Digital Village

Mit der zunehmenden Digitalisierung bieten sich auch für DORFTV neue Wege, die umgesetzt werden möchten. Digital Village soll eine Erweiterung des Angebots für alle "DORFTV-Bewohner*innen" sein. Unsere Digitaljournalist*innen filtern essenzielle Aussagen von längeren Diskussionen, Reportagen und Vorträgen heraus und bereiten diese ansprechend textlich, sowie medial auf. Damit auch weniger Zeithabende in den Genuss unseres vielfältigen TV-Programms kommen.

Kriege sollten kein Instrument der Politik mehr sein! - Perspektiven der zivilen Friedensarbeit

Martin Wassermair und DORFTV, als nicht kommerzieller TV-Sender, setzen einen Schwerpunkt auf die Themen rund um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.

Beschämung und Tabuisierung - Armut in Österreich

Daniela Brodesser hat selbst die Erfahrung gemacht, in Armut zu leben und berichtet darüber in ihrem Buch Armut. Zu Gast bei Wassermair sucht den Notausgang klärt sie auf über verbreitete verbreitete Irrtümer in Verbindung mit Armut und spricht über Beschämung und Verdrängung. Außerdem geht es um systemische Strukturen, die Armutsbetroffene benachteiligen sowie um mögliche Lösungsstrategien.

Kommentar - Erinnerungskultur durch Wohnen

Kommentar zu „Stalinka – Hitlerbau“

Scheinbare Grenzen verschieben – Ulli Ullmann und zeitgenössischer Tanz

In der ersten Ausgabe der neuen Sendereihe SICHT:BAR, die von Sicht:wechsel initiiert wurde, spricht Moderator Alfred Rauch mit Rollstuhltänzerin Ulli Ullmann und Regisseurin und Choreografin Ilona Roth über zeitgenössischen Tanz, Ullmanns bisherige Projekte und ihren Werdegang sowie Pläne für zukünftige Aktionen.

How to konstruktiver Klimajournalismus?

In einer weiteren Ausgabe der Sendung „Der Stachel im Fleisch – Politikgespräche mit Vorwärtsdrang“ waren dieses mal bei Martin Wassermair, Verena Mischitz, freie Journalistin und Sprecherin des Netzwerk Klimajournalismus, sowie Klaus Buttinger, langjähriger Wissenschaftsredakteur der Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN), zu Gast.

Anna Kim über Rassismus, Postkolonialismus und ihren neuen Roman "Geschichte eines Kindes"

In der neusten Ausgabe der Sendereihe Literatur im Dorf war Anna Kim, die Autorin des Buches Geschichte eines Kindes bei Silvana Steinbacher zu Gast. Sie sprechen unter anderem über das Konzept „Rasse“, den Schreibprozess, die reale Vorlage für die fiktionalisierte Geschichte sowie die Einschätzungen der Autorin zum Rassismus in Europa, Österreich und Deutschland.

Kunst, Architektur und Technologie in Linz und OÖ

Wie fortschrittlich sind Linz und Oberösterreich eigentlich?

In der finalen Folge der Sendereihe Rührei im Morgengrauen anlässlich der ARS Electronica spricht Moderator Martin Wassermair mit Sabine Pollak (Architektin, Kunstuniversität Linz) und Alfred Weidinger (Wissenschaftlicher Geschäftsführer der OÖ Landes-Kultur GmbH) über Kunst und Kultur in Oberösterreich, Architektur, die Kunst Universität Linz, öffentlichen Raum, KI, Ungehorsam und vieles mehr.

Stalinka – Hitlerbau, Gemeinsamkeiten und Unterschiede von damals bis heute

Elisa Andessner und Denis Romanovski haben in den Jahren 2009 und 2010 in Minsk (Belarus), sowie in Linz Interviews mit Bewohner*innen von „Hitlerbauten“ beziehungsweise von „Stalinkas“, geführt. Ebenso wurden von der Künstlerin und dem Künstler wiederum andere Künstler*innen und Expert*innen befragt, die sich mit mit dem Thema „Architektur des Nationalsozialismus“ oder „des sowjetischen Regimes“ befassen.

Offshore Financing: Die Macht des Finanzsektors

Über die zunehmende Machtungleichheit zwischen Staat und Finanzsektor

In der neusten Folge von Denken Hilft sprechen Walter Ötsch und Andrea Binder (Politikwissenschaftlerin, Autorin von Offshore Finance and State Power) über das sogenannte Offshore Financing System und das daraus resultierende Ungleichverhältnis zwischen staatlicher und privater Macht. Binder erläutert, wie es geschickt geltende Regeln umgeht und nicht nur dazu dient, Profite an der Steuerregelung vorbeizubringen, sondern auch Reichtum zu generieren.

Ulrike Herrmann über das Ende des Kapitalismus

Man kann in einer endlichen Welt nicht unendlich wachsen.

Walter Ötsch spricht mit Ulrike Herrmann (Taz-Redakteurin, Autorin von Das Ende des Kapitalismus) über die Geschichte des Industriekapitalismus, dessen inhärenten Wachstumszwang sowie die Klimakatastrophe. Sie präsentiert einen möglichen Weg, um das System zu schrumpfen und den Planeten zu retten, ohne die gesamte Gesellschaft ins Chaos zu stürzen.