Wie ist die OAS? Die OAS hat jetzt einen neuen Namen, nämlich Big Blue Marble. Das heißt, wir haben das Beste aus allen Welten zusammengeholt. Ein Streaming-Unternehmen aus Polen mit knapp 100 Mitarbeitern und die 200 Mitarbeiter der OAS haben jetzt eine neue Marke, nämlich Big Blue Marble. Ja, und das ist in der Tat eine sehr große Herausforderung, nämlich zu sagen, wie bringe ich alle Fernsehsender, alle Radiosender, das Streaming in unterschiedlichen Formen, den Content zu den Menschen nach Hause in dieser Vielfalt, die es derzeit gibt. den Content zu den Menschen nach Hause in dieser Vielfalt, die es derzeit gibt. Die Kunden auf der einen Seite dafür zu gewinnen, auch für das Neue offen zu sein und ihnen klar zu machen, was das heißt, ihren Content ins Wohnzimmer zu bringen. Das ist gar nicht so einfach. Aufs Tablet, aufs Handy, ins Auto, also beispielsweise Digitalradio im Auto zu haben oder natürlich Satellitenfernsehen zu Hause oder via Antennenfernsehen und den Content gleichzeitig auf den neuen Medien auch zu haben, wie Streaming, Handy, im Internet zu haben. Was ist die Qual in der Zusammenarbeit gar nicht weit auseinander. Wirklich in die Zukunft zu blicken und darum haben wir ja unsere Kugel auch hier, ehrlicherweise kann man nicht. Man kann nur schauen, wohin die Reise geht am europäischen, am internationalen Markt und wir gehen in der Tat auch nach Lateinamerika, Amerika, Afrika, in jene Länder, wo diese Streaming-Dienstleistungen auch gebraucht werden. Denn mobile Informationen, das ist heute ein Muss, immer und überall auch sehen und hören zu können. Man muss in Wirklichkeit für jede Zielgruppe da sein, in unterschiedlichen Wegen. Also wenn ich daran denke, dass der ORF digital in Österreich noch mehr als 50% Anteil hat am Satellit, noch mehr als 50 Prozent Anteil hat am Satellit, dann muss ich sagen, es gibt kaum eine andere Plattform, die so viele Zuseherinnen und Zuseher hat. Und auf der anderen Seite, DVB-T mit Antennenfernsehen hat genauso ihre Zielgruppe wie die junge Zielgruppe, die teilweise nur mehr streamt. Also hier muss sich, in jedem Fall müssen wir uns natürlich die Zielgruppe genau anschauen, aber in Wirklichkeit der Kunde auf der anderen Seite muss erkennen, wo will ich welchen Content wann senden. Die Medientage sind ja, das sind die 32. Medientage, ich glaube ich habe 27 hinter mir. Es ist immer ein spannender Mix. Ein Vortrag von Journalisten, die international unterwegs sind, genauso über die Vermarktung, genauso über Content zu sprechen, auch über die Verbreitung, wie bringe ich am besten meinen Content zu den Menschen nach Hause. Es ist ein Mix und das zeichnet diese Medientage aus.