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FRANZ GERTSCH Die Siebziger

Created at 24. Nov. 2020

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by dorftv

Beitrag zur Ausstellung mit Interview Kuratorin Elisabeth Nowak-Thaller, und Andreas Strohhammer Restaurator, Ausstellungsproduktion Derzeit ist die Ausstellung nur virtuell besuchbar Im März 2020 feierte der international berühmte Schweizer Künstler Franz Gertsch seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass zeigt das Lentos Kunstmuseum Linz eine Ausstellung mit monumentalen, beeindruckenden Gemälden, die sich im Wesentlichen auf Gertschs entscheidende Schaffensphase der 1970er-Jahre konzentriert. Franz Gertsch erlebte 1972 an der documenta 5 in Kassel (D) seinen internationalen Durchbruch als der Schweizer Vertreter des Fotorealismus. Drei Jahre zuvor hatte er das Medium der Fotografie als Basis für seine Arbeiten entdeckt. Seitdem bildet die Fotografie – fast immer eine selbst gefertigte – den Ausgangspunkt für sein Wirken. Indem er die Farbe mit dem Pinsel direkt auf ungrundierten Stoff aufträgt, erhalten seine riesigen Gemälde, nicht zuletzt durch den langen Schaffensprozess, eine vibrierend malerische Qualität. Gertschs Familie sowie der Künstler und Performer Luciano Castelli sind neben der Rockpoetin Patti Smith, der «Godmother of Punk», die wichtigsten ProtagonistInnen in Franz Gertschs betörenden Gemälden der 1970er-Jahre. Tauchen Sie mit uns in das Zeitgefühl der wilden Siebziger ein! Eine Ausstellung des Museum Franz Gertsch in Kooperation mit dem Lentos Kunstmuseum Linz Gesamtkonzept: Angelika Affentranger-Kirchrath für das Museum Franz Gertsch, Burgdorf Kuratorin Lentos: Elisabeth Nowak-Thaller Im Kabinett findet zeitgleich die Ausstellung Reckenbühl von Franz Gertschs Wegbegleiter Luciano Castelli statt.

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