist uns sehr wichtig. Generell eine der größten Herausforderungen als Spielentwicklungsstudio ist die Sichtbarkeit. Das heißt das Spiel international sichtbar zu machen auf allen Märkten. Spiele sind ein globaler Markt und da haben wir zumindest Glück gehabt und dafür Arbeit reingesteckt in YouTube und TikTok und Instagram Videos, damit wir im Prinzip überall gesehen werden und wir haben zum Glück ein Spiel, das sehr bunt ist und sehr interessant auf den ersten Blick ausschaut. Das funktioniert auf Social Media einfach sehr gut. Was ich mir für die Game Dev-Szene in Österreich wünschen würde, das ist eine sehr gute Frage. Vielleicht eben mehr Recognition und mehr Förderung in dem Bereich. Zum Beispiel gibt es Förderung in Wien dafür, aber zum Beispiel in Oberösterreich gar nicht. Und es wäre irgendwie cool, wenn mehr Leute, zum Beispiel wenn es auch mediale Aufmerksamkeit mehr in dem Bereich geben würde. Dieses Event ist auch super, wo wir dann unsere Spiele herzeigen können und wir uns mit der Community besser vernetzen können. zeigen können und wir uns mit der Community besser vernetzen können. Wir würden uns unglaublich darüber freuen, wenn es irgendwelche Förderungsmöglichkeiten von der Stadt gäbe bezüglich wirklich dezidiert Fürspieleentwicklung. Muss jetzt nicht ein Videospiel sein, kann auch Kartenspiel oder Brettspiel sein, aber irgendeine Form von Unterstützung wäre sehr, sehr toll. Das ist einfach für uns, viele von uns machen das freiwillig, leidenschaftlich, ohne Bezahlung. Und wenn man da ein bisschen Unterstützung kriegt, als Hilfsmittel, hilft das ganz vielen Leuten ganz viel. Das muss auch nicht viel Geld sein, das man da in die Hand nehmen muss dafür. Das wäre etwas, was wir uns wünschen würden. dafür. Das wäre etwas, was wir uns wünschen würden. Spieleentwicklung und der Verkauf von Spielen ist ein Markt, der mit hohem Risiko verbunden ist und damit dann neue Studios entstehen können, brauchen wir finanzielle Unterstützung. Das heißt in Form von Förderungen, Kulturförderungen, die speziell für Gaming sind. Das wäre natürlich ideal, damit man am Markt Fuß fassen kann und damit man sich auf dem kompetitiven Markt einfach durchsetzen kann, der aber auch dafür sehr riesig ist, sehr groß ist und für einen Wirtschaftsstandort ein guter Beitrag sein kann. Generell finde ich die österreichische Entwickler-Szene sehr spannend und da stecken wirklich sehr viele Leute dahinter, die ihr Herzblut investieren. Was ich mir wünschen würde ist, vor allem wenn es jetzt darum geht, Gründungen zu fördern. Das heißt, Leute, die wir zum Beispiel ausbilden, die super Ideen haben, die dann nach der Ausbildung etwas umsetzen möchten, dass dafür halt einfach auch das finanzielle Fundament und auch die politische Unterstützung dann auch dementsprechend da ist. Weil nur so kann eine größere Szene sich auch in Österreich entwickeln und das wäre eben wichtig. Also finanzielle Impulse von der wirtschaftlichen Seite und von der politischen Seite, das wäre etwas, was man gut wünschen würde. Macht Spiele ein, wenn ihr interessiert seid, euch das Thema einfach mal anschauen wollt. Es ist nicht schwer mittlerweile, es gibt riesengroße Spiele-Engines, die kann man lernen. Da ist alles schon drin, was man können muss für Spiele programmieren. Man muss kein unglaublich guter Programmierer sein, man muss kein unglaublich guter Artist sein, man muss nicht unglaublich gut Sounddesign machen können. Das kann man alles lernen und das kann man auch lernen ohne ein Studium zu haben. Da muss man nicht unbedingt viel Geld auch dafür ausgeben. Da gibt es YouTube-Videos, da gibt es Dokumentation von Entwicklern, die sich dafür einsetzen, dass man das lernt. Wenn es einen interessiert zum Kreativsein, wenn man eine Idee hat und sich denkt, ich hätte so die Idee im Kopf, ich würde das Spiel unglaublich gerne spielen, aber das gibt es so nicht, dann ist es eine wirklich tolle Möglichkeit, kreativ zu sein, sich ein bisschen auszuleben, die Fantasie, die man im Kopf hat, zu verwirklichen und dann ein Spiel zu machen. Das ist möglich, das kann man lernen. Und das würde ich jedem nahelegen, dass man das einmal probiert. 18. bis 20. September, 26, Totland-Riedemingkreis. Danke. you