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KAFFEE ADELE XXII - Last Show

Created at 19. Nov. 2022

87 Ansichten
by echoraeume

Sendung vom 31.10.2021.

 

Ein letzter großer Duscher für die letzte Folge von KAFFEE ADELE.

Es war fabelhaft und großartig derartige Geniestreiche und unbeschreibliche Arbeiten zeigen zu dürfen, ich danke Euch herzlich fürs regelmäßige Einschalten und allen bisherigen und diesmal folgenden Künstler:innen.

Genie und Wahnsinn haben diesem Format alle Ehre erwiesen und so soll es auch diesmal sein.

Wie immer mit Live-Moderation von the one and only Adele Knall aka too many names.

So who's in?

 

--------- Stefanie Schwarzwimmer

Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in und außerhalb Österreichs präsentiert. Dazu zählen unter anderem Orte wie Paris (Jeune Création, La Chaufferie, 2020), Kopenhagen (DIS presents: What Do People Do All Day?, Kunsthal Charlottenborg, 2020) und Baltimore (A Good Crisis, Baltimore Museum of Art, 2018/19). Im Mai 2021 zeigte Schwarzwimmer eine Arbeit im Rahmen des Antwerp Art Weekend innerhalb eines kuratierten Programms des Künstlerduos Deborah Bowmann. Im September des Jahres eröffnete sie im gleichnamigen Brüsseler Offspace des Duos eine Einzelausstellung mit dem Titel ‚If these walls could talk, they would cough and go back to bed.‘

www.stefanieschwarzwimmer.com

 

 

------ Clara Jaquemard & Johanna Schlömicher

Clara Jacquemard arbeitet als Künstlerin, Filmemacherin und Performerin. Ihre Arbeiten umfassen Dynamiken und Fragestellungen moderner Arbeitswelten. Mit der 2019 gegründeten Feministische Industriellenkapelle und dem Animationsfilm „CEO“ (Austrian Animation Festival 2020) bewegt sie sich fiktiv auf der anderen Seite. Das ArbeiterInnenkollektiv >Oabyte< bildet mit Johanna Schlömicher und Nina Bauer, aktuellen Ausgangspunkt für Projekte zwischen Klangkunst und Film. 

Johanna Schlömicher ist Musikerin und bewegt sich zwischen Klangkunst, musikalischen Ausdruck, und tontechnischen Konzepten.
Sie ist mit Clara Jacquemard und Nina Bauer, Teil des ArbeiterInnenkollektivs >Oabyte<. Auch bekannt unter dem Pseudonym Vantan, studierte sie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien Elektroakustische und experimentelle Musik.

www.oabyte.org

 

 

-------------- Шапка (Schapka)
ist eine Band die sich vor mittlerweile 10 Jahren auf einem feministischen Musikcamp von Pink Noise gegründet hat. Seitdem sprechen sie in der Probe über die Dinge die sie ärgern und über ihre Gefühle. Aus Diskussionen über politische Themen werden Songtexte, aus gesummten Melodien werden Basslines. Seit der Gründung von Schapka werden immer wieder Instrumente getauscht, Entscheidungen werden konsensbasiert getroffen und alle dürfen bei allem mitentscheiden. Die Probe ist ein Fixbestandteil der Leben der Freundinnen, die mittlerweile erwachsen geworden sind und sich auf verschiedene Themen spezialisiert haben: Biotechnologie, Film, Literatur, die österreichische Musikszene, dem Leiten von Musik-, Instrumenten und Performanceworkshops. Die Mitglieder von Schapka haben sich sehr gern und das können alle, die sie live sehen spüren. Schapka macht Spaß und trifft mit politischen Idealen und einer Prise Humor immer mitten ins Herz. Ganz Wien liebt Schapka. Aber keine Sorge: Schapka liebt auch dich.

https://unrecords.me/schapka/

 

 

-------------- billy roisz & in memoriam Silvia Fässler
Billy Roisz ist eine in Wien lebende Musikerin und Filmemacherin. 
Sie ist Autodidaktin, ihren kreativen Humus sieht sie im extrem offenen DIY-Umfeld der 
digitalen und analogen Elektronik- und Noiseszene im Wien der 1990er Jahre 
(phonotaktik, rhiz, mego, vidok, klingt.org). Seit 1998 arbeitet sie mit den Medien Video 
und Sound. Die Ästhetik der Bild- und Tonstörung, wie zum Beispiel Feedback und 
Verzerrungen, ist eines ihrer zentralen Experimentierfelder, die Verschränkung und 
Umzweckung von bild- und tongenerierenden Instrumenten ihr technischer Arbeitsansatz. 
Die künstlerische Umsetzung erfolgt in Form von audio-visuellen Live-Performances, 
Konzerten, Videoarbeiten und Rauminstallationen, oft solo, aber auch in enger 
Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus dem Bereich experimenteller Elektronik und 
Noise, aber auch komponierter neuer und alter Musik, Film, Theater und Performance.

Titel für das Kaffe Adele Set:
Billy Roisz
playing along, above, beyond, under, upon skylla f.k.a. silly 
in memoriam Silvia Fässler aka akoasma

http://billyroisz.klingt.org/

 

-------- Antonia Manhartsberger
(geb.1991 in Lans/Tirol, wohnhaft in Graz)
hat 2014 ein Musikwissenschaftsstudium an der Universität Wien
abgeschlossen. Sie studiert seither Computermusik (Master) am
Institut für Elektronische Musik der Kunstuni Graz. Ihr
künstlerisches Interesse gilt der Verräumlichung von Klang und
dessen ästhetischen und perzeptiven Implikationen, dem
soziopolitischen Potenzial neuer Medien und Technologien, sowie
der kollektiven Kunstpraxis. Ihre Arbeiten beinhalten u.a.
medienübergreifende Installationen und Performances,
Instrumentalkompositionen, Live-Elektronik, audiovisuelle Arbeiten
sowie Theater-, Film- und Hörspielvertonung. Sie gründete und kuratiert die monatlich stattfindende electronics-only Impro Session “pla-e-ground” im Cafe Wolf Graz und ist Teil des RadioIronieOrchesters des Radio Helsinki. Außerdem performt sie als DJ Auto und ist Teil der post-spam-pop Band Frau Sammer.

https://antonia-manhartsberger.mur.at/

 

 

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Yi-Jou Chuang 
ist Bühnenbildnerin und installativ arbeitende Künstlerin aus Taiwan. Seit 2013 lebt sie in Hamburg, Deutschland. 2020 erwarb sie den Master of Fine Arts im Hauptfach Bühnenraum an der HFBK Hamburg. Ihre Arbeiten umfassen,neben dem Entwerfen von Bühnenräumen, die Medien Bild, Malerei.

Die gezeigte Arbeit entstand gemeinsam mit:

Lois Bartel lebt und arbeitet als freie Performerin und Theatermacherin in Hamburg.Ihre künstlerische Arbeit bewegt sich an einer Schnittstelle zwischen Choreografie und Performance. Außerdem ist sie aktives Mitglied der Probebühne im Gängeviertel e.V.

Sedef Gökçe ist eine in Istanbul lebende Performerin und Tänzerin.
Sie arbeitet mit Choreographen und Künstlern aus verschiedenen Bereichen wie Zirkus, Theater, Bildhauerei und Architektur zusammen.
Ihre Forschung konzentriert sich auf die Wahrnehmung des alltäglichen Körpers im Vergleich zum performativen Körper.

Ekin Tunçeli ist eine Istanbul lebende Tanzkünstlerin, die auf zeitgenössischem Tanz basierende Produktionen kreiert. Neben ihrer Tätigkeit als Choreografin ist sie auch zeitgenössische Tänzerin, Sängerin, Schauspielerin und Performerin. Sie erforscht choreografische Elemente mit einem interdisziplinären Ansatz, mischt Vertrautes und Ungewöhnliches mit Objekten und populären Bildern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danke MA7 und SKE.

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