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Rechtsextremismus in Oberösterreich nach 1945 I Ein Vortrag von Thomas Rammerstorfer

Created at 31. Jan. 2020

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by dorftv

Oberösterreich – Vom „Heimatgau des Führers“ zur Modellregion der extremen Rechten?
Vortragsreihe in der STWST Linz, am 13. November 2019

Rechtsextremismus in Oberösterreich nach 1945
Vortrag Thomas Rammerstorfer, Extremismusforscher und freier Journalist

Am zweiten Abend spricht Thomas Rammerstorfer über die Entwicklung des „Dritten Lagers“ nach der Zäsur von 1945.
Am ersten Abend beleuchtet Martina Gugglberger die Sonderrolle „Oberdonaus“ in der NS-Zeit.

Rechte und Rechtsextremismus in Oberösterreich: Immer wieder beschäftigt das Thema die Menschen und die Medien. Seien es die Triumphe der FPÖ bei den letzten Wahlen in OÖ, undurchsichtige Verflechtungen, illegale Neonazi-Organisationen wie „Objekt 21“, oder die regelmäßige Spitzenpositionen Oberösterreichs in einschlägigen Kriminalstatistiken: Nirgendwo scheint das „Dritte Lager“ so umtriebig wie hierzulande.

Es drängen sich Fragen auf: Besteht ein Zusammenhang zwischen der historischen Stärke der Nazi-Bewegung in den 1930ern, der Industrialisierung Oberösterreichs in den 1940ern und den aktuellen Erfolgen Rechtsextremer? Gibt es eine Kontinuität bei den Eliten? Wie kommt es zur starken Zustimmung zu rechten Ideen in der ArbeiterInnenschaft? Wer sind die Organisationen, die Menschen und Seilschaften, die dahinterstecken? Dient Oberösterreich gar als europaweite Modellregion der extremen Rechten?

Augezeichnet am 13. November 2019

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