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Yoav Chorev - Froschchor

Created at 5. Feb. 2019

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by DORFbrunnen

Yoav Chorev - Froschchor (2018) In a homage to Earl Brown’s notation, 4 percussion players are playing using their mouth, and the overtones it creates, while holding a metal lid with their lips, by tapping it with a prepared DIY (Do It Yourself built by oneself) vibrating wooden stick. It creates a texture, that is decontextualized because of the slow meter, to a sonic environment similar to singing animals. It will define a glossary from its natural spectral tendencies, that will allow all sorts of connections to emerge.
The piece relies on one’s internal ear, to achieve the written pitch, which is controllable in similarities to whistling: the sound comes from recognition of the sound in an accurate way, used for singing or ear development. It also suggests that a percussion player doesn‘t work only with the hands and can create music with all parameters. Percussion for me is more an approach to an instrument, rather than being able to play marimba or xylophone. There is a percussionist way to play a violin for example, a method that is omnimusical, a musical approach to instruments of all kinds, and non instruments that with the right mindset, can be handled as a musical instrument.

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Yoav Chorev studierte Komposition an der BuchmannMehta Musikschule Tel Aviv bei Ruben Seroussi und Amnon Wolman. 2016 ging er nach Linz, wo er bei Carola Bauckholt an der Anton Bruckner Privatuniversität studiert. Seine Studien wurden durch die Mifal Hapais Foundation und Holons Excellencestipendium gefördert. Er hielt Vorträge beim Experimentalstudio des SWR in Warschau, Freiburg und Ljubliana, bei den Larch Road Seminars der Harvard University und beim Tzlil Meudcan Festival in Tel Aviv. Chorev wurde bereits von Zone Experimèntale, Ensemble ET/ET, Ensemble Ascolta, Ensemble Reconsil, Ensemble formanti, und Moscow Contemporary Music Ensemble gespielt.

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Das Schlagquartett Köln gab sein Debüt bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik 1989. Sein ebenso vielseitig wie experimentierfreudig angelegtes Repertoire umfasst weite Bereiche der komponierten Schlagzeugmusik dieses und des vergangenen Jahrhunderts. Zahlreiche Konzerte, Rundfunkproduktionen und Uraufführungen von C.Bauckholt, E.Denissow, B.Furrer, N.A.Huber, W.Rihm, D.Schnebel, S.Sciarrino, G.Stäbler, V.Staub, C.J.Walter, Th.Witzmann und vielen anderen dokumentieren die nunmehr seit zwanzig Jahren andauernde kontinuierliche Arbeit für diese spezielle Besetzung. In enger Zusammenarbeit mit der jüngeren Komponistengeneration schaffen die Musiker des Schlagquartett Köln vielfach Raum für die detaillierte Lösung kompositorischer Aufgabenstellung durch die Entwicklung innovativer Spieltechniken oder den Bau spezieller Klangerzeuger. Neben ihrer Ensembletätigkeit konzertieren die einzelnen Mitglieder als Solisten und sind bei renommierten Orchestern und Kammerensembles engagiert, darunter Ensemble Modern, Klangforum Wien, Musikfabrik NRW, Thürmchen Ensemble, Ascolta Ensemble, Schola Heidelberg und Kammerensemble Neue Musik Berlin. Regelmäßige Auftritte des Schlagquartett Köln bei internationalen Festivals. Musiktheaterprojekte in Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus und der Oper Düsseldorf, der Oper Bonn, dem Stadttheater Bielefeld, der Oper und dem Schauspiel Köln und dem Staatstheater Wiesbaden. Ihre CD-Einspielung von N.A.Hubers „Herbstfestival“ wurde 1996 mit dem Deutschen Schallplatten-Kritikerpreis ausgezeichnet. 2003 erhielt das Schlagquartett Köln den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung.

Schlagquartett Köln:
Thomas Meixner
Boris Müller
Dirk Rothbrust
Achim Seyler

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Leicht Über Linz
02.12.2018
Sonic Lab

Medientechnik - Mathias Burghofer, Elwin Ebner, Christoph Gürtler
Licht - Alexander Böhmler
Kamera - Herbert Gutauer
Tonmixing - Jorge E. Gómez
Schnitt - Christian Lutz

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