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Marko Feingold - Teil 2 / Sein Leben nach 1936

Created at 7. May. 2015

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by orlowsky

Marko Feingold - Sein Leben nach 1936

Marko Feingold gibt uns mit seinem Interview Einblick in ein von Nationalsozialismus und Holocaust bestimmtes Leben.
1913 in Neusohl, heute Slowakei, geboren, wuchs er in der Wiener Leopoldstadt in auf. Nach einer kaufmännischen Lehre
war er Handelsvertreter für Flüssigseife im faschistischen Italien Mussolinis. Nach einer vergeblichen Flucht vor den Nationalsozialisten wurde er 1938 in Prag verhaftet.
Marko Feingold überlebte die Konzentrationslager Ausschwitz, Neuengamme, Dachau und Buchenwald und lies sich nach seiner Befreiung durch die Amerikaner 1945 in Salzburg nieder. Hier leitete er eine Verpflegungsstätte für politisch Verfolgte
und verhalf unzähligen KZ-Überlebenden zur Flucht nach Palästina. 1948 gründet er ein Modegeschäft, dass er bis 1977
leitete. Seit 1977 ist er Präsident der israelitischen Kultusgemeinde der Stadt Salzburg.
Seine Lebenserinnerungen sind niemals sentimental oder anklagend, sondern trotz des Erlittenen voll von Humor und Unbeschwertheit.

Produktion: Didier von Orlowsky

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