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ÜBER EINE BRÜCKE gehen / fahren / schreiben / forschen / reden / streiten

Created at 22. Nov. 2024

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by elena.richtsfeld

Beitrag über die Ausstellung mit Angela Koch, Wiltrud Hackl vom Institut für Medien und Co.Lab für Erinnerungsarbeit • ästhetisch-politische Praktiken und Birgit Kirchmayr vom Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Johannes Kepler Universität.

Die Abteilung Ästhetik und Pragmatik audiovisueller Medien präsentiert die Ausstellung ÜBER EINE BRÜCKE gehen / fahren / schreiben / forschen / reden / streiten und lädt zu diversen Diskussionsabenden rund um die Nibelungenbrücke. 

Bis heute verweist keine Tafel, kein Denkmal, kein Schild auf die Geschichte der Brücke, die ein NS-Bau ist und nach der „deutsch“ stilisierten Heldensage der Nibelungen benannt wurde. Beim Bau wurde Granit aus den Steinbrüchen der Konzentrationslager Mauthausen und Gusen verwendet und sie wurde auch unter Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeit errichtet.

Das Projekt von Birgit Kirchmayr vom Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Johannes Kepler Universität, Angela Koch und Wiltrud Hackl vom Institut für Medien und Co.Lab für Erinnerungsarbeit • ästhetisch-politische Praktiken. 

Für das Ausstellungsdesign zeichnen Lena Heim und Rosalie Siegl verantwortlich.

Beteiligte STUDIERENDE sind: Fabiola Benninger, Sophie Buchner, Thea Burkhard, Flora Goldmann, Stefanie Grasberger, Lena Himmelbauer, Julia Höglinger, Maria Keplinger, Thomas Obristhofer, Darina Scholz, Marina Sladojevic, Marina Weinzierl, Janice Wette, Paula Ursprung und Jasmin Ziermayr.

Ausstellungsort:  Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, Aula, Lichthof West, Infopoint, Vestibül und Fußgänger*innenunterführung

Öffnungszeiten: MO bis FR, 11.00 bis 18.00 Uhr

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