Martin Wassermair und DORFTV, als nicht kommerzieller TV-Sender, setzen einen Schwerpunkt auf die Themen rund um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.
Daniela Brodesser hat selbst die Erfahrung gemacht, in Armut zu leben und berichtet darüber in ihrem Buch Armut. Zu Gast bei Wassermair sucht den Notausgang klärt sie auf über verbreitete verbreitete Irrtümer in Verbindung mit Armut und spricht über Beschämung und Verdrängung. Außerdem geht es um systemische Strukturen, die Armutsbetroffene benachteiligen sowie um mögliche Lösungsstrategien.
Kommentar zu „Stalinka – Hitlerbau“
In der ersten Ausgabe der neuen Sendereihe SICHT:BAR, die von Sicht:wechsel initiiert wurde, spricht Moderator Alfred Rauch mit Rollstuhltänzerin Ulli Ullmann und Regisseurin und Choreografin Ilona Roth über zeitgenössischen Tanz, Ullmanns bisherige Projekte und ihren Werdegang sowie Pläne für zukünftige Aktionen.
In einer weiteren Ausgabe der Sendung „Der Stachel im Fleisch – Politikgespräche mit Vorwärtsdrang“ waren dieses mal bei Martin Wassermair, Verena Mischitz, freie Journalistin und Sprecherin des Netzwerk Klimajournalismus, sowie Klaus Buttinger, langjähriger Wissenschaftsredakteur der Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN), zu Gast.
In der neusten Ausgabe der Sendereihe Literatur im Dorf war Anna Kim, die Autorin des Buches Geschichte eines Kindes bei Silvana Steinbacher zu Gast. Sie sprechen unter anderem über das Konzept „Rasse“, den Schreibprozess, die reale Vorlage für die fiktionalisierte Geschichte sowie die Einschätzungen der Autorin zum Rassismus in Europa, Österreich und Deutschland.
Wie fortschrittlich sind Linz und Oberösterreich eigentlich?
In der finalen Folge der Sendereihe Rührei im Morgengrauen anlässlich der ARS Electronica spricht Moderator Martin Wassermair mit Sabine Pollak (Architektin, Kunstuniversität Linz) und Alfred Weidinger (Wissenschaftlicher Geschäftsführer der OÖ Landes-Kultur GmbH) über Kunst und Kultur in Oberösterreich, Architektur, die Kunst Universität Linz, öffentlichen Raum, KI, Ungehorsam und vieles mehr.
Elisa Andessner und Denis Romanovski haben in den Jahren 2009 und 2010 in Minsk (Belarus), sowie in Linz Interviews mit Bewohner*innen von „Hitlerbauten“ beziehungsweise von „Stalinkas“, geführt. Ebenso wurden von der Künstlerin und dem Künstler wiederum andere Künstler*innen und Expert*innen befragt, die sich mit mit dem Thema „Architektur des Nationalsozialismus“ oder „des sowjetischen Regimes“ befassen.
Über die zunehmende Machtungleichheit zwischen Staat und Finanzsektor
In der neusten Folge von Denken Hilft sprechen Walter Ötsch und Andrea Binder (Politikwissenschaftlerin, Autorin von Offshore Finance and State Power) über das sogenannte Offshore Financing System und das daraus resultierende Ungleichverhältnis zwischen staatlicher und privater Macht. Binder erläutert, wie es geschickt geltende Regeln umgeht und nicht nur dazu dient, Profite an der Steuerregelung vorbeizubringen, sondern auch Reichtum zu generieren.
Man kann in einer endlichen Welt nicht unendlich wachsen.
Walter Ötsch spricht mit Ulrike Herrmann (Taz-Redakteurin, Autorin von Das Ende des Kapitalismus) über die Geschichte des Industriekapitalismus, dessen inhärenten Wachstumszwang sowie die Klimakatastrophe. Sie präsentiert einen möglichen Weg, um das System zu schrumpfen und den Planeten zu retten, ohne die gesamte Gesellschaft ins Chaos zu stürzen.