Oh Wir können hier sehen, was sich zugetragen hat. Ich lade euch auch dazu ein, euch das ziemlich anzuschauen. Also man sieht es eh gut, diese riesigen Baumstümpfe, die da übrig bleiben. Man kann sich vorstellen, wie groß die Bäume waren, die das sind. Und ich lade euch auch persönlich ein, das Baumhaus anzuschauen, das wir heute da montiert haben. Und als erstes möchte ich Rosi bitten, ihren Partner vorzutragen. Genau, ich bin die Rosi, ich bin eine von den Besetzerinnen auf die Baum, ich fahre auf den Baum und wo jetzt das Baum hersteht, und das am zweiten Tag von den Rodungen, am ersten sind wir nicht mehr hingekommen, weil viel Polizei dabei war, um die Rodungsarbeiten zu begleiten und uns davon abzuhalten. Ich habe auch auf dem Baum Perfektion und Schikane von Umliegenden bekommen. Und warum ich da oben gesessen bin, also ich bin jetzt 33, ich bin Litzerin, und ich frage mich seit mindestens zehn Jahren, wann hätte ich mir realistischerweise was gegen die Klimakrise tun können. Wann hätte ich mich einer Gruppe anschließen können, die sich erfolgreich gegen Umweltzerstörung und Sozialabbau einsetzt. Auf einem Baum sitzen, während rundherum schon alles angeholzt wird und man die ganze Zeit hört, dieses Eierknacken von diesem alten Baum, ist irgendwie ein Zeichen von Machtlosigkeit. Aber ich finde trotzdem eine informierte Position. Weil selbst wenn das ganze Projekt mit der Stadtautobahn gebaut wird und wieder zugeschüttet wird, wird das weniger Emissionen verursachen als die Inbetriebnahme. Jeder Moment ist also günstig für Absaugen vom Westring und für ein Verbrennerverbot und für den Fokus auf öffentlichen Verkehr. Es ist ein Verbrechen an der Zivilisation, mitten in der Klimakrise, Bäume für Autobahnen zu fällen. Die Stadt Linz, wir sagen Oberösterreich und ihre Vertragspartnerinnen machen sich damit schuldig. Unsere Demokratie droht die Unterstützung von denen zu verlieren, die sie für eine lebenswerte Zukunft für alle einsetzen. Und mein größter Wunsch war, dass die Donau-Talbrücken zu einem leicht zwändigen Dorf wird und wir das Ganze jetzt lassen. Wunsch war, dass die Donautalbrücke zum 19. Dorf wird und wir das Ganze jetzt lassen. Danke sehr. Als nächstes lasse ich Maria H. reden und dann ab Tina. Ja, danke. Ich war auch am Baum bei den Rodungen und mir ist es ganz wichtig zu erzählen, dass wir weiterhin da bleiben werden. Wir werden das Camp behalten und wir werden auch die Bäume verteidigen, die aktuell noch nicht gerodet worden sind. Das Camp ist ein Ort für alle Leute. Alle können kommen, sich beteiligen, ein Genes hineinbringen. Wir werden Events da abhalten. Es sind jetzt heute und morgen Konzerte geplant. Alle können kommen und sind herzlich eingeladen, an den Protesten teilzunehmen. Wir haben ein Baumhaus. Das ist dort unten. Das wird bleiben. Wir bespielen das und besetzen das, weil es stehen noch Bäume. Und aktuell gehen wir davon aus, dass auch da heroben im Park weitere Rodungen geplant sind, weil aktuell der Bohrkopf direkt da unterm Park steckt. Und wir gehen davon aus, dass auch hier oben diese großen Bäume noch gefällt werden. Wir werden aber dagegen arbeiten. Genau, dann möchte ich nur sagen, wie die Rodungen, also ich möchte noch ein bisschen was dazu erzählen, wie die Rodungen bis jetzt waren für die Leute, die da waren. Die meisten Leute, die sich aktiv gegen die Odungen beteiligt haben, kommen direkt aus der Gegend, also wohnen ganz in der Nähe. Und es waren junge Leute dabei, es waren ältere Leute dabei und teilweise hat es echt arge Anfeindungen gegen die Leute gegeben, die die Bäume besetzt haben. Ich habe von Leuten von der Strabag ganz, ganz schlimme Aussagen gehört. Und zwar einen konkreten. Leute von der Strabag haben uns entdenkt, dass sie Arbeit macht frei. Und eine Implizierung, dass Leute, die sich da gegen die Klimakrise einsetzen, nichts arbeiten und das sehe ich ganz anders, weil das eine total wichtige Arbeit ist, die da geleistet wird und geleistet wurde in den letzten Tagen. Danke. Ja, und da möchte ich gleich anschließen und sagen, dass die Menschen, die sich hier einsetzen, auch berufstätig sind und sich zum Teil freinehmen, um diese Aktionen durchführen zu können, die eigentlich für uns alle nützlich sind. Ja, mein Name ist Tina. Ich wohne seit 23 Jahren hier und gehe täglich mindestens zweimal durch den Bergschlösser Park. Ich sehe, wie viele Menschen sich hier aufhalten, wie viele Menschen hier Ruhe suchen und Schatten und teilweise auch im Sommer sozusagen im Freilufthomeoffice hier arbeiten. im Sommer sozusagen im Freilufthomeoffice hier arbeiten. Und ich bin fassungslos, dass es im Jahr 2025 möglich ist, zentrumsnah eine derart große Anzahl an Bäumen zu fällen. Ich bin fassungslos darüber, dass das nur unter massivem Polizeiaufgebot möglich ist, in einer Stadt wie Linz. Und ich bin fassungslos, dass gleichzeitig Straßen bepflanzt werden, unter großem Aufwand, großem finanziellen Aufwand, während hier ein Baumassaker stattfindet, was quasi an Lächerlichkeit in meinen Augen kaum zu überbieten ist. Ich bin fassungslos darüber, dass trotz mehrmaligem Ersuchen kein Gespräch mit den zuständigen Politikern stattfindet, allen voran Bürgermeister Brammer, und dass im Gegenteil sogar eine Volksbefragung mehrfach verhindert wird, was eigentlich ja nur der Beweis dafür ist, dass das Ergebnis einer solchen Volksbefragung mittlerweile auch von offizieller Seite eher befürchtet wird. Ich sehe immer wieder, wie Menschen aus ganz Linz, teilweise auch aus den umliegenden Städten hierher kommen, dass hier ansehen, dass hier passiert ist, dass diese Menschen fassungslos sind wie wir und dass sie mit uns trauern. Und ich frage mich mittlerweile wirklich beunruhigt, in was für eine Stadt ich lebe, in einer Rückwärtsgewandten, in der Politiker das Gespräch verweigern, die Bevölkerung von Entscheidungen ausgeschlossen wird und eine Autobahn mitten ins Zentrum gebaut wird. Aber ich sehe auch einigermaßen beruhigt, dass es viele Menschen gibt, die sich einsetzen, ohne Profitgier, ohne Machthunger und für eine lebenswerte Stadt kämpfen. Und ich ersuche sie weiterhin von uns zu gerichten, von diesem Widerstand hier und weiterhin die Volksbefragung zu thematisieren. Herzlichen Dank. Ja, ich möchte ein Detail bringen, gleich ganz am Anfang. Wir sind in den Eckpunkt des Bergschlüsselparkes und genau in diesem Bereich kommt die Ausfahrt von Urfordrün vom A26er Tunnel. Und der Tunnel ist ungefähr 15 Meter unter diesem Punkt und es ist bis jetzt nie dargestellt worden, dass da keine Mauer errichtet werden, sondern es werden wieder weitere Bäume gefällt werden. Und die ganze Information, zum Beispiel in den Medien, auch im Rundfunk, ist immer nur ein Detailplan, genau nachgesagt, was die Ausfälle gesagt. Und es wird nie dargestellt, auch in den Printmedien, was hier passiert. nie dargestellt, auch in den Printmedien, was hier passiert. Es kommen sieben Ein- und Ausfahrten in die vierspurige Kärterstraße. Das ist eine unglaubliche Lösung, die nie stattfinden kann. Und in den Bereich des Bindermicheltunnels wollen sie 30.000 BKW zusätzlich hineinbringen. Also der absolute Wahnsinn. Zum Unterschied, in den 70er Jahren ist es um die Tangente gegangen, die Tangente durch die Stadt. Da hat es noch Diskussionen mit der Bevölkerung gegeben, da sind die Politiker in den Medien kommen und auch große Veranstaltungen. Die derzeitigen Politiker, Brammer, Rammel und Heyert, haben verweigert jedes Gespräch. Sie versuchen nur zu sagen, es ist bereits genehmigt. Alles andere hören Sie nicht. Die A7 steht von der Hafenstraße bis zur A1 jeden Tag eine Dreiviertelstunde. Es gibt keine Anbindung. Das ganze Projekt ist ein Schildbügelstreich und wird Milliarden kosten. Derzeit von 700 Millionen auf 1,2 Millionen und wahrscheinlich noch viel mehr, weil die Preise, die derzeit vorhanden sind, werden nicht freigegeben. Es ist eine unglaubliche Schweinerei, die hier passiert und es ist wieder alles gedeckt, auch von den Medienreter der Initiative Froschberg da. Wir sind seit sehr langer Zeit mit der Initiative Verkehrswende verbunden. passiert ist schon und was noch passieren wird das wird natürlich erstens ist es jetzt schon erwähnt worden ich möchte darauf jetzt gar nicht mehr noch eingehen unser problem ist dass das ungefähr 500 meter weiter so richtung stadionparkplatz hinauf auch bei uns in der eisenbahnersiedlung ein ähnliches desaster droht, nämlich mit Kahlschlag von Bäumen, mit Verdichtungen eigentlich sehr großen Ausmaßes unter den bestehenden Grünflächen, mit Tiefgaragen, die keine Bäume in dieser Ort mehr zulassen und und und. Also der Froschberg, so wie es ausschaut momentan, geht irgendwo einem nicht sehr günstigen Weg entgegen und dahingehend treten wir gemeinsam mit der Verkehrswende und auch im Sinne unserer Initiative immer dafür ein, dass wir retten, was wir noch retten können. Ich danke. dass wir retten, was wir noch retten können. Ich danke. Genau, danke. Danke für die Statements. Also, wir haben gehört, was passiert ist. Alle können sehen, was passiert ist. Aber es hat nur lange nicht alles. Kein Camp in der Nähe müsste wahrscheinlich noch was gefehlt werden wegen dem Borkhof der Kanalbaustelle, der da verloren gegangen ist. Hier in dem Bereich direkt für die Autobahn muss wahrscheinlich noch was gefällt werden, da ist Küntertrap eingegangen und weiter oben im Froschberg. Was ich auch noch betonen möchte, ist, dass das alles passiert ist für Autobahn, für der 26, für das Bauprojekt. Die haben die ausgedacht, nur nicht mehr weiß, wer das bauen soll. Sie haben im Juni ein Auftragspaket, ein Bauvertrag ausgeschrieben, niemand hat den angenommen. Soweit ich mich erinnere, hat diese Ausstattung, hat das ein Enddatum, das schon in der Vergangenheit liegt mittlerweile. Und ich möchte nochmal kurz zusammenfassen, was das heute für uns als Bewegung heißt. Einerseits es gibt immer noch die vollste Befragung. Wir haben immer noch die vollsten Fragen im Petto, die 7000 Leute unterschrieben haben und gerade liegt im Petto, die 7000 Leute unterschrieben haben und gerade liegt die Entscheidung auf, die durchgeführt wird oder nicht beim Landesverwaltungsgericht. Das wird ein kleines bisschen machtlos, aber wir tun, was wir können und das Landesverwaltungsgericht hat nur mehr bis, ich glaube, Jänner oder Februar Zeit, um eine Entscheidung zu finden. Das heißt, das ist, zumindest für mich persönlich und für viele andere Leute auch, einer der größten Hoffnungsschema. Das, weil wir basieren darauf, wie die Stadt reagiert, haben wir vielleicht ein bisschen eine Ahnung, wie so eine Hausverwaltung ausgehen würde, wenn wir das in Dupen sehen werden. Und dann kommen wir noch in aller Kürze dann haben wir noch in aller Kürze können wir noch in aller Kürze sagen, die verbleibenden Bäume hinter uns, die schützen wir direkt mit dem Bauhaus und das Camp, das jetzt seit einem Monat auf 24 7 besetzt ist und da ist, das bleibt auch. Ich beschäftige mich schon viele Jahre mit Mobilitätsentwicklung, vor allem im Raum Oberösterreich. Und speziell dann auch mit der A26, die ja irgendwie komplett aus der Zeit gefallen ist. Als Familienvater ist mir das ein Anliegen, dass ich da in die richtige Richtung agiere und in die richtige Richtung unterwegs bin. Und es war, wie gesagt, viele Jahre schon, haben wir Unterschriften gesammelt, zwei Mal für eine Wolkenfragung. Umso mehr hat es mich gefreut, dass jetzt im Zuge dieses Grünfurt-Camps da in Derschessler Park sehr, sehr viele junge und alte Menschen da gemeinsam mit uns aktiv geworden sind und wirklich konkret für eine lebenswerte Zukunft, für eine lebenswerte Stadtentwicklung da einstehen. Es ist nicht immer leicht für mich als Arbeiter und Kamilienvater, dass ich da herüber bin und diese Scamp-Besetzer sowie auch das Farmhaus, in dem ich mich gerade bef gefunden? Aber ich muss alles mehr Denkliche möglich machen, um nicht die Zukunft komplett zu verbauen, wie das unsere kurzsichtigen Politikerinnen da seit Jahrzehnten machen. Deshalb, du findest mich da in den Baumarst, schlafe immer wieder einmal da, um den aktiven Widerstand und ein Zeichen zu setzen, gegen diese rückwärtsgewandte Verkehrspolitik. Danke, Christian Neckspüt aus dem Baumhaus, ja zum Grönkühlparkheim. Die Fragestellung war, ob Kontakt aufgenommen worden ist mit den Politikern. Mit den Politikern ist Kontakt aufgenommen und persönlich in Gesprächen. Und sie haben alle verweigert, überhaupt eine Antwort zu geben. Sie haben sich immer wieder darauf gerufen, dass sie sich Vorgänge gemacht haben. Und auch die Frage, ob sie überhaupt im Radio etwas gehört haben. Nein, sie hören anscheinend kein Radio. Sie hören anscheinend nicht, dass der ganze Verkehr in der Stadt von der Habenstraße bis zur 1 steht, im Römmerberg-Tunnel und in der Waldeckstraße. Und die Untersuchungen, die vorher waren, bevor das Projekt genehmigt worden ist, die hat die ASFINAG beauftragt und da ist eine Zunahme von 325% in der Waldeckstraße hier unten, wo jetzt schon keiner mehr hineinkommt in die Bindermittel-Tombau. Und bei der Ausfahrt für den Bereich der A26, im Bereich des Bahnhofes, ist eine Zunahme über 100 Prozent. Und wie schon angesprochen, in die Kärtersstraße, in die vierspurige mit siebspurigen Anbindungen. Es ist ein Projekt, ein Schildbürgerstreich, ein absoluter Schildbürgerstreich. Und was auch hier passiert, es wird überall Wasser abgezogen für die Planung und für den Bau des Donbass. Das heißt, im ganzen Froschberg-Bereich werden von den Straßen unter den Eigentümern, unter den Grundstücken der Eigentümer, das Wasser abgezogen. Und der Asfenak hat schon vor Jahren gesagt, es gibt Setzungen bis zu 6,5 Zentimeter. Die Gebäude stehen alle auf Bereichen, nicht Betonplatten, sondern Eishofundamenten, Streifenfundamente, überall sind schon Gäser angebracht worden, also Spione angebracht worden, um festzustellen, wo die Risse entstehen. Kein Mensch weiß, wer das bezahlt. Und die Leute sind eigentlich alltäglich enteignet worden, weil sie können die Großstücke nicht mehr verkaufen. Sie können keine Garage bauen, sie können nichts umbauen. Das betrifft alles, die Achse bis zum Stadion in Laub. Die ganzen Achsen im Prinzip, wo die Tunnel kommen, sind betroffen. Und hier passieren drei übereinanderliegenden Tunnelöffnungen. Das weiß keiner, das hat sich überhaupt niemand angeschaut, dass diese drei Tunnel übereinander hier herauskommen. Jeder hat immer geglaubt, ja, die Tunnel kommen unter den Berg heraus, ist mit nichts passieren. Jetzt sieht man die Rodungen und jede Nacht ist die ganze Ding beleuchtet unten, die ganzen Verkehrsinseln, ist jetzt die Ziegereischnasse hinaus, dass die Menschen einmal mitbekommen, was hier passiert ist. Weil jetzt sehen sie keine Bäume mehr, jetzt sehen sie nur mehr Kerzen. Danke. Thank you. Terima kasih telah menonton! Thank you.