München, das historische Schlachthofviertel wird durch die Künstlerin Nele Ströbel erobert und na
eine reise
Ein Nomaden-Salon über nomadisches Wissen und künstlerische Praxis zwischen München und Berlin In
Ein Nomaden-Salon über nomadisches Wissen und künstlerische Praxis zwischen München und Berlin Pr
In der neuen Ausstellung gewährt uns Nele Ströbel Einblicke in urbane Strukturen und ihre „REM-Terrakotten“ laden ein, verborgene Räume zu entdecken. Weiterhin wird die Künstlerin erstmals ihr großformatiges „Corona-Tagebuch“ vorstellen. Es besteht aus ca. 50 Linolschnitten – jedes Blatt ein Kunstwerk. Bilder, die den Betrachter unmittelbar aus den engen Grenzen der gegenwärtigen, das Leben bestimmenden Verordnungen herausführen.
Im Werk von Nele Ströbel geht es immer um die gesellschaftspolitische Gegenwart. In den verschiedensten Medien transformiert sie ihre Erkenntnisse in autonome Kunstwerke, deren Komplexität neue Assoziationen erlauben und auch provozieren.
Die Kunst von Nele Ströbel fordert auf, Dinge / Sachverhalte / Verwerfungen neu zu denken. In ihren Installationen dekonstruiert sie und bringt einzelne Aspekte ordentlich durcheinander. Sie schenkt dem Betrachter Mut, Bekanntes neu zu bedenken und Verwerfungen zu überwinden.
Als Bildhauerin interessiert sich Nele Ströbel wenig für Gattungsgrenzen. Sie versteht ihr künstlerisches Schaffen als ein Handeln im Diesseits, in der Welt vor dem Spiegel und vor dem Bildschirm. Ihre künstlerischen „Aggregatzustände“ entstehen und werden erfahrbar im gegenwärtigen Raum, im Raum des faktisch- politischen Jetzt.