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Tina Geroldinger — Urolig rolig

Created at 24. Jul. 2024

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by María Pérez Díez

Tina Geroldinger — Urolig rolig

Urolig rolig ist ein Stück für Posaune und Klavier, das eine Prise Humor in die Wettbewerbsstruktur der klassischen Musikszene hineinbringen möge. Die Ausführung des performativen Gedankens soll die Idee eines möglichst stressfreien Solokonzertes mit Wohlfühlgarantie unterstreichen. "urolig / rolig" dänisch für "unruhig / ruhig" ///| Tina Geroldinger, geb. 2000 in Linz, absolviert seit 2020 ihr Bachelorstudium Komposition bei Erland Freudenthaler mit den Schwerpunkten Trompete und Ensembleleitung an der ABPU. Sie studiert darüber hinaus Kunstwissenschaft-Philosophie in Linz. 2019 erhielt sie ihre erste Auszeichnung bei „Jugend komponiert“ des Österreichischen Komponistenbundes für „Mei Küchenkastl“. Darauf folgten: 2020 Preisträgerin (2. Platz Jugendkategorie) des Balduin Sulzer Kompositionswettbewerbes des Landes OÖ, 2021 Preisträgerin (1. Platz Jugendkategorie) des Streichquartett Kompositionswettbewerbes des OÖKB mit Verlagsprogramm-Aufnahme von Doblinger Wien, Preisträgerin (1. Platz) des Kompositionswettbewerbes für Saxophonquartett und Performance des Hörsturm/Fühlsturm Festivals, 2022 die Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich in der Kategorie Musik, 2023 Teilnehmerin des „Ink-Still-Wet- Composer-Conductor- Workshop“ mit Philippe Manoury in Grafenegg. Ihre Werke wurden bereits vielerorts in Österreich aufgeführt wie am Internationalen Brucknerfest in Linz, Austrian Composers Week, Styriarte Festival in Graz, Aspekte Festival Salzburg, Tage der neuen Musik in Wien, u.a. in Zusammenarbeit mit dem Max Brand Ensemble, Janus Ensemble, Sax.off.on Quartett, F.X.Frenzel Quartett, European Jazz and Pop Orchestra ... Seit der Kompositions-Masterclass „SoundMine“ in Belgien im Sommer 2022 mit Wim Henderickx und des Erasmus- Auslandsstudienaufenthalts an der Royal Academy of Music Aarhus in Dänemark bei Niels Rønsholdt im Wintersemester 2022/23 ist sie nun auch international aktiv.

STEFAN OBMANN (Posaune)

Stefan Obmann, 1988 in St. Veit an der Glan (Kärnten) geboren, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren an der Musikschule Althofen. Er studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei den Wiener Philharmonikern Dietmar Küblböck und Mark Gaal. 2006 gewann er den Anton Bruckner Wettbewerb der Wiener Symphoniker in der Kategorie „Bester Nach- wuchsposaunist“. Außerdem ist er Preisträger von Gradus ad Parnassum 2011.

Er spielte als Gast mit renommierten Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem WDR Sinfonieorchester Köln, der Staatskapelle Berlin, dem Radio-Symphonieorchester Wien, dem Tonkünstlerorchester Niederös- terreich, dem Mozarteumorchester Salzburg sowie an der Oper Frankfurt und der Wiener Volks- und Staatsoper.

Neben diversen Lehrtätigkeiten und zahlreichen Konzerten mit unterschied-lichsten Ensembles wie dem Posaunenquartett Trombone Attraction, der Vienna Brass Connection und Orchestern wie dem Wiener KammerOrchester bildet zeitgen- össische Musik einen Schwerpunkt in seinem künstlerischen Wirken. Er ist nicht nur fixes Mitglied des Ensembles Wiener Collage, sondern auch gern gesehener Gast beim Klangforum Wien und dem Ensemble Phace.

 

MATHILDE HOURSIANGOU (Klavier)

Die französische Pianistin Mathilde Hoursiangou, in Paris geboren und am dortigen CNSM ausgebildet, lebt seit Anfang der neunziger Jahre in Wien, wo sie sich in allen möglichen kammermusikalische Besetzungen sowie solistisch intensiv am musikalischen Geschehen beteiligt.Neben ihrer Beschäftigung mit der klassischen und romantischen Kammermusikliteratur und ihrer Leidenschaft für alte Tasteninstrumente liegt ein Schwerpunkt ihres vielfältigen Repertoires auf der klassisch-modernen bis zeitgenössischen Musik.

Die direkte Arbeit mit lebenden Komponisten, sowie das Entdecken und Bekanntmachen wenig betretener Pfade sind ihr seit jeher ein existenzielles An- liegen, das sie mit Überzeugung und Begeisterung vertritt. Zahlreiche zum Teil ihr gewidmete Stücke hat sie ur- bzw in Österreich erst-aufgeführt, was viele CD- Aufnahmen sowie Rundfunkmitschnitte dokumentieren.

Sie ist Gründungsmitglied des Ensemble Phace, und freies Mitglied des Klangforum Wien. Sie unterrichtet an der mdw Wien, wo sie engagiert an den letzten dortigen pädagogischen Entwicklungen im Bereich Neue Musik im Studium teilnimmt, und ist Initiatorin, Organisatorin, Herausgeberin und Interpretin des Projekts Saiten- Tasten, 21 Innenraumstudien für das andere Klavier (2016-2021). Sie hat zudem 2021 das Projekt input > klavier ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist, neue Impulse zu setzen, um die Kluft zwischen Pianisten/Komponisten/Publikum im tradition- ellen Konzertbetrieb zu überwinden, und eine bessere Durchmischung des Repertoires zu erreichen.

Leicht über Linz

LIONS KOMPOSITIONSWETTBEWERB

20.03.2023 19.00 Uhr

Kleiner Saal ABPU

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