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Jorge Eduardo Gómez Elizondo - Not a Number!

Created at 22. Jan. 2018

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by DORFbrunnen

Jorge Eduardo Gómez Elizondo
 geboren 1986, studierte Komposition an der Autonomen Universität von Nuevo Leon in Monterrey Mexiko bei Ricardo Martínez. Später absolvierte er einen Master an der Nationalen Musikschule der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko in Mexiko City bei Roberto Morales. Er erhielt Stipendien u.a. vom Komponistenzentrum von Nuevo Leon, vom Mexikanischen Zentrum für Musik und Klangkunst im Rahmen des Workshops für interaktiver Multimediakomposition, und vom Prácticas de Vuelo Programm im Zuge der Aufführung der algorithmischen Echtzeitkomposition Autopoiética für Streichquartett beim Internationalen Festival Cervantino. Sein Stück Anamnesis für Violine solo erlangte den ersten Platz beim Internationalen XI New Music Festival in Monterrey. 2015 hatter er die Künstlerresidenz des Cromano Streichquartetts inne. 2017 war er Fellow der Delian Academy of New Music, mit Ehrenpräsident Georges Aphergis und Panayiotis Kokoras sowie Dimitri Papageorgiou as Tutoren für Komposition. 2017 erhielt er einen Kompositionsauftrag vom Vertixe Sonora Ensemble und schrieb außerdem Tröpfeln für das Ensemble Phönix zur Biennale für Architektur und Neue Musik ZeitRaüme Basel, sowie Wien Modern. Mit seiner Klanginstallation Leichte Resonanzen wurde ins Porgy & Bess eingeladen. 2013 – 2016 war er Professor an verschiedenen Institutionen in Mexiko (Universidad Autónoma de Nuevo León, Instituto Tecnológico de Estudios Superiores de Monterrey). Derzeit studiert er an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Carola Bauckholt

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Not a Number! (2017)
For three players on a Contrabass and Endoscope Camera
Dedicated to the ensemble PHACE
This piece proposes to delve into an instrument from different angles simultaneously, exploring relations that arise from instrumental sound and human gesture, as well as the association, distance and tension between concrete and abstract discourse staged from within.

Dieses Stück bietet die Möglichkeit, sich aus verschiedenen Perspektiven in ein Instrument zu vertiefen und Beziehungen zu erforschen, die sich aus instrumentalem Klang und menschlicher Geste ergeben. Assoziation, Distanz und Spannung zwischen konkretem und abstraktem Diskurs werden aus dem Inneren heraus inszeniert.

Dieses Stück wurde im Rahmen des Festivals "Leicht über Linz" vom Ensemble PHACE interpretiert.

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PHACE ist seit vielen Jahren in der zeitgenössischen Musikszene sehr erfolgreich aktiv und zählt zu den innovativsten und vielfältigsten österreichischen Ensembles für zeitgenössische Musik. Neben dem Schwerpunkt der klassischen, zeitgenössischen Kammermusik inkludiert das künstlerische Spektrum Musiktheaterproduktionen und spartenübergreifende Projekte mit Tanz, Theater, Performance, Elektronik, Video, DJs, Turntablisten, Installationen u.v.m. Mehr als 200 Werke wurden bisher in Auftrag gegeben und uraufgeführt. Der aktive Kern des Ensembles (zehn MusikerInnen) wird regelmäßig mit MusikerInnen und Gästen aus den verschiedensten Kunstdisziplinen erweitert.
PHACE ist regelmäßig an den wichtigsten Konzerthäusern und bei renommierten Festivals, sowohl in Österreich als auch im Ausland, präsent (wie
Stadsschouwburg Amsterdam, Festival d’Avignon, L’auditori Barcelona, Sampler Series Barcelona, Berliner Festspiele, Ultraschall Berlin, BBVA Bilbao, Transart Bozen, Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Elbphilharmonie Hamburg, Thaliatheater Hamburg, Huddersfield Contemporary Music Festival, Salihara Festival Indonesien, Osterfestival Krems, Brucknerhaus Linz, Barbican Center London, King’s Place London, Philharmonie Luxembourg, Rainy Days Luxembourg, Music Olomouz, Carinthischer Sommer, Festival d’Automne à Paris, Contempuls Prag, March Music Days Ruse, SonEMUS Festival Sarajevo, Salzburger Festspiele, deSingel, Klangspuren Schwaz, Festival Musica Strasbourg, Le Parvis Scène nationale Tarbes Pyrénées, Osterfestival Tirol, Wien Modern, Wiener Festwochen, Wiener Konzerthaus, u.v.m.).
Seit Herbst 2012/13 hat PHACE seinen eigenen Zyklus mit vier Konzerten im Wiener Konzerthaus.
Seit 2015 veröffentlicht PHACE Aufnahmen unter dem gleichnamigen Eigenlabel PHACE

Reinhold Brunner, Bassklarinette
Michael Krenn, Saxophon
Roland Schueler, Violoncello
Mathilde Hoursiangou, Klavier 
Berndt Thurner, Percussion
Maximilian Ölz, Kontrabass

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Leicht über Linz
Freie Sicht auf neue Klänge
Mo. 4.12.2017 20:00 Uhr / ABPU, Sonic Lab

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