I © BF-WATCH TV 2021 © BF-WATCH TV 2021 ¶¶ ¶¶ Oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioio Thank you. Terima kasih telah menonton! ¶¶ ¶¶ © BF-WATCH TV 2021 S.A. ¶¶ ¶¶ ¶¶ I am the light of the world. La montagna di Piazza San Francesco L'automobile est disponible en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carrières, en 3 carri La montagne est de la ville de la Rue de la Mère.... L'Empereur de la Vierge Danke. Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Local Frequencies, ein Format, das auch nicht immer super laut sein muss, damit es super ist. Heute haben wir einen Künstler da, der oft mit Reduktion arbeitet. Man braucht Zeit, dass man sich anschaut und man kriegt Zeit, dass man sich anschaut und man kriegt Zeit, wenn man sich anschaut. Er bewegt sich zwischen Pop, Klassik, Experiment. Ich weiß nicht genau, wir fragen ihn jetzt dazu mehr. Herzlich willkommen Lukas Lauermann. Danke, dass du da bist. Hallo, freut mich, dass du mich eingeladen hast. Wir sind heute wieder in der Stadtwerkstatt, genau wie das letzte Mal. Lukas, gehen wir gleich direkt auf deine Musik ein. Du kommst aus der Klassik, kann man das so sagen? Ja, notgedrungenermaßen. Mit dem Cello kann man das halt nur klassisch studieren, das Instrument. Oder inzwischen auch anders, aber zu meiner Zeit noch was rein klassisch besetzt. Und ja, obwohl ich das so ganz aus der Klassik inzwischen spiele, schon 20 Jahre, glaube ich, mit diversen Bands und so. Also ich habe schon während des Studiums auch angefangen, mit Indie-Bands zu spielen. Darum gibt es da auch einen ganz anderen Background. Was hörst du für Musik? Puh, das ist eine gute Frage, weil ich gerade so viel selber spiele, höre ich dann gar nicht mehr so viel Musik. Aber wenn ich sehr gerne so Sachen wie Sigur Rós oder schon noch Klassik, dann geht es viel in Richtung Bach oder so. Und Carly Malone zum Beispiel, wenn das was sagt. Also du bist offen für mehrere Richtungen. Du bist nicht nur Klassik oder Pop-Konsument. Nein, da gibt es verschiedene Faktoren, weshalb mich etwas interessiert. Deine Musik wirkt oft wie ein langes Atmen gegen die Welt. Ist Stille für dich ein Ausgangspunkt in deiner Musik oder ein Ziel? Ich glaube tatsächlich beides. Es ist schon irgendwo immer ein Suchen nach diesen stillen Orten. Und natürlich, ich bin glaube ich generell eher ein ruhiger Mensch, deswegen auch zum Arbeiten und so, habe ich es gern ruhig, würde sagen gar nicht so ganz still also so bin jetzt auch keiner der in die natur geht wo ich meine da gibt es ja auch diverse geräusche aber der da so inspiriert wäre sitzt lieber in einem beißl und unter menschen aber allein und Aber diese Stille ist auf jeden Fall was Wichtiges. Ich will auch nichts, ich glaube, dieses ständige Zugleistern mit irgendwas, dass sich ja was tut, dass man nicht womöglich sich Gedanken machen muss über sich selber oder andere Dinge, ist was, was ich mit meiner Musik ein bisschen, wie du es schön gesagt hast, ein bisschen dem entgegenwirken will. Unlängst bin ich bei einem Podcast gefragt worden, was meine Kreativität am meisten anregt. Und ich habe gesagt, alleine wo sitzen. Ich freue mich sehr, dass ihr alle heute auch da seid und ich nicht alleine hier sitze. Ich habe vor, das ist jetzt so der Anfang meiner letzten Tourrutsche, die letzten drei Konzerte Linz, Lustena und Innsbruck und wieso ich unterwegs bin hat einen Grund, weil ich nämlich mein viertes Solo-Album rausgebracht habe, Ende Oktober. Und das heißt Warwe. Und da wollte ich kurz was dazu sagen. Diese Warwen sind Sedimentschichten in Meeren und Seen. Da gibt es jedes Jahr eine helle und eine dunkle Schicht. Und man kann sich das ein bisschen so vorstellen wie Jahresringe, nur reichen die halt noch einmal viel, viel weiter zurück in der Geschichte. Also es ist so ein Archiv der Natur. Und zwei Aspekte mag ich vielleicht daraus herausgreifen, die mich daran interessiert haben und auch inspiriert haben, das ist das einerseits so in dieser maximalen Unaufgeregtheit, nämlich an ganz, ganz kleinen Verschiebungen und Unregelmäßigkeiten, mit denen erzählen die mitunter von ganz gewaltigen Dingen, die sich in der Natur so abgespielt haben, aus denen man lernen kann für die Zukunft oder könnte. Und der zweite Aspekt davon ist, dass das so eine unfassbare Dimension hat, also zeitlicher Natur und räumlicher Natur. Dimension hat, also zeitlicher Natur und räumlicher Natur. Und ich glaube, das ist was, was uns oft einmal ein bisschen als Menschen im Weg steht, wenn es um diverse Probleme oder Krisen geht, dass wir so einen gewaltigen Horizont halt nicht wirklich haben. Also wir können schwer über unser eigenes Leben hinausdenken und so und handeln dementsprechend halt auch so, als würde das, was wir jetzt machen in 200 Jahren nicht irgendwie für die Menschen, die dann leben, vielleicht ein bisschen eine Auswirkung haben. Und genau, diese zwei Sachen sind mal so ein Kern von dem Album. Und da spiele ich einiges heute draus und auch viel ältere Stücke. Viel Freude beim Hören jedenfalls. Danke. Gracias. La Marseillaise © BF-WATCH TV 2021 ¶¶ © transcript Emily Beynon Musik I am the light of the world. ¶¶ ¶¶ Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, Ia, © BF-WATCH TV 2021 © transcriptF-WATCH TV 2021 Ie, Ie, Ie. Thank you. Sampai jumpa. Ketika kata-kata terapia, Sampai jumpa. Ketua Thank you. Nettopp I love you. O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, SILENT PRAYER S.A. © BF-WATCH TV 2021 SILENT PRAYER ¶¶ ¶¶ I am the light of the world. ¶¶ ¶¶ ¶¶ I am the light of the world. ¶¶ ¶¶ ¶¶ SILENT PRAYER ¶¶ ¶¶ © BF-WATCH TV 2021...... L'artiste de l'artiste ¶¶ © transcript Emily Beynon ¶¶ © transcriptF-WATCH TV 2021... Vielen Dank. Das Cello ist ja ein sehr körperliches Instrument. Also du umarmst das irgendwie, du ringst mit dem Cello. Wie sehr beeinflusst diese Nähe zum Instrument deine Kompositionen? Oder was kommt zuerst? Naja, in gewisser Weise ist es schon so zu einer Erweiterung von mir geworden, einfach weil es mein Ausdrucksmittel ist. So Inspektor Gadget-mäßig? Ja, Go-Go-Gadget-Dance-Cello. So Inspector Gadget mäßig? Ja, Go-Go-Gadgetto-Cello. Und das mag ich schon auch, dass es halt mehr als rein durch diese Körperlichkeit auch mehr damit geht, als jetzt nur diesen Ton spielen oder so. Oder so spielen, wie man es gewohnt ist. Da gibt es halt viel auf diesem Korpus vom Cello, wo man draufhauen kann und andere Sounds auch rausholen kann. Und ja, unterm Sprich fühle ich mich einfach wohl damit, weil ich irgendwo das Gefühl habe, ich kann gut damit umgehen. Also so die, an dieses Körperliche habe ich so noch gar nicht gedacht, dass man das natürlich sehr, hat man sehr bei sich und das ist schon... Schon was zum Festhalten. Ja, also eher so, wenn es auch so einpackt ist und ich fahre so im Zug und lehne vielleicht drauf, denke ich mir schon manchmal, dass es schön ist, dass das jetzt mit mir dabei ist. Bist du nie alleine? Ist es gleich groß wie du? Nein. So klar bin ich nicht. Du weißt gar nicht genau, ist das auch total auf Körpergröße abgestimmt, so ein Cello? Es gibt kleinere für kleinere Menschen, also Kinder. Und wie? Einfach weil es dann erst das volle Klangvolumen hat, gibt es dann halt ganze Jelly, die sind dann mehr oder weniger gleich groß. Du bewegst dich selbstverständlich zwischen Pop, Klassik und eben Experiment und auch Improvisation. Gibt es Grenzen, die du bewusst nicht überschreitest oder solche, die dich besonders reizen, zu überschreiten? Ich glaube generell so Hörgewohnheiten, die wir so alle haben irgendwie und die ich selber auch habe, reizen mich oder fordern mich heraus, die zu hinterfragen und auch zu überschreiten. Also das kann ich jetzt nicht an Schaues festmachen. Also dass ich mich jetzt nicht in Schlagerrichtung begeben werde, ist irgendwie auch klar. Aber sonst geht es mir auch viel durch Themen, die mich beschäftigen und wie dann den Prozess zur Musik zu kommen, in dem suche ich eher danach, was ich halt noch nicht kenne, also was mich selber auch irgendwo überrascht und von dem gehe ich dann gerne weiter. Du arbeitest alleine, aber auch oft in andere Projekte mit Künstlerinnen, in anderen musikalischen Projekten. Was kann das, was du alleine nicht kannst? Das ist halt viel mehr Austausch und viel mehr Input von verschiedenen Leuten. Also das ist was Schönes natürlich, dass da verschiedene Ideen, verschiedene Zugänge einfach meistens in so einen Topf geworfen werden und alle arbeiten gemeinsam dran. einfach meistens in so einen Topf geworfen werden und alle arbeiten gemeinsam daran. Das ist eine schöne Arbeit und hat eine super Qualität dann auch. Und dann dieses Solo-Projekt ist halt was, wo ich dem irgendwo gerecht werden will und kann, was ich mir halt alleine so ausdenke. Ich sehe es auch inzwischen gar nicht mehr so als diese ganz alleinige Arbeit, weil ich es einfach gern also irgendwie so eine Kulturlandschaft als was Gemeinsames betrachten würde. Also da bin ich halt dann ein Teil davon, der ein Teil beiträgt und das manchmal allein und manchmal mit mehr Leuten. Aber ich alleine bin jetzt nicht, reiche nicht aus für alle Leute sozusagen. Zum Glück gibt es ganz viele Projekte und ganz viele KünstlerInnen und so. Aber weißt du, mit Profis zusammen eigentlich, die Leute, die auch Musik studiert haben, oder hast du allein LaienmusikerInnen oder Leute, die dir das selber beibringen? Das schon viel, ja. Also so Self-Taught-MusikerInnen auf jeden Fall. Mich interessiert das nämlich immer brennend, also einfach aus Eigeninteresse, wie das ist. Also ich kenne eigentlich die Zusammenarbeit, wenn man Musik gemeinsam macht, oft nur mit Laien und da merke ich eben, dass die Kommunikation ein ganz eigenes Ding ist. Wie kommunizierst du mit anderen Musikern, wenn du jetzt nicht die klare musikalische Sprache mit Noten, Pausen benennen kannst? Achso, das ist bei den Projekten meistens spielt das keine Rolle. Also da wird eh nichts aufgeschrieben oder so. Also bei meinen Solosachen mache ich das gern, weil ich dann anders arbeiten kann daran. Aber das muss ich eben auch niemandem dann sagen, jetzt kommt ein Quint und das ist die Tonart oder so. Ich meine, so Basics können ja dann früher oder später eh alle, aber man kommuniziert auch anders eigentlich darüber. Ich kenne es eben nur aus diesem Laienbereich, wo man sagt, jetzt machst du es so und dann und dann so. Weißt du, wie ich meine? Kennst du das auch als Profi? Ja, trotzdem, das ist ja Sprache. Man kann sich auch nur annähern, was man da wirklich meint. Und im Kopf. Auch die Noten machen das meist nicht hundertprozentig. Aber so gemeinsame Projekte leben ja auch meist davon, dass man sich dahingehend ein bisschen blind versteht oder halt einfach annimmt, was da herkommt vom Gegenüber. Jetzt wollte ich kurz einmal Danke sagen an BELD, dass wir uns heute Abend teilen. Und überhaupt an die großartige Stadtwerkstatt. Und ich glaube, das ist jetzt das best aufgezeichnetste Konzert ever. Radio Froh und Dorf TV auch noch. Ich glaube, man kann es als Neujahrskonzert hören und ich weiß nicht, auf DorfTV weiß ich nicht, wann es kommt oder so, heuer noch. Also es ist, man kann quasi jetzt durchgehend dieses Konzert hören bis ins neue Jahr, was auch immer das dann macht. Freut mich jedenfalls sehr, dass es Interesse gibt. Und wollte noch was sagen, vielleicht wundert man sich, wieso ich so alte Gerätschaften mit habe. Also das Cello ist auch alt, aber ich meine eher das Tonbandgerät hier und den Kassettenspieler. Und da unten liegt auch noch einer. Und davon habe ich noch wesentlich mehr. Man entwickelt dann so Süchte, auf Ebay zu schauen, wer das verscherbelt. Und das hatte den Grund, dass ich eben bei diesen Waben und den Schichten davon, da gibt es eine Hintergrundstory, dass ich mal ohne Strom wo spielen musste und deswegen mit Kassettenrekordern und so, das breite ich jetzt nicht aus, aber es hat dann, das Album ist so entstanden, dass ich auf diese Tonbandgeräte halt verschiedenste oder einzelne Spuren der Stücke drauf gespielt habe und sehr viel Gefallen daran gefunden habe, dass die rauschen und ein bisschen unzuverlässig sind und eiern und von selber auseinander laufen und nicht so die Tonhöhe manchmal nicht halten und so. Und das sind alles so kleine Unregelmäßigkeiten, von denen ich jetzt erst erzählt habe. Und es sind schöne Geräte und es sind noch dazu welche, die einfach so aus den 60ern, 70ern sind. aus den 60ern, 70ern sind, da hatten noch keine findigen Geschäftsmänner, vermute ich mal fast, dass das waren, die Idee, dass man einfach irgendwas einbaut, das nach vier Jahren hin wird, damit man sich ja wieder was Neues kaufen muss. Sondern die Teile kann man reparieren oder sie funktionieren einfach noch immer. Und das hat ja auch ein bisschen was mit Klima zu tun, dass man vielleicht, es gab eine Zeit, bevor man einfach sinnlos Müll produziert hat und Geräte zu Sollbruchstellen hatten. Und das gefällt mir an diesen Teilen auch sehr. Wir sind ja da in der Stadtwerkstatt. Das ist eine Art voll mit Geschichte, Reibung, Kunst. Ich glaube, du kennst das eh gut schon. Ja. Wie wichtig ist dir generell der Raum, in dem deine Musik stattfindet oder aufgeführt wird? Ist der Raum für dich wichtig? Ich merke immer, dass er etwas macht. Also ich habe jetzt keine Einschränkungen Ist der Raum für dich wichtig? Ich merke immer, dass er etwas macht. Ich habe keine Einschränkungen oder präferiere nicht Club oder Konzerthaus. Im Gegenteil, es freut mich, dass es ziemlich unterschiedlich ist, wo ich spiele. Ebenso eher der Hochkultur zugeordnete Orte, aber dann eben auch sowas wie die Stadtwerkstatt. Und das bringt ein bisschen meist auch anderes Publikum mit sich. Das frage ich mich eben total bei dir, weil du wahrscheinlich ganz viel verschiedenes Publikum gewohnt bist. Wie ist das für dich? Einmal ist das ein Sitzkonzert mit ganz viel Ü50. Wie ist das für dich? Einmal ist das ein Sitzkonzert mit ganz viel Ü50 und einmal sind dann irgendwo die Teenager-Girls da, die dann so dich anstreuen. Was bevorzugst du oder was reizt dich? Also ehrlicherweise die extreme Grätsche habe ich nicht zu den Teenie bis Ü50. Noch nicht vielleicht. Noch nicht vielleicht. Ich sage mal so rund um mein Alter plus eher. Aber es gibt Schöneres, als wenn das Publikum divers ist, auch was das Alter betrifft und hoffentlich auch andere Dinge. Hast du das Gefühl, dass deine Musik die richtigen Leute anzeigt? Weil es kann ja oft als Musiker, Musikerin passieren. Du machst Musik und denkst dir, die kommt aus deinem Herzen und dann auf einmal hast du ein Publikum, wo du denkst, fuck. Die verstehen das ganz anders. Fuck, das ist also mein Delight, die Musik und so. Nein, ich war jetzt viel unterwegs quer durch Österreich und es hat mich echt gefreut, dass es überall so Orte und Menschen gibt, die sich dafür interessieren und sich darauf einlassen und das auch auf ihre schon individuelle Art und Weise, aber immer auf eine Art rezipieren, die mir sehr nahe ist, glaube ich, so an Rückmeldungen, was ich da so gekriegt habe, habe ich schon das Gefühl gehabt, dass das sind alles Leute, die auch sympathisch sind. Es kommen auch so einige, die Schlager leiten und fordern Autogramme von dir quasi? Nein, gibt es auch, glaube ich, keine. Also, wüsste ich nicht, können auch gern kommen, aber den Berührungspunkt gibt's glaube ich nicht. Also auch nicht den, was vielleicht noch passiert ist, dass man einfach nur wo liest, das ist ein Cello-Konzert und sich dann erwartet, dass halt klassisch Cello gespielt wird und das ist es halt nicht. Also hin und wieder fahren ein paar Leute ein. Deine Stücke verlangen Geduld von dir und auch vom Publikum. Ist Geduld heutzutage ein künstlerischer Akt, glaubst du? Es ist glaube ich etwas, was schon dem ganzen Trubel und der Geschwindigkeit, die man sonst so gewohnt ist und in sozialen Medien einfach Aufmerksamkeitsspannen von wenigen Sekunden eigentlich nur gefragt sind und man sich da alles Mögliche reinschaufelt, in kürzester Zeit ist das schon was, was dem irgendwie eine Gegenreaktion wahrscheinlich. Machst du das selber, Social Media? Ja, schon. Also wenig konsumieren, glaube ich. Es ist halt so eine Werbeplattform für mich. Was wünschst du von Menschen, die dazuhören? Aufmerksamkeit, Offenheit oder was ganz anderes? Die zwei Sachen hätte ich jetzt schon im Kopf gehabt. Also Offenheit ist generell schön, wenn das Menschen mitbringen. Und vielleicht braucht es auch ein bisschen, um so in meine Musik hinein zu finden. Kommt halt darauf an, was man sonst so hört oder für Erwartungshaltungen hat. Und die, klar wünsche ich mir, dass man dem Ganzen irgendwie Aufmerksamkeit schenkt, wenn man schon da ist und sich das gibt sozusagen. Ich glaube, man hat dann auch mehr davon. Es ist einfach eben, durch das, dass deine Konzerte oft sehr ruhig sind, die Gefahr für Heche oder ich glaube, dass das Publikum vielleicht sogar disziplinierter ist, weil sie wissen, dass man alles, was gequatscht wird, man hört. Ja, also meine Erfahrung ist schon eher das und das mag ich auch wieder und auch um zurückzukommen auf die Stille, wenn es so auch in einem Konzert dann nach einem Stück still ist einmal und keiner weiß, kommt jetzt noch was oder, also das mag ich eigentlich diese Momente. Und das ist schon überwiegend der Fall dann zum Glück. Werde ich halt wissen, wann ich klatschen darf? Ich glaube schon, ja. Hängst dir einfach an die anderen. Ja, weil ich bin ja immer die Erste. Wenn man nach deinem Konzert heute eben mit einem Gefühl heimgeht, was wünscht du, dass das für ein Gefühl ist? Boah, das kann ich niemandem, das muss ich allen ganz für sich überlassen. Wenn du dir ein Lukas-Lauermann-Konzert anschauen würdest, mit welchem Gefühl würdest du es haben? Naja, jetzt wünsche ich mir da was. Ich versuche ja schon so ein bisschen eine Brücke zwischen Gefühl und Hirn ein bisschen zu schlagen. Also das ist mir glaube ich am schönsten, wenn man über ein paar Sachen vielleicht nachdenkt und gleichzeitig irgendwas einen bewegt hat dabei und berührt hat auf eine vielleicht tiefere Art und Weise, wie man es sonst so im Vorbeigehen bei anderen Dingen vielleicht fühlt. Bist du melancholisch? Willst du das bewusst ausdrücken mit deiner Musik? Nein, ich höre selber viel melancholische Musik, wahrscheinlich, aber es zahlt mich nicht runter. Also ich finde es einfach schön und mir liegt es sicher näher. Ich verbinde es eben auch mit einer weniger Oberflächlichkeit. Ich finde, du hast mir einen total guten Einblick in dein Schaffen gegeben. Wie schaut es aus jetzt? Bist du rund um die Uhr unterwegs mit deiner Musik, weil du so viele Projekte hast? Ich bin jetzt noch morgen in Lustenau und Innsbruck alleine und dann fahre ich nach Wien und spiele noch zweimal mit Garish. Und dann ist Weihnachten und ein bisschen Ruhe. Aber sonst kommt ein Theaterprojekt und so. Du machst ganz viele andere Sachen auch, oder? Ja, eben für Theater oder Film, ja, verschiedene. Alles, was so mit Musik zu tun hat. Genau. Danke, Lukas, fürs Interview. Sehr gerne. Ich habe mich voll gefreut, mit dir zu reden. Und ich freue mich heute schon richtig auf das Konzert. Ja, ich mich auch. Danke dir. Danke. Jetzt mache ich wieder Musik. Danke..... ¶¶ © BF-WATCH TV 2021 ¶¶ ¶¶ © BF-WATCH TV 2021 © BF-WATCH TV 2021 © transcript Emily Beynon... The The Nå er vi på veien. Gjørens Thank you. Kjell Kjell Thank you. ¶¶ The End Kjell Kjell Субтитры создавал DimaTorzok Opa!...... © BF-WATCH TV 2021 S.A. © BF-WATCH TV 2021 © transcriptF-WATCH TV 2021... © BF-WATCH TV 2021 Thank you. Hallo, ja, danke. Vielen Dank fürs Zuhören. Und ich spiele noch einen letzten Block. Bevor ich spiele, will ich jetzt noch sagen, dass hier hinten gibt es einen Tisch. Ich habe davor schon CDs und Kassetten hingelegt. Ich weiß nicht, ob sie noch da sind. Die gibt es zu kaufen, falls das noch wer abspielen kann. Und an Weihnachten muss ich nicht erinnern. Geschenkmöglichkeit und so. Und sonst wollte ich noch sagen, das allerletzte Stück, das ich jetzt spiele, falls Cineastinnen unter euch sind, das ich jetzt spiele, falls Sineastinnen unter euch sind. Das ist, ihr habt die Filmmusik machen dürfen für V bin ich echt, heißt da auf Deutsch. Und da kommt dieses Stück auch vor. Wer ihn noch nicht gesehen hat, inzwischen kann man glaube ich auf auch Video on Demand sich anschauen. Sehr sehenswert. Schönen Abend noch und danke fürs Zuhören nochmal. Danke. Thank you. SILENT PRAYER Odea O O O O O O Odeus! O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, Oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioioio O O O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, © transcript Emily Beynon O O O O O O O O O O O O O O To be continued... Ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha Ode to the Queen. ¶¶ ¶¶ © transcriptF-WATCH TV 2021 ¶¶ © transcript Emily Beynon ¶¶ I'm. Applaus Das ist sehr lieb, vielen Dank. Thank you. ¶¶ ¶¶ © BF-WATCH TV 2021 ¶¶ © BF-WATCH TV 2021 ¶¶ © BF-WATCH TV 2021 O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, O, © BF-WATCH TV 2021 ¶¶ ¶¶ © BF-WATCH TV 2021 ¶¶ © B Emily Beynon... Rødgrød Thank you.